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Von Schafshagen nach Randemünde

Oberaffentittengeil!!!
Gerne mehr davon!
Hier reinsehen macht immer Spass.
Mathias
 
:fasziniert:so ähnlich würde ich es auch ausdrücken :huld:
 
Super schöne Arbeit. Man kann sich kaum satt sehen.
Es ist, als könnte man das in Natura erlebt haben. Genial.
 
Möchte mich meinen Vorrednern uneingeschränkt anschließen. Es ist jedes Mal ein Labsal für die Augen, deine Bastelarbeiten als auch die Anlagenbilder zu betrachten. Weiter so und viel Erfolg!
 
Hi,

ich weiß ja nicht, ob du schon weißt ... gefunden habe ich dazu noch keine Antwort:

An der Tränke soll ein Wasserwagen stehen (ähnlich Bild 4). Gibt es das Fass irgendwo in Weißmetall oder so zu erwerben? Weiß jemand was?

Schau mal hier in der Datenbank, dass Teil von PERMO könnte doch für dich passen, oder?

Ansonsten hervorragende Arbeiten, die du hier vorstellst!
MfG JPP
 
Der Vakuumtankanhänger war mir zu modern. Für wahlweise EP III passt das nicht. Auch wurden diese Anhänger, die mit einer über die Zapfwelle angetriebenen Pumpe ausgestattet waren, mehr zum Abpumpen von Gülle benutzt.
Ich habe mich für eine eher altertümliche Variante (ebenfalls von Permo) entschieden.
Ist hier gut zu erkennen.

Danke, dass Euch die kleine Szene gefällt. Wird sicherlich nicht das letzte Kleinbahnmodul sein...
 
Manchmal juckt es auch im Sommer in den (Bastel-)Fingern...

So habe ich mir nach dem Betrachten diverser Vorbildfotos der BR 254 mal meine E-Lok angesehen, die ich vor einigen Jahren schon mal "in der Mangel" hatte (Bild 1).
Da geht doch noch was, dachte ich mir. Und so wurden zusätzlich einige Details ergänzt. Dann noch mittels Pulverfarben in einen Betriebszustand gebracht und fertig. Gut, ganz so schnell ging es nicht.
Auch wenn man dem Modell deutlich ansieht, dass die Konstruktion bald 50 Jahre alt ist, gewinnt es in meinen Augen durch so eine Aufwertung. Die Stromabnehmer habe ich bewusst so belassen, da bekanntlich die Strecke zwischen Schafshagen und Randemünde nicht elektrifiziert ist. Durch eine Feldwegüberführung müssen die Stromabnehmer bei Durchfahrt abgesenkt bleiben. (Ich fahr' mit den E-Loks nur heimlich, wenn's keiner sieht...)

Das Gleis, auf welchem die Lok steht, gehört zu einem 30-cm-Modul mit Wattenscheider, welches so nebenbei derzeit entsteht.
 

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Fensterscheiben sind überall hinterklebt. Leider keine mit der Außenwand bündig sitzende. Sind wahrscheinlich zu sauber und daher auf den Fotos nicht gut zu sehen.
Das mit den Ballastgewichten wäre noch eine Maßnahme. Mach' ich.
 
Randemünde auf Expansionskurs?

Auf manchen Modultreffen wird deutlich, dass mein Bahnhof Randemünde doch ein wenig zu kurz geraten ist (z.B. Bild 1)
Von der Konzeption her hab' ich mir die Option offengehalten, noch ein Mittelsegment einzufügen. Diesen Gedanken habe ich in den letzten Tagen mal etwas weiter verfolgt und überlegt, wie dieses Segment aussehen könnte.
Bild 2 + 3 zeigen die vorhandenen Segmente, auf Bild 4 ist eine Bleistiftskizze eingefügt, die eine Möglichkeit der Gestaltung zeigt.

Das zusätzliche Gleis mit kombinierter Kopf und Seitenrampe sowie Bockkran soll den Güterverkehr etwas ankurbeln. Bei der eventuellen Viehverladung wollte ich mich am Gnoiener Vorbild orientieren. Ich war schon mal dort, kann leider die Fotos nicht mehr finden. Da muss ich wohl noch einmal hin. Hoffentlich steht noch was davon.

Was meint ihr? Ideen und Ratschläge sind gern gesehen. ( Auf den bereits fertig gestalteten Teilen soll es jedoch keine Änderungen geben.)
 

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Moin Christoph,

verlängern ist eine schicke Idee.
Ich würde die Weiche zur Vieh-Rampe jedoch weglassen.
Du hast schon jede Menge Weichen in Randemünde.
Wie lang soll Dein Mittelteil werden?
Wenn Du da z.b. 80cm einsetzt, kannst Du an das zusätzliche Ladegleis die Viehrampe und danach die Kopf- und Seitenrampe für's "normale Zeuch" hintereinander ansetzen ... eventuell Rampenniveau durchgehend, nur abgetrennt durch Geländer / Baracke etc.

