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    Die Crew des TT-Boardes

TT-Kurier 3/14

TT-Plankontrollkommission - feine Sache.
Wenn es dann dem rosa Riesen hilft bessere Qualität zu liefern, aber darauf kam es ja zum Schluß auch nicht mehr an...

Ich freue mich schon auf die goldene Zukunft, alle TT Bahner mit Vokuhila und Trabant zur Verkündung des Seelenheils am 1. Mai auf nach Berlin, Treffpunkt Rhinstraße Kreuzung Landsberger Allee!
 
Was einige hier in das, meiner Meinung nach angemessene und auch berechtigte, Editorial von Herrn Bradler hineininterpretieren, empfinde ich schon als sehr verwunderlich. Aber jeder wie er es braucht.
 
Genau - eine Kommision und ein Arbeitskreis.

Ich glaube in der Planwirtschaft gelernt zu haben: "Wenn man nicht mehr weiter weiß, dann gründen wir einen Arbeitskreis!".

Produktionsabsprachen, super Idee fine ich. Das bekommt dann eine EU-Kommision spitz, macht ein Verfahren, brummt den Beteiligten eine dicke Strafe auf und schon sind alle Hersteller auf einmal pleite. Dann wird alles gut...:wiejetzt:
 
Ich finde die Doppel- oder Mehrfachentwicklungen sehr gut. Es reguliert auch die Preise. Wenn ich mir die Ankündigungen der BR130/131 anschaue, hat es zum Beispiel Roco dazu bewegt die Preise für die 132 zu senken. Die Preisspirale hat sich in den letzten Jahren ohnehin gewaltig nach oben geschraubt und bei diesen Preisentwicklungen braucht niemand jammern, dass der Nachwuchs nicht da ist. (Dies braucht jetzt nicht erörtert zu werden, da es schon in einer anderen Diskussion vorkommt)

Ich hatte letztens eine BTTB-Preisliste von 1978 in der Hand, da wurde für die BR130 42,-Mark verlangt. Um gleich die nächste eventuell aufflammende Diskussion im Keim zu ersticken: Ich gehe jetzt nicht von der gestiegenen Qualität aus, ausschließlich der Preis!

Wenn man das jetzt ins Verhältnis setzt: Im Jahr 1980 war das Durchschnittseinkommen 787,33 M, das war ein Verhältnis zum Lokpreis von 1:19 (18,75 um genau zu sein). Demnach müßte bei einem Durchschnittseinkommen von 1500€ im letzten Jahr, eine Lok 80€ kosten.

Bei den Autos ist das Verhältnis genau anders herum. Der Wartburg kostete damals 18.000 Mark, das war das 22-fache des Einkommens. Bei einem VW Jetta (Grundausstattung 20.900€) ist es das 14-fache des Einkommens.

Quellen:
DDR-Mark und Einkommen
Durchschnittseinkommen 2013
 
Um gleich die nächste eventuell aufflammende Diskussion im Keim zu ersticken:
Das ist lustig. DU diskutierst doch in Deinen folgenden Zeilen schon endlos...:versteck:
Und DU lässt gleich mal die heutigen Herstellungs- und Materialkosten etc. weg.
Aber ich geb Dir recht, wir sollten nicht über Preise diskutieren, da sinnlos. Ich habe nicht angefangen.
 
...außerdem ist das wieder die schon oft bemängelte "Scheuklappensicht", die sich nur auf die eigene Epoche und Eisenbahnlandschaft bezieht (siehe, Diskussion um V180/BR118 bzw. BR130/131/132).
Das ist mir ein zu schmales Spektrum der TT-Bahn.
Insgesamt betrachtet sind Doppelentwicklungen in meinen Augen noch immer unnötig, weil es noch zu viele offene Stellen gibt...
(natürlich nicht für Ep. III/IV-Bahner DR)
 
@ Mika

Du schießt aber wieder scharf!

