Hallo FritziLi,
also ganz so schwarz, wie Kö-Fahrer die künftige TT-Welt beschreibt, würde ich es nicht sehen. Die Modellbahnzunft wird zwar künftig immer kleiner, aber das sie ausstirbt, das erleben wir wohl nicht mehr.
Was den Maßstab allgemein angeht - selbst habe ich aktiv mit den Nenngrößen I, 0, S, 00, H0 und TT zu tun gehabt - würde ich Dir für den Heimbereich immer TT und 1:120 empfehlen.
Technisch stehen heutzutage die Lok- und Waggonmodelle in keiner Weise den H0-Modellen nach. Auch beim Gleismaterial und dem Bahnzubehör findest Du alles, was Du möchtest (allerdings nicht immer vom Großserienhersteller).
Was das Ausgestaltungszubehör angeht, so ist hier allerdings wirklich noch großer Nachholebedarf. Häuser kann man notfalls noch selber bauen. Aber bei den Modellautos (vor allem Westautos) sieht es momentan noch arg aus (da trennen TT selbst gegenüber N noch Welten).
Doch selbst bei den Modellautos würde ich nicht so pessimistisch sein. Noch vor Jahren hat sich Herpa abschätzig zu TT-Westautos geäußert. Seit nunmehr einigen Jahren produzieren sie Ostautos. Diesjährig wurde erstmalig von Herpa ein Golf auf der Nürnberger Messe präsentiert. Sollte der Absatz stimmen - und ich denke, das wird er - dann folgt in ein bis zwei Jahren der nächste Westwagen.
Was Sound- und Digitaltechnik angeht, so gibt es kaum Unterschiede zu H0. Was technisch von GSH-Seite möglich ist, hat Arnold mit seinem digitalisierten und beleuchteten ASF gezeigt. Gut, Sound passt nicht in jede kleine Lok hinein. Was überhaupt technisch geht, zeigt gerade Fischer-Modell mit seiner BR 41.
Im Endeffekt wird es an Dir liegen, was aus Deiner Modellbahn wird. Zum Vergleich: nimm ein Gleisplanungsprogramm, entwerfe eine Bahnhof mit einer Nutzgleislänge, die Deiner gewünschten Zuglänge enspricht, dazu ein paar Kurven mit entsprechenden Radien, und dies sowohl in H0 und in TT. Du wirst sehen, was möglich ist.
also ganz so schwarz, wie Kö-Fahrer die künftige TT-Welt beschreibt, würde ich es nicht sehen. Die Modellbahnzunft wird zwar künftig immer kleiner, aber das sie ausstirbt, das erleben wir wohl nicht mehr.
Was den Maßstab allgemein angeht - selbst habe ich aktiv mit den Nenngrößen I, 0, S, 00, H0 und TT zu tun gehabt - würde ich Dir für den Heimbereich immer TT und 1:120 empfehlen.
Technisch stehen heutzutage die Lok- und Waggonmodelle in keiner Weise den H0-Modellen nach. Auch beim Gleismaterial und dem Bahnzubehör findest Du alles, was Du möchtest (allerdings nicht immer vom Großserienhersteller).
Was das Ausgestaltungszubehör angeht, so ist hier allerdings wirklich noch großer Nachholebedarf. Häuser kann man notfalls noch selber bauen. Aber bei den Modellautos (vor allem Westautos) sieht es momentan noch arg aus (da trennen TT selbst gegenüber N noch Welten).
Doch selbst bei den Modellautos würde ich nicht so pessimistisch sein. Noch vor Jahren hat sich Herpa abschätzig zu TT-Westautos geäußert. Seit nunmehr einigen Jahren produzieren sie Ostautos. Diesjährig wurde erstmalig von Herpa ein Golf auf der Nürnberger Messe präsentiert. Sollte der Absatz stimmen - und ich denke, das wird er - dann folgt in ein bis zwei Jahren der nächste Westwagen.
Was Sound- und Digitaltechnik angeht, so gibt es kaum Unterschiede zu H0. Was technisch von GSH-Seite möglich ist, hat Arnold mit seinem digitalisierten und beleuchteten ASF gezeigt. Gut, Sound passt nicht in jede kleine Lok hinein. Was überhaupt technisch geht, zeigt gerade Fischer-Modell mit seiner BR 41.
Im Endeffekt wird es an Dir liegen, was aus Deiner Modellbahn wird. Zum Vergleich: nimm ein Gleisplanungsprogramm, entwerfe eine Bahnhof mit einer Nutzgleislänge, die Deiner gewünschten Zuglänge enspricht, dazu ein paar Kurven mit entsprechenden Radien, und dies sowohl in H0 und in TT. Du wirst sehen, was möglich ist.