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Digital Von Digitalexperten und Solchen, die es (nicht???) werden wollen.

wie lang das Programmiergleis eigentlich sein sollte, wenn dieses auch zur Einstellung der Höchstgeschwindigkeit genutzt werden soll
Ich nutze dafür gern ein gut erreichbares, gerades Bahnhofsgleis i.V. einem mechanischen Umschalter. Oder einem Relais.
Dann kannst du schnell programmieren und testen, ohne das Fahrzeug ständig umtragen und neu aufgleisen zu müssen.
Bei bekannter Streckenlänge kannst du dir eine Tabelle für Zeit-Geschwindigkeit machen.
 
denke ich, dass der Kühn N045-P hierfür ausreichend sein sollte.
... also wenn du in deinen anderen Loks überall Zimo einbauen und dann in den Loks mit 651 nur einen "anderen" Decoder nutzen willst, wirst du deutliche Unterschiede beim Fahrverhalten (Anfahren der Loks, Langsamfahrverhalten, Anpassung an Motor usw.) und einhergehende Einbußen bei selbigem hinnehmen müssen (ähnlich Vergleich Trabi - Mercedes). Auch kannst du mit den meisten der "anderen" Decoder z. B. keine unterschiedlich starke Dimmung der Front-/Schlussbeleuchtung einstellen, bei Zimo sehr wohl. Qualität und viele Möglichkeiten/Eigenschaften kosten halt etwas mehr, aber dafür hat man dann auch Ruhe... :cool:
Es besteht ja auch die Möglichkeit, Loks mit 651 mittels Tauschplatine (z. B. Digitalzentrale) aufzuwerten, z. B. für das separate Schalten der Schlussbeleuchtung. ;)
 
@ tokaalex,
ich werde den Zimo MX617N (?) in der 6-poligen Ausführung mal mit dem N045-P in meinen beiden Reco T478.3 vergleichend testen. Die beiden Roco-Maschinen haben im Analogen richtig sehr gute und übereinstimmende Fahreigenschaften...
Beleuchtung dimmen ist auch mit dem N045 möglich und der direkte Vergleich wird zeigen, wie weit die Fahreigenschaften auseinander liegen.
Tauschplatinen sind definitiv kein Thema - Umbauten an den Leiterplatten und der Beleuchtung schließe ich auch für die Zukunft definitiv aus. Bezüglich dieses Themas gibt es einfach Begrenzungen bezüglich der Sehleistung und krankheitsbedingt auch der Feinmotorik.

Ich möchte diesbezüglich einfach nicht permanent auf fremde Hilfe angewiesen sein. Vielleicht ist das eine Sache, die für vollleistungsfähige Menschenkinder etwas unverständlich ist... Wenn es nicht mehr so richtig geht, ist man für verschiedene Dinge auf Unterstützung angewiesen und jede Unterstützung, die man anfragen muss, kostet Überwindung. Und je mehr fremde Hilfe erforderlich wird, nehmen die persönliche Probleme zu. An ein Leben, dass ohne fremde Hilfe plötzlich (oder auch mit der Zeit) nicht mehr funktioniert, muss man sich erst gewöhnen. Und je mehr Hilfe angefordert werden muss, um so schwerer wirds.

Mein Anlagenthema spielt bei der DR mit Korridorverkehr der CSD in den EP-III und -IV und gefahren wird zum Großteil bei Tageslicht auf einer eingleisigen hauptbahnähnlichen Nebenbahn - in der Regel also ohne Frontbeleuchtung an den Tfz. Im Wendezugverkehr sollte die Zugschlussbeleuchtung des schiebenden Tfz funktionieren (und natürlich die Frontbeleuchtung der Steuerwagen).

Zurück zum Thema:
Der Versuch wird zeigen, ob der "IB-MultiControl" die Programmierung der Kühn- und der Zimo-Decoder halbwegs händelbar möglich ist oder ob ein Zimo-Programmer unbedingt erforderlich ist - eben unter der Beachtung, dass umfangreichere Einstellungen nur hinsichtlich der Fahreigenschaften erfolgen sollen, Licht nur unter den ohne Umbau möglichen Gegenbenheiten des 6-poligen Digitalanschlusses erfolgen wird und "Lärm" kein Thema ist. Bezüglich der mit der 651-Schnittstelle vorhandenen Tfz. handelt es sich um ca. 30 Tfz.

Das Thema "Doppeltraktion" wird ein wirklich wichtiges Thema: Das soll einerseits mit einigen Diesellok der gleichen Baureihe vom gleichen Hersteller (2x V100 / Roco, 2x T478.3 /Roco und 2x T478.1 / MTB) erfolgen, aber auch mit unterschiedlichen VT (M286.0 + M275.1 / M286.0 + M240 / VT135 + VT137-Stettin) störungsfrei möglich sein.

