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Um-und Eigenbauten aus Wittenberg

Nur eine Kleinigkeit als Tip.
In Epoche 3 und 4 waren an den Wagen mit den typischen Bremsecken (1-3 Striche / Dreiecke) angebracht.
Damit wurde die am Wagen eingebaute Bremsart, ggf. auch nur Leitungswagen, an den Ecksäulen gekennzeichnet. Markantes Merkmal, kann aber problemlos mit weissem Edding oder feinem Pinsel nachgezogen werden.

Ansonsten finde ich, so macht das Aufarbeiten von Börsenware Spass, und bereichert den eigenen Wagenpark.

Gruß UVogel63
 
Makroaufnahmen sind grausam - das hab ich selbst an meinen Modellen gemerkt (und nutze es inzwischen als eigene Kritikstufe). Die "fetten" Plastikteile fallen hier auf (Dach) und sind nicht zu ändern. Die beiden Seitentritte unter den Schiebetüren würde ich auch abflexen und gegen was geätztes ersetzen - so passt das zur angenehm realitätsnah gestalteten Farbgebung und den kleinen Anbauteilen.
Farbe - sieht gut aus. Gefällt mir. G-Wagen hatten oft mehr Weiß als Dunkel ... (nicht alle, aber eben viele).
 
Danke an alle für die guten Vorschläge.

Bremsecken (habe daran in keiner Silbe gedacht) und andere Tritte unter der Tür werde ich noch nachrüsten. Die Tritte habe ich noch von der Digitalzentrale.
"Makroaufnahmen sind grausam" - ja da kann ich nur Zustimmen, aber am Modell sieht dann alles halb so schlimm aus, als es auf dem Foto aussieht.

Kühn aus Wittenberg
 
Hallo,
die Bremsecken (i.d.Regel 2-Striche) mit Decals nachzubilden ist klar besser, wenn diese korrekt anliegen (klappt nicht immer) bzw. ich die Decals gerade dann vorrätig sind, wenn ich einen Bastelanfall & Muße dazu habe.

Mit Pinsel bzw. Edding gehtes wirklich gut, hängt allerdings auch wesentlich ab von:
- der Entferung des kritischen Betrachters,
- der Geschwindigkeit des fahrenden Wagens und
- nicht zuletzt der Dioptrinzahl des durchschnittlich über 45 jährigen Modellbahners.

Viele Grüße
 
Einspruch!
Die genannten "Kriterien" sind alles rein subjektive Faktoren.

So gesehen könnte ich im Alter von ca 98 Jahren und/oder 2,5 Promille auch an Knetmodellen Gefallen finden. Man könnte auf exakte oder sogar individuelle Beschriftung verzichten - oder das Licht im Modellbahnkeller dämpfen - nachts sind alle Wagen grau....

Möchte ich aber nicht.

Grüße ralf_2
 
Zumal es in krassem Wiederspruch zu den restlichen Superungen steht. Da gibt man sich erst unendlich Mühe und hunzt dann eine Indianerbemalung ran? Ich mach bei den Decals zu meinen Bausätzen immer ein paar mehr Bremsecken drauf, da sind also mit der Zeit diverse übrig.
 
Hallo,

mir gefällt die Gestaltung des Wagens bis auf die paar Kleinigkeiten, die schon angesprochen wurden, auch ganz gut. Schöne Arbeit. Allerdings möchte ich anmerken, daß es diesen Wagen in der Epoche III garantiert bei der DR nicht gegeben hat. Das ist ein reiner DB-Wagen. Alle anderen Ausführungen, die von Klose angeboten wurden, sind Freelance. Die DR hatte zwar in den Achtzigern eine ganze Reihe gedeckte DB-Wagen gebraucht gekauft. Aber auch darunter ist meines Wissens nach kein Wagen dieses Typs gewesen. Ich will das allerdings auch nicht ganz ausschließen. Deshalb hat meiner bereits alle Beschriftungen verloren und wartet auf Neubeschriftung als DB-Wagen durch Decals, die ich mal von Jan bekommen habe.

Viele Grüße

Birger
 
Der Wagen gefällt, allerdings ist da noch ein Fehler im Detail.

Tausche bitte die farbliche Kennzeichnung an den Bremsarmaturen.
Der Betätigungsgriff fürs Steuerventil ist rot (der, der nach unten zeigt : "Bremse eingeschaltet"), der kleine nach oben, den Du rot gemacht hast, der muß gelb sein. Der große rote Hebel ist richtig.
 
o.k......so werde ich es nun machen.

Bremsecken anbringen (habe noch welche von den Bausätzen der Digitalzentrale)

Neue Tritte (ebenfalls von Digitalzentrale)

Bremsamaturen nochmals farblich ändern (danke auch für den Hinweis)

Die Beschriftung werde ich nicht ändern.....auch wenn es den Wagen so bei der DR nicht gegeben hat.

