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TTorsten's Modulbau - Einblicke und Anblicke

Ach so, damit ihr auch seht wo das Modell seinen Platz gefunden hat, noch ein paar Bilder. Wie ihr erkennt, ist auch wieder etwas Grün dazugekommen (Aufnahmen leider nur bei Kunstlicht).

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Hallo Torsten!

Das schließe ich mich mal BR 53 0001 an. Machst Du die weiße Farbe am Stellwerk noch etwas schmutzig oder wurde das gerade frisch gestrichen?
 
Klar Frank! Scheiben kaputt aber gerade frisch gestrichen! :wiejetzt::allesgut:
 
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In der Zwischenzeit habe ich ein weiteres kleines Detail fertig gestellt. Es handelt sich um einen kleinen Betonbau für elektrische Anschlüsse, Kommunikation, oder... Ich weiß es nicht genau. Jedenfalls steht er direkt gegenüber dem Stellwerk und ich dachte mir das wäre eine schöne kleine und schnelle Bastelei. War es auch!
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In diesem Betonhäuschen ist die Steuerung vom BÜ drin. Das Foto 2 zeigt ja auch das es an einem BÜ steht. Als Kommunikationsanschluß ist nur ein EV (wahrscheinlich von einem Kabelabgriff )zum Anschluß eines OB. Sonst ist nichts weiter an Technik da untergebracht.
 
In diesem Betonhäuschen ist die Steuerung vom BÜ drin.
Vielen Dank für die wertvolle Info. Dann steht das Häuschen genau richtig und ich komme um das Bauen von Schranken wohl nicht mehr herum. :boeller:

@Frank, KraTT & Willy
Ich habe selber lange überlegt, ob das Obergeschoss des Stellwerkes noch verschmutzt werden sollte. Nach Studium des Originals, wird bleiben wie es ist. Denn so dezent wie es gehört, werde ich es nicht hinbekommen.
Durch den großen Dachüberstand haben sich auch am Original kaum Schmutzpartikel oder Verlaufsspuren sammeln bzw. bilden können.

Allen aber noch Danke für die :blume::flower:
 
... ich komme um das Bauen von Schranken wohl nicht mehr herum ...

... na ein Glück ;)
Ich weiß jetzt schon, dass das absolute Schmuckstücke werden und dein Modul damit einfach nur perfekt wird :schleimer:
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Hallo Torsten,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Das Bahnübergangsmodul ist wirklich klasse geworden! Meiner Meinung nach "passt" da wirklich Alles, sowohl landschaftlich als auch die ganzen Details und Bauten ;)

Viele Grüße Martin
 
Als kleinen Nachtrag heute noch einige Bilder von Detailverbesserungen, welche u.a. hier angeregt wurden.

Damit es nicht so steril ausschaut, ist heute die Traditionslok des örtlichen Eisenbahnvereins mit einer besonderen Frachtübergabe unterwegs...

Bilder 1-3: Leichte, aber wirklich nur leichte Pulverfarben-Schmutzspuren am Putz des Stellwerkes, vor dem jetzt Disteln (ModelScene) wachsen. Diese sind zwar 1:87, aber wenn ich die Disteln hinter meiner Garage ansehe, wären diese sogar noch zu klein!

Bild 4: Der Durchlass hat jetzt auch Rostspuren vom Geländer und ein paar Moose erhalten.

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Übersicht

Die "Nordseite" der Gleise ist inzwischen fertig begrünt.
Dazu ist das Areal mehrfach flächig und auch partiell mit unterschiedlichen Grasfasern elektrostatisch beschossen worden. Vorher wurden freie Stellen und Trampelpfade mit Parabraunerde angelegt.
Da das schon fest verbaute Stellwerk ein erhebliches elektrostatisches Störfeld produziert, war eine vernünftig aussehende Grünfläche auf dem Hügel hinterm Stw. nicht hinzubekommen. Also musste eine dichte Hecke aus unterschiedlichem Gestrüpp die Szenerie retten.

Zur Übersicht noch drei Bilder. Viel Spass beim gucken.