Vielleicht führtst Du das Ladegleis ja in ebensolchem Winkel weg wie das zum Kohlefritzen ...

Wenn Du mit Busbf. eine kleine Bushaltestelle mit Koppsteinpflaster meinst - da bin ich dafür. Größer würde ich es nicht machen. Randemünde zeichnet sich meiner Meinung nach gerade durch sein konsequent kleinststädtisches Flair aus - das lohnt sich sorgsam zu bewahren.
Eine weitere "Bude" (für was auch immer - früher Außenabtritt, heute irgend ein Lagerschuppen), eine kleiner Garagenhof, auf jeden Fall (falls Du noch nicht hast) ein langer Fahrradständer ...
Sowas entsteht vor meinem geistigen Auge - sicher auch geprägt dadurch, daß ich in der Kleinstadt Taucha aufgewachsen bin, wo es an Bahnhof und Straßenbahnendstelle derlei Dinge gab.
 
...Bei der eventuellen Viehverladung wollte ich mich am Gnoiener Vorbild orientieren...

In Teterow war es so, dass es eine kombinierte Kopf- und Seitenrampe gab, die auch zur Viehverladung (Schweine) genutzt wurde.
Unmittelbar an der Seitenrampe war dann ein offenes, aber überdachtes, Gatter mit mehreren Verschlägen, in das die Schweine vom Waggon aus hineinbugsiert wurden.
An diesem Gatter befand sich auch ein kleines Verwaltungsgebäude mit Umkleideräumen und einem Büro.

Auf der anderen Seite des Gebäudes war unmittelbar eine Seitenrampe mit Straßenanbindung, wo die Schweine in LKWs verladen wurden, meistens für den Export (es wurden hier aber auch Schweine mit Schlachtbetriebs- eigenen Vieh- LKWs angeliefert).

In den Gattern wurden die Schweine zunächst gewaschen (Schlauchanlage) von dem Export-Leiter und einem aus dem Westen angereisten Aufkäufer für den Export "selektiert", denn nur die besten Schweine waren gerade gut genug...
Meistens am nächsten Tag wurden die ausgesuchten und markierten Schweine dann durch West- Viehlaster abgeholt.

Dies war immer eine sehr interessante Szenerie, die ich auf meiner Anlage auch nachstellen will. Leider habe ich keine Fotos davon, nur die Erinnerung eben.
Mein Schwiegervater war damals dort der Export- Leiter. Leider kann er sich aber an nichts mehr erinnern...
 
0,9m - na dann passt's doch.

90 cm sind nicht viel. Für die Weiche aus Gleis 3 braucht's 17 cm + 3 cm Abstand zur Stirnwand wegen der Unterflur-Stellmechanik. Für den Gegenbogen, in welchem es sich schlecht an- bzw. abkuppelt noch einmal 17 cm. Wenn am Gleisende eine Kopframpe stehen soll, wären auch hier ca. 10 cm nötig, die von der Gesamtlänge abgehen. Bleiben von den 90 cm noch ganze 43 cm gerades Gleis für das Be- und Entladen von Güterwagen übrig... Wenn das Gleis schräg verlaufen würde, wird's schierig mit der Rampe. Und so eine Kopframpe möchte ich schon. Fahrzeuge als Ladegut sind einfach schick.

Mit Busbahnhof meinte ich eher was kleines. 2-3 Haltestellen ähnlich damals in Demmin. Dann noch einen Taxenstand, Zeitungskiosk und Wartehalle. Die Busse sollen das weitere Umland erschließen. Sind doch die früher vorhandenen Kleinbahnstrecken der Reparation zum Opfer gefallen.

Viehrampen in Teterow... da kommen wir der Sache schon näher. Am Endpunkt der Gnoiener Strecke waren auch solche Boxen, überdacht mit Wellasbest, kleines Büro und Viehwaage. Natürlich nicht so groß wie in der Stadt mit dem Schlachthof.
Dieser Gleisplan zeigt rechts nebem dem EG das Stumpfgleis für die Viehverladung. Im Modell sollte man wenigstens Platz für 2 Gbs haben.

Natürlich ginge auch die mobile Rampe. Hab' ich schon in Betrieb (Fotos). Bin ich aber nicht so'n Fan von. Wenn ich daran denke, wie schwierig es vorgestern war, meine beiden Mutterschafe auf einen Anhänger zu bugsieren (nein, sie sollten nicht zum Schlachthof, nur zum Schafbock) ist die Verladung von Rindviehchern bestimmt kein Vergnügen.

Auch aus Gründen der Abschirmung (Seuchenschutz) würde ich eine separate Viehverladung bevorzugen. Gut, die Gleisanbindung ist nicht so optimal, dafür aber rangierintensiv. Meist gibt es auf Treffen in RDE ja eine Ortslok. Hat die eben etwas mehr zu tun.

Die anderen beiden Bahnhofssegmente sind 1,07 m lang. Vielleicht sollte das Mittelteil auch diese Länge bekommen?
 

