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TTorsten's Modulbau - Einblicke und Anblicke

@Willy
Der Lokschuppen war schon immer dort vorgesehen. Auf die andere Seite kommt der ehemalige Güterschuppen.

@all
Danke für die Rückmeldungen!
Die kleine Tanke wird dann wohl so nah am Lokschuppen stehen bleiben. Bei der nächsten Bastelgelegenheit werden die zwei Teile "diebstahlsicher" verleimt und in die Landschaft integriert. Wie weit ich die Schuppentore öffnen werde, muss ich noch mal beim Vorbild recherchieren.

Nach einem für mich extrem frustrierenden Tag :allesgut: musste ich mir zum "runter kommen" etwas für die ruhige Hand vornehmen. Dabei herausgekommen sind die ersten Drahtzüge vom Stellwerk ... und meine innere Ruhe!

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sind die drahtzüge nicht überflüssig wenn das Stellwerk nicht mehr besetzt ist ? durch den Epoche 5 Rückbau des bahnhofs werden die weichen doch elektrisch ferngesteuert.
 
@Willy: damit hast Du wohl recht. Nur wurde wohl die Tankstelle errichtet, als die Drahtzügen noch in Betrieb waren. Somit muss er sie auch in Epoche 5 beim Aufstellen der Tankstelle beachten.

@TTorsten: es schaut wie immer sehr gut aus, was dort unter Deinen Händen entsteht. :respekt: Die Tankstelle merke ich mir jedenfalls für Vaters Kö-Lokshuppen vor.
 
sind die drahtzüge nicht überflüssig ... durch den Epoche 5 Rückbau des bahnhofs werden die weichen doch elektrisch ferngesteuert.

Das ist zwar grundsätzlich richtig, aaaaber: Ende Ep.IV / Anfang Ep.V hat der Rückbau des Bahnhofes doch gerade erst stattgefunden (das Gleismaterial wird auch noch rumliegen...). Die Drahtzüge sind halt noch vorhanden. Einen durchorganisierten Metalldiebstahl wie er heute überall stattfindet, gab es damals noch nicht in dieser Form.

Außerdem will ich doch auch etwas basteln!!! :brrrrr:
 
Hallo Torsten,

es macht tierischen Spaß deine Bilder zu betrachten. Die Drahtzüge hätte ich auch dargestellt, auch wenn das Stellwerk schon stillgelegt ist.(die werden doch noch rostig)
Genau, die Schrottdiebe waren noch nicht da, Erklährung :top:

Ich würde die Tanke auch am Schuppen stehen lassen.

Viel Spaß am weiterbasteln.
 
Hallo Torsten,

nach dem ich hier schon länger mit den Augen "klaue", muss ich jetzt auch mal viel Lob loswerden. Die Dieseltankstelle finde ich vor allen auf Grund ihres Detailreichtums sehr gut gelungen. Noch mehr bewundere ich allerdings deine Geduld mit den Drahtzügen. Das du die zur Beruhigung nach einem stressigen Tag montierst, find ich einfach nur :fasziniert: Ich glaub ich würde Vergleichbares nicht mal nach einem ruhigen Tag hinbekommen :D

Viele Grüße Martin
 
Hallo Torsten,

schöne Sachen baust Du da, gefällt mir richtig gut, nicht nur die heile Welt der Moba zu sehen.

Wegen der Drahtzüge kann ich zwar nachvollziehen, dass Du diese trotz stillgelegtem Stellwerk darstellst. Aus der "Bauchlogik" heraus müssten diese doch zumindest durchhängen, weil einerseits an der Weiche nicht mehr genutzt und andererseits die "Spannwerke" (nennt sich das so??) im Stellwerksraum deaktiviert wurden. Das Stellwerk ist ja auch so dargestellt, als ob es nicht gestern erst vom Netz genommen wurde.

Gruß MECler
 
Vielen Dank für euer Feedback und die Kommentare!

...ja die Drahtzüge...

