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Tillig-Neuheiten 2018

Beim Postwagen irritiert mich da eher die offene Bühne. War da ursprünglich mal ein Bremserhaus dran?

Davon würde ich für die Epochen 1 und 2 ausgehen, zumal es die Stirnwände bereits andeuten. Auf letztere Variante warte ich darum auch noch, ansonsten wäre der Wagen für mich gar nicht so interessant.

Was für eine wortreiche, kunstvoll-prosaische Wiederholung eines schon mal "kurz & knapp" dargestellten Sachverhaltes.

Da spricht der Kollege, das ehrt mich, merci! Es war aber auch nicht meine erste Grabrede. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht hilft dies weiter:
ohne Mitgliedschaft geht da leider nix, muss Dir aber nicht leid tun, immerhin weist Du ja auf die Existenz der Bilder hin
Dies ist die Bildunterschrift.
2.6.1985 Bayreuth, passt zum Text im HORNBY-Katalog.

Der gute Joachim hat das Foto auch noch an anderer Stelle öffentlich sichtbar gepostet:

https://scontent-frt3-2.xx.fbcdn.ne...=61fa2f3759ed907708abd2c63a59d164&oe=5C144F88
(der Link wird nicht dauerhaft funktionieren, aber sicher ein paar Tage)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Schorsch, mir geht es wie Birger. Für mich wird es kryptisch auf dieser Seite.

Johannes
 
Birger, die Herkunft des Bildes ist die Personenwagenseite selbst (das Foto von Joachim Stender). Es ist nicht geklaut, es ist das Foto selbst.

Versuch einer einfachen Erklärung: Große Netzwerke (wie FB) legen Inhalte (wie dieses Foto) nicht nur einmalig zentral ab. Falls zehntausende Leute dieses Foto gleichzeitig betrachten wollen, geht dieser Server „in die Knie“. Daher werden diese Inhalte auf viele vernetzte Server weltweit verteilt (Content delivery network), um einem „Ansturm“ Herr zu werden. So ein einzelner Server kann ja auch ausfallen – oder die Leitung zu diesem. So hat man Redundanz und das Bild wird flott geladen.

Hier haben wir also ein Abbild des Fotos der (eigentlich geschlossenen) Personenwagengruppe. Ohne die Kenntnis dieser genauen Webadresse ist das Bild nicht auffindbar, damit bleibt „in der Praxis“ geschlossen.
 
Versuch einer einfachen Erklärung: [...] So hat man Redundanz und das Bild wird flott geladen.
Nichts anderes steht bei wikipedia. ;) Verteilte Ablage (im weitesten Sinne Kopie) auf mehreren Rechnern ist nicht mit Nutzung mehrerer Rechner unterschiedlicher Datenstände zu verwechseln!
 
die Herkunft des Bildes ist die Personenwagenseite selbst (das Foto von Joachim Stender). Es ist nicht geklaut, es ist das Foto selbst.
Es ist ein Foto das Joachim Stender bei Facebook gepostet hat. Es ist offensichtlich das gleiche, das Birger verlinkt hat, aber nicht dasselbe Foto, denn mein Link führt zu einem Foto gleichen Inhalts in einer öffentlichen Facebookgruppe. (ich hatte es extra fett markiert, dass es öffentlich sichtbar gepostet wurde)
Hier haben wir also ein Abbild des Fotos der (eigentlich geschlossenen) Personenwagengruppe. Ohne die Kenntnis dieser genauen Webadresse ist das Bild nicht auffindbar, damit bleibt „in der Praxis“ geschlossen.
Das trifft auf Birgers Link zu, nur das wir Nichtmitglieder anstelle des Bildes das hier zu lesen bekommen:
"Die von dir angeforderte Seite kann derzeit nicht angezeigt werden. Es kann sein, dass sie vorübergehend nicht verfügbar ist, der angeklickte Link fehlerhaft oder abgelaufen ist oder du keine Berechtigung zum Zugriff auf diese Seite hast."
Lange Rede kurzer Sinn: Das Foto wurde mehrfach von Joachim Stender gepostet, in einer geschlossenen Gruppe, wo es nur deren Mitglieder sehen können und in einer offenen Gruppe, wo es jedermann sehen und somit auch verlinken kann.
Ich dachte eher an einen Link zu der Seite, wo das Bild her ist.
Den sollst Du natürlich bekommen:
https://m.facebook.com/groups/514417571952233
 
Die Wagen kommen mittlerweile aus Broderstorf.

Ich weiß doch das die Firma umgezogen ist, aber Lage und Laage passte eben besser als Broderstorf.


Also von meinen Fingern ist kein einziger verrottet, und trotzdem ist das von Dir vorgeschlagene Verfahren zur Verbesserung der Vorbildtreue und Modellqualität recht weltfremd. Wer ein exaktes Modell vom Vorbild haben will, sollte sich ein 1:1-Modell beschaffen, über dessen Fugen er dann täglich nach Lust und Langeweile die werten Finger fahren lassen kann. Seriös konstruierte Verkleinerungs-Modelle folgen hingegen anderen physikalischen und ästhetischen Regeln und müssen es auch, denn der Betrachter ist im Verhältnis um ein x-faches größer als der des Vorbilds. Man könnte natürlich versuchen, gepflegt mitzuschrumpfen, aber das funktioniert real nur in sehr begrenztem Maße (bitte mal kurz ducken), in zahlreichen bedauerlichen Einzelfällen rein geistig (Horst Seehofer, einer von uns!) und ansonsten am besten im Film (Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft!).

