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Von Schafshagen nach Randemünde

Die Auhagengebäude lassen sich noch durch ein paar kleine Umbauten aufwerten.

Achtung! Die gezeigten Häuser habe ich vor gut 20 Jahren umgebaut, seit dem liegen sie in einer Kiste und sind verstaubt und nicht mehr ganz vollständig!

Bild 1 Bei der Sanierung wurden Bäder eingebaut und die bekamen an der sonst nackten Giebelwand nachträglich kleine Fenster aus der Bastelkiste.

Bild 2 Ein geöffnetes Fenster lockert die Szenerie auf. Der Fensterrahmen wurde auf die abgeknickte Folie mit einem Pinsel aufgemalt. Eigentlich guckte da immer eine Oma heraus. Die Oma ist leider verschwunden. Die Gardinen wirken für heutige Verhältnisse arg unecht.

Verschiedenfarbige Fensterrahmen wirken auch ganz natürlich. Es gab nicht immer nur weiße Fensterrahmen.

Ich bin schon auf FIH gespannt.


Mathias
 

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Ich weiß, wo die Oma ist. Die liegt seit 20 Jahren in der Kiste :wiejetzt:
Du hast die Häuser über ... und bei mir sind die Baugrundstücke frei.
Das nächste fange ich gerade an. Aber der Trick mit dem geöffneten Fenster ist ja genial. Ich hatte schon überlegt, wie ich das realisiere. Danke für's zeigen.
 
Richtig, da war doch noch was. Mal 'ne Frage mehr an den Hallenser gerichtet: Sind die speziellen Fotos (z.B. vom Lokschuppen in Randemünde) nichts geworden? Der Uwe hat sich mit der Beleuchtung doch solche Mühe gegeben...

huch, den Beitrag habe ich irgendwie verpasst. Deshalb erst jetzt ein paar Bilder.

viele Grüße
Matthias
 

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Du hast die Häuser über ... und bei mir sind die Baugrundstücke frei.
Das nächste fange ich gerade an....

Hallo Christoph

Wie viele der Altstadthäuser möchtest du denn haben? In "Hängerdorf" liegen noch sehr viele rum. Fast alle noch ungeöffnet.

Ach ja, wieder schöne Arbeiten von dir.

Gruß Uwe
 
Was soll man in HängersDORF auch mit AltSTADThäusern anfangen? Mal sehen, was die Stellprobe mit meinen 2 Häusern ergibt. Möchtst wohl in Randemünde ein Häuschen besitzen, was Uwe?
Dank deiner hingebungsvollen Einsätze beim Beleuchten sind die Bilder in Post 305 sehr stimmungsvoll geworden. Danke an Matthias für's Knipsen und Einstellen. Ob der Raupendrehkran wohl ganz neu in der Eisatzstelle angekommen ist? Der könnte auch noch Dreck und Rost vertragen...
 
Weiter geht es mit Haus 2. Vom Zustand her stark renovierungsbedürftig. Erste Versuche mit Verschmutzungen überzeugen noch nicht. Üben, üben...
 

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Hi,

hänge mich mal rein ;)

Alles noch Rohbau!

Bild1 Übersicht.
Bild2 leichte Verschmutzung weil "Nachwendesanierung" mit "Vallejo".
Bild3 Stärkere Verschmutzung per Pulverfarbe...

Wobei mir "Dezent" besser gefällt, grade auch aus der Nähe.
 

Hallo Christoph,

Du "übst" sehr gut. Gefällt mir.
Wie hast Du das Ziegelmauerwerk dort hineinoperiert?

Nachträglich: Hast Du zu dem im nächsten Beitrag erwähnten Buch über Greifswald eine Quellenangabe?

Mit bestem Gruß
Thomas

... leichte Verschmutzung ... Stärkere Verschmutzung per Pulverfarbe...

@Spreepaul:
an Verschmutzung sehe ich da etwas, aber was soll uns das sagen? Üben, üben ...
 
