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Modelltest Test der BR 44 von Kehi

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so, nun das staatstragende, welches ich gestern abend doch nicht mehr geschrieben habe.

die stammposter wissen, wie es in diesem thread weiterging. für newbies: hier schilderte ein foriker die geschichte eines missglückten geschäfts mit kehi aus seiner persönlichen sicht. dann ging eine diskussion los, die es in sich hatte. kehi fühlte sich von den nicht gerade harmlosen beiträgen natürlich kräftig auf den schlips getreten und auf der firmen-seite erschien eine emotionale "gegendarstellung". es war richtiger alarm mit klagedrohungen, der sogar andere foren bewegte. rum wie num: besonders schön war die sache weder für den betreffenden foriker noch für herrn kehr. klar will ich sagen: diese zeilen stellen keinerlei bewertung des sachverhalts meinerseits dar.

nun haben herr kehr und ich die sache ad acta gelegt. ganz einfach. ich bin ja wirklich kein freund davon, diskussionen zu verhindern oder gar zu löschen. aber in diesem falle mache ich das so. damit ist allen gedient: herr kehr kann sich auf seine arbeit konzentrieren - hoffentlich doch für TT? - und wir können hier sachliche themen auseinandernehmen. wie sagt unser ungefärbter kanzler: basta!

in zukunft müssen wir foriker da eben ein bißchen aufpassen, wenn es um zwist zwischen kunden und händlern/herstellern geht. ein vw-chef wird sich wohl nix draus machen, wenn seine produkte oder sein service angeprangert werden. bei unseren kleinserien-leuten sieht es wohl etwas anders aus. da kochen die emotionen schnell hoch. immerhin sitzen die ja auch nicht auf einem psychisch sicher machenden aktienpolster von mehreren milliarden euronen. ich denke, wir sollten das einfach so hinnehmen und als gegeben ansehen.

folgendes vorgehen halte ich für sinnvoll: sollte es zwischen kunden/forikern und händlern/herstellern irgendwelche auseinandersetzungen geben, sind diese bitte auch zwischen diesen beiden zu führen - und nicht hier im board.

denn die diskussion hier hat gezeigt: jede der beiden seiten fühlt sich im recht und schlecht behandelt. das ist ja auch klar. aber: wer soll da bitte den richter spielen? ich nicht! da dies definitiv nicht unsere aufgabe ist, sollen die parteien das zukünftig intern ausmachen oder im falle der gewünschten öffentlichkeit einen richter am näxten amtsgericht bemühen.

sicherlich war es auch meine schuld, ich hätte da eher eingreifen müssen. nun, man lernt nie aus.

also: zukünftig haben wir ein auge drauf, dass solche fälle nicht bei uns hier "verhandelt" werden. wir sind eben nicht das amtsgericht.

o.k.? den rest des threads hier habe ich gelöscht.

ansonsten muss jetzt HIER zu dem thema NICHT weiter diskutiert werden. wenn jemand eine grundsatz-debatte zur diskussions-kultur im board starten möchte, nutzt er bitte die rubrik "infos für forums-mitglieder". dass ich da argus-augen drauf haben werde, versteht sich wohl von selbst ;)

äh, die baureihe 44 war das thema, ne? dann mal weiter.
 
Hi!

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen!
Bitte keine beleidigenden Vokabeln verwenden, man kann Kritik auch sachlich vortragen.
Im übrigen überlege ich mir, neben meiner Kohlenstaub-44 noch ´ne Öl-44 anzuschaffen.... :gruebel: , weil mir das Teil so gefällt.
Leider muss ich da noch ein bischen sparen. :shy:

MfG JPP :cool:
 
Hallo TT!

Ich möchte an dieser Stelle ein paar Zeilen zu dem eigentlichen Thema schreiben.

Gestern war es nun so weit, ich bekam meine Kehi-44, genauer die Kohle-Museumslok 44 225.
Viel hatte ich gelesen über schlechte Qualität die dann doch nicht so schlimm ist und ich kann nun selbst behaupten, daß dies eine wunderbar gewordene Lokomotive ist!
Von der Optik her fällt auf, daß es quasi keine freistehenden Leitungen gibt, die Details jedoch sehr gut herausgearbeitet sind. Sie steht in meiner Vitrine neben der Kittler-52 und von der Optik her kann man sie kaum untscheiden, beiden sieht man die Kraft förmlich an! Die Steuerung ist ordnungsgemäß hergestellt, alles sitzt gerade, sie ist nicht sauber und steril wie eine Tillig-52, aber das genau macht den Reiz aus! Das Fahrverhalten ist sehr ansprechend, nur im Vorwärtslauf gibt es merkwürdige Geräusche, hängt aber wohl mit nicht ganz genau sitzenden Zahnrädern zusammen, dieses wird man abstellen können. Der Lok-Tenderabstand ist angenehm gering, Kesseldurchblick, an den wichtigen Stellen schön filigran gearbeitet.
Ich kann die Lok mit ruhigem Gewissen weiter empfehlen. Vielleicht hatte ich mit meiner Ausgabe Glück, das Potential ist aber auf alle Fälle da! Beachtenswert sind auch die zur Verfügung stehenden Varianten mit Öl, Kohle etc...

