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TTorsten's Modulbau - Einblicke und Anblicke

Baufortschritt...

Die Fugen habe ich mit einer Mischung aus Vallejo Sepia-Wash / Dark-Wash / Wasser im Mischungsverhältnis 3/1/10 partiell nachgetönt. Damit alles noch weiter verläuft, einmal komplett mit Fließverbesserer überstäubt. Zum Glück habe ich nicht die gesamte Fläche überpinselt. Sonst wäre das Ergebnis wohl ein Einheitsbraunbrei geworden. So sind wenigstens noch einige Farbabstufungen erhalten geblieben. Jetzt bleibt das Mauerwerk wie es ist. Weitere Änderungen werde ich nicht mehr vornehmen. :braue:

Der obere Gebäudeteil hat seinen Rohputz aus 0,5mm Forex und damit auch die bisher fehlende Ecke erhalten. Als kleinen Gimmick habe ich mir ein kleines Stück "künstlerische Freiheit" gegönnt und eine später nicht verblendete Scheibe schon mal unter Rowdytum leiden lassen. :bruell:

Die Fensterschlitze im unteren Bereich haben ihre Verblendung aus brünierten Neusilber-Ätzteilen aufgesetzt bekommen. Dazu auch noch ein Vergleich zum Original.

Um dem Unfallschutz genüge zu tun, ist der Kabelschacht mit Stahlplatten abgedeckt worden.

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Sehr schön! Die zerschlagene Scheibe ist eine Augenweide.
Weiter so!
 

Wird gemacht!

Kleinigkeiten sind auch schon passiert, erst einmal aber ein Update vom Original. Als ich noch Details gucken wollte, bot sich mir dieses Bild.
Da die fabrizierten Werke bei den Herren Sprayern eine eigene wiedererkennbare Marke darstellen sollen, haben diese sich entweder überhaupt keine Gedanken gemacht, oder sie sind sich ihrer Taten absolut bewusst...:baseball:

Jetzt nur meine Frage: Soll ich auch???

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Auch von mir ein NEIN.
Wenn man beruflich sich u.a. um die Entfernung der Schmierereien kümmern muss, bitte hier nicht auch noch.
Ansonsten wirklich gute Beiträge bei Dir, aus denen ich schon so einiges für mich abschauen konnte. Danke für die ganze Mühe.
Weitermachen...
 
Ich wäre dafür. :traudich:
Aber dezent, den am Bahnhofsgebäude ist ja auch schon was dran. Und die Kunstbanausen, wenn die einmal dabei sind, machen ja kein halt, zu mal das Fenster auch schon kaputt ist.
 
Also mal ganz ehrlich. Ich empfinde Grafitto als nicht schön obwohl es Ausnahmen gibt.
Am Modell würde ich es nachbilden, voraus gesetzt es passt natürlich in die Epoche.
Warum würde ich versuchen es nach zu bilden?
Weil es in dem Masstab schon eine besondere Herausforderung ist ein überzeugendes Grafitti her zu stellen.
So einen Murks wie Tillig an seine Wagen schmieren lässt brauchst du natürlich nicht zu zeigen, da gibt es ja nun der schlechten Beispiele schon viele.

Also nur Mut!
 
...Jetzt nur meine Frage: Soll ich auch???

Nee, bloß nicht! Sieht schon jetzt ziemlich trostlos aus. Aber meine Einstellung dazu ist von einer Kindheit in Trümmern geprägt.

Die ersten Graffiti zu Beginn der 80er Jahre fand ich noch ganz cool (z.B. Naegili). Aber was ich dann später als regelmäßiger Bahnfahrer gesehen habe, war meistens nur noch die nachgeholte Schmierphase von Kleinkinder.

