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Suche einen Gleisplan, eine Anlagenidee?

Ich wäre für: An einem Ende ein Fiddle Yard (Schattenbahnhof). Am anderen Ende ein befahrbares Diorama. In dem Diorama kommt dann ein schöner Endbahnhof oder ein Umschlagbahnhof auf Schmalspur.

Gruß Sven
 
Da ich ähnliche Platzverhältnisse habe (450x190) und neben der Modulerei die eigene Heimanlage wieder in den Fokus gerutscht ist, schlage ich eine Fahranlage ohne Bahnhof vor. Thema: Zwei zweigleisige Strecken treffen sich an einem Abzweig (Ideengeber Abzweig Mainz-Kostheim). Großer Schaba im Untergrund. Rest Landschaft. So zumindest ist mein Ansatz für mich....
 
Warum werden einem "hilfesuchenden" Moba-Anfänger solche speziellen Alternativen wie Schmalspur- oder Straßenbahn vorgeschlagen?
Der angegebene Platz reicht rechts jedenfalls zu einem 180-Grad-Bogen etwas größer als Mindestradius 310 mm. Die 0,7 m erlauben auch einen R=310 mm-Bogen. Da dürfte eine schöne Nebenbahn-Anlage entweder von A nach B mit diversen Anschließern oder notfalls sogar ein "Kreisverkehr" möglich sein. Es muss ja nicht mit D-Zugwagen nach 26,4 m-Vorbild gefahren werden.
iwii hat gut vorrgelegt.
 
Vom Eisenbahn-Journal gab es mal ein CD/DVD mit verschiedenen Mobathemen (1x1 des Anlagenbau, Superanlagen, usw).
Da mal reinschauen. Ich fand da zumindest etwas für mich passendes.

Gruß Oliver
 
Interesse hab ich an DR Fahrzeugen BR 120,110
Da fällt mir spontan die Strecke Bitterfeld-Stumsdorf ein, da war ich in den frühen 80ern oft unterwegs.
Auf der einen Seite großer Bahnhof und Industriekulisse, auf der anderen Seite ländliche Bimmelidylle. Und dazwischen 110 mit Dreiachsern (zu den Spitzenzeiten auch schonmal Sandwich) und 120er mit Kohle-Ganzzügen. Fand ich ziemlich faszinierend..
 
@heino175
Dann stehen Dir alle Optionen offen. Höre am besten nicht auf die Klugscheißer im Board (mich inbegriffen) und schieb Dir Literatur durch den Hut. Danach weißt Du besser, was Du bauen willst und kaufen solltest.

Für den Anfang empfehle ich den I. Cordes und gern die blaue Broschüre von O.O. Kurbjuweit (Anlagenplanungshandbuch).
 
@heino175
Ich habe mal unsere Boardsuchfunktion benutzt, kannst ja mal durch die 11 Seiten durchklicken um ältere Vorschläge anzuschauen.
Am besten von hinten durcharbeiten, eventuell taucht was passendes auf.

Ich bin schon wieder im Elberfeld Projekt Wahn bei der vorgegebenen Anlagengröße. 😉
 
Was ist eure Meinung dazu?
Was ist denn deine? Du musst mit dem Ergebnis leben.
Du kannst auch außerhalb des Boardes suchen, Pläne in H0 und N lassen sich anpassen, 0 und Z zwar auch, deren Erbauer haben aber meist andere Vorstellungen, Einschränkungen und Möglichkeiten.
 
Bzw. generell die Motivation zum Modellbau? Sind es die Fahrzeuge? Ist es das fahren lassen oder das rangieren? Vielleicht ist es sogar der Landschaftsbau mit Bahn oder was ganz anderes? Und wenn man weiß, was man will. Wo will man es und wann? Ein heimisches Szenario zu Kindheitstagen? Doch eher was, was den IST-Zustand dokumentiert oder was ganz eigenes, vielleicht in Übersee?
Ich würde hier fast noch etwas Bedenkzeit zum experimentieren und inspirieren lassen nutzen. Mein Tipp sind immer kleine Module und Dioramen zum "Üben" und Ausprobieren (siehe unten). Ich empfehle definitiv auch mal bei den Britten und Japanern vorbeizuschauen. Das ist stellenweise eine ganz eigene Schule von Modellbau, sehr kompakt aber Vorbildnah.