...und uns dann auch teilhaben lassen...
Nach den ersten Versuchen mit den NOCH-Pulverfarben zeigte ich die eine Hauswand meiner Frau. Sie sagte, dass es schön runtergekommen aussieht und ich doch die Fenster noch mit Brettern zunageln könnte. Als ich entgegenete, das Haus sei bewohnt, äußerte sie nur ein "Oh". Als doch etwas zu übertrieben mit der Alterung.
Dann fiel mir ein, dass im letzten Jahr in Greifswald im Pommerschen Landesmuseum eine Foto-Ausstellung zu sehen war, die sich mit dem Thematik Zerfall und Abriss der Greifswalder Altstadt auseinander setzte. Greifswald überstand den letzten Krieg ohne Zerstörungen (kampflose Übergabe), war aber durch völlige Vernachlässigung der alten Bausubstanz in den 80er Jahren sehr marode. Das Problem sollte durch flächenhaften Abriss und Errichtung von Plattenbauten gelöst werden... Vieles ist unwiderbringlich verloren. Erst die politischen Veränderungen der Wende stoppten die Abrissbagger.
Jedenfalls habe ich mir auf der Ausstellung ein Buch mit vielen Fotos (alle s/w) gekauft. Darin geblättert und verglichen, fand ich das Haus noch viel zu gut erhalten.
Die Fotos zeigen das Gebäude noch ohne Dachrinnen.
Das 1. Bild dient mir als Vergleichsfoto zu besagtem Buch.

Die Sache mit dem Ziegelmauerwerk ist recht simpel. Die Stellen anzeichen, ausbohren und mit dem Fräser in die gewünschte Form bringen. Mauerwerksplatten (z.B. von Auhagen unterlegen, Form durchzeichen, ausschneiden oder aussägen. Muss nicht 100%ig passen, etwas kleiner schadet nicht. Von hinten Pappe hinterkleben und das Passtück einsetzen. Den Zwischenraum verspachteln. Auch hier nicht zu genau arbeiten. Nach der Trocknung schleifen, bis es gefällt.
 

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Zuletzt bearbeitet:
.........@Spreepaul:
an Verschmutzung sehe ich da etwas, aber was soll uns das sagen? Üben, üben ...

Hi Thomas,

das soll Dir lediglich zeigen, dass aus den Auhagenhäusern was machbar ist. Wie die Verschmutzung mittels Pulver und dünnflüssiger "Vallejo" ein Unterscheid darstellt. Wenn Du dir die Mühe machst, die Bilder zu Vergrößern, siehst Du wie die dünnflüssige Farbe in die Struktur läuft und so da hinkommt wo der Dreck in "Echt" auch steckt. Bei Pulver wird das schwieriger.
Eine dezente Verschmutzung ziehe ich persönlich vor.

Das die Beispiele nicht perfekt gealtert sind, war mir Bewusst, prallen war auch nicht Sinn der Präsentation.:allesgut:

@Christoph MT

sieht Hübsch hässlich aus!:fasziniert:
Allerdings würde ich die Putzplatzer etwas, wie soll ich sagen, etwas weniger homogen machen.
 
So sehr ich Deine Arbeit schätze: Ich finde das Ergebnis nicht optimal. Für meinen Geschmack sind die Übergänge von den geputzten Flächen zum offen liegenden Mauerwerk noch zu hell, zu rund, zu erkennbar "angefertigt" und "verteilt". Die offenen Ziegelreihen haben alle diese auffällige Korona. Natürlich weiß ich, daß das auf der Anlage aus einiger Entfernung unter Umständen ganz anders aussieht ... und ich es sicherlich nicht besser hinbekäme.
 
Man kann die Puderfarben auch nass verarbeiten, ich nehme dazu Waschbenzin. Die milde Alternative zum Waschbenzin ist Wasser mit Odol. Ölfarben mit Terpentin sind eine weitere Variante. Man kann hier ruhig ein wenig experimentieren und die Arbeitsweisen kombinieren. Von "Vallejo" gibt es auch fertige Washes, diese sind nach dem Trocknen wasserlöslich. Falls mal was ganz schief geht...
 
