@T3-Angus: Du hast völlig recht, es wird eine Garage werden, wenn es denn so weit kommen sollte. Material dafür ist vorhanden, und sie könnte auch im Stil an das Rayonhaus angelehnt sein.
Der Hinweis zu den Fenstern ist ebenfalls wichtig, aber sie bündig einzulassen schwer realisierbar. Wenn ich mir das Rayonhaus meiner Kindheit in Magdeburg anschaue, hatte man es dort noch anders gelöst, indem man Fenstergewände mit übers Fachwerk hinwegragenden Wasserschenkeln aufgesetzt hatte, wie die beiden Fotos zeigen.
So weit will ich nicht gehen, weil dann mein Modell seine schlichten Konturen einbüßt. An den Fenstereinsätzen die umlaufenden Klebefalze zu entfernen, um sie bündig ins Fachwerk setzen zu können, wäre bei höherer Paßgenauigkeit das Mittel der Wahl gewesen. Doch die umlaufenden Spalte wären zu breit, die überbrückt kein Klebstoff.
Aktuell sitzen die Fenster einen Millimeter hinterm Fachwerk zurück. Das immerhin läßt sich mit Geduld und Spucke auf 0,5 bis 0,3 mm reduzieren. Schmale Ablaufbleche fürs Regenwasser anbringen kann ich immer noch. Es ist halt einer dieser Kompromisse, die man als Bastler in Abwägung von Aufwand und Ergebnis eingehen muß.
Wo wir dabei sind: Vielleicht sieht man am dritten Bild, daß ich den Rahmen am rechten Fenster etwas geschwächt habe. Die Kamera erfaßt es schlecht. Besser zu erfassen ist im letzten Bild mein Versuch, die Fenster etwas prägnanter erscheinen zu lassen. Ob mir das mit der Zweifarbigkeit – innen weiß, außen rot – gefällt, weiß ich noch nicht. Mal sehen.
Ach ja, die Schornsteine sind nur gesteckt, darum stehen sie so schief.
@FB.: Das Phänomobil gibt es schon in Großbommeln, siehe Lichtbild. Allerdings gehört es der Reichspost. Dr. Schnelltod mag es gerne schneller, ein Dixi wird das Mindeste, ein Audi standesgemäß sein ...