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Das sieht alles sehr, sehr realistisch aus. Auch wenn verbretterte Stellwerksfenster einen nicht gerade erfreuen, so ist es doch oft Realität. (Sofern das Stellwerk überhaupt noch steht.)
Da ich mich beim Basteln meist mit den Fragen zur Funktionsweise des Originals beschäftige, interessiert mich folgendes:
Würde so ein Stellwerk in der Realität noch funktionieren und wird nur zum Umlegen der Weiche gelegentlich betreten oder ist die Weichenzunge schon festgelegt? Die Seilzüge zu der Weiche hast Du nachgebildet. Soll das Zweiggleis auch befahren werden oder lässt Du dort die Vegetation üppig sprießen? Deine Darstellung des "Grünzeugs" finde ich :fasziniert:
 
Hallo Christoph,

das Stellwerk steht noch in diesem verbretterten Zustand und wird nicht mehr genutzt. Der Seilzugschacht ist leer, das heißt, die Weichen werden im Original nicht mehr über das Stellwerk gestellt. Es gibt aber durchaus noch Weichen für zwei Bahnsteiggleise. Wie diese gestellt werden, kann ich nicht sagen, da ich mich mit dieser Technik nicht auskenne.

Bei meinem Modul wird die Weiche beweglich bleiben. Ob eine Bedienung der Weichen von Ferne über ein nicht mechanisches und nicht mehr besetztes Stellwerk möglich ist, nehme ich dafür einfach mal an. Ich finde es nämlich reizvoll die Seilzüge im Modell nachzubilden.
Verwilderte, teilweise abgebaute Gleise, bei denen sich die Natur ihr Reich zurückerobert hat, wird es aber auch geben...
 
Hallo Torsten,
man muss nur warten können. Vor dem WE wollte ich schon nach einer Gesamtansicht fragen. Jetzt kann ich's endlich schreiben. Sieht wirklich sehr gut aus!
Gruß Klötze
 
Es gibt aber durchaus noch Weichen für zwei Bahnsteiggleise. Wie diese gestellt werden, kann ich nicht sagen, da ich mit dieser Technik nicht auskenne.


Die Weichen werden vor Ort elektrisch gestellt, aber elektronisch Ferngesteuert (ESTW). Halb NRW (ehemals BD Köln und BD Essen) werden zb von Duisburg aus Ferngesteuert. Mußte noch mal im Orginal Bahnhof schaun, da sollten Kabelkanäle aus Betonsteine neben den Gleisen verlaufen.
 
Kurz vorm nächsten Modultreffen in Braunlage hat mich noch das Bastelfieber erfasst. :krank:

Das zweite Modulstück von Torschau ist jetzt teilweise eingeschottert. Die "Nordseite" der Gleise hat schon grünen Bewuchs und außerdem habe ich mit dem Bahnsteig experimentiert.

Lange habe ich überlegt, wie ich den Bahnsteig gestalten sollte, Meinungen eingeholt, -zig Bilder im www. gesichtet. Aber die zündende Idee fehlte. :nixweiss:
Forex habe ich verworfen, da eine vernünftige geometrische Steinstruktur nur mit extremen Aufwand in den geraden Bahnsteigteilen darstellbar gewesen wäre, nicht aber im langen Bogen, wie es bei Torschau gegeben ist.
Beim Stöbern im örtlichen Bastel- und Modellbahnladen ist mir dann Material in die Hände gefallen, mit dem ich auf den ersten 50cm arbeiten konnte. (130cm stehen mir noch bevor)

Hier das Ergebnis der Puzzlearbeit:


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Nach all dem Lob auch mal etwas Kritik: die Gleise schotterst aber schon noch etwas ein, oder? Momentan scheinen die ja quasi auf statt im Schotter zu liegen.

Was für Material ist dir denn in die Hände gefallen? Ich stehe gerade davor, die Bahnhofsstraße zu bauen und habe aktuell angefangen, Forex zuzuschneiden, obwohl ich damit nur frisch geteerte Straße darstellen kann. Die Auhagener Straßenplatten sind mir zu wenig flexibel/hart und die Pflasterpappen zu grob (und "altmodisch").
 
Hallo Torsten

Das sieht gut aus. Nun kommt nur wieder das aufwändige Altern. (So mit Steinchen einzel anmalen). Mal schaun ob ich es nach Braunlage schaffe.

Gruß Uwe
 
...die Gleise schotterst aber schon noch etwas ein, oder?...

Ich muss gestehen, dass Gleise/Schotter auf den Bildern wirklich eigenartig abgehoben aussehen. Wirkt ohne digitale Optik betrachtet anders...:wiejetzt:
Da ich aber noch genügend zu schottern habe, werde ich wohl etwas nacharbeiten. Die Abgrenzung zur Drainage bzw. Erde erscheint mir nämlich auch noch viel zu statisch.

...Nun kommt nur wieder das aufwändige Altern...

