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Digital Von Digitalexperten und Solchen, die es (nicht???) werden wollen.

Richtig. Wenn ich an meine Anfänge zurück denke. Das Thema ist sehr vielfältig. Da strömt viel auf einen ein. Das zu sortieren und hilfreiche heraus zu filtern ist echt nicht einfach.
 
Genau so ist es...
Meine Basis ist die Uhlenbrock-Startzentrale mit der Daisy-II.
Gegenüber der weißen Start-Z21 habe ich Uhlenbrock wegen des vorhandenen Testgleisanschlusses bevorzugt - das ist mein Start-System, unwiederbringlich ohne wenn und aber. Ich hoffe, dass ich damit keinen grundsätzlichen Fehler gemacht zu haben.
Konkret ist es so, dass ich die Verbindung zum PC über WLAN nicht haben möchte... Ich würde einen Laptop bevorzugen, den ich direkt mit der Zentrale koppeln kann und der zu nichts anderes da ist, als der Moba zu diesen. Völlig ohne Internet-Anschluss. Downloads von Software oder Updates würde ich über meinen Büro-PC machen wollen und die Downloads z.B. über USB-Stick machen wollen.
Ist diesbezüglich das Uhlenbrock 63120 - USB-LocoNet-Interface ein vernünftiger gangbarer Weg? Ich habe das zumindest so verstanden. Aber ist das wirklich so, oder gibt es ein großes ABER...?
Wenn ja - Benötige ich das Interface mit oder ohne Software?
Und welche Software benötige ich zusätzlich zur halbwegs strukturierten Deconderprogrammierung. Die Software sollte der deutschen Sprache mächtig sein.

FD851

PS: die Angaben in den Beschreibungen / Katalogen der Händler haben da aus meiner Sicht einfach zu wenig Infos. Da tritt es die Händler offenbar keine Schuld, weil selbst die Einlassungen der Hersteller (hier beispielhaft Uhlenbrock) auf ihren eigenen Websites nicht ausreichend erklärend sind. Wenn da mehr allgemein verständliche Infos wären, wäre aus meiner Sicht vieles auch einfacher.
Nochmal: Wenn man sich dazu entschließt, seinen vorhandenen analogen Fahrzeugbestand künftig einem digitalen Einsatz zuzuführen, ist man sich in der Regel bewusst, dass das einen erheblichen finanziellen Aufwand erforderlich macht - allein wegen der erforderlichen Decoder.
Was ich allerdings nicht so recht bewerten kann, ist der Umfang der Maßnahmen / Bauteile, die erforderlich sind, um die zu erwerbenden Decoder ordentlich, mit vertretbarem Aufstand und einem ordentlichen Ergebnis einstellen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe, dass ich damit keinen grundsätzlichen Fehler gemacht zu haben.
Hast du nicht, ich nutze diese auch gern. Oder wir haben beide den Fehler gemacht :D

Ist diesbezüglich das Uhlenbrock 63120 - USB-LocoNet-Interface ein vernünftiger gangbarer Weg?
Machbar. Aber ich verwende die Adapter von RR-Cirkits, sind normalerweise günstiger.

Wenn ja - Benötige ich das Interface mit oder ohne Software?
Zumindest beim RR-Cirkits und Windows brauchst du einen USB Treiber, der wird aber mitgeliefert und zum Download angeboten, weil der verwendete USB Chip nicht nativ von Windows unterstützt wird. Unter Linux hingegen geht es ohne.

Und welche Software benötige ich zusätzlich zur halbwegs strukturierten Deconderprogrammierung. Die Software sollte der deutschen Sprache mächtig sein.
Programmieren, Bits einzeln setzen und so sollten alle können, komfortabel Funktionen verschieben und verknüpfen wohl eher nur die Programme der Decoderhersteller (oder von Fans). Dann aber auch nur deren Decoder.
 