Nur mal am Rande, eine der besten Aussagen zu dem Thema die ich je gehört hab:
"Ich mag es lange Züge langsam an mir vorbei fahren zu lassen" Von einem Spur N Bahner mit US-Faible. Die hat mir viel über mich beigebracht: Ich nämlich nicht :D
Also ich verstehe was hier gemeint wurde, könnte es auch genießen, ist aber halt nicht das was ich möchte. Ich will rangieren, das beißt sich mit zu langen Gleislängen und auch den eher unpräzisen Spur N Modellen. Ich mag Details, was sich mit den kleinen Maßstäben generell eher schwieriger machen lässt und zu guter letzt stehe ich auf richtige Nischenmodelle die mich zum Selbstbau zwingen... alles hier unwichtige Sachen, die mich aber am Ende zu Modularen Konzepten in großen Maßstäben geführt haben (hab aber auch noch nichts gebaut...) die so ihre Eigenheiten mitbringen (Stichwort Handhabung, Grifffreiheit, Zugänglichkeit von Elementen/Stellen).

und so ergeben sich Stück für Stück Rahmenbedingungen für die eigene Anlage. Dazu kommt, dass ich erst im praktischen Einsatz gemerkt hab das einige Anlagendetails einfache dumme Ideen waren (da helfen Dioramen... mir ist das auf 'nem Testbrett passiert, am hintersten Anlagenende wirds dann doof.). Deswegen mag ich das Hobby übrigens, da kann man nicht richtig dumme Ideen haben :D
 
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Ich staune, dass niemand auf den Vorschlag Gleiswendel
Mit Gleiswendel? Bitte schön.

Ebene 0:

1704436616471.png

Gleiswendel dazu:

1704436663519.png

mit Ebene 1:

1704436708795.png

Man könnte noch ne Ebene draufsetzen. Dann müsse man die Rückführung rechts von Ebene 1 und die Zufahrten links vor der Wendel noch mal splitten, so dass sie auch nach oben gehen. Sollte aber machbar sein.

Steigung der Wendel ca. 3%

VG
 
Mit Gleiswendel? Bitte schön.
So weit, so gut. Aber ist das nicht etwas umständlich mit dem Schaba und der Drehscheibe? Ich meine, dass dort jeder Zug angefasst werden muss, damit er wieder ins Rennen gehen kann. Das verschiebt ja den "Spielspass" zunehmend in den Schaba und weg vom eigentlichen Geschehen oben.
 
Aber ist das nicht etwas umständlich mit dem Schaba und der Drehscheibe?
Ansichtsache, kann man aber ändern, wenn man es so nicht mag.

Für manche ist der Schattenbahnhof nicht nur ein Abstellort für komplatte Züge, die immer die selbe Zusammenstellung haben, sondern sie nutzen ihn wirklich als eine Art verdeckten Bahnhof. In der gezeigten Varianten kann man so schnell mal einen Lokwechsel im SBhf durchführen. Zug kommt von links rein. Hält auf einem der SBhf-Gleise. Lok wird abgekuppelt, fährt über die Drehscheibe ins Lok-Lager und von dort kommt eine neue Lok. Diese fährt übers MIttelgleis ans andere Zugende und der Zug mit neuer Lok könnte dann wieder in gegen Richtung starten.
 
Also mir wäre auch etwas flau im Magen, wenn ich eine Drehscheibe unterirdisch bedienen sollte, inclusive Ab- und Ankuppeln der Fahrzeuge. Eine Loktausch würde ich schon rein optisch nach oben legen. Wenn man ein kleines BW einplant, sollte das ein Hingucker werden.
Zur Frage in #37, den Plan finde ich sehr schön, man kann den Zügen schön lange hinterher schauen und die Anlage verspricht bestimmt auch Spielspaß, aber man muss den Platz dafür haben. Oder die Anlagenvorgabe geschickt verkürzen.
Aber letztendlich sollte es dir gefallen.
@madas , welchen Zweck sollen die relativ langen Stumpfgleise hinter der Drehscheibe im rechten Anlagenteil erfüllen? Nur für Loks und Triebwagen?
Grüße Bernd
 
Ich schlage als Anlagenidee das Tillig-Bettungsleis vor. Bekommt man auch gebraucht gekauft und kann man wieder verkaufen. Erfahrungen zu sammeln kostet Geld, ist aber wichtig. Baue Dir irgendwie eine Arbeitsoberfläche und bekomme ein Gefühl für die Größenverhältnisse und Dimensionen. Wenn Du mit einem zu großen Projekt anfängst, vergehen sonst 2 Winter bis endlich Züge rollen können.

