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TTorsten's Modulbau - Einblicke und Anblicke

Lang hat es gedauert, aber jetzt geht es weiter mit der Ausweichstelle.

Gleise und Weichen sind final gelegt und die elektrische Verkabelung ist abgeschlossen. Diese ist so ausgelegt, dass die Betriebsstelle auf Modultreffen über Rocrail fernbedient werden kann. Dazu sind die Gleise in 18 Blöcke mit digitaler Rückmeldung aufgeteilt. Die Weichen werden von Servos angetrieben und ebenfalls über Rocrail bedient.

Weil mir Lauf und Verhalten der Strömlinge grundsätzlich suspect sind, war es das erste mal, dass ich mich als elektronisch völlig unbedarfter Laie an das Zusammenbraten und Bestücken von Leiterplatten getraut habe. Das Ein- und Nachkaufen der Bauteile für die Platinen war für mich anfangs der Horror.
Im Nachhinein betrachtet war alles (wenn man sich intensiv damit beschäftigt) dann doch nicht so schwer und hat letztendlich sogar Spass gemacht.
Dank Rainer (rbs) konnten die PIC's programmiert und das Gleisbild in Rocrail implantiert werden. Ein erster Probeaufbau offenbarte eine sehr schnell gefundene kalte Lötstelle. Ansonsten funktionierte zu meiner Verwunderung, dafür aber zur großen Freude alles so, wie es sollte.

Irgendwie finde ich die Ansicht von unten für eine Weiche ziemlich "overdressed", aber digital ist eben gaaaanz einfach...
Die erste Bewährungsprobe kommt zum H0-fine / Helau-Treffen in Krefeld.
 

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Viel neues gibt es nicht zu berichten.
Jedoch möchte ich mit diesem Bild beweisen, dass ich mir nicht nachsagen lassen muss, als Verfechter satten Grüns mit rohem Sperrholz auf Modultreffen zu reisen, obwohl es sich um ein Rohbaumodul handelt. Die Ausweichstelle (Bhf) Torschau in Tarnfarben...
Nachdem die Funktion während des Treffens getestet wurde, kann es mit der Gestaltung losgehen.

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Ich habe begonnen die Landschaftsgestaltung vorzubereiten.

Mit der Stichsäge haben die Seitenbretter ihre spätere Kontur erhalten. Dabei ist mir das Holz ganz miserabel ausgefranst, so dass ich nochmals streichen muss! Einige Reststücke Styrodur sind mit der "Platte" für eine spätere hügelige Umgebung verleimt worden.

Die Grundlage einer Landstraße mit Bahnübergang entstand aus einem Styrodurstreifen. Darauf habe ich Druckerpapier in von innen nach außen breiter werdenden Streifen geklebt, um eine Überhöhung der Straße hinzubekommen. Auf Bild #3 ist es ganz gut zu sehen. Insgesamt sind es zehn Papierlagen geworden, die in etwa 1mm Erhöhung in Straßenmitte ergeben. Einige Schlaglöcher existieren auch schon. Beim Betrachten der Bilder beschleichen mich allerdings Zweifel, ob sie nicht zu tief sind...

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Schneidest du das Styropor mit dem Heißschneider in Form? Ich will das so machen und bin am überlegen, ob der auch durch die Klebenähte geht.

Wegen dem Ausfransen: wir haben letzten Donnerstag auch Konturen geschnitten und extra ein ganz fein gezahntes Blatt genommen. Es hat gestaubt wie Hölle, aber es hat nicht gefranst. Da wir zu 2. gearbeitet haben, hat einer gleich das Saugerrohr dran gehalten ;D
 
Schneidest du das Styropor mit dem Heißschneider in Form? Ich will das so machen und bin am überlegen, ob der auch durch die Klebenähte geht.

Es geht, ist aber eine beschissene Arbeit. Ich habe das Handdingens von Proxxon, das ist schon nicht schlecht. Aber zum einen stinkt das wie sau - ich hatte mir dabei trotz offenem Fenster schon mehrmals Kopfschmerzen zugezogen - und zum anderen ist es langwierig.
Ich schneide jetzt lieber mit dem Cuttermesser und verspachtel hinterher den Rest. Wenn man schon grob weiß, wie es aussehen soll, kann man die Schichten vor dem Aufkleben schneiden.

Viele Grüße
Adrian
 
Stichsägeblätter

Herkömmliche Stichsägeplätter arbeiten ja auf Zug Richtung Säge.
Es gibt auch Sägeblätter die die Zahnung in die andere Richtung haben. Somit franzt das Holz an den sichtbaren Seiten auch nicht aus.
Hier sollte auch der Pendelhub ausgeschaltet werden.

( Das abgebildete Sägeblatt soll nur als Beispiel dienen damit man die Zahnung sieht.)