- Ob ich die nachlackiere, muss ich mir noch durch den Kopf gehen lassen. Durch den Leim wird der Gummi schon sehr spröde. Es wird wohl erst auf einen Test ankommen, wie er sich nach dem Lackieren verhält. Oder gibt es dazu Erfahrungen?
Außerdem sind die Drahtzüge jetzt schon nur bei besonderem Lichteinfall sichtbar. Ich befürchte wenn sie schwarzbraun lackiert sind, werden sie gar nicht mehr zu erkennen sein.
- Ein Durchhängen der Züge (wie bei Telegrafenmasten oder Stromleitungen) ist in unserer Spur kaum realistisch darstellbar, sobald mehrere Drähte parallel verlaufen sollen. Falls das doch schon jemand hinbekommen hat, würde ich gern auf dessen Erfahrungen zurückkommen.

Jetzt aber gleich noch einige Bilder von der letzten Stellprobe und dem momentanen Stand nach dem Schottern/Sanden sowie Lichttest im Lokschuppen. Leider ist mir eine Schuppentüre wieder abgefallen!

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Kleine Frage: Müsste die Zunge der Weiche in Bild 2 nicht auch verrostet sein?

Abgesehen davon - ganz großes Kino! Hab schon lange begeistert mitgelesen... =)
 
Frage zu Bild 5

Hallo TTorsten,

im Bild 5 Deines letzten Beitrages sieht es so aus, als ob neben den Schuppen ein Auffahrrampe für PKW's steht. Allerdings habe ich Probleme mir vorzustellen, wie man da hoch kommt. 180° gedreht wäre logischer. Und zumindest eine Seitentürbreite Abstand zur Mauer haben alle mir bekannten Originale. Der Abstand lässt sich auf dem Bild aber schlecht schätzen.
Bitte berichtige mich, falls ich das falsch interpretiert habe.

Richtig schicke Sachen, die Du zeigts! Ist immer wieder schön anzuschauen.

Grüße
Ralf
 
Willy, Danke für die Berichtigung. Manchmal ist das offensichtliche zu einfach ...
 
@dl9dra
Wie Willy schon richtig erkannt hat, steht hinterm Schuppen eine Fassrampe. Für die Fässer darauf muss ich aber erst einmal in den Farbtopf greifen und diese lackieren.

@Fichtenelch
Natürlich muss die Zunge verrostet sein. Gut beobachtet. Sie war es auch, bis ich in meiner Putzwut ungeschickter Weise mit dem Roco-Gleisradierer aufs abzweigende Gleis gekommen bin. :boeller:
Da muss ich wohl nacharbeiten!

Da ich mit dem Schottern weiterer Gleise aufgrund zu Ende gegangenen Materials (ich konnte glücklicher Weise den bei minitec nicht mehr im Programm befindlichen Schotter in Restmengen im www. finden und kaufen) nicht mehr weiterkomme, gibt es heute Bilder einer anderen Baustelle.

Der in Post #375 erwähnte Fußweg hat seinen Platz u.a. um den neu entstandenen Parkplatz gefunden. Dieser wird von einem Zaun umrandet, welcher bei der ins Zimmer scheinenden, tief stehenden Sonne seine beste Seite offenbart.
Die Parkmarkierungen entstanden durch Abkleben und Überlackieren der Fläche. Das Symbol für den Behindertenparkplatz frei Hand.

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Weiter geht es mit der Rückeroberung nicht genutzter Gleise durch die Natur.

Soweit der erste Zwischenstand. Es fehlen noch Unkräuter, Büsche und kleine Bäume. Das alles wird aber eine Weile auf sich warten lassen, da ich mein Bastelzimmer als solches momentan nicht nutzen kann.
Es gibt aber noch genügend andere Baustellen, die abgearbeitet werden müssen...

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...und noch einige (durch Makro allerdings gnadenlose) Details...

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Da sitze ich nun staunend vor dem Monitor. Ganz großes Kino.

Irgendetwas verwirrt mich, aber was? Nach 5 Minuten intensiven Gucken habe ich es herausgefunden. Die Lage der Drahtzugleitungen hat mich verunsichert.
Vor dem Stellwerk die große, mit Holzbohlen abgedeckte Gruppenablenkung. Aber wie kommen die dort normalerweise nur parallel zu den Gleisen verlaufenden Drahtzugleitungen auf die andere Seite der Gleise?

Die Gruppenablenkung vor dem Stellwerk hat ja zwei Funktionen. Zum ersten die Ablenkung der Drahtzugleitungen in eine bestimmte Richtung (in der Regel um 90 Grad) und zweitens, den Abstand der Leitungen von 140 mm (so kommen sie von der Hebelbank aus dem Stellwerk) auf 50 mm (so liegen sie in den Drahtzugkanälen) zu verringern.

