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Video einer Entgleisung

Warum sollte der Gegenzug denn nicht vorbei kommen? Schau dir doch mal die verlinkten Videos an, dort fährt ein Zug neben den entgleisten Fahrzeugen vorbei. Und das ohne Probleme. Der Zug wird ja auch nicht in Richtung des daneben liegenden Gleises geleitet, sondern in die Böschung.
 
Genau, richtig.
Das ist der Sinn einer Flankenschutzeinichtung. Die Entgleisung vom zu schützenden Hauptgleis weglenken. Liegt genau richtig, die Lok.
Durch die Böschung des Gleiskörpers (Graben) kippt sie ja seitlich weg.

Diese ist besonders interessant. Da möchte man im Fehlerfall kein Fußgänger sein...

Der lange Radlenker rechts außen sorgt dafür, daß die innenliegende Radscheibe über das unvollständige Herzstück gezogen wird.

Die deutsche Version gefällt wesentlich besser
 
Meine Antwort bezog sich auf die zur Mauer führende Weiche.
Die führt den Zug zwar vom Hauptgleis weg, aber bis zur Einfahrweiche ist nicht viel Platz. Wenn der Zug nicht nach zwei Metern an der Mauer stehen bleibt, wird er womöglich an dieser entlang schrammen und doch im Profil der Einfahrweiche stehen.

Aber gut, daß auch Schutzweichen mit -gleisen keine absolute Sicherheit bieten ist klar, wie z.B. an dem schweren Unfall in Langenhagen in den 1970/80er Jahren zu sehen ist.
Kurz: Zug fährt ins Schutzgleis, die Wagen kippen ins Hauptgleis, Schnellzug fährt in die Trümmer.

MfG
 
Ihr könnt euch gerne weiter amüsieren...

aber die DB hat auch erst die Woche ohne Entgleisungsweiche eine Lok nebst 2 Wägelchens in den Schotter geschickt.... ---> hier.

Die Stelle läßt sich über maps nördlich vom Hauptbahnhoftunnel nachvollziehen.
 
Zur Unfallursache machte die Bahn keine Angabe, Experten halten es für möglich, dass die Weiche unter dem Zug gestellt wurde. So war im vergangenen August in Tegel eine S-Bahn entgleist, weil unter dem fahrenden Zug die Weiche gestellt worden war.

Ist das möglich? Zugfahrt, Fahrstraße festgelegt usw. Oder doch wieder ein Kommentar vom "Fachmann"
 
Hallo,

In Tegel war ja eben keine Fahrstraße festgelegt.

Hallenser
 
Selbiges Presseorgan vermeldete rel frühzeitig, der Tfz hätte die falsche Weichenstellung gesehen und mit dem Stellwerk kommuniziert. Daraufhin wäre die Weiche gestellt worden...
Der Artikel ist durch mich nicht mehr zu finden, gelesen hatte ich ihn aber.
Hört sich , wenn man auf maps geschaut hat , auch eher für einen Unbeteiligten abenteuerlich an.
War eine Leerfahrt zum Abstellen des Zuges im Bf. Gesundbrunnen und es gab keinen Personenschaden.
 
Das faszinierende daran ist, dass selbige Zeitung am Tag nach dem Unfall meldete, dass Experten in einer ersten Stellungnahme sicher waren, dass das Stellen einer Weiche unter dem Zug technisch unmöglich sei ...:wiejetzt:
 
Jaa, so ist das eben mit den EStw. Nichts ist unmöglich ...

Mathias
 
Damit kann man die Bahn auch wieder ankurbeln

Ich habe mir gerade vorgestellt, wie es wäre, so einen 3000PS Dieselmotor anzukurbeln.:gruebel:
Es wollte mir aber nicht so recht gelingen.:D
 
Max. 8 Punkte und man darf laufen...
Finde ich ok, wenn ich sehe, wer oder was so alles Auto fahren darf :bruell:

Leider gibt es ja pro Vergehen jetzt weniger Punkte als bisher, dafür mit unterschiedlicher Halbwertszeit. Wo da die Vereinfachung ist :nixweiss:
 
ihr wisst aber schon, daß der Unfall wahrscheinlich nicht durch einen Lokführerfehler verursacht wurde.

Hallenser
 
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