Heino hat noch nicht mal Gleismaterial aber Ihr schlagt schon Schattenbahnhof mit Drehscheibe vor.

Ich hatte kürzlich im Podcast die schöne Antwort auf die Frage, für welches der 3 Anlagenkonzepte sich der Gast entscheiden sollte: "Wo würdest Du am liebsten Züge gucken?"

Es gibt verschiedene Facetten des Hobbies aber alles wird unter Modellbahn zusammengefasst. Manche gucken gerne Zügen zu, manche sind Mikroelektroniker und manche puzzeln Wagen von Anschlussgleis zu Gleisanschluss (und sind jahrelang ohne Landschaftsgestaltung zufrieden).

Heino, warum willst Du ne Anlage? Möchtest Du kleine Züge durch möglichst viele Tunnel und Brücken im Gebirge fahren lassen? Möchtest Du beim "Spielen" mit der Modellbahn Urlaubsgefühl haben und baust den Ostseehafen/das Alpendorf/Kanada? Möchtest Du Kindheitserinnerungen wieder beleben? Möchtest Du Dampf/Elektro/Alt/Modern?
 
Mit Gleiswendel? Bitte schön.
Aber bitte nicht so:
Weil's SO nicht funktioniert!
Du willst zwei Wendeln ineinander gegenläufig installieren, quasi eine mit Rechts- und eine mit Linksgewinde.
So weit, so gut. Du hast zwei Möglichkeiten:
  • Du wählst den Durchmesser der äußeren Wendel so groß, daß bereits nach ca. einer halben Runde eine niveaufreie Unterfahrung möglich ist und das mit einer erträglichen Neigung. Das wird ein ziemlich großer Radius!
  • Oder: Du senkst die untere Zufahrt zur inneren Wendel 1/2 Niveau ab und hebst diese der äußeren Wendel um 1/2 Niveau an. Beides außerhalb des Wendelkreises! Dann kannst Du den Radius beliebig wählen. Natürlich nur innerhalb sinnvoller Grenzen. Oben dann dasselbe: Hier muß die Zufahrt zur inneren Wendel so hoch geplant werden, daß die äußere Wendel problemlos überfahren werden kann.
Eins noch:
Nagelt mich nicht auf genau eine habe Runde fest, bei geschickter Planung bestehen da Optimierungsmöglichkeiten.

welchen Zweck sollen die relativ langen Stumpfgleise hinter der Drehscheibe im rechten Anlagenteil erfüllen? Nur für Loks und Triebwagen?
Ich meine schon, begrenzt doch die Drehscheibe die Länge der drehbaren Fahrzeuge.

Da im Schattenbahnhof eh umgesetzt werden muß, darf auf einem Gleis je nur ein lokbespannter Zug stehen. Daher finde ich - in Anbetracht der im sichtbaren Bf zur Verfügung stehenden Gleislänge - diese unnütz lang. Den Platzgewinn durch eine Kürzung würde ich verwenden, um die Drehscheibe nach links zu versetzen und dadurch mehr Abgänge nutzen zu können und diverse Weichen einzusparen.
 
Ich dachte schon ich hab was überlesen, als der Mordsgleispaln kam. Einige basteln halt auch einfach gerne Gleispläne :)

Ich fand den gezeigten Bahnhof im Buch auf der U-Anlage sehr ansprechend, bin aber auch ein Freund von natürlichen Anlagen und nicht der Liebhaber klassischer Anlagen wie ebenfalls auf der Seite gezeigt. Den könnte man auch schön in Abschnitten bauen (von rechts nach links wird und in die Tiefe wirds komplexer).

Generell stehen leider erstmal 2 Sachen im Konflikt eigentlich muss man Gleich anfangen (sonst grübelt man Ideen kaputt und viel wächst halt auch beim Bau.) und man was Fahren sehen will man u. U. auch, aber so etwas wie eine Grundidee und 'nen groben Plan wie man dahin kommen will (ob der denn funktioniert, lass ich mal dahingestellt) sind aber mindestens genauso wichtig. M. E. ergeben sich viele Lösungen und noch mehr Probleme erst auf dem Weg.

In TT(e) hab ich mit einen Testbrett angefangen, einfach um unterschiedliche Gleise und Gestaltungsvarianten zu testen (viel mehr aber auch nicht... vielversprechender war da mein letztes Diorama) eins gilt auf jeden Fall: Die Spur der Mitte passt, man hat mehr Modell als in Spur N und braucht weit weniger Platz als in H0, das macht schonmal viel möglich.
 
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