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TTorsten's Modulbau - Einblicke und Anblicke

Heute trug sich am Niederrhein ein fast vergessenes Naturschauspiel zu - genannt Sonnenschein. Ich nutzte die Gunst der seltenen Stunde, habe Fotos geschossen und kann hiermit beweisen: die ersten 10 Streckenzentimeter des Moduls sind begrünt. :biggrin:

Ans Geländer des Durchlasses (ist erst einmal nur gesteckt) will ich farbtechnisch noch mal ran. Genaues muss ich mir noch überlegen.

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Das sieht mal wieder absolut toll aus!
Könntest du bitte nochmal eine Nahaufnahme von Straße und BÜ einstellen?
 
Hallo Torsten,

Der BÜ ist der Hammer! Aber sag mal, wie sind die Maße des Moduls?
Die kurze (schon begrünte) Seite ist aber nicht 50cm oder täuscht das?
 
Die Straße habe ich mit einem wilden Gemisch verdünnter Acrylfarben und einem Pulverfarbenmix coloriert. Ich werde sie im gepflasterten Teil so belassen, bevor sich die Kartonschnipsel in Wohlgefallen auflösen. Der gepflasterte Teil gefällt mir auch farblich gut. Auf den Fotos ist der optische Eindruck aber irgendwie immer anders. Deswegen habe ich beim zweiten Bild mal künstlichen Schatten erzeugt.

Der (mit Spachtel aus dem KFZ-Bereich) asphaltierte Straßenteil gefällt mir nach mehrfacher Acryllackbehandlung noch nicht. Gibt es da Ideen, wie ich ein besseres Aussehen hinbekommen könnte?

@HBE
Ich habe gerade noch mal das Bild#1 stark vergrößert.

@FCEFux
Die begonnene Modulseite hat nur 40cm, um einen Übergang zu den Poolmodulen der NRW-Moduler zu schaffen. Diese haben wir auf 40cm Breite gehalten. Der "Rest" von Torschau geht auf 50cm Breite weiter.
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Danke Torsten,
Gleisplan hab ich auf Seite 12 ganz oben gefunden, man da baust du ja auch schon ganz schön lange dran.

Aber Respekt schickes Ergebnis.:fasziniert:
 
Ich bin sehr begeistert von der Pflastersteinnachbildung.Das sieht so hammergeil aus mit den Lücken dazwischen .Wie in echt wenn die sich freispülen und senken und verschieben.

Haste toll hinbekommen.

MFG Jean
 
Ich schließe mich in vollem Umfang meinen Vorschreibern an. Ganz großes Kino.
Eine Geschichte hätte ich aber farblich noch ein wenig mehr bearbeitet. Ich weiß nicht ob die Kanalbrücke vor dem BÜ in Wirklichkeit auch so hell ist (Fotos verfälschen ja auch immer etwas). Hier hätte ich etwas mehr Schmutz aufgetragen. Dazu leichte bis mittelschwere Rostspuren vom Geländer die dann an der Wand nach unten laufen (wohin eigentlich auch sonst).
Nimm es bitte nicht als Kritik, einfach nur als Anregung.
Auf jeden Fall spitzen Arbeit.
Ansonsten, die Straße kannst Du so lassen, die wirkt autentisch.

Herzlich
Roland TT
 
Wirklich gut gelungen und auch alle wesentlichen Details sehr gut herausgearbeitet. ...
VG,
Spacerunner

Ja,
sehr schick.
Aber beim Bahnübergang fehlen mindestens noch die Sicherungsanlagen und diese "Auflaufbleche" die das Einhaken hängender Kuppelketten verhindern sollen. Torsten weiß das aber sicher :).
Hoffentlich ist die Spurrille nicht etwas eng - schick sieht's ja aus, aber schon getestet?
Grüße ralf_2
 
Vielen Dank für eure positiven Reaktionen. Das macht Mut für weitere Schandtaten.

@FCEFux
Die Bauzeit ist relativ. Ich hatte nebenbei noch andere Projekte in Großspur...
Das ursprüngliche Grundkonzept der einfachen Ausweichstelle mit zwei Gleisen habe ich inzwischen über den Haufen geworfen. Daraus hat sich mittlerweile ein rückgebauter und modernisierter Bahnhof mit erhaltener alter Infrastruktur und einem Industrieanschluss (Stand Ende 80er, Anfang 90er Jahre) entwickelt. Ergo sind mehrere Weichen und Gleise dazu gekommen, wobei auch einige teilweise zurückgebaut und somit nicht mehr nutzbar sind.
Einen aktuellen Gleisplan muss ich bei Gelegenheit mal erstellen.

