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Digital Von Digitalexperten und Solchen, die es (nicht???) werden wollen.

Die kann ich dann wegwerfen und den Kaffee mit Pfeifkessel und Filtersieb kochen. Geht auch, ob das die beste Lösung ist, liegt im Auge des Betrachters.
Ich habe seit 15(?) Jahren eine Café Courmet. Simpel, ohne Anleitung lesen zu benutzen und lecker Kaffee wie von Oma. Von einem guten Decoder erwarte ich: einstecken, Adresse vergeben, funkioniert. Wenn das nicht geht, sind entweder der Decoder oder die Lokkonstruktion Murks. Dem Anwender den schwarzen Peter zuzuschieben und in die Pflicht zu nehmen... - ich weiß nicht, ob das dem Weiterbestand der Modellbahnerei so förderlich ist. Wie wäre es denn, wenn der Hersteller einer Lok eine Grundkonfiguration auf der Platine hinterlegt, die dann der Decoder einfach auslesen kann?
 
@FD851: mein Tipp, gehe zu jemanden (Verein, Messe, Stammtisch, privat), schau ne Weile zu und dann stell Fragen. Wenn du nett fragst, darfst du bestimmt auch unter die Anlage schauen.
Statt vieler Bücher schau ich mir gern Bedienungsanleitungen an, ich fange da immer mit der Hardware, Aufbau und Verkabelung an. Da klärt sich für mich schon viel.

Genau diese arroganten Antworten habe ich von den "Digitalos" erwartet.
Ist diese Aussage nicht selbst arrogant? Zumindest bist du nicht ergebnisoffen!

Ich merke auch, dass ich als Multimaus-Nutzer zunehmend Schwierigkeiten bekomme
Und es ist eine Lokmaus 2 die ich nutze
Auch wenn es inzwischen berichtigt wurde, selbst die Multimaus ist schon seeehr alt. Von einer Lokmaus2 erwartet man aber auch nicht mehr, dass sie die aktuellen Funktionen steuern und einstellen kann, warum dann von der Multimaus?
Es ist halt wie mit dem Flugwesen, es entwickelt sich.
Wenn ich aktuelle Zentralen und aktuelle Decoder einsetze, sollte ich zum Programmieren (eigentlich nur Parametrisieren ;)) auch ein entsprechendes Eingabegerät verwenden. Das wäre ein Handy/Tablet oder halt ein PC/Notebook. Zum Steuern reicht dann wieder ein Roco Mäuschen, wenn ich nicht dreistellige Funktionsnummern brauche.

Das wäre die kleinste messbare Veränderung,. Meinst du das wirklich so?

Noch was zum achsoeinfachen Fernseher: einstöpseln, einschalten, Sendersuchlauf, fertig.

ABER: was wenn mir die Reihenfolge der Sender nicht gefällt? Techniker rufen, Gerät zurück bringen? Oder doch ne Stunde hinsetzen und selbst sortieren?
Ja, ich weiß, es gibt genug Leute, die die Sender so lassen und sich die neuen Zahlen merken.
Ich mit den Decodern aber genau das Selbe, ändern oder damit leben. :nixweiss:
 
Zuletzt bearbeitet:
Letzten Endes ist Digital wohl ein Hobby im Hobby. Ich bin seit 20 Jahren Digital unterwegs. Als Einstieg damals Decoder von Lenz und Tran. Diese Decoder sind heute noch im Einsatz. Fahren und einfache Beleuchtung. Das war und ist es.
Als Zentrale eine Intellibox, inzwischen durch ein Twincenter ersetzt.
Irgendwann dann der Umstieg auf Zimo, erst einmal nur normale Decoder, dann die ersten Sounddecoder. Dafür dann in ein MXULFA investiert, als SW ZCS.
Nun besitze ich ja keine Anlage, ich muss mich also "nur" mit den Decodern und ihrer Konfiguration beschäftigen.
Wenn man sich aktuelle Neuentwicklungen anschaut, dann bieten diese inzwischen halt mehr Möglichkeiten was Beleuchtungsfunktionen etc. betrifft. Kres flexdec meets Susi Soundmodul in einem VT98//VB98/VS98 Gespann. Da grübelt man schon ein wenig, hier alle Möglichkeiten sinnvoll zu kombinieren.
Hobby im Hobby halt.
Andere bauen Autos aus Papier oder verbringen Tage damit, ein Fahrzeug oder Gebäude authentisch zu altern. Gerade diese Vielfalt reizt mich an unserem Hobby. Noch mehr Spaß macht das Ganze dann gemeinsam.
 
