über sieben Brücken ... (und die baut Klötze)

[ahhro]

Hallo Klötze,
es ist immer wieder ein Erlebnis, deine Seite zu besuchen und deine Gebäude o.a. Kunstwerke zu sehen.
So nah am Original, dass man den Unterschied kaum erkennen kann.
Einfach nur genial.
Viele Grüße und gutes Gelingen
Antje

 

[kloetze]

Hallo, und besten Dank.
Heute habe ich mal probiert, ob sich der Campingplatz mit einem Lamellenzaun umschließen lässt.
Was soll ich sagen, es geht. Werden zwar ein paar Felder benötigt, aber Hobby ist ja bauen.



Eigentlich wollte ich die Rückseite vom Probeabschnitt noch weiß lassen. Aber das Washing hat sich durch das Papier "gefressen".



Davor noch eine kleine Hecke ... das könnte was werden.
Gruß Klötze

 

[jmh67]

Eigentlich wollte ich die Rückseite vom Probeabschnitt noch weiß lassen. Aber das Washing hat sich durch das Papier "gefressen".

Das sieht sogar ziemlich realistisch aus, als ob die weiße Farbe abgewettert wäre. Kannste so lassen.

Martin

 

[jasch]

Nein, du hast nicht wirklich die "Hölzer" zwischen die Lamellen gezogen?
Du hast "Käpt'n Iglu" in 1:32 und Styrodurstruktur...

Wahnsinn... ernsthaft.

 

[constructo]

Käpt'n Iglo wohnt in einem Iglu, vielleicht?

JWC

 

[kloetze]

Hallo @jasch,
ja, die Bretter sind eingezogen. Vielleicht kann man es auf der Skizze erkennen.



Das/die Zaunfelder bestehen in der Fläche erstmal aus 80g Druckerpapier. Beim Probestück habe ich 3 Felder zusammen gelassen.
Die Lamellen werden dann geschlitzt und die senkrechten Streben eingefädelt. Damit der Rahmen später eine gleichmäßige Dicke hat, muss der an diesen Stellen ausgepart werden.
Bautechnisch habe ich das so gelöst, dass die Zaunfelder erstmal noch im Blatt bleiben und dann erst später exakt ausgeschnitten werden. So lassen sich die Rahmen auch besser aufkleben (nicht nur dünne Papierstreifen).
Der Rahmen inkl. Pfosten wird dann beidseitig mittels Zeichenkarton 120g aufgedoppelt. Jetzt sind auch die senkrechten Staken fixiert.
Zum Schluss bekommen die Pfosten noch jeweils beidseitig eine Lage Zeichenkarton und haben dann ihren quadratischen Querschnitt.
Gruß Klötze

 

[pandy1]

Na das ist ja ein Geschnipsele. Ob ich die Geduld dafür aufbringe ist fraglich, jedoch ist das Ergebnis beeindruckend.

 

[kloetze]

Hallo,
kein Campingplatz ohne Zelte. Also mal welche Probe gebaut.






Passende Fahrzeuge habe ich mal bei panzershop.nl bestellt.
Das nächste ist dann wohl die Einteilung der Parzellen.
Gruß Klötze

 

[mattze70]

An dem kleinen blauen den Zeltschein nicht vergessen anzubringen.

 

[Nordländer]

iKamper Skycamp auf dem Eisenacher?

Sieht zu mindestens wie unser Teil aus. 👍

 

[kloetze]

Hallo @Nordländer ,
der Wartburg ist nur Platzhalter. Da kommt ein Land Rover drunter.
Das Dach Zelt hast Du erkannt? Dann kann ich mit dem Modell ja schon gar nicht so verkehrt liegen.
Gruß Klötze

 

[Nordländer]

Landy & IKamper passt (Hier ein Kollege auf dem Strand/provisorische Landebahn von Röm)

 

[ateshci]

Das nächste ist dann wohl die Einteilung der Parzellen.

Mit 30cm Zaun und Gartenzwergen?

 

[MiMiMa]

Hallo Kloeze was ist bitte Washing ?Eine Art Beize ? die Du als Oberflächenbehandlung nimmst.

MiMiMa Micha

 

[Roene13]

Hallo Kloeze was ist bitte Washing ?Eine Art Beize ? die Du als Oberflächenbehandlung nimmst.

MiMiMa Micha

Ich nehme Ölfarben aus dem Künstlerbedarf (die aus der Tube) und verdünne sie stark mit Terpentinersatz. Der Vorteil der Ölfarben ist, dass sie sehr langsam trocknen und man so in aller Ruhe nacharbeiten kann.

Gruß René

 

[Berthie]

...ich nutze nur zur Verdünnung einfach Benzin. Das hat den Vorteil, schnell zu verfliegen und den Glanz von den Industielacken zu vernindern/zu nehmen.
Ansonsten: wie Roaenne - Rubens Künstlerölfarben (noch von Lacufa) in Tuben - reichen ewig...

 

[Sgt. Pepper]

Hallo Kloeze was ist bitte Washing ?Eine Art Beize ? die Du als Oberflächenbehandlung nimmst.