@Roland TT
Konstruktive Kritik ist jederzeit willkommen!!!
Ans Geländer will ich sowieso noch einmal ran und dann kommen vielleicht auch noch einige Rostspuren auf den Durchlass.

@Ralf_2
Auflaufbleche kommen noch aus Riffelblech.
Die Spurrille ist zumindest für diverse Probewagen ausreichend gewesen. Sollte auf dem nächsten Modultreffen ein Fahrzeug Probleme bekommen, muss ich halt mit dem Skalpell oder Cutter ran.
Als Sicherungstechnik stelle ich mir so schicke Schranken wie von Kloetze oder Mirko-Kuehn vor... Dafür muss ich mich wohl doch noch mit Origami beschäftigen, hoffe aber noch auf den "ätzenden Grischan". :happy:
 
... es gab von Klötze so'ne Papiervorlage zum Falten …

... und die gibt es auch immer noch - klick - und würde bei dir auch sehr gut hinpassen ! Der Bau ist mit ein wenig Geduld gar nicht soooo kompliziert und die Optik ist es auf jeden Fall wert, einen Versuch zu wage.
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...von Klötze so'ne Papiervorlage zum Falten…

Also doch Origami. Komm ich wohl nicht drum rum.

Jetzt reiche ich den noch ausstehenden aktuellen Gleisplan von Torschau nach.
Die Gleisführung z.B. zum Baustoffhandel und zum Güterschuppen ist nicht 100%ig identisch mit dem Ist-Zustand, gibt sie aber annähernd wieder. Rot markierte Gleise sind stillgelegte oder bereits abgebaute Gleisanlagen. Der Baustoffhandel mit eigenem Anschlussgleis soll als Halbrelief entstehen. Der übrig gebliebene Gleisstummel daneben wird der firmeneigenen Werkslok dienen.
Bevor es aber mit der Gestaltung weiter geht, muss als erstes die Technik funktionieren. Diese ist so ausgelegt, dass die Betriebsstelle auf Modultreffen über Rocrail fernbedient werden kann. Dazu sind alle Gleise für die Gleisbesetztmeldung mit digitaler Rückmeldung versehen. Die Weichen werden von Servos angetrieben und ebenfalls über Rocrail digital geschaltet. Für mich als digital-elektrischen Analphabeten wieder eine echte Herausforderung!

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Heute geht es weiter mit einer Frage:

Nachdem ich den Inselbahnsteig (Beton) begonnen habe zu bauen, stellt sich die Frage, wie dieser an das EG anzubinden ist. Ist eine Unterführung oder eine Überführung (Fussgängerbrücke) der bessere Weg?

Dazu noch mal kurz der Status von Torschau:
Alter, zurückgebauter Bhf. mit erhalten gebliebenem aber nicht mehr genutztem EG und Güterschuppen. Ein Industrieanschluss existiert weiter. Zustand Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre.
 

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Hallo Torsten

Ich würde eine Unterführung vorschlagen. Auch wenn der Bahnsteig recht schmal ist. Der Hunderwasserbahnhof in Uelzen ist auch so schmal, dass zwischen Bahnsteigkante und Unterführung gerade mal ein Rollstuhl durch passt.

Gruß Uwe
 

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Heute geht es weiter mit einer Frage:

Nachdem ich den Inselbahnsteig (Beton) begonnen habe zu bauen, stellt sich die Frage, wie dieser an das EG anzubinden ist. Ist eine Unterführung oder eine Überführung (Fussgängerbrücke) der bessere Weg?

Dazu noch mal kurz der Status von Torschau:
Alter, zurückgebauter Bhf. mit erhalten gebliebenem aber nicht mehr genutztem EG und Güterschuppen. Ein Industrieanschluss existiert weiter. Zustand Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre.

Schau mal den Bahnhof Strullendorf: vielleicht geht auch so eine Konstruktion. Bild 1, Bild 2. Einfach einen Überweg, zur Not auch übers Gleis hinweg.
Auf dieser Seite kannst du auch mal schauen, zum Beispiel Niederwalgern oder Hartenrod sind interessant.

Christian.
 
hallo Torsten,

ich baue ja auch gerade an solch einem Bahnsteig, den von Suhl. Ich habe mir Fotos vom Orginal gesucht, stand Ende 80er Jahre und da gab es vom Inselbahnsteig zum EG nur zwei Überwege übers Gleis, mit den typischen Absenkungen. Gut der Inselbahnsteig ist auch nur ca. 2,5m breit gewesen, also keine Chance für ne Unterführung oder Brücke. Aber da nur ein Gleis dazwischen zu überqueren ist, geht das auch ohne.
 
