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Supern der BR92 von Tillig

Wer weiß es noch besser?

Sockelplatten .....

Einspruch Euer Ehren.

Lt. "Die Dampflokomotive" Seite 477 nennt sich das Teil "Puffergrundplatte".

Aber natürlich ist das nicht weiter wichtig, zumal die schönen Teile in 1:120 optisch größtenteils hinter der Pufferhülse verschwinden. Aber es ist schön zu wissen, daß sie da sind.:fasziniert:

Grüße ralf_2
 
Möchtest Du Deine Fahrzeuge nicht nur mit neuen Puffern sondern auch mit Pufferplatten ausrüsten, ist der Durchmesser des Loches in den der Pufferplatten entscheident.
Ohne Pufferplatten ist es "wurscht"

Das heißt, irgendeinen Puffer nehmen, und die vorhandenen Löcher in den "Umbauwagen" aufbohren bzw. mit Kleber füllen?

... zumal die schönen Teile in 1:120 optisch größtenteils hinter der Pufferhülse verschwinden. Aber es ist schön zu wissen, daß sie da sind.:fasziniert:
Grüße ralf_2

Genau! ;)
 
Moins,

ich vermute es ist die 92 6582 gemeint.
Die Lok gehörte der WBBle und ist ein Einzelstück gewesen. Es gab noch eine Schwester bei der WBBle, die 92 6583. Dieses Fahrzeug hatte jedoch keinen Oberflächenvorwärmer. Weiterhin war in Thüringen die 92 6480 unterwegs. Diese Lok ist der 92 6583 sehr ähnlich.
Damit ist die Frage eigentlich schon fast beantwortet. Auf kleinen Bahnen wie der WBBle, haben die Loks alle Aufgaben übernehmen müssen.
 
Moinsen

Im Waschzettel von BTTB steht: 1927 hauptsächlich für den Rangierdienst entwickelt, aber oft auf kurzen Strecken auch im Personenzugdienst eingesetzt.
Besonders genau ist die Vorbildbeschreibung nicht, deckt sich aber mit dem, was ich den Weiten des Netztes gelesen habe, nur habe ich vergessen wo.
Die 92 6582 war oft zwischen Weimar und KZ Buchenwald (Ettersberg) unterwegs.
Ob das Personenverkehr im eigentlichen Sinne ist, mag jeder selbst entscheiden, da vermutlich Güterwagen dafür eingesetzt wurden.
Ein GmP ist auch wieder was völlig anderes.
 
926582 ... ist ein Einzelstück gewesen. Es gab noch eine Schwester ... 92 6583. Dieses Fahrzeug hatte jedoch keinen Oberflächenvorwärmer. Weiterhin war in Thüringen die 92 6480 unterwegs. Diese Lok ist der 92 6583 sehr ähnlich.

Die Literatur schreibt dazu folgendes :
Die 6480 war offenbar eine Nassdampflok und zu einem Großteil die Basis der 6582 und 6583, aus der die beiden Heißdampfloks später abgeleitet wurden. Beide blieben wohl stets in Thüringen (Weimar, Gotha und Nordhausen). Diese kann man eher als Schwestern bezeichnen, mit der 6480 hatten sie aber nich mehr allzu viel gemein.
Ich hab noch irgendwo gelesen, dass die auf der Nebenstrecke alles gemacht haben, sehr oft aber auch nur Verschub. Was auch der Grund dafür sein soll, dass die 6583 ihren (vormals vorhandenen) Vorwärmer eingebüßt hat. Die Quelle dafür weiß ich aber leider nich mehr …
 
...
Die Lok gehörte der WBBle und ist ein Einzelstück gewesen. Es gab noch eine Schwester bei der WBBle, die 92 6583. Dieses Fahrzeug hatte jedoch keinen Oberflächenvorwärmer...

Hallo zusammen,

ist nach meiner Literatur auch nicht ganz korrekt, ursprünglich hatten beide Loks einen auf dem Umlauf der Heizerseite. Bei 92 6582 ist er dann unter die Rauchkammer gezogen, bei 92 6583 wurde er abgebaut.