Gebe auch mal etwas von mir dazu in diesen Topf hier.
Eigentlich war ich eingefleischter Analog-Bahner, geändert hat sich das auf Grund der enkeltochter, die jedesmal erschrocken ist, wenn die motorischen weichenantriebe von Tillig gestellt haben.
Damit habe ich nach anderen Antrieben gesucht und bin bei Servo-Antrieben hängen geblieben. Ja, und da ich selber bauen konnte (Leiterplatten) viel die Wahl unter anderem auch auf Holger Richter alias @flicflac und dessen Servosteuerung. Telefonieren hin und her - also nicht nur analoge Servosteuerung sondern analog und digital, .... ja und später Testkreis ...... und letztendlich richtige Anlage digital umgestellt.
So, nun mal pro und kontra:
PRO
+ wesentlich besseres Fahrverhalten
+ viele möglichkeiten mit wesentlich besserer Vorbildnähe
+ bei Automatik (PC-Software) wesentlich dynamischer
Contra
- jeder Hersteller kocht seine eigen Suppe - daher nicht immer zueinander kompatibel
- schwerere Kurzschluss-suche
- sauber(st)e Gleise sind Mindestvoraussetzung

letztere Punkt hat auch manchmal Vorteile - so kann eben ein Decoder des einen Herstellers in einer Lok nicht so gut funktionieren, dafür der andere Decoder eines Mitstreiters und/oder ....

Daraus resultiert:
1. eine Empfehlung für Zentralen kann man nicht geben. Hinzu kommt doe Vorliebe des Käufrs, die man auch noch müsste mit einbeziehen. Wichtig von meiner Warte her wäre eine Rückmeldeoption - aber auch am Ende nicht so wichtig - kann ja auch sein das man den Rückmeldebus der Zentrale nicht möchte sondern einen anderen, billigeren oder einen der mehr kann.
2. da jede Zentrale anders arbeitet kann nur der Hersteller der Zentrale etwas dazu mit liefern um Decoder einfacher einstellen zu konnen. Hier kommt jetzt aber wiederum erschwerend hinzu, das jede Lok und jeder Hersteller von Loks andere Getriebe und Motoren verwendet - also auch das müsste da eingepflegt werden - nahezu unmöglich.
3. Kurzschluss suchen. Gerade einseitig isolierte Wagen mit Blechhalterungen (alis Tillg) können schnell Kurzschluss bei digital auslösen. Dazu habe ich mir eine Excel-Tabelle angelegt um den Zug heraus zu finden wenn es der Fall sein sollte. Nach dem 4/5 Kurzschluss weiß ich es dann - weil ich davon ausgehe das nur ein fahrender Zug Kurzschluss auslöst. Es ist der, der am Ende immer gefahren ist.
4. Was bei analog noch geht (leicht verschmutzte Achsen und(oder leicht verschmutzte Gleise, das funktioniert bei digital NICHT mehr wirklich, es macht ordentlichen Ärger.

Mein Fazit für mich:
Generelles mitfahren des Reinigungszuges (Staubsauger und Filz mit Systen Jöger [digitalzentrale]), damit fährt es ordentlich, rubbeln mit Gleisreinungsstein entfällt somit. Digitalzentrale 1 und 2 jeweils Z21 - eine fahren und eine CV's. Damit bräuchte ich auch nur einen Handregler, das ist eine Multimaus. Vorhanden sind 3 davon, für gelegentlichen Spaß.

Einen riesen Vorteil hat nun digital für mich im vollautomtischen Bereich - ich kann jetzt Vor- nd Rückwärts fahren (zum Beispiel bei Zugabriss) was analog als Richtungsbahn nicht ging. Damit ist das zusammenfügen von Zügen wesentlich einfacher geworden. Zugegeben - diese Option muss ich selten nutzen - aber ist halt nicht von der hand zu weisen.

Aber:
Auf großen Ausstellungsanlagen würde ich digital immer noch nicht einsetzen im automatischen zugbetrieb - auf den Nebenbahngleise aber dann doch.

Unterm Strich - bereue ich den Umstieg nich. Eher im Gegenteil.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund
Lutz
 
@FD851
Für die Verbindung der Daisy-II mit dem PC ist das Uhlenbrock 63120 - USB-LocoNet-Interface notwendig. Das Loconet-Tool brauchst du nur, wenn du auch andere Loconet-Komponenten hast und per PC programmieren möchtest. Empfehlenswert ist das Daisy-Tool, darüber kannst du z.B. die Lokdatenbank im Handregler verwalten und auf dem PC sichern. Zur Firmwareaktualisierung der Handregler dient die "DAISY2-SoftwAkt", nur für die Zentrale gibt es noch die "DaisyZentrale_SoftwAkt".
Als Software zur Decoderprogrammierung bietet Uhlenbrock die IB-MultiControl oder als eingeschränkte kostenlose Testversion die IB-Util an. CV-Auslesen und -Programmierung sind damit für alle Decoder möglich, auch das sichern der Konfig. auf dem PC. Sehr komfortabel ist das allerdings nicht. Softwareupdates sind herstellertypisch nur für Uhlenbrock-Decoder möglich.
Andere Programme wie Trainprogrammer habe ich noch nicht getestet.
 