... Von einer Lokmaus2 erwartet man aber auch nicht mehr, dass sie die aktuellen Funktionen steuern und einstellen kann, warum dann von der Multimaus?...
...wobei, mein lieber Per, soll die MultiMaus überfordert sein? Sie ist heutzutage nicht mehr DIE Zentrale, kann aber, als Handregler alles, was ich brauche...
(mit "29" Funktionstasten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

hier will ich mich mal dranhängen.
Beim Licht in der VA Branche nutzen wir generell DMX (Digital Multiplex). Hat man nur eine Lampe (PAR Scheinwerfer) und klemmt vor diese einen Dimmer, dann hat diese Lampe, respektive der Dimmer) einen einzigen Kanal. Dieser Kanal ist im 8Bit Modus mit 256 Unterschritten versehen, über welche die Helligkeit gesteuert wird. Der Signalfluß (über XLR) wird mit +/- Ub gegen Masse hergestellt, wobei die Verbraucher in Reihe verkabelt werden (Verbraucher in / out > weiter zum nächsten). Das entspricht in etwa dem Gleis, nur das die Lampe eben auf ihrem Platz bleibt.

Hat die Lampe mehrere Funktionen, zb LED PAR, dann gibt es im geringsten Aufkommen 3 Kanäle a 256 Schritte. Kanal 1 wäre bspw. bl von 0 bis 256 in der Helligkeit steuerbar. Analog dazu dann die Kanäle 2 und 3 für rt und gn, um die Farbe zu mischen.
Es ist hier also fest vorgegeben, daß 3 Kanäle für diese Lampe zur Verfügung gestellt werden müssen. Als Bsp wäre hier nun Kanal 1 + 2 + 3 fest für diese Lampe zu verwenden. Erst ab Kanal 4 kann man eine nächste Lampe verwenden, wenn sie etwas anderes tun soll, als die 1.
Die Anzahl der Kanäle legt der Hersteller fest. In der Anwendung heißt das, beim Adressieren muß ich es wissen, um keine Überschneidungen zu haben.
Die Startadresse wäre im Fall der 3 Kanal LED Lampe also 1, die der folgenden die Startadresse 4.
Inzwischen gibt es bewegtes Licht mit 200 Kanälen pro Lampe.

Wenn ich mir das so bei den Loks ansehe, dann gibt es dort keine festen Kanäle, nur die 256 Schritte, die als "CV" benannt sind.
Analog zum DMX hatte ich mir das eigendlich so vorgestellt, daß der Hersteller angibt, wieviele Kanäle die Lok benötigt und es dann eine Liste für die einzelnen Abstufungen innerhalb eines Kanals für die 8 oder gar 16Bit (2 Kanäle) gibt. Als Bsp vielleicht Kanal 1 "Bewegung" 0 = Stop ... 256 = Vmax.

Vielleicht kann das ein Kundiger mal kurz klären?

Vielen Dank - Henry
 
Im DCC Protokoll wird nicht mit Kanälen gearbeitet.

Die Lok bekommt beim Fahren von der Zentrale im Grundsatz erst mal folgende Informationen:

  • Adresse
  • Fahrtrichtung
  • Fahrstufe
  • Funktion Fn An/aus

Erweitert:
Beim Programmieren auf dem Programmiergleis:
  • CV + Wert
  • Lesen
  • Schreiben

Bei POM noch die Adresse.

