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TTorsten's Modulbau - Einblicke und Anblicke

...wirkt die Kugellampe etwas groß...

So ist das, wenn die Standards nicht eingehalten und bei der Bahn zu kleine Lampen verbaut werden! :allesgut: :wiejetzt:
Die Kugellampe wird aber so bleiben müssen, da ich keinen kleineren Stecknadelkopf im Nähkästchen der Gattin finden kann. :brrrrr: (Dieser war übrigens ihr größter Beitrag zum Projekt :bruell: )
 
Na immer hin! Besser wie, wenn Frauchen nur am Nörgeln ist weil Mann wieder Stunden lang am Basteln ist. :D
 
Das ist natürlich blöd, merkste selbst.
Aber nix desto trotz, mach mal schön weiter.
 
Zurück zum Stellwerk.

Inzwischen hat die Treppe auch ihr Geländer bekommen, was mir einiges an Zeit und Nerven gekostet hat. :boeller:
Durch den dreidimensionalen Aufbau mit Schrägen, die ich nur am Modell abgreifen konnte war die Löterei der 0,5 und 0,3mm starken Messingdrähte eine ziemliche Fummelei. Der Handlauf sitzt stumpf auf den Stützen, die Verstärkungsstrebe ist in einem Stück angelötet. Selbst bei geringstem Nachbiegen oder -richten lösten sich die winzigen Lötpunkte oft wieder. Am Ende konnte ich es trotzdem einigermaßen spannungsfrei hinbekommen.
Nachdem ich das Geländer grundiert und lackiert hatte konnte ich es heute in vorgebohrte Löcher einsetzen.

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... die hohe Kunst hätte jetzt aber noch darin bestanden, alle Streben wirklich einzeln einzusetzen. Du kennst mich ja, ich habe dafür sogar gleich einmal ein passendes Beispiel parat - KLICK - :klugsch:

Ehrlich gesagt bin ich aber ganz schön begeistert von deinem Stellwerk, wird echt ein tolles Teil ;)
 
Ich finds auch schön.
 
Schaut schon sehr schick aus! :ja:
...Inzwischen hat die Treppe auch ihr Geländer bekommen, was mir einiges an Zeit und Nerven gekostet hat. :boeller:
... war die Löterei der 0,5 und 0,3mm starken Messingdrähte eine ziemliche Fummelei.
Das kann ich mir lebhaft vorstellen.
Ich hatte mal das Vergnügen in H0, dort musste eine Wendeltreppe mit 3 1/2 Windungen und Gitterroststufen gebaut werden. Durchmesser war etwa 20mm im Modell...
Am Geländer mit den Zwischenstreben, wie bei deiner Treppe, bin ich dazumal auch fast verzweifelt :grin:
 
... die hohe Kunst hätte jetzt aber noch darin bestanden, alle Streben wirklich einzeln einzusetzen.

Das war auch mein Wunschgedanke. Leider ist mir das wegen der Form und der daraus entstehenden Spannungen, sowie der unterschiedlichen Drahtstärken nicht gelungen. :bruell:
Weiter geht es mit dem Dach.
Da dieses auf Luftbildern nicht erkennbar und aus Umgebung nicht einsehbar, die Dachform von oben also nur zur erahnen ist, habe ich über eine mögliche Form eine Zeichnung angefertigt.
Diese erwies sich jedoch praktisch nicht umsetzbar, da Mauerhöhen des Stellwerkes angepasst werden müssten. Also leicht abgewandelt und mit dünnen Forexplatten drauf los gebastelt. Das Ergebnis ist im Bild zu sehen.

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Inzwischen ist das Dach mit Streifen aus 600er Schleifpapier gedeckt. Die Schnibbelei hat mich einige Nerven gekostet. Farblich nachbehandelt wird das Dach erst, nachdem die Dachrinnen angebracht sind.

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Hallo Torsten

Ich wollte das dir letztens schon schon schreiben, hatte aber kaum Zeit.

Es wäre besser gewesen, von dem Mauerwerk an der Treppenaufgangsseite ein wenig abzutragen. Und die Dachfläche auslaufen zu lassen. (Wie beim deinem Vorbild zu erkennen ist) In der Ecke über der Treppe kommt nun von 2 Seiten Wasser, so das dieses über die Dachrinne herraus schießt. ;) aber zum Glück regnet es ja bei dir auf dem Modul nicht.

Gruß Uwe
 
... Dach mit Streifen aus 600er Schleifpapier gedeckt ...

Die Idee ist zwar gut - aber - das Material nicht optimal. Durch die zu hohe Materialstärke wirken die Absätze für 1:120 zu groß. Mein Lokschuppen ist auch so gedeckt, zwischenzeitlich bin ich dann aber auf dünnes Druckerpapier gegangen. Nach Versuchen mit Tempo-Taschentüchern (2 Lagen) wurde mein letztes Bauwerk lediglich mit Alufolie eingedeckt und anschließend mit Farbe strukturiert.

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Es wäre besser gewesen, von dem Mauerwerk an der Treppenaufgangsseite ein wenig abzutragen. Und die Dachfläche auslaufen zu lassen...

Genau das war mein Plan, so wie ich ihn auch gezeichnet hatte. Aaaaber ich hätte 3-4mm Mauer und Putz abtragen müssen. Nach meinen negativen Erfahrungen mit der Haftung der Putzfarbe (ich hatte bereits 3 x lackiert), wollte ich mir weiteres derartiges Ungemach ersparen. Also Änderung der Dachkonstruktion. Schließlich soll mein Erstversuch nicht zum Ganzjahresprojekt ausarten.