Insofern muß ich leider gestehen, daß Dein beharrliches Draufhauen auf Tante Tillig auf mich wie Schattenboxen wirkt. So blöde und ignorant, wie Du sie gern hättest und offenbar für irgendwas auch brauchst, sind die dortigen Konstrukteure sicherlich nicht. Sie ziehen, um es mal für Dich tröstlich zu formulieren, lediglich andere, grundsätzlichere Dinge mit in Erwägung. Ein idealistisches Ritzenlatein ist für sie hinsichtlich der Kunst der Fuge unbrauchbar, diesbezüglich halten sie es weniger mit "magic" als mit verläßlicher Ingenieurkunde. Was nicht bedeutet, daß keine Verbesserungen möglich wären. Aber wie andere hier schon schrieben: Die Verfeinerung hat auch ihre Grenzen, und jede Optimierung hat als Referenzpunkt allein den Geschmack der Kunden. Derer sind aber viele, also ist zwischen ihnen zu vermitteln. Man kann freilich allein sich selbst zum Maßstab deklarieren, aber das fällt dann schon wieder in den Bereich des Magischen (vulgo: des Religiösen).

Mein Rat wäre in der Causa Spundwandwagen jedenfalls, sich zu entspannen.

Ich weiß gar nicht warum Ex Journalust sich hier wie eine idealistische Journaille aufführt?
War dir der Text zu heiß oder der Kaffee ? Was zeitlich besser passen würde.
Der Eike will mich hier wohl mit aller journaler Kunst mit Schmäh überziehen, dabei hat er nicht verstanden worauf sich verrottet bezieht, nicht auf den Finger sondern auf den Wagen mein Freund.

Und an Deiner Stelle würde ich den Wagen gar nicht kaufen.
Sicher wurden beim Vorbild zu früheren Zeiten darin auch Feldpostbriefe deutscher Soldaten befördert.
Und wenn Du ihn dann nicht gekauft hast, dann baust Du ihn sicher fein nach und bettelst hier wieder alle netten Boarder an, nach Hilfe, Rat und Zeichnung.
Und dann helfe ich Dir sicher gerne weiter, weil ich mir gute Informationen von echten Journalisten gerne Kaufe und mir aussagekräftige gute Literatur ins Regal stelle nach dem ich sie gelesen habe.
Zufällig bemerkt man dann eben auch mal, wenn ein Hersteller ein ganz feines Modell irgendwie eigenartig interpretiert.
Und da helfen Eikes artige Kommentare gar wenig.


Mein Rat wäre in der Causa Spundwandwagen jedenfalls, dich zu entspannen, dann geht auch Dein Finger in die Fuge.


Edit:
Hab editiert und den Rechtschreibfehler beseitigt.
Ihr könnt weiter bewerten. Vielleicht gibt es ja bald einen negativ Rekord
 
Zuletzt bearbeitet:
... der Finger wird nicht in der Fuge verschwinden. Es sei denn er ist schon völlig verrottet.
Ich kann Stedelebens Interpretation absolut nachvollziehen.
... dabei hat er nicht verstanden worauf sich verrottet bezieht, nicht auf den Finger sondern auf den Wagen...
Schreib was du meinst und du wirst nicht missverstanden. Abgesehen davon ist es ein schlechter Stil, anderen die eigenen Unzulänglichkeiten vorzuwerfen.
Und kann es sein, dass du besser austeilen als einstecken kannst? Zumindest habe ich diesen Eindruck.

Thorsten
 
Also ich habe das beim ersten Lesen unter verrottete Bretter und nicht Finger einsortiert. Daher Polemik.
Das Gravuren nicht immer vorbildmässig sein dürfen, stimmt sicher. Aber Tillig muss vor Kritik m. E. nicht in Schutz genommen werden, sind einfach zuviel absichtliche Gurken, die den erklärten Anspruch karikieren.
Horst S. hat zu Umsetzungsfragen als Modellbahner sicher eine Meinung.
 
Wie deutlich eine Bretterfuge zu sehen ist hängt von einigen Faktoren ab.
Eine sicher unvollständige Auswahl:
- Fertigungstoleranz
- Luftfeuchtigkeit
- Erhaltungszustand
- Anzahl der Farbschichten, die übereinander liegen

Am nächsten kommt man in 1:120 evtl mit aufgedruckten Linien an die Bretterwagenstruktur.

Bei Schweißnähten ist das ähnlich.

Wie würden die Kommentare dazu ausfallen, falls das jemand realisiert?

Grüße Ralf
 
Thema Bahnpostwagen und Bremserhaus...

Davon würde ich für die Epochen 1 und 2 ausgehen, zumal es die Stirnwände bereits andeuten. Auf letztere Variante warte ich darum auch noch, ansonsten wäre der Wagen für mich gar nicht so interessant.

Den hat Tillig doch bereits für 2019 als exklusives Clubmodell angekündigt:
502106 - Bahnpostwagen "Kaiserliche Reichspost", KPEV, Ep. 1, UVP 35,00

Gruß vom MiTTstreiter
 
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