Ich denke, es ist besser wenn man sich mit seiner Äußerungen über den Modelleisenbahnhersteller XYZ und Herrn B. aus B. ein bisschen zurück hält! Ich kann mir nicht vorstellen, das sich der bewusste Hersteller auf eine solche Sache einlassen würde.

Lothar
 
Berthie schrieb:
zu viele offene Stellen ...
(natürlich nicht für Ep. III/IV-Bahner DR)

In Sachen Diesel magst du Recht haben, aber eine BR 55 und 57 in 1:120 tät auch so manchen Modellbahner mit 60er Jahre-Thema erfreuen. Nicht nur die Freunde der Epoche2 und früher.

:allesgut:
P.S. eigentlich wollt ich mir mal ne neue Signatur machen, aber die passt immernoch so gut.
 
...Poldij, da antwortet dir garantiert so ein "Superschlauer": "wat willst du denn - gibt's doch beide bei JAGO. Wär' doch auch bloß 'ne Doppelentwicklung":boeller:
 
Moin,
ja, 'ne 55. Das wär' mal was.
Dann könnte man mal richtig Epoche 3 spielen - und nicht blos Fahrezeuge ohne EDV nummern auf's Gleis stellen....
Ich lese gerade das Buch von der G7 / G8 - Ein weites Feld. Da gibt es schon einige Varianten..... wenn man mehr erkennt als schwarze Lok mit roten Rädern.

Zum Preisvergleich: Man kann das noch weiter fassen, wenn man bedenkt, dass 1932 ein Ei 3 Pfennige kostete..... Quelle: Bericht meines Vaters.
Warum sollen sich die Preise für Luxusgüter nach dem Durchschnittseinkommen richten? Die Zeiten der Staatlichen Preiskommision sind auch schon ewig vorbei.

Grüße ralf_2
 
Was will ich sagen?
Das Argument "Markwirtschaft ist eben so" wird immer gern ins Feld geführt, wenn man nicht mehr weiter weiss... oder will.
Dass die Planwirtschaft keine bessere Alternative ist, hat das Großexperiment gezeigt. Irgendwann frisst der Organisationsaufwand mögliche Gewinne auf. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die SGB Ingenieur- und Stahlbau GmbH Arbeiten übernimmt, die ein wirtschaftlicher unbeteiligter zuweist und das Projekt unter den Voraussetzungen nicht wirtschaftlich ist. Ebensowenig wird die SGB Ingenieur- und Stahlbau GmbH erfreut sein, wenn der Vermittler ihr die Durchführung eines wirtschaftlich interessanten Projekts verbietet, da dies die Stahlbude von nebenan erledigen soll. Andernfalls haben wir ein Kartell, was auch nicht unbedingt vorteilhaft ist.

Aus was für einer Regel hast Du diese Weisheit? Warum sollen Lücken offen bleiben?
Gegenfrage: Warum wird immer noch nach bestimmten Modellen gerufen, die angeblich so viel Absatz finden würden? Sicher nicht, weil damit ohne Aufwand viel leichtes Geld zu verdienen ist, sondern will es momentan wirtschaftlich keinen Sinn hat, diese Modelle zu bringen. Glaubst du wirklich, jede hier genannte Lücke im Angebot wird geschlossen?
Wenn sich 25 Erdbeertorten leichter verkaufen lassen als eine Stachelbeertorte, bei der noch die Zusammensetzung auf fünf Konditoren aufgeteilt wird, dann werden die fünf sicher dankend ablehnen und weiterhin Erdbeertorten anbieten. Die meisten Anbieter wollen nicht den Tisch reichlich decken, sondern "nur" mit geringem Aufwand Geld verdienen.
Demnach müßte bei einem Durchschnittseinkommen von 1500€ im letzten Jahr, eine Lok 80€ kosten.
Zwei Probleme:
  1. Einkommensschere ist heute tendenziell größer; somit das Durchschnittseinkommen für 99,9 % der Bevölkerung nicht zutreffend.
  2. Finde ein Modell, welches heute noch die Merkmale der alten BTTB-130 hat.
    Pikos Hobbymodelle (BR 151, 182 u.ä.) kommen von Detaillierung und Aufbau sicher nahe, nur liegen die preislich unter dem Richtwert. :braue:


@ Mika: Du schießt aber wieder scharf!
[...]
Ich kann mir nicht vorstellen, das sich der bewusste Hersteller auf eine solche Sache einlassen würde.
Wieso schieße ich scharf? Ich habe mit XYZ keinen bestimmten Hersteller gemeint. Dein letzter Satz fasst meine Worte gut zusammen: Kein Hersteller wird sich von einem wirtschaftlich unbeteiligten vorschreiben lassen, was er produzieren soll und welche Modelle ausschließlich ein anderer Anbieter (Wettbewerber ist es in dem Kartellfall nicht mehr) zu fertigen hat. Daher scheint mir die Vermittlerrolle von Beginn an überflüssig! Die ganze Abstimmerei ist informell, für keinen bindend und keiner wird sich so tief in die Planungen schauen lassen. Sicher hatte TILLIG bereits vor 2009 (= Erscheinen der 4-achsigen Abteilwagen) eine passende Lok im Auge; lange vor Rocos Ankündigung. Ob TILLIG die Wagen gebracht hätte, wenn die Plankommission die passende Lok nur Roco zugesteht?

@ Berthie:
Die Grenze zwischen Doppel- und Weiterentwicklung ist fließend - hast du ja geschrieben. ;) Wobei bei Jatt-/Jago-Modelle eine Doppelentwicklung i.d.R. eine Weiterentwicklung sein sollte - anderes fast unmöglich.
 
...Wenn sich 25 Erdbeertorten leichter verkaufen lassen als eine Stachelbeertorte, bei der noch die Zusammensetzung auf fünf Konditoren aufgeteilt wird, dann werden die fünf sicher dankend ablehnen und weiterhin Erdbeertorten anbieten....
Also ich mag Erdbeer - und Stachelbeertorten. :icon_smil

Aber um noch mal auf die Sortimentslücken zurückzukommen. Ich denke nicht, dass alle geschlossen werden (können). Aber in Bezug auf die Marktwirtschaft: Deren Sinn ist nicht, Lücken zu lassen. Nur, und da stimme ich Dir vollkommen zu, das Ganze muss sich wirtschaftlich lohnen.
 
Hallo
normalerweise sagt man,so viel vergeudetes Papier und nichts gesagt.Hier wird ein Haufen Müll geschrieben,bei dem auch nichts rauskommt und nichts gesagt wird.
Grüße Klaus
 
Also ich hab mir das Editorial jetzt drei mal durchgelesen.
Kann mir mal einer den Absatz zeigen, in dem Th. Bradler irgend welche Absprachen machen möchte?
Irgendwie fehlt der nämlich in meiner Ausgabe...

Ansonsten recht gutes Heft. Angesichts der IVK war mein Interesse geweckt. Sehr schönes Modell! Allerdings hab ich beim Preis auch ordentlich geschluckt...
 

Na das ist nun mir aber etwas zu exotisch.....

Ich hab die Stelle, die manche so aufregt auch nicht im Leitartikel gefunden - aber jeder liest zwischen den Zeilen was er will. Manchmal sogar bevor der Autor das selbst verfasst hat.
Das geht einem ja hier nicht anders...

Übrigens geht's auf dem Bau ganz anders zu. Da kommt grundsätzlich nur der billigste zum Zug. Trotzdem funktioniert es irgendwie.
Ganz schlimm sind Großprojekte. Aber ich schreib mein Buch erst, wenn ich mit alledem nichts mehr zu tun habe.

Grüße ralf_2
 
Ich denke, die Diskussion hat sich an diesem Leidartikel hochgezogen:
Und was Herr B. aus B. alles organisierte und machte ist nicht jedem bekannt, mir schon, bei einigen Dingen war ich gar bei.
Jedenfalls wenn dies die Firmen alles so weiter mitgemacht hätten was er versuchte, gäbe es deutlich weniger Doppelentwicklungen.
Oder glaubt ihr wirklich, hier geht es um den TT-Kurier?

