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Von Schafshagen nach Randemünde

Da kann ich mich nur anschließen, gefällt mir gut. Mit wenig Aufwand ein realistisches Ergebnis erzielt, soviel zur Wirtschaftlichkeit. Passt doch :ja: Das mit den verkleinerten Lampen habe ich auch beim LVT gemacht, steht den Fahrzeugen wirklich gut. Haut mich nicht, aber irgendwie mag ich den Klang vom Rundmotor :icon_wink

mfg Poldij

P.S. stammt die Kupplung am Drehgestell von der V180? :lupe:
P.P.S. Mir graut schon vor der Beitragsflaute im Sommer..
 
Die Kupplungen stammen wohl von der Tilligschen 118er. Ich hab' mal noch ein Foto von unten geknipst. Die Kupplungen sind direkt unter den Metallstreifen des "Drehgestells" geklebt. Arretiert wurde das Ganze mit Hilfe einer gekürzten Aderendhülse in einer 1,5mm Bohrung. So hat die Konstruktion ausreichend Halt. Höhe passt perfekt.

Die Rundmotoren laufen an sich nicht schlecht, das Geräusch kommt meist von den Zahnrädern und der Schneckenwelle. Ist alles leichgängig, hält sich der "Sound" in Grenzen.

@Hallenser: Das mit dem Rostschutzstreifen ist eine super Erklärung für den misratenen Farbmischversuch. :wiejetzt: Danke. Jetzt gefällt es mir besser.
 

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Ich bin immer wieder fasziniert, was man aus den alten Loks noch so rausholen kann. Manch anderer schmeisst die ja weg und empfiehlt Neukauf:bruell:. :wiejetzt:

Micha
 
neue Radsätze aus dem Tillig-Programm
feststehende, zugerüstete Pufferbohle
Verringerung des Durchmessers der unteren Lampen durch Einsetzen gekürzter Aderendhülsen

Hallo Christoph,

den Umbau und die Alterung finde ich sehr interessant. Da in meinem Fundus auch noch 2 solche alte BTTB-Schätze schlummern, würde ich deine Aktion gerne nachahmen :wiejetzt:
Könntest du dazu die o.g. Punkte evtl. noch näher beschreiben? (evtl. noch ein paar Bilder). Hast du z.B. die Pufferbohle von dem vorhandenen Drehgestell abgetrennt und dann angeklebt oder gibt es die als Zurüstteil irgendwo zu kaufen?
 
P.P.S. Mir graut schon vor der Beitragsflaute im Sommer..

Könntest du dazu die o.g. Punkte evtl. noch näher beschreiben? (evtl. noch ein paar Bilder)....

Wenn gewünscht, werde ich mit meiner Beschreibung ein wenig ins Detail gehen. Bilder vom Umbau selbst habe ich keine, kann die Lok jedoch noch einmal so weit es geht zerlegen und Fotos machen.
Im Moment habe ich jedoch einige angefangene Dinge, die ich erst gern beenden möchte, bevor alles wieder abgebaut wird.
So ein Beitrag wäre wohl etwas für's "Sommerloch". Bei natürlichem Licht auf dem Gartentisch werden die Fotos dann auch besser.
 
Ein weiteres Detail...

...wurde fertig gestellt.

Die Schachtstation, über welche das Stellwerk des Abzweiges Püttkow mit Elektrizität versorgt wurde, stammte noch aus der Anfangszeit der Elektrisierung (so hieß das damals) und genügte nicht mehr den Anforderungen (Bild 1).
Deshalb baute die Meisterei des Energiekombinates in der Nähe eine neue Betonmaststation... So könnte es sich zugetragen haben.

Ausschlaggebend für meine Bastelei war jedoch das gelungene Modell des W50-Bautruppwagens von Hädl. Danke an Ralf und seine Mannschaft!
Als Lehrling und später als Jungfacharbeiter war unsere Brigade mit genau so einem Fahrzeug unterwegs. Mit Betonmaststationen habe ich mich vor fast 30 Jahren schon befassen müssen. Da fiel mir das Thema meiner Facharbeiterprüfung wieder ein (Bild 2+3).
Also habe ich versucht, die Errichtung einer Maststation darzustellen. Die Station wurde vormontiert gestellt. Das Fundament ist noch eingeschalt (Bild 4+5).
Später würden dann die Leiterseile abgespannt werden und nachdem ein ADK den Trafo auf das Podest gestellt hat, wird dieser angeschlossen. Ebenfalls fehlt noch der Kabelverteilerschrank mit den Anschlüssen im Niederspannungsbereich. Aber so viel wollte ich gar nicht basteln.

Heute bei Dauerregen hatte ich Muße, die Szenerie auf dem Modul zu arrangieren. Bessere Bilder mache ich mal in der Natur (und ohne Regen).
 

