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TTorsten's Modulbau - Einblicke und Anblicke

Hallo Torsten,

also das klingt auf jeden Fall plausibel. ;)
 
Desweiteren sind die Stämme im Vergleich zu den anderen Bäumen etwas zu klein. Wenn ich mir deinen - wirklich hervorragend gestaldeten- Wald ansehe, sollten die gefällten Bäume eigentlich den selben Stammdurchmesser heben, wie die noch stehenden.

Es sei denn, sie wurden schon vor sehr vielen jahren gefällt.

Leg doch einfach ein paar richtig dicke Stämme ganz unten rein.


... sebastian
 
Desweiteren sind die Stämme im Vergleich zu den anderen Bäumen etwas zu klein. ...

Das waren Bäume, die raus mussten, um für die verbleibenden Platz
zu schaffen. Wenn eine Fläche aufgeforstet wird, werden wesentlich mehr Setzlinge gepflanzt, als später auf der Fläche verbleiben. Die überzähligen werden beim Durchforsten nach und nach entfernt. So bleiben die kräftigsten Bäume stehen.
 
Könnte auch einfach nur "Sturmbruch" aus dem Vorjahr gewesen sein, den der Orkan "TTorsten" hinterlassen hat. :biene:
Wer hat noch ne bessere Ausrede parat?

Grüße Neo
 
Danke G12 Reko und neo! Ihr habt mir den Arsch gerettet.
Ich lasse alles wie es ist und brauche trotzdem kein schlechtes Gewissen zu haben. :brrrrr:
 
Hallo Torsten,

bei so einen Modul ein schlechtes Gewissen:wiejetzt: da kann man nur vor Neid erblassen, das ist Spitzenklasse:fasziniert::fasziniert:
Ich bin diese Woche erst auf die Idee mit Modulen gekommen, nachdem mein Anlagenbau im Keller seit einer Ewigkeit nicht vorrankommt, und habe heute Deinen Thread regelrecht verschlungen und mein Entschluß steht fest, ich schmeiß alle früheren Pläne in die Ecke und bau Module,
Du darfst den nächsten Strich auf Deiner Liste machen. :yipie:

Servus Ralf
 
Es wäre sogar unnatürlich wenn du da dicke Stämme liegen hättest. Die gibt es im allgemeinen bei einer Rodung. Dann gäbe es aber keinen Wald mehr dort ;D Außerdem werden bei einer Rodung die Stämme fischgrätartig geschlagen um sie leichter abtransportieren zu können. In der "Lücke" am Baumende liegt dann das ganze Reisig was auch entfernt wird. Aber eine Rodung auf den 25cm bis zur Modulkante darzustellen ist recht unrealistisch. Das hab ich schon mal durchgeplant und verworfen...
 
@Kohlenkulli

Der Strich ist gemacht und vielen Dank für Dein Lob.
Das schöne am Modulbau ist ja, dass Planung und Aufwand überschaubar und ein endgültiger Abschluß abzusehen ist. An einer größeren Anlage verliert man schon mal die Lust am Bauen, wenn die Fortschritte nicht deutlich sichtbar werden. So geht es mir zumindest.

@grischan

So intensiv habe ich mich mit der Waldrodung gar nicht beschäftigt, da ich mit der abgeholzten Fläche eigentlich nur eine Ausrede für meine "Baumbau-Müdigkeit" suchte.
Aber Du hast natürlich Recht, würde man alle Einzelheiten nachbilden, wäre der Aufwand in der Tat riesig. Mit all den Spuren, dem Kleingeäst, den Sägespänen... ich glaub ich träum schon wieder, oder besser gesagt ich hab da eine Vision. (Aber leider keine Zeit!!!) :allesgut:
 
Für alle Modul-Infizierte, oder solche die es werden wollen, habe ich begonnen eine Bauanleitung für das Waldmodul aus diesem Fred in das Lexikon zu stellen.
Sie wird unter der Rubrik Bauanleitungen / Modulbau zu finden sein.
Die Anleitung für Aufbau des Modulkastens ist fertig eingestellt. Mit der Begrünung und Landschaftsgestaltung wird es weitergehen.

Mein besonderer Dank gebührt aber "Frank" hier aus dem Board.

Er hat sich die Mühe gemacht alles persönliche Gesabbel und sonstiges Gelaber aus dem Fred zu streichen und den Text in eine sprachliche Form zu bringen, die einer vernünftigen Bauanleitung entspricht.
So ist es für den geneigten Modulbauer möglich, wissenswertes oder Tipps in komprimierter Weise aufzusaugen, ohne 1000 Meinungen mit verarbeiten zu müssen.

Für Meinungen, Hinweise, Vorschläge etc. bitte weiterhin diesen Fred nutzen. Bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom oder eben zum Modulbau und dessen Gestaltung.
Dieser Fred soll weiterhin nur Anregung, aber kein "Allheilmittel" sein.
 
Lexikoneintrag

So, es ist geschafft!