Tschau Rico
 

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Man kann auch gleich von der inneren Seite her sägen, dann sieht man die Fransen auch nicht mehr.(das nat. nur im noch nicht zusammengebautem Zustand ;))
Abhilfe ist manchmal auch schon gegeben, wenn der Schnitt vor dem anzeichnen mit Klebeband belegt wird oder auf den späteren Schnitt eine dünne Scheibe von Abfall-Kabak, dünnem Sperrholzrest o.ä. gelegt wird bevor gesägt wird.
Dort muss selbstverständlich der Schnitt angezeichnet werden und die Abfallplatte vorher entsprechend fixiert werden...
 
Rico, sowas haben wir auch besprochen. Im Baumarkt waren die leider nicht zu finden. Kannst du mal ne Quelle nennen, ich hab im Netz zwar diverse Hinweise gefunden, aber keinen Anbieter der sie wirklich führt...
 
Rico, dann kaufe ihm aber lieber reca 0604 100 012. Das ist noch besser geeignet. Gib es auch nur beim gutem Werkzeugfachhändler.

Gruß Uwe
 
Rico; schrieb:
Es gibt auch Sägeblätter die die Zahnung in die andere Richtung haben.

Da hätte ich natürlich selbst drauf kommen können. So ein Sägeblatt habe ich im Bestand. Allerdings recht grob. Das muss ich testen, denn die anderen Module bedürfen auch noch der Nacharbeit.

@grischan
Das Styrodur schneide ich mit schmalen Teppischmessern aus dem Baumarkt. Die sind sehr biegsam und man kann schöne Radien schneiden. Am besten gleich eine Grosspackung nehmen, denn die Messer stumpfen im Styrodur sehr schnell ab.
 
Na ich hab auch so eine Proxxon Heißbrate und auch gute Erfahrungen damit gemacht. Nur verklebtes Styrodur hab ich noch nicht geschnitten. Ich werd es also erst mal nur übereinander stapeln, mit Nadeln fixieren und so schneiden. Geklebt wird dann danach.

Das schöne an dem Heißschneider ist ja, dass man den Draht in Kontur biegen kann. Damit kann ich das Profil meines Bachbettes komplett ausschneiden :ja:
 
Rico, dann kaufe ihm aber lieber reca 0604 100 012. Das ist noch besser geeignet. Gib es auch nur beim gutem Werkzeugfachhändler.

Gruß Uwe

Hi Uwe

Ja da hast Du recht ich arbeite auch mit den anderen Sägeblättern, mir ging es jetzt da nur mal schnell um das Prinzip der Zahnung. ;)

Wie gesagt bei Bedarf kann ich welche versorgen.
Tschau Rico
 
Nachdem die Straßenbettung einen anthrazitfarbenen Anstrich erhalten und das Gleis eine Betoneinfassung bekommen hat, habe ich begonnen zu puzzlen. :boeller:

Wenn ich auch nur ein einziges mal deshalb schweißgebadet aus einem Albtraum hochschrecken sollte ... wird der Rest asphaltiert!

@Mirko
Ich nehme eigentlich gern jede Anregung zum Basteln auf, aber in diesem Fall bin ich mir nicht mehr sicher, ob der Straßenbau ein guter Tip war. :bruell:
 

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Ich hab mal ein Interview gesehen mit einem der Arbeiter, die Mitte der 80er den Theaterplatz vor der Semperoper neu gepflastert hatten. Der alte Mann war eigentlich recht stolz auf sein Werk. Und das waren viiiel mehr Steine ;D

Aber mal ne andere Frage: Deine Straße ist 5cm breit. Ich bin immer am rätseln wie breit man eine Straße nun machen soll? Obwohl, da fällt mir grad ein. Google Earth ist dein Freund :ja:
 
Nachdem die Straßenbettung einen anthrazitfarbenen Anstrich erhalten und das Gleis eine Betoneinfassung bekommen hat, habe ich begonnen zu puzzlen. :boeller:

Ich hab schon bei der Beschriftung von Lkws usw. nich grad grße Beschriftungen gemacht zum auschneiden und anbringen, aber du hast echt Langeweile:wiejetzt::fasziniert:
 
... @Mirko - Ich nehme eigentlich gern jede Anregung zum Basteln auf, aber in diesem Fall bin ich mir nicht mehr sicher, ob der Straßenbau ein guter Tip war. :bruell: ...

... das kleine Stück macht doch noch keine Arbeit ! Immer weiter, ab 30 cm Länge macht es richtig Spaß ;)

Meine Straße ist ca. 120 cm lang bei 6 cm Breite mach über 20.000 Steine, dass ist schon ein ganz anderer Schnack.

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zu bunt

Hallo Erstmal,
was mich irritiert sind die vielen verschiedenen Farbtöne. Pflastersteine kamen früher aus dem Steinbruch "an der Ecke" und waren regional unterschiedlich monoton...in feinen Nuancen.
 
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