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...Meine Basis ist die Uhlenbrock-Startzentrale mit der Daisy-II.
Gegenüber der weißen Start-Z21 habe ich Uhlenbrock wegen des vorhandenen Testgleisanschlusses bevorzugt - das ist mein Start-System, unwiederbringlich ohne wenn und aber. Ich hoffe, dass ich damit keinen grundsätzlichen Fehler gemacht zu haben...

Genau so bin ich vor mittlerweile 6 Jahren in meine digitale Moba-Welt eingestiegen und für den digitalen Spielbetrieb auf der Nebenbahn mit 6 Zuggarnituren und insgesamt 8 Tfz reicht mir das bis heute noch.
Bislang bin ich damit im wahrsten Sinne des Wortes ganz gut gefahren, weiß aber inzwischen auch um das Pro und Kontra von Digital. Für den Betrieb auf meiner analog automatisierten Hauptbahn (ohne Ambitionen zum manuellen Eingriff) kann ich auch nach dieser Zeit keine Notwendigkeit zur Digitalisierung erkennen.
 
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Ich hol mal meine Anfrage hier rein, um den anderen Thread nicht zu verwässern...

1.)
Hallo

ich hatte heute meine Digitale Smartron (Fertigmodell) aufm Gleis,
Sie summt ganz schön laut (nein, kein Sounddecoder ;-) ), auch fährt sie umgerechnet grade mal 60km/h, also bissl dünne
Ich habe die Original Tillig Einstellungen (noch) nicht geändert

Wie ich schon schrieb, stehe ich noch ein bisschen mit dem CV programmieren auf Kriegsfuß.

Aber ist das laute Summen normal???

Kann mir jemand in DD bei der Programmierung helfen, zeigen wie es geht?



2.)
Könnte das an der Hannelore (oder wie die Susi ooch heißt) liegen???
Wie stelle ich sowas um?
zusätzliche Frage, habe einen Multiprotokoll D&H Decoder hier liegen, der ist auf SX programmiert, kann da aber mit meiner Multimaus nichts ausrichten


-------------

Meine Digitaltechnik:
Roco 10764 + Multimaus (sicherlich allererste Firmware)
und/oder Trix Mobile Station (die auslesen können soll)
 
Die Mobile Station ist erst mal die bessere Wahl zum Überprüfen. Ich nehme an, dass Du weißt, wie man das Protokoll auf DCC setzt und dann lass die Lok vonm Gerät suchen. Danach kannst Du die Einstellungen des decoders überprüfen. Allerdings ist mir dieses Summen verdächtig und deutet auf einen Motorfehler hin. Mit der SUSI-Schnittstelle ( die nur bei Soundloks relevant ist ) hat das erst mal nichts zu tun. Und noch was -Hannelore ist nicht, höchstens Tante Edit bei Beiträgen :)
 
Danke,

2 Dinge, damit es nicht verwechselt wird.

1. Problem
Smartron summt laut und ist sehr langsam, originale Tillig Digital Lok, kein Bausatz

2. Problem
andere Lok mit DH18A, aktuell auf SX1 programmiert, soviel habe ich rausbekommen, aber Lok mit Decoder spricht nicht auf Multimaus
Befehle an, es ist mir keine Adresse bekannt und meine Fähigkeiten sind sehr beschränkt, also ich weiß tatsächlich nicht, wie ich das umgestellt bekomme
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann auch ein digitales Problem sein, wenn z.B. die Motoransteuerung völlig daneben ein- bzw. verstellt ist.
 
Dann vielleicht erstmal analog testen, um das auszuschließen. Also Decoder raus, Brückenstecker rein, so vorhanden.
 
Trainprogrammer
ESU Programmer
Zimo Programmer
Roco Maintenance Tool
Meine Frage an die Nutzer
Mit welchem Programmer erreiche ich "alle" Decoder?
Welcher ist am Nutzerfreundlichsten?