Bei Railcom können Anfragen zu gewissen Werten beantwortet werden.

Zu den Details können hier die entsprechenden Normen befragt werden.

Die CV Werte regeln:
  • Adresse
  • Fahrverhalten
  • Zuordnung Funktion zu Ausgang
  • Verhalten der Ausgänge
  • Verknüpfungen von Funktionen
  • Soundverhalten
Und einiges mehr.

Die grundsätzlichen CV sind genormt, darüber hinaus kann jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kochen.
Es handelt sich hier um ca. 1000 CV, eventuell noch über Bänke erweitert.

Ursprünglich konnte man nur wenige Werte in den Registern beschreiben/ändern. Die ersten Decoder wurden noch mit DiP Schalterneingestellt, mehr als die Adresse war das aber nicht.
 
Wie wäre es denn, wenn der Hersteller einer Lok eine Grundkonfiguration auf der Platine hinterlegt, die dann der Decoder einfach auslesen kann?
Das scheint nur auf den ersten Blick eine gute Lösung zu sein, denn der Hersteller müßte dort für jeden einzelnen bekannten Dekoder Werte hinterlegen. Der Aufwand dafür dürfte sehr hoch sein und damit der Preis so einer Konstruktion weit über dem eines Dekoders liegen.

Die Forderung, man müsse nur die Adresse einstellen und dann würde die Lok fahren, ist in der Regel so auch erfüllt. Kritisch wird es bei Sonderfunktionen, bei denen der Hersteller der Lok am Standard vorbei gebaut hat. Ich kaufe seit Jahren nur noch Dekoder von D&H, habe aber auch Zimo, ESU und Kühn im Einsatz. Nur die Tams-Dekoder habe ich inzwischen ersetzt, weil die ab Werk ein unterirdisches Fahrverhalten zeigten.
 
