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Tillig Set 01566

norgust

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Bretnig-Hauswalde und am Ammersee
Hallo,

das Tilligset 01566 enthaelt 3 Modernisierungswagen der Epoche IV, allerdings in Epoche III Lackierung, sprich mit weissem Steifen. Weiss jemand, ob sich der Gruenton der Wagen aus diesem Set von den frueheren Modellen 95602, 95612, 95622 und 95632 (Tillig Produktion, nicht Jatt Produktion) sehr unterscheidet?

Danke
andreas
 
Nein die Wagen in grundsätzlich richtiger Epoche-IV-Lackierung passen farblich perfekt zu den anderen Wagen von Tillig dieses Zeitraumes, aber nicht zu Jatt, wo sie eh nur in Epoche III erschienen. Der Zierstreifen verschwand erst spät in Epoche IV.
 
Also meines Kenntnisstandes nach handelte es sich bei der blauen Inneneinrichtung um Restbestände der JATT-Übernahme (vor allem bei den 1.Klasse-Wagen). Spätere Inneneinrichtungen waren dann ebenfalls weiß/beige.

Gruß vom MiTTstreiter
 
Ich habe leider auch gemischte Inneneinrichtungen. Eine telefonische Anfrage bei Tillig nach Ersatz wurde abschlägig beschieden, mann möge sich bitteschön neue Wagen kaufen.
Ist eben ein guter Service im Hause T.
 
@coppy
du kannst aber Tillig auch nicht für den Murks von Jatt verantwortlich machen. Dessen Entscheidung für eine blaue Inneneinrichtung konnte nicht nur ich kaum nachvollziehen. Tillig bietet die Inneneinrichtung als Ersatzteil an, ich würde aber zu Airbrush raten. Da ist das Problem in Sekunden Geschichte.
 
Eben nicht. Ich wollte die Inneneinrichtung als Ersatzteil erwerben um ältere Tillig-Wagen anzupassen. Klare Aussage von Tillig - nein ist nicht.
 
Ich habe leider auch gemischte Inneneinrichtungen. Eine telefonische Anfrage bei Tillig nach Ersatz wurde abschlägig beschieden, mann möge sich bitteschön neue Wagen kaufen.
Ist eben ein guter Service im Hause T.

Kennt man doch, "Was ewig hält bringt kein Geld" An der Meinung ändert auch der tiefste Osten nichts mehr :) Aber schon schwach wenn für die eigenen Produkte keine Erstzteile vorhanden sind. Würd mich ankotzen^^

MfG Heppy™
 
Hallo!

Ich kann die Haltung von Tillig nachvollziehen. Eine Inneneinrichtung ist nunmal kein Verschleißteil. Und die Chance, dass die irgendjemand einzeln benötigt, geht gegen null. Und was für Gemecker würde losgehen, wenn die Teile doch verkauft würden und ein wenig Lagerhaltung etc. mit in den Preis einfließen, der dann 5€ unter einem neuen Wagen liegt?

Da muss man einfach auch mal hinterfragen, ob die eigenen Ansprüche überhaupt realistisch sind.

Daniel
 
Inneneinrichtung = Ersatzteil ?

Manches mal hilft lesen weiter : Tillig-HP -> Sevice -> Ersatzteile, ganz unten, drittletzter Satz.
Aber was solls, aufregen ist besser...
bye :)
watumba !
 
Ja, gab es. War ja der Grund der Anfrage an Tillig.
Nur mal schnell als Belegbild (sorry for pure qual.) - Von oben nach unten:
1. Jatt mit abweichender bläulicher Außenlackierung
2. Tillig mit blauer Inneneinrichtung
3. Tillig mit beiger Inneneinrichtung
 

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Und was für Gemecker würde losgehen, wenn die Teile doch verkauft würden und ein wenig Lagerhaltung etc. mit in den Preis einfließen, der dann 5€ unter einem neuen Wagen liegt?
Und das Gemecker käme zu Recht! Der Materialpreis liegt im Cent-Bereich, die Form ist eh da und ein weiterer Aufwand für das Teil nicht gegeben. Niemand will jedoch, dass Tillig das zum Selbstkostenpreis abgibt. Tillig könnte so auch Gewinn erwirtschaften und über den Preis kann dann jeder selbst bestimmen, ob er ihm zu hoch ist.
 
Genau, ich hätte da schon für bezahlt. Aber man wollte nicht und ich habe mich über den gemischten Zug geärgert.
Bei den Ysern war ich schlauer, habe sie deshalb gleich bei Kuehn gekauft, da waren alle Inneneinrichtungen gleichfarbig. :brrrrr:
 
Und das Gemecker käme zu Recht! Der Materialpreis liegt im Cent-Bereich, die Form ist eh da und ein weiterer Aufwand für das Teil nicht gegeben.
Das gilt vielleicht für deinen Hobbykeller. In einer Firma, wo über den Warenbestand jederzeit Aussagen getroffen werden müssen, gilt das schon nicht mehr. Zunächst braucht jedes Teil eine Nummer für externe Kunden (interne Nummer ist zweifelsfrei vorhanden). Dann muss das Ersatzteil verlustfrei von der Maschine ins Lager. Das macht entweder jemand per Hand, wenn die Maschine in Sebnitz steht. Oder es braucht entsprechende Transportvorrichtungen und einen Platz im Container. Dagegen sind die Materialkosten ein Witz. Hinzu kommen noch umgelegte Allgemeinkosten (Personal, Versicherungen, Miete, ...) oder glaubt jemand, diese Kosten würden nicht auf jedes Teil, was nach extern verkauft wird, aufgeteilt? Weiterer Punkt wären die Stückzahl der Ersatzteile: 10 (absolut), 10% des jeweiligen Loses, ??? Selbst wenn die Ersatzteile produziert werden, wäre das Theater da, wenn die Teile vergriffen sind. Das ist ein Lotteriespiel.
 
