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...das steht (mit Link) im Thread der neuen E 94 - die Schnecken die ich verbaute, bezog ich von der Fa. Sehling...
...tut mir leid, mein altes Lesezeichen geht auf die falsche Schnecke.
Ein netter Boarder hat mich darauf aufmerksam gemacht.

Modul 0,3 ist das Richtige - der ICE hat m 0,4. Bitte auf den neuen Link klicken.

>Sehling<
 
@Berthie & @ege:
So, Ihr Beide, die 254-er habe ich jetzt noch zweimal durchlaufen lassen. Beim ersten Lauf habe ich für die Lok 75 km/h eingestellt. Daraufhin fehlten beim Geschwindigkeitsprofil die letzten 5 Messungen. Beim letzten Lauf habe ich 80 km/h eingestellt. Dort sind die letzten 5 Messungen knapp darunter bzw. die letzte liegt bei 80 km/h. Also habe ich doch noch eine Rennsemmel erwischt. ;)

P.S.: @Berthie: Mal sehen, ich habe ja noch die E 94.

P.P.S.: Von mir aus brauchen die beiden Loks ihre 90 km/h nicht erreichen, sollen sie doch in den Epochen III und IV jeweils einen Kesselzug ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... man sollte aber schneller können, falls man wöllte.
Wozu soll man das eigentlich wollen? Auf der Modellbahn sind die Kurven eh viel enger, als maßstäblich richtig wäre, und die Fahrstrecken auch kürzer, also ist alles viel gedrängter (von Groß- und Ausstellungsanlagen abgesehen). Es sieht dann doch mehr nach Eisenbahn aus, wenn ein Zug selbst auf einer Heimanlage ein paar Minuten von einer Station zur anderen braucht, finde ich. Die Tillig-V100 wurde auch kritisiert, weil sie nicht auf 100 Modell-km/h kam, aber ich war heilfroh, dass ich endlich eine Maschine hatte, die dank Schwungmasse quasi im Schritttempo die Nebenbahn entlangbummeln kann, und beim Rangieren muss sie erst recht nicht flitzen. Laufruhe geht mir allemal vor Höchstgeschwindigkeit.

Martin
 
Wozu soll man das eigentlich wollen?
Um einen Punkt von der Liste abzuhakten? Für Modulbahner ist das vielleicht interessant, wo man mal 30 Meter durchziehen kann. Für mich erschließt sich es nicht, warum man das wertvolle Material mit 200 durch R1 Bögen und über EW1 prügeln muss. :nixweiss: Aber die Geschmäcker sind halt verschieden.
 
Laufruhe geht mir allemal vor Höchstgeschwindigkeit.
Aber keine umgerechneten 90/100 km/h erreichen? Vor dem Hintergrund, dass sich der Junior bei der Getriebeauslegung verrechnet hat, ist eine Minimalkriechgeschwindigkeit eher Zufall als Planung gewesen. Vor allem weil die E94 die Rangierlok auf deutschen Gleisen war. Bei der E44 hätte das noch gezogen, aber TILLIG hat sich genau andersherum entschieden.
 
Aber keine umgerechneten 90/100 km/h erreichen?
Wann fährt man schon mal "volle Pulle"? Das Leben ist so schon hektisch genug ;-) Soll nicht heißen, dass die Modell-Loks nun alle kriechen müssen, aber ich finde, je schneller das Vorbild ist, umso weniger wichtig ist die Spitzengeschwindigkeit. Zumindest scheint mir der NEM-Zuschlag unnötig und bei umgerechneten Höchstgeschwindigkeiten ab ca. 80 km/h sogar ein Abschlag vertretbar. Mag bei einem D-Zug auf einer Großanlage in der sprichwörtlichen Turnhalle anders aussehen, aber das sind Ausnahmen.
 
Bei mir sollen Express- und Schnellzüge der Hauptstrecke entsprechend des Landschaftsprofils zügig (nicht rasend) fahren und den schweren Güterzügen auf der Hauptstrecke soll man ihre Trägheit anmerken. Dennoch wäre es wichtig, dass die Modelle erst einmal ihre Modellgeschwindigkeit erreichen. Drosseln kann ich sie dann selber. Umgedreht ist es schwieriger. Aber diese Diskussion gab es schon bei der 94-er. Hier muss sie speziell nicht neu aufgelebt werden.
 
@V180-Oli: Und warum sind Güterzüge i.d.R. langsamer? Ich glaube, das hat etwas mit Physik zu tun. ;) Je größer die Masse eines Körpers, je größer ist seine Trägheit. Wenn ein Zug massereicher ist, muss ständig mehr Kraft aufgewandt werden, um diesen Zug auf konstanter Geschwindigkeit zu halten. (u.s.w.)
 
Ein schwerer Güterzug mag langsamer beschleunigen, wenn er erst mal fährt, führt die Masseträgheit dazu, den Zug in Bewegung zu halten.
Daher kann man die Masse da "rauskürzen". Die Bewegungsenergie wird nur durch Reibungsverluste (Windwiderstand und Rollreibung) "aufgefressen".
Die Trägheit ist der Widerstand der Masse gegen Änderung des Bewegungszustands. Da ist's egal ob beschleunigt ode gebremst werden soll.