Wolfgang
 
Gafitti

Hallo,
wenn Du es nachbilden willst, nur mit der Airbrush. Da kann man schön das Abkleben üben. So kleine Flächen hab ich grad hinter mir und dann aufgegeben. ;(
Einen Reiz hat es aber, es zu schaffen.
Gruß Klötze
 
Graffiti

...wenn Du es nachbilden willst, nur mit der Airbrush...einen Reiz hat es aber, es zu schaffen.
Gruß Klötze

Warum würde ich versuchen es nach zu bilden?
Weil es in dem Masstab schon eine besondere Herausforderung ist ein überzeugendes Grafitti her zu stellen.

Im Moment steht es 4:3 gegen das Graffiti. :fechten:

Obwohl es mich wie in den obigen Zitaten reizt, es doch zu tun, werde ich das Sprayen erst einmal auf Eis legen und mich dem Weiterbau widmen. Das Dach macht mir nämlich noch einige Sorgen.

Dass auch wesentlich kleinere (und ich hoffe ansehnliche) Graffitis möglich sind, hatte ich schon gezeigt. Hier nochmals zwei Bilder davon.

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Im Moment steht es 4:3 gegen das Graffiti. :fechten:

Wenn Du die heutige Zeit damit darstellen willst, bin ich dafür. Ohne wärs irgendwie nicht vollständig. Nun kannst Du selbst entscheiden.
Wie ich Dich kenne, kriegst Du das auch hin.

Mit bestem Gruß
Thomas
 
Die Entscheidung, ob ich das Graffiti mache oder nicht, habe ich erst einmal vertagt. :snoopy: Dafür geht es weiter im sonstigen Bauprogramm.

Die Türverblendungen sind eingesetzt, die Gitter darüber auch, die Treppe bis ins obere Geschoss angebaut. Das Geländer fehlt noch.
Über der Tür im Obergeschoss hat eine Kugellampe ihren Platz gefunden. Damit diese die Treppe auch (virtuell) beleuchten kann, habe ich die Leitung noch bis zum Schalter am Treppenanfang gezogen.
der Briefkasten darf auch nicht fehlen.
Das Obergeschoss habe ich mit Belton Terracotta-Sprühlack steinweiss lackiert. Das Finish finde ich genial, die Haftung auf Forex trotz anschleifens leider suboptimal! :bruell: Einmal habe ich schon ausgebessert, nachdem ich für die Fenster abgeklebt habe und den Lack anschliessend mit dem Abklebeband heruntergezogen habe. Wahrscheinlich muss ich noch einmal mit einer Grundierung von vorn anfangen. (Will ich aber unter allen Umständen vermeiden!)

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@ TTorsten Sehr schöne Bastelarbeit bis jetzt, bin gespannt wie es später weitergeht.

Wie ist das eigentlich wenn man nach dem Aufbringen des Terracotta-Sprays die erzeugte Struktur zwecks nachträglicher Farbgebung mittels Airbrush/Pinsel überlackiert-bleibt die sehr feine Struktur erhalten oder wird diese dann wieder durch den Farblack "zugeschmiert"?

Gruß Martin
 
Hallo Torsten,
zwei Sachen sind mir aufgefallen.
Der 2. Teil der Treppe liegt auf einem Betonbalken, welcher ins Mauerwerk ragt. Kannst Du sicher einfach abändern/ergänzen.
Und die "Starkstromleitung" für Lampe könnte etws filigraner ausfallen. Was hast Du dafür genommen?
Achso, vergiss die Lampe über der unteren Tür nicht.
So genug "gemeckert". Wirkt schon sehr gut und macht Lust, selber wieder zu bauen. ;)
Gruß Klötze
 
@Murten
bei der Überlackierung mit dünnen Vallejo Acrylfarben bleibt die Struktur des Terracotta Sprays erhalten.

@kloetze
Ich fang mal von hinten an.
Die kleine Lampe möchte ich auch nachbilden, bin aber noch in der "Materialfindungsphase".
Die Stromleitung sieht natürlich auf den Bildern extrem dick aus (hat mich ehrlich gesagt auch irritiert), wirkt original aber viel filigraner. Ich habe die aus Plastruct-Streifen von 0,4mm Stärke gebogen und dachte damit das Leerrohr gut nachbilden zu können. Da werde ich wohl noch einen Versuch aus noch dünnerem Messingdraht wagen.
Beim Betonbalken, welcher ins Mauerwerk ragt, stehe ich etwas auf dem Schlauch und weiß nicht genau was du meinst. Ich habe ein Bild vom Original und Modell angehängt. Wo muss ich noch beigehen?