Solche Loks sollte es mehr geben!

Bis neulich!
F.O.
 
:tach: auch!

@Christian,
sind die beiden Varianten DB oder DR-Versionen? Bin auch daran interessiert mir eine BR44 zu bestellen. Gibt es die auch mit einer digitalen Schnittstelle? In Deinem Testbericht (Seite 1) konntest Du keine
Angaben über Digital machen. Vielleicht Baut die Fa. Kehi sie ein oder digitalisiert sie mir.
 
Lieber Hans-Dieter,

wie ich ja in meinem Erfahrungsbericht schrieb, habe ich von der Digitalisierung im Allgemeinen sowie im speziellen Fall nicht die geringste Ahnung. Kann ich Dir also nicht helfen, leider. Frage doch mal per mail direkt bei Kehi an.

Hier ist die HP:

http://www.Kehi-Modellbau.de

Da kannst Du auch gleich mal gucken, welche Modelle zur Auswahl stehen, ich glaube aber, es sind nur DR-Modelle. Und da Herr Kehr ja nun nix mehr für TT machen will, guckst du wohl in die Röhre... aber frag' doch einfach mal höflich nach.
 
:hallo:

@ Christian,

habe schon in Deinem Bericht gelesen, dass Du keine Angaben zur Digitalisierung machen konntest. Wollte doch nur wissen, ob in den Loks ne Schnittstelle drin ist.
Werde mir mal die Kehi-Website ansehen. Vielleicht habe ich dusel.
 
Ach so. Ich glaube aber, Schnittstelle ist keine drin, müßte möglicherweise gelötet werden (?) Alle Angaben ohne Gewähr...

Hans-Dieter, auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Erfolg beim Erbeuten einer 44! Hoffentlich kriegst Du noch eine, die Dir gefällt.
 
@ Christian,

werde gleich auf die Homepage gehen. Mal sehen, ob die Fa. Kehi einem
TT-Bahner eine BR 44 anbietet.
Du warst doch auch in Leipzig. Also ich fand die Ware von Kehi einwandfrei. Bin aber nicht der Typ, der in die Ware reinkriecht und sucht.
Ich schau nur ob was abgebrochen ist, die Farbe ist abgegriffen und dass die Lok fährt.

Anders war es bei meinem Auto (Passat Variant f. DM 53 000,-). Da stimmte gar nichts. Klappern im Armaturenbrett, Spaltmasse zu weit auseinander (kannste d. kl. Finger durchstecken) und nach einem halben Jahr musste das Fahrersitzgestühl ausgetauscht werden. Beim Hinsetzen od. Gasgeben quietschte der Sitz. Das Gestell war schon ab Werk durchgerostet. Manchmal habe ich das Gefühl, der Wagen ist vom Montageband gefallen. :zwinker:
 
@dharzer
Im KEHI-Katalog 1999-2000 gibt es unter Art. 4344 eine BR44 Deutsche Bundesbahn jedoch ohne Bild und keine Angabe zur Epoche und Ausführung. Mal bei Herrn Kehr anfragen. Ich habe bisher nur diverse Automodelle bei KEHI gekauft und einen wunderschönen Feldbahn-Bausatz inkl. Zubehör in TTf (leider noch nicht aufgebaut). Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit KEHI gemacht.

Gruss TTOpi
 
@ TTOpi,

habe mir die Website von Kehi angesehen. Ich meine die Artikelnr. 4144
BR 44 mit Öltender könnte eine DB-Ausführung sein. Werde mal an die Fa. eine Mail senden und nachfragen.
Suche noch eine Arnold BR 95 gebraucht, um ein Gehäuse (TTm) der BR 996.. von Kehi aufsetzen zu lassen. Man muss ja den Unterbau + Motor zu Kehi schicken. Fa. Arnold ist ja nicht mehr.
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@ Daniel,
wenn ich noch an die Lieferzeit Variant denke. Lieferzeit 6 Monate. Bestellt im Februar 98, bekommen im Nov.98. Ich wollte am liebsten vom
Vertrag zurücktreten. Was bekomme ich nach so langer Wartezeit. Eine Klapperkiste. :/ ob ich den Variant empfehlen kann? Für das Geld hätte ich mir auch ein T-Modell von Mercedes kaufen können. Gebraucht natürlich.
 