Die Loks waren übrigens auf vielen Bachmann-Bahnen unterwegs, man findet Bilder von ihnen in den im Verlag rockstuhl erschienenen Büchern zu den Thüringschen Bahnen. Ich hab ein Bild von der 6583 auf der Greußen-Ebeleben-Keulaer-Eisenbahn im Hinterstübchen.

Zur 92 6480 als 3. im Bunde müsst ich noch mal nachlesen, sie wird meist im selben Atemzug wie die beiden anderen genannt. Wenn ich an meine Bücherei komme, ergänz ich hier noch mal.

Da hab ich jetzt den Beitrag von Dampfossi nicht zu Ende gelesen - da stands mit dem Vorwärmer der 6583 ja auch schon.
 
Hi,

nun habe ich es geschafft, meine 92 ist fertig.
Ne, noch nicht. Unbedingt die Druckausgleicher über den Zylindern entfernen. Das geht in Null Komma Nichts und ist vorbildnäher. Die Kolbenstangenschutzrohre sind auch Pflicht. Die kosten nichts, jeder hat sie in der Grabbelkiste und sie waren allgegenwärtig. Die Verglasung der Fenster kannst du auch ohne großen Aufwand mit Clearfix erledigen. Dazu steht auch schon genug im Threat.
 
Der Detailteufel

Hallo, möchte mal meinen Werdegang zur BR92 zeigen. Eigentlich eine Traktionsart mit der ich mich nicht befasse, jedoch sollte auch das alte Dampftier wieder fahren.
Zuerst war nur der Gedanke an einen neuen Rahmen. Ich wollte aber kein Riemengetriebe einsetzen, das hatte ich schonmal in der Lok und genau hier hatte sich ein Tropfen Öl verirrt.
Nach dem ich nur mehrere Zwischengetriebe gezeichnet hatte und sie mir auf dem Papier schon nicht als ideal erschienen, habe ich mich vom BTTB Getriebe ganz abgewand.

Also ein neues Fahrwerk und am besten dann mit Radsätzen in der richtigen Größe.
Das Fahrwerk bekommt die beiden mittleren Radsätze direkt angetrieben und die äußeren Radsätze über die Kuppelstangen. Auf die Weise kann ich den Getriebeblock beweglich aufhängen. Den Lokrahmen gestalte ich als Ätzteil. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich schon mehr auf die Zeichnung konzentriert als auf den alten Hut.
Der Aufbau des Fahrwerks klappt besser als angenommen, die Teile für das Gestänge usw. sind noch nicht gezeichnet. Ich habe hier nur einen kleinen Film gemacht.
Gestern Abend nur das Erwachen, das Fahrwerk ist zu kurz. Mein Rahmen ist richtig nur der Hut ist zu lang. Jetzt bin ich mir nicht im Klaren, den Rahmen etwas länger machen, oder den Hut ändern. Dazu kommt das der Kessel grob einen 2mm zu großen Durchmesser hat.
Schaut man sich nun die Zeichnung an sieht man erst wieviel an der Lok gestreckt und verschoben wurde damit sie auf das Fahrgestell der BR81 paßt.

An bei ein paar Bilder,
mfg Bahn120

Die Bilder sind mit zu wenig Licht gemacht, mein Stubentieger will das ich micht nicht bewege. Und an diesem Sitzplatz ist keine größere Lampe.
 

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Mir scheint der Aufwand für einen derartigen Exoten zu hoch. Als nächstes räumst du das Gehäuse ab, um die dortigen Fehler zu beseitigen, dann folgt die Hütte, die falschen Dampfmaschinen, die falschen Raddurchmesser ... am Ende bleiben von der Lok nur die falschen Puffer übrig ...
 
Das sind die Radsätze von PMT.

Ich glaube jetzt auch, für ein Modell die nur wieder das Fahren erleben soll, mache ich mir besser nicht zu viele Gedanken.

