Heute hat mein noch nicht lackierter SKL 24 die ersten Proberunden auf dem Testkreis gedreht.
Ich hab mir das Motorisierungsset gegönnt und war somit Sorgen aber auch etwas mehr Geld los.
Die größten Schwierigkeiten hatte ich beim Aufziehen des Antriebsritzel/Hülse auf die Antriebsachse. Die Schnecke habe ich mit einen Tropfen Sekundenkleber fixiert, dabei hatte ich schon etwas bammel, aber alles gut gegangen. Die Motorhalterung gelötet und dann konnte es schon fast losgehen.
Skeptisch war ich, da der erste Radsatz auf Grund der Stromabnehmer sich nicht drehen kann (und es auch nicht tat), da die Reibung zwischen diese und den Rädern höher ist, als die zwischen Rad und Schiene. Aber er fährt trotzdem relativ gleichmäßig. Erwartungsgemäß mit - in Fahrichtung - vorne liegenden Antriebsachse besser, als wenn er über die antriebslose Achse schiebt.
Über eine EW1 kommt er erstaunlicherweise fast immer; es scheint an seiner "Dreibeinigkeit" zu liegen, wenn er im Bereich des Herzstücks stromlos wird - ein leichter Druck von oben reicht für die Weiterfahrt.
Dann wollte ich's wissen
und hab eine DKW in den Testkreis gesetzt. Es wird nicht überraschen, wenn ich jetzt sage, das sich meine Erwartung bestätigt hat und er diese Prüfung mit Höchstnoten abgeschlossen hat: 5 setzen
Etwas sorgen macht mir der SMD-Vorwiderstand, es steht 121 drauf, was soviel wie 120 Ohm heißt, das wiederum bedeutet bei 3V Motorspannung und einer maximaler Betriebspannung von 14V müssen 11V bei etwa 90mA verbraten werden ... ungefähr 1W. Das ist für so einen SMD-Widerstand, die m.W. für 1/8W ausgelegt sind schon etwas grenzwertig.