Hallo Zusammen,
Neben einigen anderen Bauprojekten, außerhalb vom BW wurde dennoch etwas Zeit am BW investiert.
Es wurden nun die Ersten 5 Weichensignale/ Weichenlaternen beleuchtet. Na einem Test, wurde nochmal eine Veränderung an den den Widerstand vorgenommen.
Als Lichtquelle wurde in jeder Weichenlaterne, eine 0402 SMD verbaut.( Max 3 Volt und 20mA )
Als erstes habe ich jeweils ein 1,1KOhm Widerstand verbaut ( ich weiß er ist viel zu Groß, hat aber einen Hintergrund)
Dieser wurde dann gegen 820Ohm Widerstände getauscht.
Nun zur Erklärung, wieso, weshalb warum
Als Spannungsquelle wird ein Laptop Netzteil, mit Einstellbaren Voltbereichen. Zur Zeit auf 18Volt eingestellt.
Mit diesem Gerät wird später auf dem Segment die Beleuchtung gespeist.
Da bekanntlich Wechselstrom, die Lebensdauer von LEDs verringern aber viel schlimmer, in Videoaufnahmen immer ein Flackern der LEDs hervorruft habe ich diverse Helferlein verbaut.
An dem AC/DC Converter, wird erstmal die „Börse Wechselspannung in Gleichspannung umgewandelt und gedrosselt.
Zusätzlich kann man aber an einer Madenschraube selbst noch reduzieren.
Zur Zeit liegt der Einstellwert bei 3,8Volt.
Nun Fragen sich einige sicher,
3,8Volt Eingangsspannung, bei 3 Volt Max. 20mA pro SMD warum dann 820Ohm als Widerstand?
Ganz einfach zum Einen sollen die Weichensignale nur dezent Leuchten, zum Anderen werden später über den Converter noch andere
Gebäude versorgt.
So kann ich dann später ohne Probleme, die Spannung erhöhen ohne die SMDS auf Volllast zufahren.
Ich denke das Licht ist so in Ordnung, natürlich sieht das Licht auf den Fotos heller aus, als Live vor Ort.
(Restlichtverstärkung vom Handy)
Das zum Sachstand der Weichenlaternen.
Weiter ging es mit Grenzmarkierungen
Diese kommen ebenfalls ( Weichenböcke. Antriebskästen und Seilzüge) aus dem Hause Weinert.
In Fummellackierung, mittels Stecknadel wurde die Rot/Weiße Markierung aufgebracht.
Und zum Abschluss erhielt ich nun den passenden Ladekran, aus dem Hause Art&Detail. Danke nochmals an Dirk für das damalige Angebot und die Montage.
Na einer kleinen Abänderung ( Ausleger war zu Flach für meinen Ladeplatz) ist er mittlerweile im Preußischen Grau Lackiert und auf seinem Sockel montiert.
Nun geht es ans Kette einfädeln.
Um die Kette leichter unten um die Seiltrommel wickeln zu können, habe ich mir ein Stück Kupferlackdraht eingefädelt.
Den Kupferlackdraht biege ich mir wie einen Angelhaken und führe ihn einmal um die Trommel.
Auf der Anderen Seite ziehe ich dann, mittels Pinzette den Kupferlackdraht und Kette um die Trommel.
Sobald die Kette umwickelt ist, wird der Kupferlackdraht entfernt und der Kran mit Gebrauchsspuren versehen, bevor er auf dem Segment befestigt wird.
Die Ersten Stellprobe hat er mittlerweile hinter sich.
So genug geschrieben, nun folgen die Bilder.
Schönes Wochenende
Gruß Daniel