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V60 Kuehn

Gestern hatte jemand beim Stammi eine altrote V60 dabei und die lief in beide Richtungen einwandfrei. Nur ein Spitzenlicht wollte nicht so recht. Die Beleuchtung ist in meinen Augen nicht warmweiß, sondern eher etwas bläulich. Sehr positiv fällt im Vergleich zur neuroten Variante die feine matte Lackierung auf. Sie ist stimmiger und bringt die Details des Gehäuses besser zur Geltung. Bei der Ep. V-Lok wirkt das Gehäuse ein bisschen plastikhaft, so als wäre die Lackschicht zu dick aufgetragen.

Wolfgang
 
Ich schrieb ja schon, dass meine 260er (altrot) einwandfrei in beide Richtungen laufen. Den Grund für das Wackeln habe ich auch angegeben. Es hängt wohl davon ab, welches Fertigungslos man erwischt hat, in jedem Fall ist das aber eine kleine Korrektur, die in der guten alten Zeit, als es noch Messingmodelle aus Japan für kleines $-Geld ( aber der $ zu DM war 3,2:1 )gab, man selbst gerichtet hat.
Damals gab es sogar Kurbelzapfen-Richtvorrichtungen recht billg zu kaufen.
Bei H0-Loks von Liliput habe ich das schon öfters durch gefühlvolles Verdrehen der Treibräder auf der Achse auch einfach so hinbekommen- eine Sache von 5 Minuten. Aber heult ruhig rum.
 
hatte meine 365 auch mal ausgepackt. Fahren tut sie gut. Licht geht aber im analogen nur einseitig je Fahrtrichtung.

Was mir aber negativ aufgefallen ist, das hintere Bühnengeländer an der Pufferbohle ist nicht gerade, sondern oben mehr von der Lok weg.
Bild mal anbei.

Habe mal mein Problem mit einer grünen Linie gekennzeichnet.
 

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hatte meine 365 auch mal ausgepackt. Fahren tut sie gut. Licht geht aber im analogen nur einseitig je Fahrtrichtung.

Was mir aber negativ aufgefallen ist, das hintere Bühnengeländer an der Pufferbohle ist nicht gerade, sondern oben mehr von der Lok weg.
Bild mal anbei.

Habe mal mein Problem mit einer grünen Linie gekennzeichnet.


Das gehört so. Guggst Du hier:

http://www.tt-board.de/forum/picture.php?albumid=886&pictureid=13855

Der Remstaler
 
...bei analog Betrieb leuchten nur die 3 weissen Spitzenlichter. ist es bei Digitalbetrieb anders? Mir gefällt das so besser als wenn die roten Schlussignale immer mit einschalten.
Beim Vorbild ist mir aufgefallen (z.B. RBF Maschen) das die Rangierloks auf beiden Seiten das Spitzensignal eingeschaltet haben, zumindest in Warteposition. Aber das ist bei Diodenbeleuchtung wohl nicht möglich.

Viele Grüsse,

Achim
 
...bei analog Betrieb leuchten nur die 3 weissen Spitzenlichter. ist es bei Digitalbetrieb anders? Mir gefällt das so besser als wenn die roten Schlussignale immer mit einschalten.
Äh...ich weis gar nicht, ob sie's wussten.
Die Kühn-V60 hat gar kein Schlusslicht.

Dass alle Lampen leuchten, ist möglich. Ich hab einen Kühn N45 drin. Wenn ich auf Rangiergang schalte, sind alle Lampen an. Vorn und hinten.
Was dafür an Programmierarbeit nötig war, kann ich nicht sagen, da mein Digitalprofi das gemacht hat. ;)
 
Wenn du richtig hinschaust, siehst du, dass das Geländer etwas oberhalb der Leuchten einen Knick hat. :traudich: Hier: http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=255924&d=1481477480 steht das komplette Geländer schief nach außen, wodurch die Leuchten nach unten geneigt sind. Das ist beim Vorbild nicht der Fall.

Äh...ich weis gar nicht, ob sie's wussten.
Die Kühn-V60 hat gar kein Schlusslicht.
Entweder stimmt deine Aussage oder diese recht kühne Behauptung:

Fakt ist, die Lok wird so ausgeliefert, wie angekündigt und damit sollte es gut sein.
Angekündigt wurde
Hoffentlich war diese Änderung im Leistungsverzeichnis nicht zu teuer - die berühmten Nachträge. Oder die x Änderungen, die allein zur Verbesserung der Qualität vorgenommen wurden und damit wohl auch zur exorbitant langen Zeit zwischen Ankündigung und Lieferung führten.

