Verriegelung Fiddle yard
Meine Schiebebühne ist zwar nicht so ein schöner
Bahnhof wie Hängersdorf, jedoch für den Betrieb meiner Anlage nicht minder wichtig. Dank eines kleinen Ansetzbrettes können sogar Loks umsetzen (Bild 3).
Die Verriegelung mit den eingekerbten Türchenfeststellern (Bild1) war nicht so der Hit. Vor ca. 8-9 Jahren hatte ich leider keine bessere Idee. Das seitliche Spiel war doch erheblich und wenn man nicht aufpasste, konnte es schon vorkommen, dass beim Befahren der Schiebebühne Entgleisungen auftraten.
Nach dem Umbau (Bild 2) ist kaum noch seitliches Spiel vorhanden. Die Winkel wurde 2/10mm größer aufgebohrt als der Durchmesser des Bolzens beträgt. Alle Probefahrten verliefen bisher erfolgreich.
Bei meiner Konstruktion wird über die Verriegelung nur das Gleis mit Fahrspannung versorgt, welches auch gerade befahren werden kann. Dabei sind die beiden Verriegelungs-Schließer parallel geschaltet, um größtmögliche Kontaktsicherheit zu haben. Es wird nur eine Schiene geschaltet, die andere ist direkt mit dem Trafo verbunden. Diese Sicherheitsschaltung hat den Vorteil, dass unbeabsichtigte Zugbewegungen (Absturzgefahr) nicht stattfinden können. Funktioniert auch Digital.
Bild 4 zeigt das Ganze in Verbindung mit dem neuen Übergangsmodul. Mit Hilfe der darunter stehenden Böcke sind wahlweise SOK-Höhen von 1,00m oder 1,30m einstellbar.
Auf Bild 5 hat Einfahrt der Weihnachtsmann-Express.
In diesem Sinne allen hier ein schönes Weihnachtsfest. Und vielleicht ist ja in einem Geschenkpaket auch was für die Eisenbahn dabei...