Das bringt mich zu der Frage, ob es denn wenigstens ein Programm gibt, mit dem unabhängig vom Decoderhersteller programmiert werden kann.
Wie inzwischen mehrfach angesprochen - Ja, JMRI (gibt auch eine deutsche Übersetzung dazu)
da ich nach wie vor nicht weiß wie ich mit der Lokmaus irgendwelche Bit´s ändern soll. Die Bedienungsanleitungen vom Decoder und Lokmaus sind für mich keine Hilfe.
Das geht mit der Lokmaus2 auch gar nicht, da diese keine langen Adressen kann, so weit mir bekannt ist. Für die z21 zum programmieren nimmt man mindestens die Multimaus und auf dieser sollte unbedingt die Firmware V 1.05 drauf sein. Damit gibt es keinerlei Einschränkungen mehr, die kann dann CV lesen und schreiben bis 1024 und Funktionen bis F28
Gute Frage gekauft habe ich die 2014.
Haben immer gut funktioniert. Komme aber wie schon geschrieben nicht dahinter, warum keine langen Adressen funktionieren.
Irgendwelche anderen Dinge will ich im Moment gar nicht machen.
Sollte inzwischen eine Multimaus vorhanden sein, in das Menü gehen dieser gehen und schauen was unter MODUS eingestellt ist - hier KEIN POM einstellen. Anschließend in die Programmierung wechseln und nicht auf CV drücken, sondern mit der Pfeiltaste "rechts" weiter drücken bis im Menü erscheint "Lange Adresse" - dort dann bitte OK drücken und anschließend die Adresse eingeben - Fertig.
Da die z21 kein eigenen Programmieranschluss besitzt darf bei der ganzen Sache aber keinerlei anderer Verbraucher gleichzeitig angeschlossen sein. Bei der z21 daher am besten ein extra Gleisabschnitt anlegen, mit einem 2poligen Umschalter diesen dann vom Rest der Anlage trennen bzw. auf diesen Gleisabschnitt wechseln und dort drauf dann programmieren.
Wenn eine z21 vorhanden ist und möglicherweise doch ein Windows-PC würde ich das "maintenace"-Programm von Roco empfehlen. Ist sicher auch nicht sonderlich intuitiv, aber von den technischen Möglichkeiten (Bildschirm, Tastatur und Maus) schon mal weniger eingeschränkt als die Multimaus. Ob allerdings der JMRI Decoder Pro (kostenlos) auch mit einer möglicherweise nicht freigeschaltete z21 funktioniert, weiß ich leider nicht. Dort sind die Einstellungen der CVs nochmal ein ganzes Stück einfacher als mit Decoderanleitung und Rechnen im Binärformat. Einarbeitung braucht es leider für alles beides.
Jörg
Wie bereits angemerkt, mit der richtigen Firmware auf der Multimaus geht das genau so gut wie mit Handy/Tablet, die ja voraussetzen, dass die z21 trotzdem in einem Netzwerk angeschlossen ist, auch wenn es die Freischaltung zum programmieren nicht benötigt.
Programmierung auch mit JMRI funktioniert immer, auch ohne Freischaltung.
Kann ich mir vorstellen. Nur leider habe ich zum Beispiel auch einen mittleren Decoderzoo.
Wie ist das in solch einem Fall mit dem Maintenance-Tool zur Z21? Würde man mit sowas dann verschiedene Decoder gleichermaßen ansprechen können?
Ja, funktioniert
Wie wäre es denn, wenn der Hersteller einer Lok eine Grundkonfiguration auf der Platine hinterlegt, die dann der Decoder einfach auslesen kann?
Dazu müsste die Entwicklung der Software erst einmal so weit sein, dass das machbar ist und wenn kostet der Decoder dann auch keine 30 € mehr. Spätestens dort wird dann wieder rumgezetert.
Warum auch, sollte sich ein Hersteller damit befassen, dass der Anwender mit einem Decoder einstecken und Adresse vergeben bereits alles fertig geliefert bekommt? Jeder hat doch schließlich eine andere Auffassung von gutem Fahrverhalten, bzw. hat andere Vorstellungen von Lichtfunktionen etc..
So z.B. warte ich auf die VIIK von Veit, es soll auch eine Version mit Sound herauskommen. Wenn von Veit der favorisierte ESU-Decoder verbaut ist, werde ich auf jeden Fall die Analogversion kaufen und einen Sounddecoder selbst einbauen, da bei mir kein ESU-Decoder ins Haus kommt. Erscheint die Lok mit Zimo-Decoder wird gleich die Soundvariante gekauft.
 
...wwobei, mein lieber Per, soll die MultiMaus überfordert sein? ...
Hallo Berthie,

mit derzeitigem Softwarestand 1.05 ist die MultiMaus ab Funktion 29 raus. Wobei das zwar standardisiert, aber erst von einer überschaubaren Zahl an Decodern unterstützt wird. Ich bin gespannt, ob da nochmal eine Aktualisierung kommt.

Das Update auf die 1.05 rechne ich ROCO/Fleischmann übrigens sehr hoch an! Softwareentwicklung kostet nunmal. Es hätte auch eine reine Smartphone-Steuerung der z/Z21-Zentrale werden können und die MM wäre in der Versenkung verschwunden. Und Kosten sparen ist in, bei Hardware gar greifbar...

Ich verwende die MM auch gern zur Steuerung, ob Stand alone am Booster beim Teppichbahning oder an der gemoddeten z21 (Danke @JörgP ). Zum Decoder-Programmieren benutze ich jedoch lieber JMRI via PC und vernetzter z21.

Entspannte Mobagrüße,
Frank
 
Ok, erst wird das Synchronisationsbit gesendet, dann die Adresse.
Wenn die Loks oder die Decoder neu sind - reagieren die alle auf die selbe Adresse?

Eine Grundkonfiguration erscheint mir auch sinnvoll aber scheinbar ist auch DCC in der digitalen Welt "gewachsen".

