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Spielemax - Sondermodelle 2012

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... Ob so auch Treibstoff für Landfahrzeuge der Sowjetarmee in die DDR kam konnte mir noch keiner glaubhaft versichern. ...

In Stern-Buchholz bei Schwerin, das ist ein kleiner Bahnhof im Wald an der Strecke Schwerin-Crivitz-Parchim gab es eine Entladestelle für Kraftstoffkesselwagen. Das andere Ende der Leitung endete im benachbarten russischen Standort. Ob dort jetzt DR-Kesselwagen oder Russenkessel zum Einsatz kamen, kann ich auch nicht mehr sagen. Die Kohlen kamen jedenfalls zum Teil in russichen O-Wagen. Davon gibt es Fotos. Es gibt aber auch Fotos von russichen Treibstoffkesselwagen mit DR-Kuppelwagen. Die Wagen fuhren also definitiv auf DR-Gebiet. Diese Y-27-Drehgestelle wurden meiner Meinung nach nur in Mukran unter die Wagen gesetzt. In Brest wurden russische Drehgestelle untergebaut. Aber da gibt es Experten, die das besser wissen.

Viele Grüße

Birger
 
Es würde zur Gruppe der sowjetischen Streitkräfe in Deutschland [...] passen, wenn sie sich alles von zu Hause mitbrachten - die befanden sich ja permanent im Verteidigungszustand, da mussten auch die Nachschubwege funktionieren, koste es, was es wolle.
Das machen die heutigen Besatzer genau so. Da wird jeder Burger, Zahnbürste usw. aus den Staaten über Ramstein in die amerikanische Besatzungszone geliefert. Allerdings ohne Umspurprobleme des Bahntransports. ;)
 
wobei das Phosphorkessel zu sein scheinen, die kamen auch schon zu DDR-Zeiten nach Piesteritz (wenn mich meine Erinnerung nicht trügt).
Davon würde ich welche nehmen...Dann hätten die Kuppelwagen auch was zu tun.

Deine Erinnerungen trügen nicht, die Phosphorwagen kamen schon zu DDR-Zeiten nach Piesteritz und auch nach Bitterfeld.

Wobei diese Wagen als Modell wirklich etwas hätten, man kann sie ab Epoche IV bis heute einsetzen.

Diese Y-27-Drehgestelle wurden meiner Meinung nach nur in Mukran unter die Wagen gesetzt. In Brest wurden russische Drehgestelle untergebaut. Aber da gibt es Experten, die das besser wissen.

Vom Prinzip richtig. Aber es gelangten auch Y27 Drehgestelle auch nach Brest.

Hauptlok
 
Kalppdeckelwagen-Set 80029

Hallo,

anbei ein Bild vom Klappdeckelwagen-Set 800029 (DR; Ep.IV) von Heris für Spiele-Max.
Revisionsdatum an beiden Wagen: 28.07.76 (soweit ich das entziffern kann)

MfG
tt-ker
 

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  • 80029; Heris; Klappdeckelwagen-Set; DR; Ep.IV; T-v; 21 50 560 0252-4 und 21 50 0257-3.jpg
    80029; Heris; Klappdeckelwagen-Set; DR; Ep.IV; T-v; 21 50 560 0252-4 und 21 50 0257-3.jpg
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@LiwiTT

Die Puffer stecken zum Teil recht locker in den Hülsen (übrigens bei fast allen Heris-Wagen). Da hilft also ganz einfach herausziehen derselben, und ganz nach belieben neu einkleben. Ist gar kein Drama!

MfG
tt-ker
 
Ähm-ja du meinst also, dass in den Russenkesseln auch evtl., vielleicht oder sogar in echt A-Sprengköpfchen geschmuggelt wurden.:wiejetzt:
Die Kaserne in Rudisleben hatte keinen Bahnanschluss und geschmuggelt wurde in de Wagen sicher nichts. Es war ein offenes Geheimnis, dass in Rudisleben jahrelang Atomwaffen und die zugehörigen Marschflugkörper stationiert waren.

Es ist ebenfalls ein von keinem Zeitgenossen bezweifelter Fakt, dass die Russen ihren eigenen Sprit hatten. Allein der Abgasgeruch war mehr als typisch. Es ist wahrscheinlich, dass dieser aus der Sowjetunion in solchen Kesselwagen geliefert wurde, denn es ist unwahrscheinlich, dass man für die Rote Armee extra ein Gebräu in der Chemieindustrie der DDR zusammenmixte.

Die kreativen Beschaffungen unsers Bürgermeisters - Sprit gegen Jagd - war ja nun auch nichts ungewöhnliches. Auch so manche LPG lieh sich Rotarmisten für die Kartoffelernte oder bekam Benzin in unbeschrifteten Fässern und lieferte dafür abseits der Bücher die Grundlage für gewisse Wässerchen in die private Brennerei der Kasernen.
 
@LiwiTT

Die Puffer stecken zum Teil recht locker in den Hülsen (übrigens bei fast allen Heris-Wagen). Da hilft also ganz einfach herausziehen derselben, und ganz nach belieben neu einkleben. Ist gar kein Drama!

MfG
tt-ker

Oder mit der Zange leicht "quetschen", so dass sie fest stecken (erspart das Kleben und ermöglicht den Wechsel falls doch mal einer abbricht) - zumindest haben ich das bei meinen Wagen so gemacht.

Gruß vom MiTTstreiter
 
die A-Köpfe wurden mit diesen Kesselwagen bis vor die Tore LE`s in die Stadt M gefahren um dort im Weißen Haus ausgepackt zu werden.
Bei Herrn S im Garten wurden sie dann scharf gemacht.:brrrrr::brrrrr:
 
Nehmt zum Kleben einfach Ponal statt der üblichen Plastikkleber. Hört sich vielleicht im ersten Moment komisch an, funktioniert aber bei Zurüstteilen sehr gut.

Wolfgang
 
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