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V180 007 als Startlok

Auf der Leipziger Messe standen sowohl V180 201 (spätere 118 201 bzw. 118 601) als auch V240 001 (spätere 118 202), beide silber mit blauen Streifen.

Die V180 201 hatte auch als einziger Sechsachser anfänglich noch 900PS-Motoren, V240 201 wäre da stark übertrieben gewesen.

MfG
 
...O.K. ich rudere halb zurück.
Ih habe mich auf die Bildunterschrift verlassen und das Bild ist nicht in der besten Qualität.
Durch die Auflösung beim Offsetdruck ist es nich eindeutig zu sehen - es kann auch V180 201 heißen. Die Bildunterschrift sagt aber V240 201 aus.
Sorry, für die Verwirrung.
Eins bleibt aber eine Tatsache - daß diese Lok die waagerechten Handgriffe trägt, da an der Lok so lange gearbeitet wurde, daß inzwischen die Serie schon senkrechte Griffe hatte...

P.S. irgendwo, hier im Board, habe ich gelesen, die "201" behielt immer die 900PS-Motoren...
 
@Mika

Eine V 240 201, auch als werksinterne Bezeichnung, gab es nicht!
Aberaber, wenn an anderer Stelle
...bei der 118 201-3 - der ersten C'C' Maschine, die noch auf der Messe in silber (mit blauen Streifen) als V240 201 stand.
und
die Loks hatten auf Messen nicht immer ihre späteren Betriebsnummern - waren halt Ausstellungsstücke der Hersteller.
behauptet wird, wirst Du es doch nicht anzweifeln.
ich kenne nur die bekannten Dinge: klick und klick
Und natürlich die hier: https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/82521.jpg. Ältere Aufnahmen in freier Wildbahn kenn ich keine. Wann genau soll das:
Eins bleibt aber eine Tatsache - daß diese Lok die waagerechten Handgriffe trägt
gewesen sein? Immerhin hatte die Serie ab Mitte 1964 senkrechte Griffe.
Mir ist ad hoc kein Fall bekannt, bei der die Ausrichtung der Griffe um 90° geändert wurde.

P.S. irgendwo, hier im Board, habe ich gelesen, die "201" behielt immer die 900PS-Motoren...
Wo auch immer das stand, ist es Blödsinn. Ab der Abnahme durch die DR hatte V180 201 2*1000 Pferdchen. Ausgemustert wurde sie als 228 601, da die 118 201 1981 zwei Mal 200 Extrapferde vorgespannt bekam und damit die Ordnungsnummer um 2*200 stieg. Sie war damit tatsächlich eine V 240. Im Gegensatz zum Muster, die bei der DR stets eine "V 200" war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Verwechselungen zwischen 201 und der späteren 202 ( die Silbervögel) könnten eventuell auch die vertauschten Bildunterschriften im EK Buch, bzw. deren ursprüngliche Quelle beigetragen haben.?

mfg tommy
 

V 180.2​

"Für den Einsatz auf Nebenbahnen mit einer zulässigen Achslast von 16 t wurde eine Version mit der Achsfolge C’C’ entwickelt. Im Jahr 1964 wurde V 180 201 noch mit zwei 662-kW-Motoren (900 PS) fertiggestellt."

Quelle: Wikipedia

PS.
1000 PS Motoren wurden nur ab 1965 gefertigt.
 
Der LKM hat ja für seine Fahrzeuge ein eigenes Schema verwendet, das sich an das der Deutschen Reichsbahn anlehnte. Es enthielt die Leistung in PS und die Achssfolge.
V 10 B
V 10 C Schmalspur
V 15 B DR V15.10
V 18 B DR V15. 20-21
V 22 B DR V22
V 23 B DR 102.1-2
V 30 C Schmalspur für Indonesien
V36 B+B Schmalspur
V 60 D DR V60.10-12
V 100 B'B' DR V100
V 180 B'B' DR V180.0
V 200 B'B' DR V180.1
V 200 C'C' DR V180.2-4
V 240 C'C' Prototyp, später 118 202
 
...da fehlt noch der Prototyp (für sechs Achsen) V180 201 C'C' - der dann zur 118 201-3 wurde...
(oder sollte die in der Gruppe V180.2-4 untergehen? - Dann stimmt aber die Bezeichnung, als V200 nicht)
 
Die 118 203 hatte vor dem Umbau einen Rangierunfall und fuhr "hart" auf eine stehende Einheit auf. Dabei gab es an einem Führerstand "ein Paar Verformungen", die auch dem Gesamtbild der Lok nicht unbedingt dienlich waren. Da es zu dieser Zeit bei der DR (wie so oft) einen gewissen Lokmangel gab, setzte man sie weiterhin im Plandienst ein. Man mußte sie allerdings vor der Änderung des Fahrtrichtung des Zuges (wie bei Dampfloks) auf einer Scheibe drehen. Beim nächsten RAW Besuch wurde die Lok dann instand gesetzt, erhielt aber zwei neue Führerstände und wurde somit an die Serie angepaßt.
Dies hing wohl zum Ersten mit Materialengpässen bei der Herstellung der GFK Führerstände und zum Zweiten aber auch mit den erworbenen Erfahrungen (Kältebrücke im Winter zwischen Fenster und Fahrpult, Luftgeräuche beim Fahren u.ä.) mit diesem Material zusammen.
Da ich diese Loks nie gefahren bin, kann ich nur wiedergeben, was andere Kollegen dazu sagen bzw. auch was in entsprechender Literatur dazu steht.

Mal noch ein kleiner Hinweis:
Wer sich die Loks 118 059, 118 131 und 118 203 ansieht, stellt fest, das sie alle drei GFK Führerstände hatten. Aber, beim genaueren Betrachten fällt auf, das diese Führerstände alle etwas anders aussehen. Auch wenn man sich andere internationale Lokomotiven zum Vorbild nahm, in der DDR experimentierte man damit noch.

Lothar
 
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