@Hans Dieter,

Die 44er auf der HP von Kehi sind alles DR-Maschinen. 2 davon könnte man mit ganz wenigen Abstrichen auch in der frühen Epoche 3 der DB einsetzen, es wären die erste auf dem Bild ganz oben mit den Wagner-Blechen sowie die Variante ohne Windleitbleche. Aus der Erinnerung kann ich momentan nicht sagen, wie lange sie bei der DB so im Einsatz waren bzw. wann der Umbau der Maschinen abgeschlossen und die restlichen Altbaumaschinen ausgemustert waren. Die abgebildete Öllok gab es in dieser Form nur bei der DR, die DB-Öl-44er hatten u.a. andere Tender.

Mit Deinem Auto hast Du ja scheinbar wirklich Pech gehabt, man könnte aufgrund Deines Berichtes fast glauben, der Wagen wäre nicht neu beim Vertragshändler sondern bei einem Lamettaband-Sandplatz-Wucherer gekauft worden. Bist Du ganz sicher?? Soll ja da schlimme Geschichten geben, u.a. Banane ins Getriebe gedrückt (!) :lach: etc.
 
... bei kleinserien.de wird die 44 ohne Windleitbleche als einzige als DB-Version geführt. Ich kann das allerdings weder nachprüfen noch bestätigen. Auf der KEHI-Homepage sind nicht immer Eigentümervermerke angegeben. Vieleicht kann an dieser Stelle ja Hr. Kehr weiterhelfen ...

(Auch wenn mir die 44 ohne Windleitbleche in DR-Version ein klein wenig lieber wäre ...)
 
Ich denke, der Unterschied der "Flügellosen" bei DR und DB ist die Eigentümerbezeichnung auf der Führerhausseitenwand, da dieses Modell letztlich den unveränderten Vorkriegszustand des Vorbildes widerspiegelt. Eine Anschrift "Deutsche Bundesbahn" oder ein DB-Keks bzw. ein Reichsbahn-Schriftzug ist nicht schwer zu besorgen, evtl. in Kombination mit einer neuen Loknummer. Was ich jetzt nur nicht aus dem Kopf weiß ist, wie lange die Loks im Ursprungszustand bei der DB gefahren sind. Muß ich zu Hause mal nachsehen.
 
:hallo:

Wenn ich bei meinem Auto die Tür schliesse, ist innen ein Spalt zwischen Armaturenbrett und Tür. Kannste den Finger durchstecken. Beim klappernden Armaturenbrett hat die Werkstatt Schaumstoff zwischen Karosserie und Armaturenbrett gestopft. Ach so, die übliche Rückrufaktion kam auch noch dazu. Mein nächstes Auto wird bestimmt kein VW. Dann lieber ein Japaner, besser natürlich ein Mercedes.
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So nun zurück zum Thema:

@Christian,
sind nicht zwischen Rheine und Osnabrück 44er gefahren. Haben doch die
Kohlezüge gezogen. Ich meine es war eine 44er und nicht einer 41er.
Ein Laie wird schon nicht darauf achten, ob der Tender stimmt, wenn man die DR-Schilder ausgetauscht od. überklebt hat in DB-Schilder.
 
Mensch R.P., wenn ich das nach all dem Theater kurz zuvor jetzt hier so lese, hattest Du doch recht: Für manche sind eben negative Schlagzeilen auch noch irgendwie Werbung ...
 
@ meinste mir,

für mich ist entscheident, ob die Ware gut ist. Wenn mir ein Modell gefällt, kauf ich es.
Mir hat der Passat auch gefallen, tut es jetzt auch noch. Nochmal kaufen?Nur wenn die Qualität stimmt.
 
@Hans-Dieter
als ich Deine Geschichte vom VW-Passat so las, habe ich unweigerlich auch an meinen BR 44 - Tender gedacht - wie oft der getauscht wurde, bevor einer letztendlich richtig ging, verschweige ich lieber, um nicht nochmal Öl ins Feuer zu gießen.
Natürlich nur eine persönliche Erfahrung.
 
malawi schrieb:
@Hans-Dieter
als ich Deine Geschichte vom VW-Passat so las, habe ich unweigerlich auch an meinen BR 44 - Tender gedacht - wie oft der getauscht wurde, bevor einer letztendlich richtig ging, verschweige ich lieber, um nicht nochmal Öl ins Feuer zu gießen.
Natürlich nur eine persönliche Erfahrung.

Das heißt doch, daß man sich um seine Kunden kümmert, wenn es Probleme gibt und sie nicht im Regen stehen läßt. Ist doch in Ordnung oder?

Viele Grüße

Birger
 
@ malawi

Welche Probleme hattest du mit deinem Tender der Kehi-44? Bei mir läuft da auch was nicht so, wie es gehen sollte.
Fährt der Tender rückwärts sind die Fahreigenschaften beachtenswert, schön leise, ruhig und ausgeglichen. Fährt er allerdings vorwärts gibt es merkwürdige Geräusche, als ob ein Zahnrad irgendwo klemmt oder irgendwo schleift.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Bis neulich!
F.O.
 
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