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Modellankündigung Tillig Neuheiten 2021

Auch auf die Ankündigung für das nächste Heft „Neues zum Tillig-Digitalkonzept“ bin ich gespannt.
Längst überfällige Umsetzung eines zeitgemäßen Digitalkonzepts wäre vermutlich passender. Oder wie ich die Gegenwart als Zukunft verkaufe.
Eine wirkliche Überraschung, im Sinne einer Neuerung gegenüber anderen Spurweiten ist vermutlich leider nicht zu erwarten.
 
A) hast du das wirklich erwartet?
B) wäre es für Tillig wirklich sinnvoll, mit eigenen Neuerungen voranzupreschen? Willst/meinst du, dass Murx12 und Co auf dem Markt angenommen werden?

Bewährte Lösung anderer Anbieter (Nutzung Susi, herausgeführte und dokumentierte Schnittstellen, Platz für LS und C) zu übernehmen finde ich für diese kleine Firma mit dem abgegrenzten Markt den richtigen Weg.

Was nicht heißt, dass es keine Gimmicks geben darf, aber bitte nicht nur i.V. mit proprietären Einschränkungen.
 
Schönen Abend,liebe Freunde,
bei der 250er Baureihe wurde mir beim Betrachten der Fotos sprichwörtlich "Speiübel"! Selten so ein "potthäßliches" Modell wie die 250(spätere Baureihenbezeichnung :155) gesehen! Die Vorbildlok bekam den wenig schmeichelhaften Spitznamen "Energiecontainer" verpasst! Persönlich finde ich das Modell von der Formensprache her wenig ansprechend;dies ist aber meine persönliche Meinung! Wenn ihr eine abweichende Meinung zu diesem Modell habt,freue ich mich auf eure Antworten!Ihr dürft mir auch gerne widersprechen,was die Formensprache und die Ausstrahlung des Modells betrifft!
LG
Erwin
 
Also, über Lokformen und Gefallen zu diskutieren bringt genau so viel, wie über das gefallen von Blonden, Brünetten oder Dunkelhaarigen weibliche Wesen zu philosophieren.🙄Gruß Ralf.
 
Ich denke, jeder hat seine Ästhetik. Die Baureihe 250 ist für mich eine gelungene, leistungsstarke Ellok, die eine besondere Formgebung der Funktionalität, die in den siebziger Jahren Mode war. Die gesickten Seitenwände waren konstruktiv bedingt und verliehen der Lok Kraft und Bewegung. Vor Güterzügen und von Dresden aus, in späteren Jahren vor dem "Elbflorenz" machte sie eine gute Figur.
Gibt es unter deutschen Elloks überhaupt eine "hässliche" Lok? Mir fällt da keine, ja überhaupt gar keine ein. Auch nicht bei den DB-Loks. Mein heutiger Favorit ist rein optisch die VECTRON-Familie.
 
Man sollte das Modell schon so akzeptieren, wie es im Original auch zu sehen war. Ich erinnere da an eine Meinung die BR24 mit Witte-Windleitblechen schöner zu finden als mit den originalen Wagner-Windleitblechen.
Was kann aber das Modell dafür, wenn es ordentlich umgesetzt dem Original entspricht, aber dem Betrachter eben nicht.
Man könnte ein Freelance-Modell draus machen, also ein bisschen Schön-Modellieren.
Kopfschüttelnde Grüße Bernd
 
@schienenzepp
Findest du die 250er generell von der Formsprache nicht gelungen oder ist es die Umsetzung ins Modell, die dir "den Magen umdreht"?
Irgendwie kann ich deinen Kommentar nicht ganz nachvollziehen.
Die 250er an sich ist ja nun fast 50 Jahre auf deutschen Schienen unterwegs und zieht - jetzt meist bei "Privaten" - immer noch Zug samt Bahnhof weg. Also hinlänglich bekannt und bei weitem nichts neues mehr.
Robust, stark und zuverlässig - treffende Attribute für diese wie ich finde gelungene Konstruktion.
Also mir gefällt die 250er auf ihre Art und Weise sehr gut. Hat Charakter die Lok.
Aber wie hier schon geschrieben - die Geschmäcker sind verschieden.
Und ob der Spitzname "Stromcontainer" wenig schmeichelhaft daherkommt, auch das liegt im Auge des Betrachters.
Ferkeltaxe beispielsweise klingt jetzt auch nicht gerade "edel", ist aber Kult genau wie der damit liebevoll betitelte LVT.
 
Hallo hm-tt,
vielen herzlichen Dank für deine rasche Antwort! Was nun die Vectron-Familie betrifft,sind wir einer Meinung! Jedes Mal,wenn ich eine 193er Vectron sehe,fühle ich mich an Katzen erinnert! Und weißt du warum? Weil die Frontseitengestaltung mit den geschwungenen Linien und den Räumen dazwischen wie die Schnurrhaare einer Katze aussehen!
LG
Erwin
 
Die 83.10 ist auch nicht gerade schön - eher schon so hässlich, dass man sie braucht. Stromcontainer habe ich auch einige. Am besten sieht sie auch in Bordeauxroten-Lackierung aus.
 
Ja, @schienenzepp. Wiederum erinnert mich irgendwas am VECTRON auch an den LEW-Versuchsträger E 211. Ich weiß nicht, warum.
 
Strom- oder Energiecontainer hieß das Ding vor 89 nie, Ferkeltaxe war zumindest in Potsdam die Eule. Die 250 ist für mich eine Lok , die wie die Class 66 einfach Kraft ausstrahlt und sonst wenig Design-Schnickschnack bietet. Finde aber, Modelle sollten vor allem vorbildgerecht umgesetzt sein.

Freue mich auf die Flicken 250.

Und das mit Abstand Hässlichste sind immer noch umgebaute DB-Dampfer mit dieser vollkommen verdorbenen Frontansicht. Da kommt grad noch die BR 25 in die Nähe.
 
Der Begriff Stromcontainer war mir als Lokdispatcher schon geläufig. War ja auch passend für das eckige Teil.

Und wenn sie dann noch in der die Form betonenden Lackierung der IntEgro Lok 155 045 - [NVR-Nummer: 91 80 6155 238-9 D-PRESS] daherkommt, erst recht.
 
Ferkeltaxe war zumindest in Potsdam die Eule
Die Eule war schon zu ihren Lebzeiten Legende. immer so 5 oder 6 nach ab Babelsberg über Potsdam Stadt (heute Hbf), Postdam West (heute Charlottenhof) zum Hbf (heute Restruine Pirschheide). Der für die meisten sinnvollste Weg nach Berlin begann in der Eule.

Den Begriff Ferkeltaxe habe ich erst viel später gehört, was aber nichts heißt. Im Süden der Republik, wo ich oft war, waren eher lokbespannte Rekos unterwegs anstatt von so modernen "Kram".
 
Bei uns hieß die einfach "Zweehunnerdfuffzicher". An einen Spitznamen kann ich mich nicht erinnern. War ja auch in "Gere" nich heimisch...;)
 
Hallo,die 250er musste sich im Aussehen von den runden DB-Loks abheben. Ich find das ist bei allen DR-Elloks gelungen.
Das neue Tilligmodell gibt das Vorbild gut wieder. Liebe Grüße!
 
Den Begriff "Strom-Container" kenne ich auch noch aus DDR-Zeiten. Zur "Ferkel-Taxe" kenne ich noch den Spitznamen "Blutblase". Die waren bei uns in Thüringen zumindest im Raum Gotha unterwegs.
 
Der DDR-LVT hieß bei mir immer nur "Schienenbus".
 
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