FD851
 
Ja mach mal. Aber gerade die Rocos sind nahezu „Allesfresser“. Die kommen einigermaßen mit Lenz- Decodern und ich meine auch sogar mit den Kühn einigermaßen zurecht.
Es gibt aber Loks, da sind die Unterschiede bedeutend größer, was die Einstellungen der Fahreigenschaften anbelangt.
Aber am Ende ist Zimo eben Zimo.
 
Ich möchte diesbezüglich einfach nicht permanent auf fremde Hilfe angewiesen sein.
Dann nimm endlich die Tips an, die dir hier mehrfach gegeben werden!
Wegen 9 Eur am Decoder sparen und am Ende wieder fragen müssen warum geht dies nicht und das nicht?
Wie schon erwähnt günstig und gut schließen sich gegenseitig aus.
Und übrigens - deine Bemerkung JMRI funktioniert nicht, ist FALSCH.
Es funktioniert mit diesem teuren Start-Dingens Daisy II nicht, aber ALLE anderen Digitalzentralen funktionieren, auch die Intellibox 1. Man muss halt die Anleitung lesen, dann funktioniert es, selbst getestet und mehrfach bei Bekannten eingerichtet.
 
Beleuchtung dimmen ist auch mit dem N045 möglich
Du hast nicht richtig gelesen, was ich genau geschrieben habe!

Zitat:
keine unterschiedlich starke Dimmung der Front-/Schlussbeleuchtung einstellen
Es geht um die Dimmung von Front- und Schlusslicht oder auch beider Seiten mit verschiedenen Werten (nicht wie bei Kuehn oder anderen nur mit einem Wert!), die bei ziemlich vielen Loks aufgrund deren baulichen Gegebenheiten oftmals nötig sind (z. B. bei Dampfloks), um ein gleichmäßiges Leuchtbild vorn UND hinten oder unterschiedlich starkes Front-/Schlusslicht und eben KEINE Flak-Scheinwerfer zu haben (z.B. bei Piko)!

Die beiden Roco-Maschinen haben im Analogen richtig sehr gute und übereinstimmende Fahreigenschaften
Für solch einen Test (aus deiner subjektiven Sicht) solltest du dann aber schon Loks von Fabrikaten nehmen, die problematische Motoren, Motoren-/Getriebekombinationen oder eine große qualitative Streuung haben, z.B. Kuehn oder Piko, gerade Roco ist da eher ungeeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich werde den Zimo MX617N (?) in der 6-poligen Ausführung mal mit dem N045-P in meinen beiden Reco T478.3 vergleichend testen.
Diese Decoder (N045-P) eignen sich eigentlich nur für Loks mit möglichst großer Stromabnahmebasis und unproblematischen Fahrwerk.
Daher solltest du den Vergleich lieber mal mit der (soweit vorhanden) 75er, oder mit der 92er machen.
Die Unterschiede im Fahrverhalten sind selbst ohne Kondensatoren enorm.
Speziell bei der 92er sind sie dann wie "2 Tage und 2 Nächte".
Danach willst du den N045-P garantiert nicht wieder einbauen.:ja:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ein neues Problem was ich habe:

Decoder eingebaut und getestet. Eingestellt das es fährt. Und zwar gut. Soweit so bekannt.

Zum Kupplungseinbau habe ich eine gekürzte Schraube eingebaut, die - so war der Plan - nicht den Decoder berührt. War nicht anders technisch zu lösen. Bin mir aber nun nicht sicher ob der Plan aufging, Schraube wieder raus und geguckt, erstmal keine Beschädigung gesehen, nun tritt aber folgendes Problem auf:

Eine Richtung fährt fein.
In die andere Richtung schießt die Bahn los. Es ist nicht durch CV zu regulieren.

CV8 ist schon auf 8 um zu reseten. Programmieren geht nach wie vor ohne Auffälligkeiten aber eine Richtung ist nicht nutzbar. Selbst wenn ich die Fahrrichtung ändere. Hab ich also vermutlich Schrott produziert. Oder helfen da Beschwörungen, ne Zeit liegen lassen bis auf dem Decoder die Fehler gelöscht sind, bin aktuell ratlos.

Achso, ist ein ZIMO MX623
Am 27.5. habe ich einen Reparaturauftrag nach Österreich zu Zimo abgesandt, heute kam der Decoder repariert wieder zu mir.

Porto hinzu kam mich 3€, Kosten der Reparatur ware knapp 20€.

Sprich zum alten Preis von 31€ einen Decoder geschrottet, jetzt kostet der Decoder 35€ und so bekam ich einen reparierten für unterm Strich 23€. Lohnt sich also dann doch.
 