Für Interessierte hier mal der Zusammenhang mit den Kanälen und den einzelnen Werten innerhalb der Kanäle bei DMX.
Es handelt sich um einen älteren Kopf von GLP (German Light Produckts):
Seite 13 zeigt die Kanäle, hier 15 (GLP - Mode)
Seite 14 zeigt die veränderlichen Werte innerhalb eines Kanals
Seite 18 zeigt ua. die zugehörigen Werte innerhalb des Kanals für die Farben.

Man kann nun mittels einfachem Pult die Lampe ansteuern oder aber per PC und Software ganz tolle Sachen machen und
so hatte ich mir das auch bei der Modellbahn vorgestellt. Der Unterschied scheint in der Möglichkeit der Programmierung der Lokdekoder zu liegen.
 
...ich nutze auch die MultiMaus zum fahren und steuern. Sie liegt gut in der Hand uns läßt sich haptisch gut bedienen - egal, mit welcher Hand.
Meine KabelMäuse sind mit V1.05 - die FunkMäuse mit V1.06 in Betrieb (in jedem Fall, bis F28).

Zur Programmierung war lange Zeit der Trainprogrammer meine Wahl, ist (in einigen Fällen) inzwischen vom MXULF (mit Adapter) ersetzt worden, da hier auch Decoderupdates gemacht werden können.
Die grafische Oberfläche ist aber schon lange nicht mehr die MultiMaus, sondern der PC-Monitor...
 
Das scheint nur auf den ersten Blick eine gute Lösung zu sein, denn der Hersteller müßte dort für jeden einzelnen bekannten Dekoder Werte hinterlegen.
Nunja, wir haben für alles Normen. Da sehe ich kein Problem.
Dazu müsste die Entwicklung der Software erst einmal so weit sein, dass das machbar ist und wenn kostet der Decoder dann auch keine 30 € mehr.
Wenn ich mir Rasperry und Co. anschaue, scheint mir das keine wirkliche Hürde. Jeder Hersteller hätte halt gerne sein eigenes Universium - das ist letztlich der Hemmschuh.
Jeder hat doch schließlich eine andere Auffassung von gutem Fahrverhalten
Möglich. Nur scheint mir der Ansatz gerade für Neueinsteiger/Wiedereinsteigern ins Hobby wenig reizvoll. Auf dem Markt gibt es genug andere Möglichkeiten, seine Freizeit zu verbringen. Der Anwender mag sich halt nicht mit Dingen beschäftigen, die ihm keinen Spaß machen. Wenn ich in ein Auto steige, will ich ja auch fahren und nicht den Motor konfigurieren. Kretitive Lösungen sind gefragt und nicht das Bauen von Elfenbeintürmen.
 
Hallo miteinander
-das ganze Digitalgedöns erinnert mich irgendwie an die Computerprobleme der 90ziger""Plug and Pray"
es war immer wieder schön wenn ein Drucker nach endlosem geklöppel auf den DIL Schaltern die ersten Seite ausgedruckt hat

in diesem Sinn:ich warte auf die 5Generation und fahre solange analog weiter.
fb.
 
in diesem Sinn:ich warte auf die 5Generation und fahre solange analog weiter.
Genau das ist das Thema. Ich kenne so einige Analogbahner, die gerne auf digital umsteigen würden, aber einfach nicht den Nerv haben, sich in den ganzen Kram einzuarbeiten, um dann vielleicht Monate oder Jahre nicht mit ihrer Anlage spielen zu können. Darauf hätte ich auch keine Lust.
 