Danach geht er ab ins Regal und ich werde ein neues Projekt beginnen.

Kühn aus Wittenberg
 
Bei den Bremsecken unbedingt 2 parallele Balken - bedeutet Luftgebremst. Einer stände für einen Leitungswagen, aber der Wagen hat ja Bremsen ;D Ansonsten ists doch fein. Dir muß es Spaß machen und gefallen.
 
Robur-Feuerwehr

Anbei wieder einmal nach langer Zeit wieder etwas von mir gebasteltes. Bei dem schönen Wetter zog es mich mit meinen Zweirädern doch lieber raus auf die Straße als in den Bastelkeller. Doch für einige kleinere Sachen hatte ich dann doch noch Zeit.

Von einem guten Freund erhielt ich das Führerhaus einer Robur-Feuerwehr. Er benötigte nur den hinteren Teil für einen Epoche II Umbau. So hatte ich nun das Führerhaus und habe mir ein Robur-Pritschenwagen als Feuerwehrfahrzeug selber gebaut. Ob es diesen Typ schon von einem Hersteller in TT gibt, kann ich nicht sagen.

Sicher nicht 100% perfekt, jedoch ich bin zufrieden. Die Plane habe ich aus Zellstofftaschentücher gefertigt.

Anbei die Fotos:
 

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zerfallener Güterwagen aus Lasercut-Bausatz

Nun noch etwas anderes. Bei dem im Bild gebauten zerfallenen Güterwagen handelt es sich um einen Lasercut-Bausatz, welchen ich auf der Messe in Leuna gekauft habe. Im TT-Kurier Heft 7/2012 ist auf der Seite 11 ein solcher fertig gebauter Wagen abgebildet. Er macht einen super Eindruck auf dem Werbebild.

Doch betrachtet man nun der Bausatz, welcher in Leuna verkauft wurde, stellt man doch erhebliche Unterschiede fest. Irgendwie stimmen die Proportionen einfach nicht.
Aufgebaut ist alles auf ein Fahrwerk von Hädl. Doch das Oberteil ist nach meiner Auffassung viel zu schmal und die horizontralen Träger vom Wagenkasten stimmen auch nicht mit den vom Fahrwerk überein. Der Wagen wirkt einfach nicht mit dem Proportionen.

Eigentlich schade, hatte ich für das Geld einfach etwas anderes erwartet. Doch nun habe ich den Wagen und so werde ich den wohl unter viel Unkraut und Hecken verstecken.

Im übrigen habe ich den Wagen selber nicht zusammengebaut, sondern ein guter Freund war so freundlich. Ich habe den Wagen einfach nur noch etwas stärker gealtert.

Anbei die Fotos, damit Ihr Euch selber eine Meinung von den Proportionen des Wagens bilden könnt.
 

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unbekannter Wagen

Anbei auf dem Fotos, zeige ich Euch einen Wagen, welcher bei mir einige Fragen hinterlässt. Ich würde mich freuen, wenn Ihr etwas Licht in die Sache bringen könnt. Leider habe ich nichts über diesen Wagen gefunden oder ich bin einfach zu .....

Bekommen habe ich den Wagen von einem guten Freund, der den Wagen nicht mehr brauchte. Die schwarze Farbe war an einigen stellen bereits erheblich abgeplatzt, so das der braune Grundkörper zu sehen war. Der Grundkörper war aus einer Art braunen Ressin. Die braune Farbe war so gewählt, dass die Bretter auf dem Wagen nicht farblich behandelt wurden. Die schwarze Farbe platzte sofort ab, wenn man mit dem Fingernagel kratzte.
Einen Hinweis auf den Hersteller war nirgens zu finden.

Ich habe den Wagen nun vom Lack befreit (außer bei den Beschriftungen) und alles neu nachlackiert. Weiterhin habe ich noch Bremsumsteller und Rangiertritte angebaut. Danach habe ich den Wagen gealtert.

Nun zu meinen Fragen:

1.) wer hat den Wagen im Modell hergestellt und wann ungefähr wurde er vertrieben?

2.) wann wurde der Wagen im Original gebaut und lief der Wagen tatsächlich auch zu DDR-Zeiten bei der DR?

3.) Ich möchte den Wagen gern mit einem DDR-Panzer oder einer BAK beladen. Könnte es das zu DDR-Zeiten tatsächlich so gegeben haben?

4.) auf dem Bild 5 seht Ihr einen roten Pfeil. Dort müsste sicher ein Handbremsrad angebaut sein! Wie sieht dieses Rad aus (Stern oder Speichenrad) und wo bekomme ich ein solches Rad her, ohne eins von Tillig nehmen zu müssen?