MiMiMa Micha

Und falls das eine grundsätzliche Frage war: Ein Washing ist seeeeehr stark verdünnte Farbe, das man auf zu alternde Flächen aufträgt. Da es ungleichmäßig verläuft, hinterlässt es Flecken, die in der Realität großflächige Verschmutzungen wären, also z.B. Feuchtigkeitsschäden an Gebäuden oder große Rußablagerungen. Und weil das Zeug so flüssig ist, kann man damit auch (in Grenzen) den Verlauf von Schmutz entlang der Schwerkraftachse imitieren.

 

[kloetze]

Hallo @MiMiMa,
so wie @Sgt. Pepper es beschrieben hat, würde ich es auch erklären. Ein weiter Punkt, es sammelt sich in Fugen, praktisch beim dunkel hinterlegen.
Ich verwende die Washes von Vallejo. Aber nur, weil ich auch sonst mit den Farben des Herstellers arbeite. Andere habe ich noch nicht ausprobiert.
Gruß Klötze

 

[HBE]

Ich benutze selbstgerührte "washes" aus fein pigmentierten Acrylfarben und Spiritus. Funktioniert genauso gut wie die fertigen Mischungen.
Wie kloetze schrieb, ist der Haupteffekt, dass sich Pigmente in Fugen, Vertiefungen und Kehlen sammeln. Dadurch erzeugen sie Schattenwirkung und plastische Tiefe am Modell.

 

[MiMiMa]

Danke für Eure Ausführungen.
Wasser oder Verdünnung war das gesuchte Zauberwort.
Der Markt ist ja riesengroß.Und ich bin noch nicht so weit das ich solche
Anwendungen brauche.Habe mich bei meinem Wagenbau festgefressen
und komme zur Zeit nur wenig voran.
Arbeite ja nur mit Karton .
Meine Flächen werden nach dem Zuschnitt oder dem Einbau immer mit
CLOU 300 ,stark verdünnt eingestrichen oder gespritzt.
Das Infiltrieren gibt dem Karton festigkeit und sperrt ab wenn nachher lackiert
werden soll.
Karton wird bei mir manchmal wie Stahl verarbeitet ,was natürlich so nicht stimmt
wegen der Dichte.
Aber so kann das aussehen da ich in den Grund beliebig abtönen kann ,Lacklöslich.
Bei einem kleinen Kreuzer,


oder einem großen Kreuzer im Bau.



ich habe mit meinen Schiffen auch echte Hochseefahrten gemacht und da ist Karton durchaus
tauglich wenn er entsprechend behandelt wird.

LG MiMiMa Micha

 

[MiMiMa]

Entschuldigt bitte mein Abschweifen.

 

[kloetze]

Hallo,
heute habe ich die Grundplatte für den Campingplatz vorbereitet.
Dabei habe ich das so gestaltet, dass das ganze später eine 30cm langes Modul nach FKTT-Norm werden kann.
Dafür muss sich der Platz über die Bahnstrecke ausbreiten. Campingplatz direkt am Gleis habe ich schon erlebt. Ob es sowas mit BÜ in echt gibt, weiß ich nicht, ist mir in diesem Fall aber auch egal.

Ganz links, in der Welt außerhalb des Moduls, befinden sich Rezeption, Sanitärgebäude, etc.
Dann kommen an der Bahn parzellierte Stellplätze mit 70-80m².
Die Erschließung erfolgt über den Hauptweg und die Seitenwege.
Hinter dem Bahnübergang ist die unparzellierte Zeltwiese.



Und da im Moment noch kein Modul geplant ist, werden die beiden Teile mit den Außenseiten locker zusammen gesetzt.


Die äußere Einfassung soll aus den Lamellenzäunen mit davor geplanzten Hecken bestehen.
Auch die Parzellen werden teilweise durch Hecken getrennt.
Natürlich dürfen Stromkästen, Wasserhähne, etc. nicht fehlen.
Mal sehen, wie sich das alles umsetzen lässt.

Morgen sollten dann ein paar der Hauptakteure aus Holland eintreffen.
Ich werde weiter berichten.
Gruß Klötze

 

[Kreisfahrer]

Auf der anderen Seite des großen Teiches habe ich auf jeden Fall schon auf einem Campingplatz übernachtet, wo die Bahnstrecke überquert werden musste (und auch mehrfach hin und zurück, da die Sanitärgebäude auf der anderen Seite lagen).

 

[Per]

Wasser

Bei Karton/Papier?

Stromkästen, Wasserhähne

Je nach Epoche ein Stahlrohr mit Hahn dran, manchmal noch ein Vierkantholz als Stütze.
Strom gern auch nur als Brett mit einem kleinen Dach. "Schaltkästen" kamen erst später.
Und bei den Zelten nur Wasser. Wenn überhaupt. Ich kann mich an lange Wege mit Kanister erinnern...

 

[kloetze]

Hallo @Per,
danke für die Hinweise.
Ich habe die letzten Jahre so einige Zeit auf Campingplätzen verbracht. Deshalb auch der Wunsch, das ganze im Modell festzuhalten.
Es wird also Epoche V/VI.
Einzelne Ideen schwirren schon lange in meinem Kopf umher und sollen nun endlich mal gebündelt umgesetzt werden.
Gruß Klötze