Bild 1 Ich habe mal in deinem Bild herumgezeichnet. In der Regel gehen die Drahtzugleitungen vom Stellwerk weg entlang den roten Pfeilen. Bei dir verlaufen sie offenbar wie der grüne Pfeil. Ist das nun Vorbildwidrig?
Ich habe ein wenig recherchiert. Die Antwort ist: Nein.
Es gibt auch Fälle wo die Gruppenumlenkung nicht direkt vor dem Stellwerk ist. Warum sollte sie also in deinem Fall nicht auf der anderen Seite der Gleise liegen?

Bild 2 Abgesetzte Gruppenablenkung am stillgelegten Wärterstellwerk Bwt in Bernau (bei Berlin)

Bild 3 Gruppenablenkung vor dem Stellwerk Bwt. Die abgesetzte Gruppenablenkung liegt links einige Meter weiter.

Bild 4 Hier in Werneuchen ist die Gruppenablenkung auch erst hinter den insgesamt drei zu unterquerenden Gleisen angebracht. Die Drahtzugleitungen gehen in 140 mm Abstand sogar unter dem Bahnsteig hindurch.

Bild 5
Geöffnete Gruppenablenkung vor dem stillgelegten Stellwerk Fih in Finkenheerd. Hier kamen die Drahtzugleitungen aus dem Stellwerk und gingen weiter in Richtung des Betrachters.

Mein Fazit: Alles richtig gemacht. Und auch noch toll umgesetzt. Dafür von mir 5 Sterne.

Mathias
 

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@Mathias
Vielen Dank für den Beitrag mit den tollen Bildern samt Erläuterungen und natürlich deine Bewertung!

Ich habe vor der Verlegung der Drahtzüge hin und her überlegt, wie ich es am besten machen soll. Die 90 Grad Ablenkung vor dem Stellwerk ist klar die sinnigste. Allerdings hätte ich die Drahtzüge aufgrund der Geometrie meiner Module nur wenige Zentimeter entfernt wieder umlenken und unter den Gleisen durchführen müssen. Das erschien mir wiederum fern der Realität. Also entschied ich mich dafür, sie direkt durchzuführen.

Hier noch ein Foto des von mir nachgestellten Originals in Boisheim (bei mir Torschau). Für mich als Bahn-Laien schwer nachzuvollziehen, wo die Drahtzüge hingingen.

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Würd Meinen für das Einfahrsignal und die Einfahrweiche wurde gleich direkt nach links 90 Grad gelenkt. Hinter der blauen Tüte sieht es nach kleinen Tunnel aus.
 
Bei diesem herrlichen Sommerwetter geht das Basteln nur seehr langsam voran. Trotzdem möchte ich Euch auch die kleinen Fortschritte nicht vorenthalten, welche ich heute bei Sonnenschein fotografieren konnte.

Die Fassrampe ist nun auch als solche zu erkennen und die Vegetation hat geringfügig zugelegt.
Außerdem beleuchten (natürlich nur bei Dunkelheit) zwei Peitschenlampen das Areal vor dem Lokschuppen und der kleinen Tanke.

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Modul

schön.

von wem ist denn der Kö-Schuppen bzw. die Türen und die Fassramope und Tankstelle?
Oder Eigenbau?
Mario
 
Beeindruckend. Noch ein paar Verwitterungsspuren ran und man könnte es für Vorbildfotos betrachten (auch dank der sehr guten Perspektive).
 
Hallo tt-fan1970,

die Fassrampe liegt schon eine gefühlte Ewigkeit bei mir rum und wurde einmal durch die Firma Halwa als Ätzbausatz vertrieben.
Der Köf-Schuppen ist von Auhagen. In Post #375 gibt es tiefere Einblicke.
Die Tanke ist teilweise Eigenbau. Auch hier kannst du näheres ab Post #381 sehen.
 
Sehr, sehr schön Torsten. Nur das vordere Gleis verrät (da noch nicht eingeschottert) das es keine Aufnahmen von Original sind.

Weiter so. Ich bin beeindruckt.

Gruß Uwe
 
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