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Tresorwagen "Franz Jäger Berlin" als Ätzteil

Frachtzettel
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Ziel: Berlin, Staatsbank der DDR
Versender: Sparkasse Finkenheerd

Oder doch eher Ziel: Schalk-Golodkowski?
 
Für jede Panzerplatte ein eigenes Decal - kein Problem. Hier klang aber an, das man jedes Rechteck aus Einzelteilen zusammensetzen könnte - das würde nicht nur mir die Lust am Bausatz verhageln.
Du hattest weiter oben Bedenken wegen der "umfangreichen Decals" geäußert - darauf bezog sich meine Äußerung mit den einzelnen Doppelstreifen. Entweder man setzt zusammen oder man lebt damit, dass der Decal-Bogen etwas größer wird. Ich hielte letztere Option für sinnvoll und bezahlbar.

Andi
 
Hallo,
ein wenig offtopic, aber nahe am Thema. Da ich für Geldgeschenke zu Geburtstagen gern eine kleine Verpackung baue und mich dieses Thema hier inspiriert hat, ist diesmal zum 40. eine funktionsfähiger Tresor "FRANZ JÄGER" entstanden.
Seht es als Überbrückung bis hier die ersten Ergebnisse des Wagens von Grischan zu sehen sind. ;)
Gruß Klötze
 

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@Andi
Bisher gehe ich mit und halte die geplanten Kosten für annehmbar. Billig wird das Modell zweifellos nicht werden, aber der Gaudi ist bestimmt so manchem ein paar Euronen wert.
 
Da ich für Geldgeschenke zu Geburtstagen gern eine kleine Verpackung baue und mich dieses Thema hier inspiriert hat, ist diesmal zum 40. eine funktionsfähiger Tresor "FRANZ JÄGER" entstanden.
Der erinnert mich an diese Kindersparbüchsen in Tresorform die es zu DDR Zeiten gab. Kann sich daran noch wer erinnern? Die gab es in allen möglichen Farben und hatten auch ein funktionierendes Zahlenschloss für die Tür. Ich hab so einen Tresor bei ebay gefunden (suche nach: DDR-Sparbuchse-Spardose-Tresor-Kellerfund) Ist sogar fast in der passenden Farbe. :grin:
 
Den DDR-Plasttresor habe ich hier noch in rot zu stehen mit ca.200 Mark der DDR in 10- und 20-Mark Münzen, einen 5 DM-Schein und ein paar Zloty und 1 oder 2 Reichsmark drin. Den hatte ich schon fast vergessen.
 
ihr meint dieses Teil hier ??
Sollte mal wieder geputzt werden, wenn ich mir das Bild so anschaue.
 

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So ein Teil hatte ich auch: Kombination 4-7-5. Wieso merkt man sich eigentlich immer solche unwichtigen Dinge???

Andi
 
Hab mich heut nach dem Frühstück (geht bei uns erst gegen 12°° los) mal hingesetzt und die Ätzzeichnung für das Fahrwerk fertig gemacht. An dem Wagen gibt es ja einige witzige Details (wenn man davon absieht das der ganze Wagen ein Witz ist). Die an sich schon etwas seltsame Handhebelbremse, wie man sie von britischen Wagen kennt, wirkt nur auf eine Radscheibe. Alle anderen drei Radscheiben haben keine Bremsen! Die Rangiertritte sind auf beiden Wagenseiten am gleichen Ende. Der Rangierer muß also schon aufpassen, an welchem Ende er aufspringt ;D

Jetzt gehts ans Innengerippe des Kastens...
 
Wie sie mechanisch genau funktioniert, kann ich für den dänischen Wagen auch nicht sagen. Da fehlen mir die Zeichnungen zu. Auf alle Fälle ist auf der Wagenseite wo die gebremste Radscheibe ist, außen von Wagenmitte bis zum anderen Rad ein langer Hebel. Wenn dieser nach unten gedrückt wird, bremst es. Der Rangierer konnte also neben dem Wagen her laufen und bremsen. Eventuell hat er sie auch vom Rangiertritt aus mit dem Fuß betätigt. Abenteuerlich wirds nur, wenn sie auf der falsen Seite ist!?

In Großbrittanien waren solche Rangierbremsen üblich. Dort aber auf beiden Seiten. Über winkelhebel wurden alle Räder gebremst. Deutsche wagen die übergangsfähig für GB waren, hatten früher auch solche Bremsen. Bekanntes Beispiel ist der G Saarbrücken. Man erkennt sie ja ganz gut an ihrem schmaleren Lichtraumprofil. In Bochum-Dahlhausen steht noch so einer.
 
Früher hatten in D auch Tender solche Einradbremsen. Allerdings nicht von unten, sondern nur von der Lok zu betätigen (ausser man(n) war sehr groß :D).
 
Klotzbremse

...da kann ich auch mal wieder etwas beitragen...
Saarbrücken ist doch ein s.g. Fährbootwagen. Wagen dieser Gattung wurden bei der DR bis in die Epoche 4 mit dem Kürzel Gbhu genutzt. Bitte nicht nach einem Jahr fragen. Wie Grischan schon schrieb, waren die besonderes Kennzeichen die Handbremse und das schmale Lichtraumprofil... und der Anker. Zu dem Wagen aus Dänemark hab ich noch drei Fotos aus dem Eisenbahnmuseum in Odense. Ein wirklich schöner Wagen. Ich hoffe es hilft weiter.
Sonnige Grüße aus Berlin.
 

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Das sind genau die Informationen, die ich hier nicht sehen möchte. Detailliert und genau werden so komplizierte und nur teuer nachzubildende Details gezeigt. Nun wird der Wagen noch teurer (und originaler). Allein die Radsätze und die Puffer werden ein Vermögen verschlingen ;)

Danke für die Bilder!
 
***Grrrr***
eben. Dazu noch Porto und Verpackung ....

Wobei so die Lust auf den echten Wagen erhöht wird. Zumindest die Stangenpuffer hätte ich dann ja schon mal. ;)
 
Schöne Bilder Deep. Es ist zwar nicht ganz der Wagen, eher ein älterer Bruder. Aber offenbar sind die Dänen beim Prinzip geblieben.

Harka, der Kleinkram wird den Wagen nicht verteuern. Damit werden die Lücken auf der Platine gefüllt. Die ich sonst mit anderem Zubehörkram füllen würde. Das Fahrwerk ist ja schon fertig gezeichnet. Da hab ich fix mal überschlagen: es kommt auf knapp 10 Euro.
 
Dänemark

...jederzeit wieder. Die Pufferteller sollten nicht so teuer sein... diese sind aus Holz. Ich fühlte mich etwas an unsere Stullenbretter erinnert. Hab ich so auch das erste mal gesehen. Das Museum bietet vor allem für Hartmann Fans echt viel. Ich häng mal noch zwei Fotos von einem ähnlichen Wagen an. Steht auch im selben Museum.
Grüße aus Berlin.
Peter
 

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... und werden zu Stein.
 
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