Leute, isses denn so schwer nen (Luft-)Pinsel in die Hand zu nehmen und die Inneneinrichtung in der Farbe nach Wahl zu lackieren? Ist mit Sicherheit noch billiger, als das Ersatzteil. Und das Tillig natürlich lieber sein neues Produkt verkauft, als Ersatzteile... Jungs, das ist Kapitalismus. Da läuft das immer so. :fasziniert: Tillig verkauft deswegen auch keine einzelnen Städteexpress-Speisewagen, weil sie ihr anderes Gelumb in Beige/orange auch loswerden wollen.

MfG
 
Ja Nummern sind ein kostbares Gut, fast so wertvoll wie Formen, das ist schon klar.
Mir geht es ja beruflich ähnlich. Was ich schon an Kunden vergraulen musste, da der Aufwand für die Lagerung von Ersatzteilen einfach zu gigantisch ist. Nur komisch, dass die nie neu bei mir kaufen.

@Cargonaut: Ja, richtig es ist Kapitalismus und deshalb richtet das irgendwann der Markt. Mit seiner jahrelangen, kundenunfreundlichen Monopolpotitik hat Tillig doch die Konkurrenz so richtig angelockt. Und das ist auch gut so, kann man doch inzwischen eine TT-Eisenbahn ohne ein einziges Tilligteil aufbauen.
 
Ja Nummern sind ein kostbares Gut, fast so wertvoll wie Formen, das ist schon klar.
@Cargonaut: Ja, richtig es ist Kapitalismus und deshalb richtet das irgendwann der Markt.

Schön wäre das, wenn es so wäre. Man sieht aber auch jenseits der Modellbahnindustrie, dass dem nicht so ist.

Mit seiner jahrelangen, kundenunfreundlichen Monopolpotitik hat Tillig doch die Konkurrenz so richtig angelockt. Und das ist auch gut so, kann man doch inzwischen eine TT-Eisenbahn ohne ein einziges Tilligteil aufbauen.

Ja, nur bist Du dann um Jahre länger beschäftigt, weil die kleinen Hersteller jeder für sich selber werkelt und Weltmeister in Ankündigungen sind, aber jahrelang nicht liefern kann. Was bringt uns das? Richtig, NICHTS!

MfG
 
Mir ging es aber vorallem um die Wagen in Ep. IVa (Ep. IV Beschriftung, Ep. III Lackierung), da diese nur kurz im Programm waren.

Meine haben alle eine beige Inneneinrichtung (Zierstreifen, frühe Epoche IV). Nur der Epoche-III-Zug ist gemischt. Nachtrag: Der "späte" Epoche-IV-Zug auch. Hat mich aber bisher nicht gestört. Theoretisch könnte ich jetzt hin- und hertauschen, bis es paßt. Wagen der nachgefragten Sorte mit blauer I-Einrichtung kenne ich nicht. Muß aber nichts bedeuten. Möglich wäre, daß es auch das gab oder: Daß die Wagen in der DB gebraucht erworben wurden, wo einer seine blauen Sitze "entsorgt" hat. Ist Spekulation.
 
... Der Materialpreis liegt im Cent-Bereich, die Form ist eh da und ein weiterer Aufwand für das Teil nicht gegeben. ....

Ja, weiter so:fasziniert:
Für mich ist das die Schwarzfahrerlogik:
Die Bahn fährt doch sowieso, ob ich da mit drin bin, fällt doch gar nicht auf....

Andererseits finde ich einen Katalog für 18 € abschreckend. Der gehört online, wenn ich wirklich verkaufen will. Und das scheint nicht immer so zu sein.
Im Sommer brauchte ich einige Y25 Drehgestelle, um "abgebrochene" zu ersetzen. Der Schriftverkehr dazu dauerte 3 Wochen, als ich schon fast aufgegeben hatte, kam dann doch noch eine Rechnung. Eine Woche nach Leuna hat ich dann die Teile - also zu spät.

Aber vielleicht muss man den Ersatzteilkatalog kaufen und Clubmitglied werden damit man in SEB Ernst genommen wird.

Grüße ralf_2
 
Mit seiner jahrelangen, kundenunfreundlichen Monopolpotitik hat Tillig doch die Konkurrenz so richtig angelockt.
Stimmt: Jahrelang gab es Ersatzteile kundenunfreundlich für einen Appel und ein Ei. Dann kamen die Konkurrenten, die erst gar keine Ersatzteile anboten. TILLIG hat dann nachgezogen und bietet jetzt Ersatzteile nur kundenfreundlich nicht mehr bzw. zu erhöhten Preisen an.

Im Sommer brauchte ich einige Y25 Drehgestelle, um "abgebrochene" zu ersetzen. Der Schriftverkehr dazu dauerte 3 Wochen, als ich schon fast aufgegeben hatte, kam dann doch noch eine Rechnung. Eine Woche nach Leuna hat ich dann die Teile - also zu spät.
Da hatte ich richtig Glück. Einen Garantiefall (abgebrochene Halter bei den Y25 ab Händler) konnte/wollte der Händler nicht klären. Von TILLIG gab's auf Emailanfrage keine Antwort sondern "nur" die Teile - kostenlos per Post nach ein paar Tagen.
 
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