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Von Schafshagen nach Randemünde

Das mit der Tür muss genau so. Ist selbst auf der Zeichnung zu erkennen. Ich denke nicht, dass es dort eine Stufe gab. Es wurden auch Buden mit breiteren Türen gebaut, wenn das Stückgutaufkommen entsprechend war.
Es gibt in einem Bildband von Günter Meyer einige Bildern von der Strecke Alterfähr - Putbus, wo das höhere Fundament (ich nenne es mal Sockel) gut zu sehen ist. Ich vermute mal, man wollte damit verhindern, dass im Spritzbereich das Blech nicht allzu schnell verrrostete. Dachrinnen gab es ja auch nicht. Oder der Sockel ist entstanden, als die ersten Rostschäden da waren. Ich weiß es nicht genau.
Vermutlich war der geschlossenen Raum mit einem einfachen Betonfußboden ausgestattet, der offene Wartebereich eher nicht.
Meine gesammelten Bilder darf ich hier leider nicht zeigen.
 
Das mit der Tür muss genau so. Ich vermute mal, man wollte damit verhindern, dass im Spritzbereich das Blech nicht allzu schnell verrrostete.

Völlig Richtig.
Sparsam, wie Lenz nun mal war, gab es einen Betonfussboden und der Dienstraum der 10m Bude konnte auf einen Sockel stehen, bzw alle Wände.
Es ist auf alten Bildern auch oft zu sehen, dass der untere Wellblechbereich noch einen Schwarzen Schutzanstrich bekommen hat.

Wie groß sind denn die Wellen bei den Hasen Huhn Platten?

Was ist denn mit dem Stationsschild passiert? Musste schnell gehen?
 
Ja, sag ich doch, ist alles nicht 100%ig. Die Stationsschilder bei der Demminer Kleinbahn waren auf den Dächern mit kunstvollen Halterungen montiert. Von Petershagen habe ich kein Bild. - Die Wellen kann ich derzeit nicht nachmessen, bin im Urlaub.
 
Hi,

gut, dass ich hier mal wieder gelesen habe ...
das mit dem Zil 130 hatte ich auch irgendwo gelesen.
Aber ich finde einfach nicht mehr wo und habe den passenden Umbau auch schon erstellt ...
im Spreewald war es also; muss ich nicht weiter wie blöde suchen.
Immer wieder interessant hier.

MfG JPP
 

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  • 003104.JPG
    003104.JPG
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Heute war außerplanmäßig Bastelwetter. Nur unsere Enten haben den Regen genossen.
Da habe ich eine lange Zeit weggelegte Baustelle mal wieder vorgekramt. Für Triebwagen mit 7-m-Achsstand gibt es kein handelsübliches Fahrwerk. Vor einem Jahr hatte ich mal damit angefangen, mir eins zu basteln, war aber gar nicht zufrieden, da sich die Baugruppen nicht zur Wartung zerlegen ließen.
Also habe ich neu überlegt und das ist dabei herausgekommen:

DSC_5633.JPG

Ein Kunststoff U-Profil innen 10*10, zwei Achsgetriebe von Hallig, ein Motor 1020D, eine Schwungmasse und ein paar Polystyrolteile. Die wichtigsten Bauteile sind nun miteinander verschraubt.
Auf dem Testgleis in der Werkstatt mit Spannungsversorgung über eine Batterie lief das Teil richtig gut. Mit einem Trafo F2 oder auch einem von Roco miserabel. Das Teil rüttelt und schüttelt sich.
Mit einigem Gewicht wird es schon besser:

DSC_5634.JPG
Mir ist schon klar, dass die Trafos keine geglättete Gleichspannung abgeben und die Glockenankermotoren darauf allergisch reagieren. Welche einfachen, am besten in diesem Fahrzeug versteckten, Möglichkeiten der Abhilfe gibt es? Ein vorübergehend eingebauter ZIMO-Decoder brachte im Analogbetrieb keine Besserung. Digital kann ich nicht testen, da ich dazu nicht das Equipment besitze. Selbst wenn Digital alles besser funktionieren sollte, hätte ich gern für die Hausstrecke auch gute analoge Fahreigenschaften.
Vielleicht bring mich das Schwarmwissen hier etwas weiter. Dankeschön.
 
Woher stammt die These, dass Glockenankermotoren mit gängigen Trafos nicht gut funktionieren?
Von Faulhaber bis zu diesen neuesten China-Fabrikaten gibt es nach meiner Erfahrung keinen Grund zum Klagen.
Vielleicht ist in Deinem Fall nur mal eines der Billigprodukte "angeschlagen".
 
Mmh, ich habe hier zwei unterschiedliche Motoren dieser Bauart. Mit Batteriestrom laufen sie super. Mit Trafo spürt man die Vibrationen... Selbst im noch nicht eingebautem Zustand lässz sich das feststellen. Daher meine Frage.
 
Jetzt habe ich mal richtig einen Testkreis aufgebaut und ein wenig experimentiert.
Mit einem ausgelutschten 9V-Block, der nur noch knapp 7V bringt, läuft das Fahrwerk richtig gut. Mit 3V aus 2 AA-Batterien gleichmäßig langsam.