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Aus meiner Sicht nix, außer vielleicht transporttechnologische Engpässe.
Ich rate auch zu gleicher Sergmentlänge.

Gleisplan - es wird ein kleiner Kompromiss bleiben, da Du
- die Endsegmente nicht verändern möchtest
- in der Mitte verlängerst. Somit muß das als abgeschlossenes Szenario zwischen rein passen. Güteranlagen lassen sich in Richtung eines Endes besser entwickeln als mittendrin
- Du sicher im Bahnhof enge Weichen hast und jetzt eine flachere Weiche (12°, oder "beschnitten" 9,xx) dort optisch nicht hinein passt, auch wenn sie für einen sanften Bogen (inklusive Kuppelmöglichkeit) geeignet wäre.
- nicht endlos verlängern kannst, ohne optisch zu brechen (Bahnsteig auf beiden Endsegmenten - ein 3m Bahnsteig würde in Randemünde einfach nicht passen)

Nur mal gesponnen:
Wenn Du das linke Endsegment mit der bisherigen Ladestraße auch mit verändern würdest, dann könntest Du:
- 2 Verlängerungsstücken einbauen - eines in der Mitte und eines links, Streckengleis, und daneben nur noch etwas Güteranlagen
- die Gleise Viehrampe / Kohlefritze / Ladestraße in der Länge strecken und mit weniger Weichen als bisher geplant lang ziehen.

Das hieße aber links unterhalb der Gleise alles neu, und das stand ja nicht zur Debatte. Deshalb wird es wohl nicht viel anders gehen.
Vielleicht kannst Du bei der Gestaltung am rechten Ende des neuen Teils so geschickt hantieren, daß das Gleis da zuende sein muß und es keine plausible Anbindung / Verbindung mit den Anlagen links daneben geben kann.
 
Ich habe mal ein wenig gepinselt.
Unmaßstäblich, eine Prinzipskizze zum drauf rumdenken.

Schwarz das Gleis, blau der Kran, grau die Rampe, grün könnte die Straße verlaufen. Leicht schräg und hinter der Modulkante geht es gedacht weiter. Das dürfte nicht ganz so gepresst wirken.

P:spot:ldij
 

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Ja, Polgij, so etwa hatte ich das mit dem schrägen Ladegleis in meinem Post oben gemeint.
Sieht doch ganz manierlich aus ...
Auch die "Landschafts/Infrastrukturanbindung.
Ob man das 2. Gleis unter dem Portalkran so mittelschräg anlegen oder doch an einem der anderen ausrichten mag, ist noch am lebenden Beispiel auszuprobieren.
 
Aus meiner Sicht nix, außer vielleicht transporttechnologische Engpässe.
Ich rate auch zu gleicher Sergmentlänge.

Gleisplan - es wird ein kleiner Kompromiss bleiben, da Du
- die Endsegmente nicht verändern möchtest

- Du sicher im Bahnhof enge Weichen hast und jetzt eine flachere Weiche (12°, oder "beschnitten" 9,xx) dort optisch nicht hinein passt, auch wenn sie für einen sanften Bogen (inklusive Kuppelmöglichkeit) geeignet wäre...

Ja, natürlich wird es ein Kompromiss. Die Endsegmente möchte ich vor allem deshalb nicht ändern, da ich bei mir zu Hause nicht unendlich viel Platz habe und ich die Anlage im Winter weiterhin sinnvoll als modulare Heimanlage betreiben möchte. Da wäre ein Verlängerung von RDE nicht drin.

Ja, die vorhandenen Weichen sind EW2. Also sollen im Mittelteil aus optischen Gründen keine größeren verwendet werden.

Die Entscheidung zur der gleichen Länge wie die beiden anderen Segmente (1,07 m) ist so gut wie gefallen. Mein alter Astra hatte mal zwischen den Radkästen eine lichte Weite von 1,10 m... Modernere Autos werden innen eher kleiner. Leider. Aber wenn ich keine hohen Gebäude auf dem Modul plane und die Lampen(attrappen) steckbar mache, könnte ich die Gesamthöhe eher gering ausfallen, so dass es auf die vorhandenen gestapelt werden kann.

Die Gleise ähnlich Poldij's Vorschlag anzuordnen, hatte ich auch schon mal überlegt.
Ich werde wohl nach FüWa einige vorbereiteten Skizzen zum Gleisplan mitbringen. Beim:bia: kommen vielleicht noch andere Gedanken.

Nun war ich heute noch kurzentschlossen in Gnoien. Der Viehunterstand, das EG und der Güterschuppen waren schon mit Bauzaun eingezäunt. Sah alles recht schlimm aus. Einige Bilder möchte ich euch aber nicht vorenthalten. Besonders gut zu erkennen sind das "Büro" neben der Waage und die ganze Konstruktion. Die Stützen sind meist Altschienen. Ein Nachbau im Modell dürfte nicht so schwierig sein..
 

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