Thorsten
 
Ich denke, die Diskussion hat sich an diesem Leidartikel hochgezogen:

Oder glaubt ihr wirklich, hier geht es um den TT-Kurier?

Thorsten
...Ne angefangen hat wie immer einer mit nachharken und dann dieser Typ aus Österreich. War noch nie gut gegangen hier in Deutschland mit den Herren von dort...und ihren aufgesprungen Trittbrettfahrern.... außerdem halten die Ötzis ihre Frauen doch eh im Keller was soll da schlaues herauskommen.... ;-)

Letztendlich hat Herr B. schon geschrieben und war fleißig in Sachen TT unterwegs.....da war das TT-Board noch nicht mal gegründet. Davon können aber die Oberschlauen eh nichts wissen sie kamen ja erst viele später hier unter.
Und TT oral, oder wie die Postille mit dem merkwürdigen 2,5 jährlichen Erscheinen heißt ist letztendlich nur ein Abkömmling der gut organisierten Mobapresse, während es Herr B. aus B. fast im Alleingang unternimmt eine Zeitung herauszubringen.
Dann die ganzen Schreiberlinge hier, die gegen ihn ständig motzen... Sollte man doch meinen dass er ein ganz schön dickes Fell braucht.

Nebenher bemerkt zum Thema Doppelentwicklungen, wegen der ganzen Doppelentwicklungen die ich nicht brauche habe ich inzwischen zwei versch. BR 55, gibt ja sonst nichts Neues das mir gefällt und für kleinere Analgen in "nicht EP V" taugt.

Und auf der Preisschiene herumreiten, ist jämmerlich und zieht bei mir nicht...hab genug..... ;-)

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Und ja, es geht um den TT-Kurier

Schöner Bericht über die IV K und das Modell!

Auch die Neuheiten schau ich mir noch mal an...gab sogar Welche die mir noch nicht aus dem Netz bekannt waren.
 
Man Magic, Du magst ja mit Herrn Bradler befreundet bzw. bekannt sein und kannst sein Ängaschemäng (Bertie, der war für Dich) in sachen TT aus der Vergangenheit loben und diesbezüglich auch Recht haben.
Fakt ist aber doch, dass die AK-TT-Postille mit Ihren zum Teil schlechten Modelltests (z.B. Jagos 18er) und der nicht immer aktuellen Berichterstattung nicht (mehr) dem entspricht, was man erwarten darf.
Mich interessiert dabei nicht, ob Herr Bradler das allein macht oder nicht.
Ich werde deshalb auch nicht versuchen, selbst eine bessere Zeitschrift zu machen. Ich habe sie einfach abbestellt und lese sie schnell in den 5 Minuten am Bahnhof bis mein Zug kommt durch.)

Der Einfluss des Herren B. und des AK-TT wird umsomehr abnehmen, je mehr große Unternehmen in TT einsteigen.
Für Roco, Hornby und Pico ist so ein kleines Unternehmen wie Tillig oder ein anderer Kleinserienhersteller wie auch der AK-TT schlicht nicht so wichtig, wenn nicht sogar überflüssig. Allein der Umsatz zählt und den gibt es eben wenn ich ein gutes Produkt anbiete, wo das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.
Und ich sage nur Gott sei Dank, denn Konkurenz belebt das Geschäft.
Hast Du vergessen, wie lange im Osten der Trabbi oder Wartburg ohne große Änderungen gebaut wurde? Das gleiche hatte uns doch Tillig z.B. mit seinen Dieselloks doch auch zugemutet. Selbst die V200DB ist nach heutigem Stand mit den bemalten Fenstern...:argh:

So, nun könnt ihr draufhauen.
Und Tillig z.B. hat nicht mal den Hintern in der Hose auf die Kartons oder Modell zu schreiben, welche von den Dinger sie saubillig in China produzieren lassen. packen alles in Ihrem riesigen Umkarton und verlangendie gleichen hohen Preise wie bei Modellen aus der EU. (Ich weiß, :Offtopic:)
 
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