Erinnert sei in diesem Zusammenhang an das Zugunglück in Elsterwerda - Der volle Kesselwagenzug wurde vor der Abfahrt in Schöneweide nicht an die Bremsleitung angeschlossen. Als der Lokführer das bemerkte war es zu spät: Die Bremse der Lok reichte nicht aus, um den Zug auf die angezeigten 40km/h abzubremsen bzw. anzuhalten.
Schwer genug war der Zug wohl - und dennoch zu schnell.
So ist die Fuhre dann in Elsterwerda entgleist und ein Kesselwagen ist explodiert und einige ausgebrannt. Zwei Feuerwehrleute starben einige weitere wurden verletzt.

Güterzüge fahren allerdings heute deutlich langsamer (max 120km/h leer) als die ICE. Das ist für die Fahrzeuge bauartbedingt.

Grüße Ralf
 
Wenn ein Zug massereicher ist, muss ständig mehr Kraft aufgewandt werden, um diesen Zug auf konstanter Geschwindigkeit zu halten.
Eben nicht. Ein Güterzug, wenn er einmal seine Geschwindigkeit erreicht hat, benötigt kaum noch Kraft, um diese zu halten. Die wird nur nötig, wenn sich was ändert. Gefälle, Steigung, Geschwindigkeit etc.
 
In der Theorie stimmt das, nur kommt dieser Idealzustand nie (!) vor. Allein schon die Verformung von Rad Schiene sorgt für Energie"verbrauch" in Abhängigkeit von der Masse. Ist aber kein Phänomen der Trägheit.

Das Güterwagen einen deutlich schlechteren Luftwiderstand als P Wagen haben, kommt zwar hinzu, hat aber dafür wirklich nichts mit der Masse zu tun.
 
In der Theorie stimmt das, nur kommt dieser Idealzustand nie (!) vor.
Das behauptet auch niemand.
Das Güterwagen einen deutlich schlechteren Luftwiderstand als P Wagen haben,
Auch nicht richtig. Du musst schon dazu schreiben, dass das sehr stark von der Bauart abhängt. G-Wagen oder Kesselwagen zum Beispiel haben schon ganz gute Werte. Mies wird es bei E-Wagen - vor allem leer - oder auch Autotransportern, wenn leer....
 
Hallo, ich hatte mich im Februar hier nicht mehr gemeldet gehabt, da ich gesundheitlich abgebaut habe. Anfang März habe ich die Fußbodenanlage wieder abbauen müssen. Mit den Testergebnissen bin ich nicht ganz zufrieden. Zwar ist mir jetzt klar, wie die Rückmeldung in die Gleise einzubauen ist, die Rückmelder mit den Uhlenbrock-Komponenten anzuschließen sind und wie die Rückmelder im TC zu definieren sind. Damit gelingt auch die Zugverfolgung. Aber die Steuerung habe ich noch nicht erfolgreich durchführen können. Mal sehen, ob mir das im nächsten Frühjahr gelingt.

Derzeit habe ich aber ein anderes Problem, welches mich stärker drückt. Aktuell gibt es bei mir 8 Lokmodelle, die nur noch schlecht oder gar nicht mehr fahren. Garantie ist bei allen abgelaufen. Davon sind es 5 Modelle von Tillig. Leider habe ich nicht die Fähigkeiten, Dampflokomotiven z.B. auseinander zu nehmen und vor allem wieder anstandslos zusammenzusetzen.

Konkret handelt es sich um folgende Modelle mit ihren Mängeln:
- BR 56: Lok fährt nicht mehr und erzeugt Kurzschluss;
- BR 84: Motor dreht sich, Lok bleibt aber stehen;
- BR 95: Kuppelradsatz blockiert bei Vorwärtsfahrt;
- BR 118: Lok fährt schlecht und bleibt manchmal stehen, obwohl der Motor weiter läuft;
- BR 119: wie BR 118.

Würdet Ihr den Service von Tillig in Anspruch nehmen? Die Händler in oder um Erfurt reparieren leider nicht mehr alles selbst. Einen Modellbahner würde ich nicht unbedingt damit belasten, es sei denn, es geht ihm von der Hand und es ist ein Freak. Oder könnt ihr eine Firma oder einen Händler empfehlen, die solche Reparaturen zur vollsten Zufriedenheit vornehmen?
 
Hallo TT Frank,
84 und 95 sind die Zahnräder kaputt, gibt es ein extra Thema hier im Board, kannste dir mal durchlesen.
118 und 119 braucht man nur das Gehäuse aufspreitzen und anheben, darunter eine Leiterplatte mit 2 Schrauben lösen und schon bist du bei Motor und Getriebe dran, sollte man hinbekommen.
56 neue oder alte Ausführung?
 
Bei der geforderten „Leistung” kann ich mir das nicht vorstellen.

Es wird wohl die kunststofftypische Versprödung durch schwindende Weichmacheranteile sein.

Schon klar: Ergebnis ist gleich ärgerlich.

Glücklicherweise ist das bei meinen Modellen noch nicht aufgefallen - das ist natürlich jetzt kein Maßstab - nur ein positives Beispiel.

Grüße Ralf
 
@Blaugrau: Zur BR 95 habe ich ja geschrieben, dass sie rückwärts fährt (und vorwärts im Gestänge blockiert). Also kann ein Zahnrad nicht defekt sein. Außerdem wollte ich nicht - wie @iwii es auch schrieb - einfach ein kaputtes Teil durch ein qualitativ nicht besseres Ersatzteil ersetzen, um das Problem in naher Zukunft nicht gleich wieder zu haben.

Inzwischen habe ich entsprechende Unterstützung gefunden.
 
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