@Mirko
Natürlich hatte ich in deinen, kloetzes und anderen Bastelfreds nach Lösungen für's Dachdecken gesucht, aber nur Versuch macht kluch! Mit der Taschentuchlösung konnte ich mich nicht so recht anfreunden und die Oberfläche des Schleifpapiers erschien mir trotz der "Dicke" von etwa 0,20mm geeignet. Ich muss allerdings zugeben, dass die Absätze bei näherer Betrachtung kleiner ausfallen müssten. Beim nächsten mal gelobe ich Besserung! :brrrrr:
 
Es gibt kleine Fortschritte zu berichten:

Das Dach hat die Gestaltung der Unterseite über sich ergehen lassen. Verwendet habe ich Polystyrolstäbe 1x1mm, anschließend alles grau lackiert.

Die Fallrohre sind aus 0,7mm Kupferdraht gebogen worden. Als Halterungen und dickeres Fallrohr am Boden benutzte ich die Isolierung eines alten Drahtes. Diese habe ich als dünne Scheiben bzw. als langes Stück auf den Draht geschoben. Jetzt fehlt nur noch die Lackierung.

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fast fertig...

Das Stellwerk hat das Bau-Endstadium erreicht. Das Dach ist fertig und die Regenrinnen und Fallrohre sind installiert.
Für mich bleiben zwei Fragen:

1. Braucht das Stellwerk noch einen Schornstein?
Beim Original kann ich keinen sehen. Allerdings gibt es auch nur eingeschränkte Sicht vom Boden aus und keine Möglichkeit von Umliegenden Gebäuden oder Erhebungen von oben auf das Dach zu sehen.

2. Am Original stehen die Buchstaben "Bf" aber keine Ortsbezeichnung.
Meiner Meinung nach steht "B" für Boisheim (der Standort) und "f" Fahrdienstleiter. Müsste ich für Torschau entsprechend "Tf" anbringen, oder ist die Anschrift "Torschau Tf" sinnvoll, oder an einer Seite "Tf" und an anderer Stelle "Torschau"? Oder ist gar "Tf" grundsätzlich falsch? :boeller:

Experten vor! :traudich:

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1. Braucht das Stellwerk noch einen Schornstein?
Beim Original kann ich keinen sehen. Allerdings gibt es auch nur eingeschränkte Sicht vom Boden aus und keine Möglichkeit von Umliegenden Gebäuden oder Erhebungen von oben auf das Dach zu sehen.
Schau doch mal, ob du bei den einschlägigen Kartendiensten etwas erkennen kannst.

Thorsten
 
Hi Torsten

Wie Du ja sicherlich bereits in meinem Bastelfred gesehen hast,habe ich die gleiche "Dachpappe" verwendet.
Um die Absätze der Bahnen zueinander zu kaschieren,ist es hilfreich das Dach mit mattschwarzer Farbe zu streichen,etwas mehr Farbe gehört an die Überlappungen,wenn sie dann fast trocken ist nutze ich Trockenfarbe schwarz matt (Ruß) und reibe es ein.
Raus kommt ein ziemlich ordentliches Ergebnis wie ich finde:wiejetzt:
 
Hallo Torsten.

Das Stellwerk hatte anscheinend keinen Schornstein. Bei Guggel wur das Bild bei tiefstehender Sonne aufgenommen. Bei den anderen Gebäuden sieht man schön die langen Schatten vom Schornstein, bei Stellwerk nicht.
Hier noch ein Bild aus "besseren" Tagen.
Tf wäre für "Torschau" korrekt, wenn kein anderer Ort mit "T" auf deiner Bahnstrecke liegt. Dann könnte das Stellwerk auch Tof heißen.

Gruß Uwe
 

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@ub61 und Thorsten
Diverse Big-Brother-Dienste hatte ich schon bemüht, allerdings ohne tiefere Erkenntnisse. Das aktuelle Bild scheint aber ein Update (incl. Eurobahn am Bahnsteig) zu sein und man kann klar KEINEN Schornstein erkennen.
Die Bezeichnung des Stellwerkes wird dann wohl "Tf" werden. Gehört aber der Bahnhofsname nicht noch ausgeschrieben an die Front?

@BR 53 0001
Danke für deinen Tip zur Dachgestaltung. Ich werde es mal probieren. Mein Versuch nur mit gelöster Pulverfarbe hat mich nämlich noch nicht überzeugt.
 
Habe fertig...
Das Dach habe ich noch einmal mit Acrylfarbe bemalt und verschiedene Pigmentfarben darauf aufgebracht.
Damit die Beschriftung "Tf" erhaben wird, entstand sie aus 0,4x0,5mm Polystyrolstreifen, welche ich schwarz lackiert habe. Herausforderung war der Bogen des "f". Hoffentlich erinnert sich das Polystyrol nicht irgendwann mal an seine alte Form...

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... Habe fertig ...

... und es hat sich gelohnt !!!

Obwohl mir das Modell in der Epoche IV Version besser gefallen hätte, ist das Ergebnis wirklich sehenswert. Ich denke schon, dass die Beschriftung an Ort und Stelle bleiben wird. Immerhin müsste der schmale Polystyrolstreifen erst einmal die Kraft des Klebers überwinden und das scheint doch eher unwahrscheinlich.

P.S.: teste beim nächsten Dach bitte etwas dünneres Material, die optische Wirkung wäre einfach authentischer :traudich:
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Erst einmal Danke für Zuspruch und Tips!

Mittlerweile hat das Stellwerk seinen Platz auf dem Modul gefunden. Bleibt das Schottern der Gleise und die Gestaltung der Vegetation im Umfeld. Da freue ich mich drauf.
Wie der aufmerksame Beobachter vielleicht schon gesehen hat, muss die (inzwischen ungeliebte) Pflasterstraße aber vorher noch einige Stündchen über sich ergehen lassen, . :boeller:
Sobald es Fortschritte gibt, folgen weitere Bilder.

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