Etwas Dreck ist schon drauf. Mehr hat der erneuerte Bahnsteig nicht verdient! :icon_wink

Übrigens ist das FREMO-Treffen in Braunlage ist schon wegen dem Blick über den Tellerrand eine Reise wert!

Zum Material:

Ich habe geprägte und bedruckte Pappen von Vollmer verwendet, welche vom Hersteller der Spur N zugeordnet wurden, jedoch wunderbar zu TT passen. Quadratisches Pflaster und Knochensteine. Beim Druck gibt es offensichtlich eine Farb-Streuung bei unterschiedlichen Chargen. Da ist Obacht beim Kauf geboten! Insgesamt jedoch ein günstiges Material für eine doch recht große Fläche. Auch ist der eine oder andere Verschnitt (der bei der Geometrie und Freihand-schnitt auf zehntel Millimeter schon mal vorkommt) damit verschmerzbar.
Die weiße Begrenzungslinie ist ein 1mm breiter Evergreen-Streifen. Leider versinkt der in der Makrooptik schon teilweise in der Pflasterung, obwohl er nur ein Zehntel Millimeter dünner als die Pappe ist. Aber damit werde ich leben. :freak:
Nach dem Verkleben habe ich die gesamte Fläche mit mattem Acryllack und anschließend mit transparentem Terracottaspray jeweils aus der Dose lackiert. Danach ist etwas Pulverdreck zum Einsatz gekommen. Versiegelung wiederum mit Acryllack.
 
Auch wenn es nur sehr langsam vorangeht, ist der Inselbahnsteig inzwischen komplett gepflastert und leicht patiniert.
Der Hausbahnsteig hat seine Kante aus gebeiztem Balsaholz erhalten. Die Halteprofile dafür sind Schienenstücke, welche ich mit Echtrost gealtert habe.
Am Gelände hat sich auch schon etwas getan. Zumindest die Form steht schon fest.
Demnächst gibt es wieder etwas bessere Bilder, auch vom Fortschritt der Arbeiten...

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Die Weiche funktioniert wunderbar. War, wie schon vermutet, ein Problem mit der Programmierung des Decoders. Häkchen an die richtige Stelle gesetzt und alles schaltet und bewegt sich, wie es soll.
Ich hatte das vorher nur nicht feststellen können, da ich Schalten und Fahren separat getestet hatte, wobei alles funzte. :boeller:
 
Heute wie angekündigt weitere Bilder vom Baufortschritt.

Die Landschaft hat einen ersten Überzug aus einem Weißleim/Abtönfarbe/Wasser/Holzmehl-Gemisch bekommen und sieht jetzt nicht mehr so arg künstlich aus.
Der Hausbahnsteig ist besandet. Dazu habe ich einen Versuch mit einer Mischung aus Quarzmehl/Granitstaub/Drainagematerial gemacht und finde das Ergebnis gar nicht so schlecht. Mit etwas Pigmentpulver kann ich später noch einige Akzente setzen.
Die Stützmauer am Bahnsteig steht. Ihr fehlt noch die Reihe Abdecksteine. Später wird sie sicher von einer Menge Grün überwuchert und nicht mehr allzu viel von ihr zu sehen sein.

Jetzt noch die Drahtzüge für die Weichen, schottern, begrünen....
 

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...weiter geht's mit Kleinigkeiten, welche Zeit rauben, aber ungeheuer Spass machen...

1. Für das Bahnhofsvorfeld habe ich schon mal die Fußwege vorbereitet.

Es ist gelaserter Karton von EE-Designz, welchen ich nach beiliegendem Gestaltungstips versucht habe in Richtung Granitplatten nachzubilden.
Dazu habe ich diese mit Airbrush dünn grau lackiert und anschließend mit einem Borstenpinsel, dem die Borsten gestutzt wurden mit verschiedenen Farben besprenkelt. Leider fehlt der Kontrast, da der Untergrund natürlich auch Farbe abbekommen hat. Obenauf liegt der Rahmen des Grundmaterials zum Vergleich.

2. Für die Betriebs-Köf des Baustoffhandels habe ich mir den Schuppen von Auhagen vorgenommen.

Außen und innen habe ich ihn mit von mir nicht mehr nachvollziehbarer Farbmischung behandelt und mit "Inneneinrichtung" versehen. Die Köf passt gerade noch rein. Die Fotos sind erst mal ohne Dach, wegen der Beleuchtung. Später erhält der Schuppen auch noch Licht.

Viel Spaß beim gucken!

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