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TTorsten;743283...Beim Betonbalken schrieb:
Hallo,
das sieht auch nur in der Ansicht von links (im vergelch zu den zuletzt gezeigten Bildern) so aus. Ich kann mir trotzdem keinen Betonbalken an dieser Stelle vorstellen - eher beim Betonieren durchgelaufener Beton, denn die Treppe kann doch locker auf dem unteren Podest aufliegen.
Da würde man doch keinen Kragarm konstruieren. Und wenn, dann höchstens aus Stahl und der müsste der weiter in Gebäude hineinragen.

Grüße ralf_2
 
Hallo, ob nun Betonbalken oder beim betonieren aufs Mauerwerk geklatscht kann man auf dem Bild wirklich nicht genau erkennen. Aber Du hast ja die Originalbilder in groß. Da sollte das zu erkennen sein.
Gruß Klötze
 
Zur Treppe: endgültig lösen lässt sich das Problem für mich nicht. Ich denke aber eher an verschmierten Beton, als eine ins Mauerwerk eingelassene Platte. Dazu noch mal ein Originalbild. Vielleicht gibt es Bauexperten unter euch, die das erkennen.

Die Fensterverblendungen für das Modell habe ich auch fertig bekommen. Material ist zufällig vor zwei Tagen auf der Messe in Köln entdeckter gelaserter Karton, zweckentfremdet aus der größeren Spur. Die etwas ausgefransten Kanten erkennt man nur auf Makrobildern.

Die Lampe über der verschlossenen Türe habe ich mir aus Resten eines farblosen Spritzlings zurecht gefeilt. Als Gitter darüber musste eine geätzte Antenne herhalten.

Zum Schluss noch ein größeres Bild der zerbrochenen Scheibe. Den grauen Fensterrahmen habe ich frei Hand gepinselt. Er sieht im Makro fürchterlich verwackelt aus, am Modell ist dieser mit bloßem Auge aber kaum zu sehen.

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Zur Treppe: endgültig lösen lässt sich das Problem für mich nicht. Ich denke aber eher an verschmierten Beton, als eine ins Mauerwerk eingelassene Platte. Dazu noch mal ein Originalbild. Vielleicht gibt es Bauexperten unter euch, die das erkennen.
Ich bin zwar kein Bauexperte, aber meiner Meinung nach ist das Mörtel, der auch etwas über die Treppenstufe geschmiert wurde. Für mich ist ein relativ deutlicher Unterschied zum Beton der Treppe erkennbar.

Thorsten
 
Hallo Torsten,
ja, das ist nur "verschmierter" Beton. An der Oberkante der Stufe sieht man, dass sie nicht ins Mauerwerk weiter geht. Da gab es wohl mal Probleme mit Feuchtigkeit zwischen Treppe und Mauerwerk und man hat die Fuge großzügig verschlossen.
Also reicht ein bisschen Farbe um sich ans Original anzupassen. Brauchst Du wenigstens nicht das Mauerwerk ausstemmen. ;)
Gruß Klötze
 
...Brauchst Du wenigstens nicht das Mauerwerk ausstemmen. ;)
Gruß Klötze
Puh, noch mal Glück gehabt! Also habe ich die Mauer nur etwas nachgetüncht, fertich!
Das Starkstromkabel hat einer handelsüblichen 230V Leitung Platz gemacht. Entstanden ist sie aus einem mit Airbrush lackierten 0,2mm Messingdraht.
Schilder für Wasser- und Hydrantenanschluss sind am Treppenpodest für den Fall der Fälle auch vorhanden...

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Sehr schön bis jetzt! Auf den ersten Blick wirkt die Kugellampe etwas groß und auf den zweiten Blick auf das Vorbild ist sie es auch. :wiejetzt:
 
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