Auch ich bin der Typ Modellbahner, der gerne digital f#ährt, der aber keine Lust hat, erst ein Studium zu absolvieren, um Decoder und Loks vernünftig einzurichten. CVs sind mir ein Graus und ich will mich nicht damit beschäftigen. Das ist mir tatsächölich gelungen und ich kann trotzdem meine Loks bzw. deren Decoder so einstellen, dass sich vernünftig fahren. das Geheimnis ist das Programm.

Ich empfehle hier das Programm JMRIDecoderPro. Das Programm kennt fast alle Decoder und hat eine sehr umfassende Datenbank. CV-Programmierkenntnisse sind bei der Nutzung des Programms weitgehend überflüssig, da alle Einstellungen nur noch per Häckchen gemacht werden müssen und in Klartext beschrieben werden. Selbst viele Besonderheiten bei ESU und Zimo werden im Programm in Klartext aufgelöst, so dass mann sich so gut wie gar nicht mit CVs beschäftigen muss.
Bsp2.JPG
Für das Programm gibt es ein deutsches Sprachenpaket, sodass bei der Nutrzung auch keine Englischkenntnisse erforderlich sind.
Die Einstellungen kann man für jede Lok in einer Datenbank abspeichern, sodass man nicht immer wieder bei Null anfängt.
Bsp1.JPG

Die Einstellungen kann man für jede Lok in einer Datenbank abspeichern, sodass man nicht immer wieder bei Null anfängt.

Das Programm ist kostenlos, weil JMRI ist ein Open-Source-Produkt ist. Der Trainprogrammer ist hinsichtlich Umfang an unterstützten Decodern nicht ansatzweise vergleichbar und ist bei mir sofort ausgesondert worden.
 
@ DB-Fan: Zur Frage, welche Zentralen von JMRI unterstützt werden: Alles was man sich vorstellen kann.

Das Programm wird von einer weltweiter Community unterstützt und aktuell gehalten. Daher werden dort auch Zentralen unterstützt, von denen man hier in Deutschland noch nicht gehört hat.
Auch die Decoderdatenbank enthält fast alles, wass man sich denken kann.
Nur Kres und Train-O-Matic decoder sind noch nicht enthalten. Leider, denn auch ich habe mich bei dem Versuch, einen Kres-Decoder mit einem Soundmodul zu verheiraten und die Funktionstasten anders als von Kres vorgegeben umzuswitchen, gefragt, was das für ein Scheiß Digital ist.

Ansonsten beschäftige ich mich mit CVs und den herstellerspezifischen Besonderheiten gar nicht mehr, seit ich DecoderPro nutze. Das Programm kennt sogar verschiedene Firmwareversionen und deren Unterschiede der einzelnen Decoder!

Noch einen Hinweis. Hier findet eine Anleitung zur Installation. Wer des Englischen nicht mächtig ist, sollte mit Edge die Seite öffnen und sich das Ganze automatisch übersetzen lassen. Das sollte zumindest ausreichen, um den weitgehend automatisierten Installationsprozess durchführen zu können. Alles kein Hexenwerk.:)
 
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Für den Kondensatorpuffer ist nicht zwingend eine SUSI-Schnittstelle nötig, siehe Kuehn N025, N45
Aber sie macht das Leben schon leichter, wenn man löten kann. Es sei denn, ein Hersteller hat da gemeinerweise eine MicroSUSI-Buchse eingebaut und verrät nicht, was die drei Lötpads daneben für eine Belegung haben....
 
Immerhin hat Kres eine ausführliche Dokumentatio:confused:n zu seinen Decodern.

hast Du bitte mal einen Link für mich? Ich finde nirgends Informationen, wie ich bei meinem digitalen VT98 das zusätzliche Soundmodul dazu bringe, einen Ton von sich zu geben.
Ein Test des Soundmoduls an einem Zimo funktionierte. Also liegts am Kresdecoder und ich finde keine Infos was ich wie einstellen muss.
 
Erst mal wichtig -welches Soundmodul hast Du? Für den Intellisound3 könnte ich#s Dir erzählen...
Der Spaß ist in CV903- 931 zu aktivieren. Also Du musst Dich entscheiden, welche F-Taste den Sound einschalten soll- in der Regel f3. Also schreibe mal einfach bei gestecktem Sound CV906=8. Dann sollte der gesamte rabbatz mit f3 ein/ausschaltbar sein.
 
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