Heute habe ich nach einigen Mühen und dabei gelassenen Nerven mit dem super-hyper-Text-Protokoll den Lexikoneintrag zu diesem Thread fertiggestellt. :boeller:
Die kleine Schrift zu den großen Bildern ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber um qualitativ einigermaßen gute Bilder zu zeigen, gibt es dazu keine Alternative.
 
Puh, das war ja wirklich eine Mammutarbeit - Respekt!!!

Eine Frage: auf einem Bild ist ein gelber Stecker zu sehen. Von der Kabellage her könnte man schließen, dass er am linken Gleis ist. Vielleicht das Foto noch mal spiegeln?
 
Also so viele Bienchen, wie dafür einzutragen wären, die kann wohl nur der Ralf beisteuern. ;)
Super Arbeit, besser gehts wohl gar nicht! :fasziniert:
 
Das von Grischan besagte Bild habe ich gespiegelt und in den Bericht eingefügt. Jetzt entspricht -wenigstens auf den Bildern - alles der FKTT-Norm.

Allerdings habe ich mir bei der Durchsicht des Berichts verwundert die Augen gerieben. Es hatten sich von gestern auf heute so einige * in den Text "verirrt". Wer war das??? :traudich:
Bei der Bereinigung hatte ich dan 174(!) * gezählt! Das war kein Spass.
 
Es geht weiter...

Tach zusammen,

da der Kern dieses Freds ins Lexikon "verschoben" ist, besteht meines Erachtens nicht die Gefahr der Verwässerung, wenn ich Euch jetzt von meinen weiteren Vorhaben berichten werde.

Da die Poolmodule der NRW-Modulfreunde doch schon einige Meter auf die Beine bringen und ein Ausstellungsbetrieb auf eingleisiger Strecke schnell monoton wird, kam die Idee einer Ausweichstelle auf, um auch einen Begegnungsverkehr durchführen zu können.

Diese Ausweichstelle möchte ich demnächst gestalten.
Sie wird aus vier Segmenten von je 60cm Länge bestehen und an den äußeren Stirnseiten eine Breite von 40cm haben, um sich den Poolmodul-Kopfstücken anzupassen. Die Anpassung erfolgt auch an den Abzweigwinkel. Wie jedes Pool-Bogenmodul hat auch die komplette Ausweichstelle einen Winkel von 30Grad.

Die Bausätze der mittleren Segmente, welche ursprünglich für ein anderes Projekt vorgesehen waren, hatte ich noch von Harald Brosch. Die "unförmigen" Endsegmente hat mir Rainer (RBS-Modellbau) entworfen und gefräst.

Im Anhang mal ein erstes (schlechtes) Bild der zusammen gebauten Kästen und die einfache Planskizze.
 

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Ist doch alles eine Frage der Signale und Fahrstraßen. Wenn nicht gleichzeitig eingefahren wird, gehts auch ohne.

So sehe ich das auch.

Wobei die Fachleute unter uns die Flankenschutzweichen auch angemahnt haben. Allerdings sprechen für mich drei Dinge dagegen:

1. würde sich durch den Einbau der zusätzlichen Weichen die Bahnsteig-Nutzlänge empfindlich verringern.
2. wird ein gleichzeitiges Einfahren zweier Züge aus meiner Sicht auf unserer Modulanlage höchst selten vorkommen.
3. orientiere ich mich am aktuellen örtlichen Vorbild. Da gibt es auf der eingleisigen Strecke auch keine Schutzweichen am zweigleisigen Haltepunkt.
 
Adrian, da soll doch aneinander vorbei gefahren werden. Von Wagen abstellen stand da nix. Ansonsten wäre es wie bei dir in Altranft und die GSP muß hin. Aber da reicht ja auch ein GSP Signal. Es muß ja nicht gleich ne funktionierende GSP sein. Auch wenn es hübsch ist ;D
 
Betrieblich läuft das dann bei gleichzeitiger Annäherung so:
1. Zug erhält Einfahrt signalisiert, Ausfahrt Halt.
2. Zug wird am Einfahrsignal gestellt.
Wenn der 1. Zug seine Zugfahrt im Bahnhof beendet hat, kann die Fst aufgelöst werden. Das ESig ist entweder schon vorher auf Halt gefallen oder wird spätestens jetzt auf Halt gestellt, und falls vorhanden zur benachbarten Betriebsstelle zurückgeblockt.
Der 2. Zug kann Einfahrt erhalten - und könnte sogar durchfahren. Dazu wäre es zweckmäßig, den ersten Zug auf dem Überholgleis hereinzunehmen und das Hauptgleis für den 2. Zug freizulassen.

... dann braucht's auch keine Flankenschutzweichen ...
... ist jedoch eher Nebenbahn als Magistrale ...

Gleissperren in Zugfahrstraßen ? Adrian, ich vermute, daß Du hier etwas verwechselt hast. Es geht m.E. nicht um das Abstellen von Wagen, sondern um 2 Gleise, in denen Zugfahrten stattfinden.
 
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