Vielen Dank für eure Tips.
Zwei Überwege übers Gleis sind fest vorgesehen. Allerdings wollte ich diese gegen unbefugtes überqueren mittels Schranke oder Absperrkette sichern. Schließlich sind die Sicherheitsstandards Ende der 80er schon recht streng.
Der Zugang wird also voraussichtlich eine Unterführung. Vielleicht am EG ein alter Überbau und auf dem neuen Bahnsteig ein moderner Glaskasten über der Treppe.
Weitere Ideen sind herzlich willkommen.
 
In Spremberg (meine Heimat) wird der Inselbahnsteig auch nur per abgesenktem Überweg erreicht. Das war schon immer so und ist heut nicht anders. Da gibts keine Sperrkette und nichts anderes zur Sicherung. Und das ist heute immer noch so.
 
Zwei Überwege übers Gleis sind fest vorgesehen. Allerdings wollte ich diese gegen unbefugtes überqueren mittels Schranke oder Absperrkette sichern. Schließlich sind die Sicherheitsstandards Ende der 80er schon recht streng.

Hallo Thorsten,

ich hätte noch als Beispiel Partenstein auf der Spessartrampe zw. Lohr und Aschaffenburg im Angebot. Dort erlaubten die örtlichen Gegebenheiten nur sehr schmale Inselbahnsteige mit niveaugleicher Gleiskreuzung der Fahrgäste. Bislang mahlen die Mühlen vor sich hin und es sollen wohl bald Außenbahnsteige gebaut werden. Dort herrscht neben dem üblichen Regionalverkehr auch noch ein reger Güterverkehr und Fernverkehr in Form von ICE's. Gesichert wird der Zugang zum Bahnsteig von einem anwesenden Bahnhofsvorsteher, der erst die Bahnsteigschranke öffnet, wenn der Regio-Zug eingefahren ist. Solange dann die Bahnsteigschranke geöffnet ist, bleibt die Gegenrichtung für Zugkreuzungen gesperrt. Heißt, selbst in 2010er gibt es noch Bahnsteigschranken auf vielbefahrenen Hauptstrecken. Auf eine Unterführung würde ich bei deinem Bahnhof wohl verzichten.
 
... wird der Inselbahnsteig auch nur per abgesenktem Überweg erreicht ...

... genauso würde das auch machen. Ich denke, dass großartige Bauwerke an dieser Stelle schnell übertrieben wirken könnten. Eine Sperre (Schranke, Kette ...) würde ich jedoch schon allein aus optischen Gründen auf jeden Fall aufstellen. Ich habe das für meinen Inselbahnsteig so gelöst. Eine entsprechende Vorlage ist auf meiner Website zu finden --> ich wünsche frohes Basteln ;)
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Hallo Torsten,
in Mölln gibt es einen ebenerdigen Übergang, der durch eine Schranke gesichert ist : http://www.panoramio.com/photo_expl...hoto_id=55374384&order=date_desc&user=4902273
(rechts im Bild)
In Sennelager wurde noch Anfang 2000 vom Zugführer jeweils ein Tor aufgeschlossen, das den Zugang zum Bahnsteig sicherte. Auf den anderen Bahnhöfen der Sennebahn (z.B. Schloß Holte-Stukenbrock) sind die Übergänge ebenfalls ebenerdig.
 

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Nach den vielen Tips und Gesprächen, wird ein Übergang zum Inselbahnsteig wohl ebenerdig stattfinden. Erst muss jedoch der Bahnsteig an sich fertig sein.

In der Zwischenzeit habe ich ein weiteres kleines Detail fertig gestellt. Es handelt sich um einen kleinen Betonbau für elektrische Anschlüsse, Kommunikation, oder... Ich weiß es nicht genau. Jedenfalls steht er direkt gegenüber dem Stellwerk und ich dachte mir das wäre eine schöne kleine und schnelle Bastelei. War es auch!

Der Grundkörper und das Dach entstand aus Forexplatten von 1mm Stärke. Einfach auf Maßausgeschnitten, verleimt, verschliffen und lackiert.
Beim Dach habe ich die einzelnen Dreiecke verleimt und die Schnittkanten mit flüssigem Kunststoff (Putty) aufgefüllt und anschließend verschliffen.
Anbei die Bilder von Vorbild und Modell:

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