@Christoph, sieht jetzt schon richtig stimmig aus :applaus:
Hast du die Pulverfarben schon abschließend fixiert? Ich hatte beim ersten Einsatzt >das Haft- und Fixierspray von Noch< etwas zu reichlich aufgetragen. Danach hatte die Oberfläche einen seidenmatten Glanz, was nicht so ganz optimal war :boeller:
Bei den nächsten Häusern hab ich dann nur noch gaaaanz feinen Sprühnebel aufgebracht, das hat besser funktioniert.
Mach mal weiter so :traudich:
 
Ja, nun ist es schon fixiert. Wahrscheinlich auch noch etwas zu viel aufgetragen.
@Stedeleben: Du bringst das Verbesserungspotential genau auf den Punkt. Selbst ist man nach so einem Hausbautag schon fast betriebsblind.
 
Hinterhofgestaltung

Erstmal habe ich mir heute mein Erstlingswerk in Sachen Gebäudealterung mit Pulverfarben noch mal kritisch angesehen. Die Ursache für die nicht so gelungenen Übergänge von den verputzten Flächen zum offenen Mauerwerk liegt scheinbar am Schwinden des eingesetzten Spachtels. Da hätte ich mehr Geduld haben sollen, und einen Tag später die Übergänge noch einmal nachspachteln und neu verschleifen sollen. Vielleicht auch öfter. Beim nächsten Mal...

Gedanken habe ich mir über die weitere Gestaltung der Hinterhöfe gemacht. Verschachtelte Höfe mit morbidem Charme finde ich beim Bahnfahren immer interessant. Viel Platz auf so einer Modulecke ja nicht gerade.

Auf der Restfläche zwischen Bahnhof und 1.Hof könnte ein Garten entstehen. Vielleicht ist die Laube ein ausgemusterter Waggon?
Zum Hof 1 gehören ein Nebengebäude und eine Garage.
Im Bereich des Hauses 2 ist etwas mehr Platz. Es sollen mehrere Gebäude entstehen, einige dienen der dort angesiedelten PGH Elektro. Wäre das glaubhaft?

Viel Grünzeug wird, abgesehen vom Garten und den 3 Pappeln (?) an der Straße, nicht wachsen. Aber die maroden Mauern könnte ich mir mit Rankenbewuchs vorstellen.

Das Projekt ufert schon wieder aus...
 

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Nur den alten Wagen würde ich nicht an die Kante stellen, oder auch anschrägen. Wer stellt sich denn eine Laube diagonal in den Garten? :fragen:

Eigentlich steht eine Längsseite parallel zur dahinter liegenden Bahn und bildet sozusagen die Grenze vom Garten zum Bahngelände. Als gerade mal ein EDK in Randemünde zu tun hatte, wurde das alte Teil auf Wunsch eines Eisenbahners (natürlich nach Erwerb) dort abgestellt. Steht natürlich nun nicht parallel zum vorderen Zaun, aber wie soll das auch gehen bei einem fast dreieckigen Grundstück?
 
Dann versuch doch mal, das Grundstück von Haus 1 nach hinten links leicht zu verbreitern. Wenn das nicht so hart rechtwinklig ist, bekommst Du für den Schrebergarten hinten nicht so einen spitzen Winkel. Das wird dann etwas proportionierter.
 
Also ich finde den Wagen als Gartenlaube dort überaus glaubwürdig, ich kann mich an so einige Gärten erinnern die so an der Bahn lagen. :fasziniert:

@Christoph weitermachen :allesgut:

Micha
 
Also ich finde den Wagen als Gartenlaube dort überaus glaubwürdig, ich kann mich an so einige Gärten erinnern die so an der Bahn lagen. :fasziniert:
....
Micha

Ja, früher, als angeblich alles besser war, musste so mancher kleine Beamte einen Garten bewirtschaften und Kleintiere halten, um über die Runden zu kommen. Vor allem auch die Eisenbahner. Manche hielten Ziegen, Kaninchen oder Schafe, andere Bienen. Da wurde jeder Quadratmeter genutzt.
In Frankfurt(O) gab es sogar Gärten, die so zwischen den Gleisen lagen, daß sie legal nicht erreichbar waren. So z.B. in Nähe vom alten Wasserturm Richtung Oderbrücke.
Heute ist das alles nicht mehr vorstellbar - Lebensmittel sind billig - und für die Miete oder die Stromrechnung kann man keinen Garten betreiben...

Ich finde die Szene sehr gelungen.

Grüße ralf_2
 
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