Danke für Eure Hilfe und hier nun die Fotos zu dem Wagen:
 

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...Anbei die Fotos, damit Ihr Euch selber eine Meinung von den Proportionen des Wagens bilden könnt.

Moin,
so wie sich der Hersteller dieses Bausatzes das denkt, verrottet kein Eisenbahnwagen. Der sieht eher aus, als ob drinnen ein Sprengsatz explodiert wäre....
Ich glaub, sowas brauch ich nicht.
Grüße ralf_2

Dank für's zeigen - die Ausführung als solche sieht gut aus ...
 
"Panzertransportwagen"

@Kühn,

einfache Sache: der Wagen ist ein Rahmen vom Kühn`schen Shimms mit anderen Drehgestellen.

Handbremsrad auch von Kühn
 
Hallo Kühn,

Du hast Dir sehr viel Mühe mit den Modellen gegeben. Der Flachwagen ist freelance. Du kannst also ein Handrad nach Deiner Wahl anbauen. Den Drehgestellen nach ist der aus der Tschechei. Ich tippe mal drauf, daß das ein Wagen von KPA ist. Das könnte aber auch ein Eigenbau sein. Ich habe selbst mal in den frühen Neunzigern fürchterlich stinkende Gießharzteile aus der Tschechei bekommen. Da war glaube ich auch so ein Wagen dabei. Diese Gießharzteile hatten die verschiedensten Farben von Schwarz über Grün zu Braun.

Die Beschriftung ist ebenfalls frei erfunden. So beschriftet man keinen Wagen und der Nummer nach müßte das ein Ss sein. In die Wagengattung gehört aber mindestens noch ein "p", weil der keine Bordwände hat. Die DR hatte keinen Wagen der nur annähernd so aussah. Damit scheidet er vermutlich auch für Panzertransporte der NVA aus. Dein Panzer ist aber auch kein NVA-Panzer. Bin zwar kein Panzerexperte aber mit solcher Kanonenform gab es nur den T 72 bei der NVA. Dein Panzer sieht ein wenig wie ein T 62 aus. Den gab es meines Wissens bei der NVA nicht.

Und auf das Fahrwerk vom Hädl paßt auch nur ein Bremen. Der hat komplett andere Seitenwandprofile als der Wagen von Modist. Deshalb paßt das nicht aufeinander. Schade eigentlich.

Viele grüße

Birger
 
Gut, nun scheint ja zumindest die Basis des unbekannten Flachwagens geklärt zu sein. Zumindest wäre ich niemals auf das Untergestell des kühnschen Modells gekommen. Wenn es sich tatsächlich um dieses Untergestell handelt.

Kühn-Modelle sind doch mit Kurzkupplungskulisse ausgestattet, oder? An der Pufferbohle sind jedoch Schlitze für die alte BTTB-Kupplung zu finden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kühn das so überhaupt gebaut hat. Ich kenne diesen Kühn-Wagen nicht.
Eventuell ist es ja doch ein Abguss eines früheren Kleinstserienmodells. Hatte nicht Jeike damals auch Schiebewandwagen als Kleinserie gebaut? Zumindestens ist mir nun auch klar, warum die Bretter nicht bis zum Rand ausgebildet wurden.

Danke für die Hinweise. Das mit der Beladung des Wagens hat sich dann auch erübrigt. Mal sehen was ich mit dem Wagen so machen werde.
 
Einspruch. Das ist nie und nimmer ein Bauteil von Kühn. Das eigentliche Vorbild könnte das gleiche sein, aber die Modellausführung zeigt zig Unterschiede.

Ggf. Dunstkreis KPA und Richtung CZ. Die haben auch solche Hauben- und Planenwagen gebaut, teilweise auch recht ansprechende abgegossene Schwätzermodelle.

Daniel
 
Umbauten

Hallo!

Du hast bestimmt viel Mühe und Zeit in die Modelle investiert, aber wenn die Grundmodelle schon verhunzt sind, eigentlich schade.
Die T55 von TAM, meine hab ich gleich aussortiert, als die Hauler Bausätze verfügbar waren. An den TAM-Dinger stimmen weder die Fahrwerke, Maße der Wanne noch Turmform! Der Modist Wagen passt höchstens auf ein WK2 Diorama, denn der sieht aus, als wäre auf dem Nachbargleis ein Munitionszug explodiert! Da ist das "Stettin" Modell von "Stromline" die bessere Wahl.
Also ich stecke meine Bastelzeit nur noch in Modelle, die als Grundmodelle schon stimmig aussehen, mittlerweile gibt es ja oft die Auswahl von verschiedenen KSH. Aber lass dir die Lust an den Umbauten nicht nehmen, sie sind das wirklich interessante hier im Board!

Gruß aus Thüringen!
 
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