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Wahnsinn :schleimer: und die Geschichte dazu. :fasziniert:

Micha
 
Die Szene sieht sehr gut gestaltet aus, aber passen die Größenverhältnisse? Sind die Isolatoren wirklich so hoch wie die Windschutzscheibe des Wefuffzig?
 
Ja, dass mit der Angabe 1 cm je kV ist schon richtig.
Trotzdem sind die Stützisolatoren auf der Traverse ein wenig zu groß, dafür aber gut zu erkennen.:)
Andere waren gerade nicht da. Überall Materialknappheit :wiejetzt:
 
@Frank
Danke für den Hinweis. Vielleicht wird ja noch einer auf meine Baustelle transportiert und zum Einbau abgelegt.

Ansonsten könnten davon auch einige bei meiner geplanten PGH Elektro unterm Schleppdach stehen oder als Ladegut transpotiert werden.
 
Neue Bilder hier und in der Galerie

Die Betonmaststation wurde heute mal ins rechte Licht und vor einen passenden Hintergrund gesetzt. (Die Brigade wartet immer noch auf den KVS.)
Da der Meister aber gerade auf der Baustelle ist, mussten unsere beiden Monteure mal ihren Bautruppwagen verlassen.
 

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...weiter geht's mit Dampfloks. Alles keine wertvollen Stücke. Da ist es nicht so schlimm, wenn mal was daneben geht.
 

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... an Fensterwagen hab' ich mich auch versucht. Die alten Preußen haben's nicht mehr lange bis zur Abstellung.
 

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Einfach nur genial, was du mittels umfangreicher Frisuren, Alterung usw. aus den BTTB-Modellen herausgeholt hast. Dies alles in stimmiger Landschaft fotografiert, ließ mich mich mehr als einmal die Stirn runzeln, ob das nun Original- oder Modellfotos sind. Meinen Respekt!
 
Jetzt bin ich aber gespannt. Da hab' ich nun was nachgebildet, was auf vielen Fotos zu sehen ist, ohne mir darüber groß die Rübe zu zerbrechen.
 
stimmt, hier geht es ja um die Arbeiten von Christoph. Und die zu betrachten macht immer wieder Spaß.

Grüße
Matthias
 
Hallo Christoph,
ich schließe mich den Ausführungen von @Kö-Fahrer vorbehaltlos an:applaus::applaus:. Obwohl, das Dach des "Genickschuss-Wagens" sieht mir etwas streifig aus:wiejetzt:.
 
... das Dach des "Genickschuss-Wagens" sieht mir etwas streifig aus...

Das Dach ist auch streifig. Im Buch von Gerhard Bank "Reichsbahn-Nostalgie, Die Diesel- und Elektrotraktion der DR 1960 - 1994" sind auf S.14 und S.91 solche Wagen zu sehen. Auch mit streifigem Dach. Deshalb lasse ich es bei diesem so und versuche es beim nächsten etwas anders. Sollen ja nicht alle gleich aussehen.

Für die weißen Verlaufspuren an Wasserkästen und Dampfloktendern findet sich in diesem Buch natürlich kein Foto, aber in diversen anderen.
Ich hätte auch noch eine Erklärung parat: Das Wasser in Randemünde ist salzig (liegt ja an der Küste...). Salz hinterlässt beim Trocknen weiße Rückstände...:versteck:

Oh, ich sehe gerade, hier hat jemand aufgeräumt. Prima, dankeschön, das kann auch woanders ausdiskutiert werden...
 
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Mach dir keine Gedanken!
In deinen Modellen und allem Drumherum ist so viel Liebe zum Detail, Herzblut und Vorbildwissen zu erkennen. Davon können sich hier einige eine große Scheibe abschneiden.
Nicht zuletzt deine exquisiten Fotos lassen hier einen großen Könner im besten Licht erscheinen.
 
Sommerloch?

Viel passiert ist hier in den letzten Wochen nicht. Urlaub mal ganz ohne Internet und Eisenbahn. Geht auch.
Ein bischen Bahn gab's aber dann doch noch.
Als ich mir einen Wasserturm für Randemünde bastelte (Bild 1), griff ich auf den Kartonbausatz des Sternebecker Turms zurück. Allerdings mit etwas Bauchschmerzen. Liegt Sternebeck doch nicht wirklich an der Küste. Was war ich erstaunt, als ich in unserem Urlaubsort Leba an der polnischen Ostseeküste ganau diesen Typ von Wasserturm entdeckte (Bild 2). Er ist käuflich zu erwerben...

Ansonsten wurden je nach Lust und Laune einige Fahrzeuge mehr oder weniger stark mit Gebrauchsspuren versehen (Bilder 3-5).
 

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