Ich treibe es mal auf die Spitze: Wäre der Preis UNGEIL, würde in D (oder in EU) projektiert und produziert. Wird es aber nicht - und deshalb sind eben Lieferobjekte bei der Lieferung auch nicht auf dem neuesten Stand...
Als die kühne Ankündigung samt Preis (120 EUR) kam, wurde noch in der EU produziert. Jetzt wird weniger geliefert als angekündigt, "aktuelle" Entwicklungen verschlafen, Fertigung in Fernost, Preis gestiegen. :fasziniert:

Hat vielleicht schon mal einer darüber nachgedacht, dass die elektronische Rückständigkeit ihre Ursache in der Auftragsproduktion (in Fernost) hat?
Eine sehr gewagte These! Die wird auch nicht durch lange überholte DDR-Ökonomieweisheiten glaubhafter. Immerhin können andere "Hersteller" durchaus modernere Komponenten verbauen, obwohl die sie auch in den letzten zwei Jahren neue Lohnfertiger in Fernost suchen mussten. Der neue Lohnfertiger wird sicher kein Leistungsverzeichnis aus dem Jahre Schnee akzeptieren. Der braucht was aktuelles. Wie sich das vom Leistungsverzeichnis an Hersteller XYZ unterscheidet, ist für ihn uninteressant.
 
Beim Vorbild gibt es keine separaten Schlusslampen, und rote schon mal garnicht. Wenn, dann mussten rote Blenden davor.
Für den Lichtwechsel gibt es nur dieses Symbol als Kürzel, das lässt für Details und Varianten des Vorbilds eben keinen Raum. Aber wer unbedingt in den Krümeln suchen und dem Meckerboard Ehre machen will, findet schon was.
Ich stelle die These auf, dass den meisten Käufern die BFO für Rangierloks unbekannt ist und dieser Lichtwechsel ihren Erwartungen entspricht.
Eine im Digitalbetrieb vorbildgerechte Lampenschaltung mit einer moderneren Schnittstelle zu ermöglichen, wäre tatsächlich wünschenswert gewesen. So musste ich eben zwei Dioden nachrüsten und einen N045P einsetzen. es geht auch mit dem N025P, aber das bedeutet etwas mehr Bastelei für den SMD-Transistor.
 
wie unglücklich muss man mit einem Hobby sein?

...Als die kühne Ankündigung samt Preis (120 EUR) kam, wurde noch in der EU produziert. Jetzt wird weniger geliefert als angekündigt, "aktuelle" Entwicklungen verschlafen, Fertigung in Fernost, Preis gestiegen.
(...) Immerhin können andere "Hersteller" durchaus modernere Komponenten verbauen, obwohl die sie auch in den letzten zwei Jahren neue Lohnfertiger in Fernost suchen mussten...
Da dort ja wer scheinbar richtig Ahnung hat wie die Abläufe vor sich gingen und welche Zwänge einen Handlungsrahmen vorgaben, sei ihm empfohlen sich selbst zu Engagieren anstatt, wie seit Jahren üblich, aus Faulheit nur die Floskelkeule zu schwingen.
Weil die nix wiegt kann selbst ein Spargeltarzan damit um sich schlagen - außer Tasten drücken gibts ja keinen Aufwand.
 
Es werde Licht..........

Vielleicht hilft das: http://www.web-hgh.de/ppt-dl/Signale_an_Loks_und_Zuegen.pdf

Und hier aus dem s1gf.de-Forum der Hinweis eines Lokführers:

Das Signalbuch DB oder DBAG sagt aus.
Rangierloks haben vorne und hinten bei Nacht ein weisses Licht in der Regel in Pufferhöhe. Dabei ist nicht festgelegt ob rechts oder links.
Bei der V60 hat jede Lampe des Spitzensignals einen eigenen Schalter auf dem Führerstandspult.......Ich bevorzugte im Rangierdienst immer die zwei untern Lampen zur bessren Sicht auf die Puffer beim beifahren.(natürlich nicht Vorschriftenkorrekt)



Wolfgang
 
...aus Faulheit nur die Floskelkeule (zu) schwingen....
Soviel Nachsicht würde auch anderen vergleichbaren Treads gut zu Gesicht stehen. Die "Keule" wird ja von einigen gern geschwungen, aber ob Mika dazugehört?! :nixweiss:
Seinen Sarkasmus muss man nicht mögen, mit den Fakten liegt er aber richtig: Die Differenz der Beschreibung zwischen Ankündigung und Auslieferung lässt sich nun mal nicht leugnen.
 
Aufträge in durchaus respektablem Umfang mit 6 Nullen (vort dem Komma) vergeben habe ich in den letzten Jahren schon mehrfach. Nun hatte ich zum ersten Mal Anbieter außerhalb der EU - nicht China, sondern USA.
Aufgrund der zivilrechtlichen Unterschiede ist der Verhandlungsaufwand - ja,man könnte sagen exponential - größer. Der schwächere gibt nach - es sei denn, der Stärkere will den Auftrag unbedingt. Warum auch immer. Auf einmal ist alles verhandelbar.

Z.B. die Fa. Kühn hat da eher schlechte Karten - Stichwort "Auftragsstärke". Wenn ich mit "ich muss einen AN finden" rangehen muss, sind meine Einflussmöglichkeiten eben viel kleiner, als wenn "viele potentielle AN um mich buhlen"...
Große Firma haben eigene AEB (allg. Einkaufsbedingungen), von denen sie nur ungern abweichen (z.T. mit Kopfschüttel ihrer Techniker). Je kleiner der Auftrag, desdo schwieriger die Verhandlung.
Und dann ist da noch die mögliche Option auf Nachfolgeaufträge.
Ich hätte das nie geglaubt, aber bei so einer Außer-EU-Verhandlung entscheidet die Tagesform der handelnden Personen. Ist wirklich so... Mann kann also ganz schnell ins Hintertreffen geraten.
Spätestens nach den Erfahrungen der letzten Tage würde ich Schwächezuweisungen 100-%ig vermeiden. Anwaltin der Verhandlungskommission, billig ist Trumpf, kein Verhandlungsspielraum in preislicher Hinsicht....