Es ist manchmal schwierig sich zu bremsen. Gut dann werde ich den Rahmen mal etwas strecken.

mfg Bahn120
 
WEITER!!!!

"Aufwand zu hoch" ??? Aaach was, wieso denn das?
Als nächstes das Gehäuse, dann folgt die Hütte, die falschen Dampfmaschinen und selbstverständlich die falschen Raddurchmesser. Und am Ende bleiben von der Lok nichmal die falschen Puffer übrig. So wird was drausT

@Bahn120
Lass dich bloß nich beirren, du bist nich allein.
 
Hmmmmmm ...... , wenn ich anfangen (oder jemand dazu anstiften) wollte, was zu zeichnen, würde ich die 92 so lassen und vom vorhandenen Modell gar nix nehmen. Dann würde ich nämlich eine andere 92 machen. Was ich ja auch schon gemacht habe...
Da ich aber dieses hier schon erwähnte Modell verbessern möchte, habe ich mir vorgenommen, es auch mit dessen Teilen zu machen, jedenfalls größtenteils. O.k., an manchen Stellen is nich viel übrig geblieben, aber ich kann von mir behaupten, ich habe das 92er Fahrwerk und den 92er Hut von TILLIG verwendet habe.
Nun, was du machst, is deine Sache. Dann gehört's aber auch nich mehr in diesen Thread. Wenn du aber unbedingt was zeichnen willst, hätte ich auch in der 92er Baureihe eine Menge Empfehlungen für dich, und ich wäre sicher begeistert ...
 
Hallo, habe nun einen weiteren kleinen Film zusammen gestellt. Zuerst aber ich werde den alten Hut weiter verwenden.
Nun ist der Rahmen länger, weiter habe ich die Bremsen und die Fahrwerksunterseite zusammen. Auf meinem kleinen Film habe ich den Umlenkhebel der Bremse vergessen einzufügen, sch...t. Aber soweit bin ich zufrieden die Teile passen, und rollen kann die Kleine auch. Vom Gehäuse muß der Luftkessel kleiner werden, damit Es gerade aufliegen kann.
Jetzt muß ich mir Gedanken um die Zylinder machen, sowie die anderen Gestängeteile.
Da hät ich gerne ein paar Tips von den Dampflokexperten.

Nun noch ein paar Bilder zum schauen.

mfg Bahn120
 

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@Bahn120
Du hast das jetzt aber schon begriffen? Es geht hier um das supern des über 50 Jahre alten Modells, nicht um dessen grundlegenden Neubau?! Was du da zeigst ist beeindruckend, aber ich gehe jede Wette ein, dass die Feile für den Hut sich schon mal warm läuft. Dein absolut perfektes Fahrwerk wird doch ganz sicher nicht ein Hut zieren, der noch nicht mal freistehende Leitungen hat.

Ehrlich, ich bin immer wieder fassungslos, was da so einige mal eben zusammenbasteln.
 
Hallo, habe nun einen weiteren kleinen Film zusammen gestellt. Zuerst aber ich werde den alten Hut weiter verwenden.
Nun ist der Rahmen länger, weiter habe ich die Bremsen und die Fahrwerksunterseite zusammen. Auf meinem kleinen Film habe ich den Umlenkhebel der Bremse vergessen einzufügen, sch...t. ....

Eine Frage habe ich zu Deinem Fahrwek. Würdest du eventuell wenn alles klappt auch eine Kleinstserie von Deinem Fahrwek für den einen oder anderen Interessenten anbieten?

Eventuell habe ich es übersehen: von welchem Modell sind die Radsätze?

Mfg Kühn
 
...Gehäuse muß der Luftkessel kleiner werden...
Moins,
das ist der Vorwärmer. Dieser war nur der 6582 vorhanden. Wenn Du die 6583 wählst, kannst Du darauf verzichten und dann gleich auch noch auf die Pumpe auf der Heizer-Seite. An deren Stelle kommt dann einfach eine Leiter.

Sonst ist das sehr interessant! Also weiter so!
 
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