Es geht um die Dimmung von Front- und Schlusslicht oder auch beider Seiten mit verschiedenen Werten (nicht wie bei Kuehn oder anderen nur mit einem Wert!), die bei ziemlich vielen Loks aufgrund deren baulichen Gegebenheiten oftmals nötig sind (z. B. bei Dampfloks), um ein gleichmäßiges Leuchtbild vorn UND hinten oder unterschiedlich starkes Front-/Schlusslicht und eben KEINE Flak-Scheinwerfer zu haben (z.B. bei Piko)!
Wie wäre es mit den CVs 60-62 beim N45 von Kühn? ;) Nicht die riesen Wertebereiche, die eine sehr feine Abstimmung des Dimmen, wie bei Zimo, zulassen, aber alle Ausgänge sind unabhängig dimmbar.

Und wenn man einfach nur digital Fahren möchte ist man mit dem N45 auf der sicheren Seite. Einstecken und die Lok fährt. Muss bei Zimo nicht immer der Fall sein.
 
Dafür gibt's ja CV's zum Einstellen der Lok.
Jo, beim Kühn N45 für ein weiteres Feintuning. Bei Zimo, damit manche Loks überhaupt annehmbar fahren.
Decoder rein passt und los, so etwas hab ich noch nicht einmal erlebt.
Bei 2 gebrauchten Tillig BR95 DRG und 4 Tillig P8 Ep.1 (2 gebraucht, 2 neu) war es so. Da ich weitere gebraucht gekaufte Tillig Loks mit schon eingebauten N45 gekauft hatte und mit diesen Decodern eigentlich sehr zufrieden war, hatte ich für diese 6 auch wieder die N45 ins Auge gefasst und auch gekauft. Für die Nachrüstung von ein paar anderen Loks, die auch Energiespeicher bekommen, hatte ich mich für Zimo entschieden, da man hier die Zeit fürs weiterfahren ohne Digitalsignal sehr gut einstellen kann.
Und wenn man schon mal Next18 Decoder von 2 verschiedenen Herstellern da hat, probiert man sie auch mal in den zu digitalisierenden Loks aus. Fazit die 6 Loks liefen mit den Kühn Decodern sofort und zeigten ein sehr gutes Fahrverhalten, während bei Benutzung der Zimo Decoder 2 (eine BR95 und eine P8) statt zu fahren, nur übers Gleis stotterten. Nach Anpassung der CVs 9, 56 bzw. 147-149, 57 stellte sich dann eine Besserung ein.
 
Naja, ich habe trotzdem mit ZIMO die mit Abstand besten Ergebnisse erzielt, ohne erst langwierig an den CVs rumspielen zu müssen.:ja:
Das beste Beispiel war für mich (wie bereits beschrieben) die BR 75, welche mit Kühn nur so vor sich hin stotterte, und mit ZIMO sofort Fahrkultur zeigte. Finetuning kam später.
 
Bei mir kommt nur noch Zimo rein. Die paar Lenz und D&H Sounddecoder die da sind, gehen auch. Mit Kuehn Decodern habe ich bis jetzt überhaupt keine gute Erfahrung gemacht. Wenn Glockenankermotoren drin sind, gleich gar nicht.
 
Ich hatte auch mal den N045 von Kühn als next 18 querbeet eingebaut, netter Allround Decoder, zumindest fast. Bei den Tillig Vectrons kein Plug&Play, hier muss man in die Motorsteuerung eingreifen, dies nur zur Info
 
Vermutlich hab ich andere Ansprüche. Bei mir sind gut zwei Drittel der Decoder N45. Als 6-Poler und auch Next18. Ich bin mit dem Fahrverhalten der Fahrzeuge zufrieden.
 
Oh man(n), da spricht ein ausgewiesener Experte... 🫣🙈
Wenn das Verhalten bei mri so war, kann ich es auch nur so schlidern. Das hat mit Experte sein oder nicht nix zu tun.

Das klingt wie Decoderlotterie. Da schreckt eher davon ab, auf digital umzusteigen.
Vermutlich hab ich andere Ansprüche. Bei mir sind gut zwei Drittel der Decoder N45. Als 6-Poler und auch Next18. Ich bin mit dem Fahrverhalten der Fahrzeuge zufrieden.
Eigentlich nicht. Bis jetzt war es bei den N45 so: Decoder rein, Lok aufs Proggleis, Zentrale hat se erkannt, neue Adresse vergeben, Testfahrt, dann den Piko Messwagen angehangen und die Modellgeschwindigkeit ermittelt und per CV-Programmierung korrigiert. Fertig. Und ich schein ja nicht der Einzige zu sein, der mit den N45 Decodern zufrieden ist.

Das ist ja auch vollkommen ok und muss auch jeder für sich entscheiden, aber du schreibst dann auch nicht so einen Quatsch wie so manch anderer... 😏
Meinst mich oder wie?
 
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