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Was ich mir wünsche, oder gewünscht hätte, bei den vielen verschiedenen Decoderherstellern, wären mehr gleiche bzw vereinheitlichte Cv's gewesen. Nicht nur die von 1 bis 29. Und nicht mal die sind überall gleich. Das erschwert meines Erachtens die Sache zusätzlich. Deshalb auch meine Herangehensweise, kein Decoderzoo und sich auf 2 bzw 3 Hersteller beschränken.
 
am allerschönsten wäre, wenn die Modelle gleich ordentlich eingstellt/programmiert ausgeliefert werden würden, ohne das man Hand anlegen muss.
Aber selbst die Grundeinstellungen sind oftmals dermaßen realitätsfern und grottig, dass man komplett durchprogrammieren muss.
Das sollten auch die Hersteller bei Ihren Modellen können, egal, ob Dampfer, Rangierlok oder was weiß ich noch für Modelle.
Auch ein Hersteller könnte die MOdelle von haus aus sinnvoll vorprogrammieren, natürlich kann man feinjustieren, aber eine sinnvolle Grundeinstellung würde ganzen vielen Plug and Play Modellbahnern sehr viel helfen
 
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Nee das funzt nicht. Jeder hat andere Ansprüche und Vorstellungen in Bezug auf Fahreigenschaften, Beleuchtung, Geschwindigkeit etc. Ich hab auch die Erfahrung gemacht, das nicht alle Loks gleich sind. Schon die Motoren laufen teilweise unterschiedlich. Das würde ich nicht wollen. Man sieht was raus kommt siehe T3. Auch bei Kres Modellen funzt das nicht zu 100%.
 
Da musst Du Dich b ei der NMRA beschweren, die leider nur einen Stammsatz CVs genormt hat und an die halten sich ALLE Hersteller. Und die genormten Bits sind überall gleich. Nachzulesen in RP 922. Nur ist das Ganze kein gutes Beispiel für Übersichtlich- und Verbindlichkeit.
 
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am allerschönsten wäre, wenn...
...gerade diejenigen, denen der Umgang mit der Programmierung zu Fuß (wozu ich mich ebenfalls zähle), und die zunehmende Komplexität, Schwierigkeiten macht, Frust aufbauen kann und vor allem Zeit und Nerven kostet, nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken würden. Lösungsansätze gab es hier nun wirklich zu Hauf.
 
Digital-Threads schaue ich mir öfter an, mit der idee, möglicherweise etwas beitragen zu können.
Mit diesem Zweig komme ich jedoch nicht voran.
Irgendwie fällt es mir echt noch schwer, den Sinn dieses Freds zu verstehen.
Er fängt an in einer Tonlage von "Digital ist schwer, und wenn jemand helfen soll, dann möge er zuerst von seinem hohen Roß herunter steigen" (vereinfacht, bitte nicht die Wörter auf dfie Goldwage legen) und geht über "Systemfragen" und "Verallgemeinerungs-/Normungswünschen" hin zu - ... ja wohin eigentlich.
Für mich ist das hier aktuell eine Plauschecke, in der man seine Stimmung und Meinung austauscht, aber nicht mehr.
Ich will keinesfalls in Abrede stellen, daß die vorgebrachten Empfindungen und Meinungen aujf real erlebtem basieren, und daß daraus auf beiden Seiten alles von Unverständnis bis Frust aufkommen können.
Das liegt meiner Meinung nach an der Sprach- und Kommunikationskultur jedes einzelnen, und keiner ist allein der einzig Beitragende.

Meine Digitalerfahrungen sind ähnlich gelagert wie die von Jan weiter oben geschildert, vlt. noch erweitert um die Digitalplanungen für mehrere Modultreffen. Ein Fundus ist vorhanden, und ich habe meine Meinung zu bestimmten Dingen. Ich gehe jedoch davon aus, daß es mit Sicherheit auch noch andere - verschiedene Meinungen gibt.
Ein vehemente Diskussion der Antwortenden um die richtige Lösung wird man nie verhindern können, und das ist auch gut so. Solange es dabei allen gelingt, Diskussionskultur und Respekt gegenüber den anderen zu wahren, trägt dies auch eher zur Lösungsfinung bei, als das sie negativ wirkt.