FD851
 
Ich zitiere mal aus dem z.Zt. gültigen Signalbuch, diese Passage galt auch für die 'altrote' DB:
"
Kennzeichnung einer Lokomotive im Rangierdienst.
(2)
Tageszeichen: Kein besonderes Signal.
Nachtzeichen:
Vorn und hinten ein weißes Licht, in der Regel in Höhe der Puffer.
Stattdessen kann auch das Signal Zg 1a geführt werden; es muss geführt werden, wenn Bahnübergänge ohne technische Sicherung oder ohne Sicherung durch Posten befahren werden.
(3)
Das Signal wird auch geführt von Nebenfahrzeugen mit Kraftantrieb im Rangierdienst.
(4)
Wenn beim Rangieren Bahnübergänge ohne technische Sicherung oder ohne Sicherung durch Posten befahren werden müssen, wird das Signal Zg 1a auch bei Tage geführt. "

Zg1a ist das Dreilicht-Spitzensignal.

Hätte sich also Kühn vorbildgetreu verhalten, wäre er wegen der angeblichen "Primitivbeleuchtung" vorn und hinten ohne Wechsel auch hier gesteinigt worden:auslach:

Analogfahrer müssten also, um einigermaßen vorbidgerecht zu sein, die beiden Beleuchtungen miteinander verbinden, und digital kann man selbst mit dem N025 diese Vorschrift ohne Umbau einhalten CV49,50,56:grinwech:
 
Nur mal so, ohne Zusatzdioden ( für eine einzelne Lampe ) beim N025:
CV56=7 und CV58=1
Richtungsunabhängiges Licht und f1 schaltet die Rückwärts-Beleuchtung ein.
Damit also
f0= Stirnlicht richtungsunabhängig an
f1= Rücklicht richtungsunabhängig an
Damit kann man alle vorkommenden Fälle, bis auf Lz(z), vorbildgerecht beleuchten.
 
grünes Licht bei V60 Epoche IV

Hallo Alle,

habe nun auch meine Kühn 260 DB Epoche IV.
Sie fährt einwandfrei und auch die Programmierung eines Zimo 622N bereitete keinerlei Schwierigkeiten.
Aber....
Das Dreilichtspitzenlicht leuchtet GRÜN.
Hat jemand auch dieses Phänomen? Liegt es nur an meinem Modell oder ......
Auf einem Foto kann man dieses leider sehr schlecht erkennen...

andere Möglichkeit: ich bin plötzlich farbenblind...
 
Farbtemperaturen können dem menschlichen Auge diverse Streiche spielen. Ich hab mich erst kürzlich damit beschäftigt als mein Dicker neue Xenon-Brenner brauchte. Licht wirkt bei 4000K gelblich, bei 6000K weiß und bei 10000K blau.
Wie grün zustande kommt weiß ich nicht, kann eine Sehschwäche oder eine Farbtemperaturschwankung in der LED-Charge sein.
Grüne Xenon-Brenner gibt es übrigens auch...
 
Einen Farbstich habe ich bei meiner auch festgestellt - allerdings nicht sehr stark ausgeprägt.

Das liegt daran, dass die "Verglasung" eingefärbt wurde, um mit den verbauten LED einen goldig-warmweissen Farbton zu imitieren. Dabei ist wohl etwas zu viel Farbkorrekturlack reingekommen...
 
....Ohne weitere Kommentar....

VG

Patrick
 

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...Aber....
Das Dreilichtspitzenlicht leuchtet GRÜN.
Hat jemand auch dieses Phänomen? Liegt es nur an meinem Modell oder...
Möglicherweise liegts am Umgebungslicht.
Wenn Du Dich an 2800 bis 3200 Grad Kelvin gewöhnt hast (Kunstlicht, normale Glühbirne bis Halogenlicht) wirken Tageslichtweiße Leuchtmittel deutlich farbstichig (blau). Mitunter spielen Dir auch Energoiesparlampen einen Streich weil die das Spektrum in einzelnen Linien abstrahlen und die Farbwiedergabe deutlich verfälschen. Bei Mischlicht kann das recht fiese optische Nebenwirkungen erzeugen.
Grundlegend betrachtet wirkt sich die Reihenfolge in etwa so aus (wenn sich das Auge an die jeweilige Farbtemperatur gewöhnt hat)
Umgebung ~3000°K -> Lichtquelle mit 4000°K grün, oberhalb 5000°K blauweiß
Umgebung ~5000°K ->Lichtquelle ~3000°K deutlich rot.
Es wäre aber auch eine Serienstreuung denkbar.
 
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