Mit den FZ1 sind insbesondere die Fahreigenschaften unter 5V besser als mit dem F2 oder dem Roco-Teil. Mit den bereits befestigten 20g Gewicht sind die Fahreigenschaften nun so schlecht auch wieder nicht.
Ab 6V mit dem Trafo kann ich im Vergleich zur Batterie keine Unterschiede mehr feststellen.
Die Fahreigenschaften verbessern sich aber, wenn noch mehr Gewicht ins Spiel kommt. Dabei steigt die Stromaufnahme nicht an. Ich denke, wenn ich alles ausreize, werde ich den Hut bestimmt 40g schwer bekommen. Natürlich die Gewichte nur bis UK Fenster, um den freien Durchblick zu erhalten. Das wären dann 60g Gesamtgewicht, ähnlich wie bei meinen großen Wettinern. Das müsste reichen.

Eine größere Schwungmasse hätte ich auch gerne. Die Geometrie der vorgefertigten Achsantriebe lässt nichts größeres zu. Für den Motor habe ich schon in die Bodenplatte eine Aussparung eingearbeitet.

Ich denke, die Sache mit dem Gewicht ist am einfachsten umzusetzen und erhöht zudem die Kontaktsicherheit. Außerdem wird ein Decoder eingebaut und dann bin ich mal gespannt, was Hansi durch gezieltes Einstellen aus den Teil herauszaubert.
Die analogen Fahrten bei mir zu Hause halten sich ja auch in Grenzen. Die Strecke von Randemünde bis Schafshagen ist nun nicht unendlich lang. Kreisverkehr und Automatikbetrieb gibt es bei mir doch nicht.

Für mich geht es auch darum, zu sehen, ob es möglich ist, mit relativ einfachen Mitteln ein Fahrwerk für Achsstände zu bauen, die nicht bei pmt im Programm sind. Ich mache bei Gelegenheit weiter und werde berichten. Jetzt warte ich auf die Frästeile für den Hut...
 
Ließe sich denn der Ballast nicht zum Teil auch innerhalb des Rahmens unterbringen, damit der Fahrgastraum möglichst frei bleibt? Soweit ich es auf den Fotos erkennen kann, ist dort seitlich noch Platz für ein bißchen Heavy Metal ... :)
 
Innerhalb der Rahmenwangen möchte ich nichts weiter verbauen. Schließlich lege ich auch Wert auf eine einfache Demontage. Die Klebegewichte werde ich wohl nicht nehmen. Aber die Metallplatten aus den alten BTTB oder Zeukewagen bringen auch jeweils 10g. Davon 2 in den Fahrgastraum, je eine halbe in den Vorraum und eine unter das Dach.
 
@Poldij: Ich habe diese hier genommen. in H0m und dann mit 8mm Radscheiben. Nicht ganz billig. Am Ende kostet so ein selbst gebastelter Antrieb auch 60-70€. Komplette Antriebe gibt es in dem Shop auch. Leider nix für 7m Achstand.
 
Die Fahreigenschaften verbessern sich aber, wenn noch mehr Gewicht ins Spiel kommt.

Das könnte ein Indiz dafür sein, dass die Schwungmasse ein Unwucht hat, die sich dann mit zunehmender Drehzahl bei dem leichten Fahrwerk negativ bemerkbar macht.
 
Hallo miteinander
bekommt man mit den Hallig antrieben eine Dreipunktlagerung hin---das kippeln bei langen 2achsern bringt immer etwas Probleme mit der Stromabnahme.
fb.
 
Hallo FB.
eine 3-Punkt-Lagerung wird nicht ganz einfach werden. Die Antriebswelle sitzt ziemlich dicht an der "Haltenase". Da fehlt mir noch die Idee. Ich habe nur auf eine genaue Montage der beiden Radsatzgetriebe geachtet, damit wirklich nichts kippelt. So gut gelöst wie beim VT 135 von KRES das wäre schon ein Traum.
 
Erdölförderung beginnt

Dann melde ich mal Vollzug. Das Übergangsmodul auf FKTT-Norm ist fertig.
Bild 1 zeigt die Gasfackel. Realisierung nun doch mit Flacker-LED.
Mehr ist in so einem Teelicht nicht drin. Keine Schaltung.
Als Mast habe ich einen Lichtleiter mit Alufolie umwickelt. Oben, wo der Lichtleiter heraus steht, ist er seitlich angeschnitten, so dass vom Licht etwas zu sehen ist. Leider kommt das Flackern auf dem Foto nicht rüber. Aber mit etwas Phantasie geht die Ausführung für mich in Ordnung.
Bild 2 und 3 zeigen den Ausschnitt der Ölförderstelle. Die Pumpe ist ein Laser-Cut-Bausatz von MBZ. Eine bewegliche Pumpe habe ich nicht hinbekommen. Der Tank war mal ein Widerstand aus einem alten Radio. So 4-5 m³ fassten die Tanks damals. Hab' ich im Museum gelernt.
Bild 4: Der Kesselwagen wird schon mal zum Bahnhof gebracht. Bis der aber voll wird, muss sicher noch lange gepumpt werden...
Absolut genial! :respekt:
 
Wenn die mit der Energiewende auch bald ausläuft, ich möchte noch investieren in die Erdölförderung.
Wie hoch ist die Dividende?
 
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