Digital ist komplex im Sinne von "mehr als plus und minus", und je mehr die Decoder können sollen, desto mehr können sie auch (vergleiche die Anleitungen von Lenz LE010XF und Zimo MX618N18) - und das ist auch gut so. Ich will nie wieder in das DCC Jahr 1999 zurück. Damitr einher geht zunehmende Komplexität, wenn man die zusätzlichen Funktionen nutzen will. Die Basis ist jedoch seit über 20 Jahren gleich - dank NMRA Normung - Adresse, Betriebsmodus 14/28/128 Fahrstufen, Anfahr- und Bremsverzögerung, VMax und grundlegende Lichtfunktionen.

DCC bedeutet etwas Einarbeitung. Das ist letztlich wie beim neuen Fernseher oder beim neuen Auto - auch da sind Dinge "anders" und man muß mal lesen. Der Hinweis auf notwendige etwas eigene Initiative ist richtig und notwendig - ohne geht's nicht. Ich rede hier nicht vom Ton, sondern vom Inhalt.
Wenn z.B. ich dann jemand helfen soll, und dafür meine Freizeit einsetzen dafür soll (was ich gern mache), dann darf ich auch erwarten, daß der Fragende sich auch schon mit dem Thema beschäftigt und selbst liest. Verständnisfragen kläre ich gern, aber ich übernehme nicht das Vorlesen von Wissensstand Null an.

Ansonsten - wenn jemand Fachfragen hat, dann halte ich nichts von einem allgemein alles vermischenden Diskussionsthread. Da blickt nach kurzer Zeit niemand mehr durch, wodum es eigentlich geht.

Da finde ich stattdessen zielführend, was beim Softwaresupport meines Arbeitgebers Grundprinzip ist:
- Single problem per support case -> will sagen: ein Problem, ein Thread. Neues Problem, neuer Thread.
- valid problem description -> Je besser das Problem / die Frage und die Umgebung (Technik, vorgenommene Aktionen etc.) beschrieben sind, desto zielführender können die Antworten sein. Oder anders: Wem man alles aus der Nase ziehen muß, der muß sich nicht wundern, wenn nicht sofort die passende Antwort kommt.
- duplicate problem -> wenn eine derartige Frage schon mal gestellt wurde: Verweis auf den dortigen Thread und dort lesen.
- Vor dem Fragen: lesen und suchen - aber das kennt Ihr ja. Ist keine Arroganz, sondern in meinen Augen fair vom Fragenden gegenüber denen, die beitragen und helfen sollen / wollen. Es macht keinen Spaß, 5x das gleiche zu schreiben, was schon geschrieben stand.
Vielleicht hilft eine Besinnung auf diese Prinzipien auch etwas, die Themen zu trennen und die Übersicht zu verbessern, um eher Dinge wiederfinden zu können.
Denn eins kann den Fragenden keiner abnehmen: lesen der Antworten und Ausfiltern, was jetzt hilfreich für einen selbst ist, und mit welcher der Ansätze man selbst weitergehen möchte.

So, dann habe ich hiermit fertig und bin selbst erstaunt, wieviel ich geschrieben habe. Aber irgendwie lag mir das so dann doch nach dem Lesen des Threads gestern abend und heute in dem Maße auf der Zunge.

Ich hoffe, obige Zeilen werden richtig verstanden.
Ich werde weiter hier und da nach konkreten Digitalfragen schauen.
Schönes Wochenende!

Gruß!
Steffen E / Addi-BOFH
 
Wenn ich in ein Auto steige, will ich ja auch fahren und nicht den Motor konfigurieren.
Aber Sitz einstellen und Sender sortieren.

gleich ordentlich eingstellt/programmiert
Wer entscheidet, was "ordentlich" ist? Bei Tillig bekommst du gern man "Vorschläge" für fertige Decoder. Die gefallen auch nicht jeden, aber fahren und leuchten tun sie.

Was mir immer wieder, nicht nur hier, auffällt, ist, dass Neueinsteiger meinen, die alten Hasen haben zig Jahre alles falsch gemacht und nur sie hätten den Stein der Weißen (und haben sich dabei noch nicht mal ins Thema eingearbeitet). Dass da jemand wirklich den Volltreffer landet, ist seltener als ein Lottojackpot.
 
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