Hallo Zusammen,
hier also der 10-Minuten Umbau einer Rothe E44
zunächst mal: so sieht die Kupplungsaufnahme im Original
aus (leider etwas unscharf und jetzt schon nicht mehr
rekonstruierbar) Ein kunstvoll gefaltetes Blech imitiert
die vorderen Bremsbacken der Vorläufer und hält die
Kupplung in der für Kuppelkästen üblichen Bauform.
Ich habe das Blech aufgebogen, schon fiel die Kupplung raus
Ein wenig an der voreren Biegekante gerüttelt, schon waren
die kleinen Bleche ab
die mitig liegende frühere Haltenase muß nun flach zwischen
den Rest des Vorläufers gedrückt werden, das muß eine
ebene Fläche ergeben.
darauf wird nun mit wenigen Tropfen zähem Sekundenkleber
der PEHO NEM-Adapter geiklebt
Ach ja, die Pufferbohe ist nun auch schon wieder dran-
und schon steht die Lok wieder auf den Schienen.
die Schraube unter dem NEM-Schacht werde ich wohl
schwärzen, einen Puffer wieder geraderücken......
Ach ja, es fehlen noch sämtliche Zurüstteile.....
die sind so fein, da muß die Lok vorher restlos fertig sein
(digitalisierung) Aber im Endzustand müsste diese Nahaufnahme
eigentlich selbst HO-Bahner in Verzückung versetzen.
Ach noch was, auf dem Bild ist zu erkennen, daß der NEM-
Schacht doch etwas schief sitzt, die Kupplung der Lok ragt
leicht nach oben. Das lässt sich zwar bliegen (alles blech)
aber die Kupplung stört das in der Funktion nicht im geringsten
Der zu sehende Pufferabstand erwies sich übrigens doch als zu
klein (fehlende Kulisse) ich hab den Adapter inzwischen schon wieder
vorsichtig gelöst ,knapp ein millimimeter weiter vorne erneut eingeklebt - und nun klappts auch im Schiebebetrieb mit den engeren Kurven
mfg
Michael
P.S. Auf den test der Beta-Kupplung (schöner Begriff) durch den mec Pirna in Dresden, bin ich schon gespannt.
P.P.S: nochmal zu 'open source': hast schon recht, grischan, aber eine fertiges Stück code lässt sich kostenfrei via Netz verbreiten, ein Kupplungsprototyp kostet richtig Geld. Und da will man den (künftigen) Usern auch keine Enttäuschungen zumuten oder Extrembasteleien. Da ist Modellbahn eben doch keine Software.
Aber es sind ja doch schon einige User involviert, es herrscht keine Geheimniskrämerei und Ideen der involvierten User fließen durchaus ein. Bis hin zum 'Drittanbieter' der schon vor Erscheinen des Produktes diverse 'Rand-'Probleme löst