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Simons Küchentischbasteleien

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    August2008 034.jpg
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Hi Peter,
ja du hast recht - da muß ich nochmal ran. Danke für den Link!

@stolli: Neue Räder wären schön und erstrebenswert aber woher nehmen? Sind ja mittlerweile wie Goldstaub. Werd die vorhandenen erstmal etwas pimpen. Ma guggen...
 
Auweia das Foto sieht aufm TFT 10x schlimmer auf als auf meiner geliebten Röhre...Sorry.

Apparat: uralte Oly C1.:brrrrr:

@Simon: Speichen abfeilen.:traudich::fasziniert::wiejetzt:
 
Tuning-Trommeln

Guten Abend Bastelgemeinde!

Heute an dieser Stelle mal meine beiden Tuning-Trommeln. Beide Male ist es die 120 200-1, eine ist soweit original, nur gealtert und ein paar Kleinigkeiten mit Lack gemacht.

Die zweite ist in hellrot umlackiert, die Chromleiste ist einem Handlauf gewichen, die Bauchbinde ist ein Decal von TL-Decals. Die Lok hat noch die gleiche Nummer wie die andere - das wird noch geändert. Diese Maschine soll die damalige 120 127-6 des BW Gera werden. Eine Besonderheit dieser Lok war der weiße Streifen über den Frontfenstern analog einiger Ludmillas. Das hatten nicht viele Trommeln. Gealtert ist sie nach Foto´s, leider sah sie Ende der achtziger Jahre wirklich so heruntergekommen aus - und wenn schon nach Vorbild dann richtig - auch wenn´s manchmal weh tut :) Pufferringe muß sie auch noch bekommen, da war noch keine Zeit für. Der nächste RAW-Aufenthalt kommt bestimmt.
 
N`abend ihr lieben!

Heute hab ich hier mal eine BR64. Diese Lok konnte ich vor einigen Jahren von einem befreundeten TT-Bahner älteren Semesters erwerben der sie zu DDR-Zeiten als Kleinserienmodell des DMV gekauft hat. In wie weit die Lok tatsächlich vom DMV stammt vermag ich nicht zu beurteilen - wenn es aber ein Eigen-Frokel-Umbau sein sollte ist sie richtig gut gemacht. Ich habe nur noch die vordere Pufferbohle umgebaut und das Fahrwerk nachlackiert. Verbaut ist ein Bogusch-Zahnradgetriebe und Micro-Glühbirnchen in den Frontlampen. Die Loknummern sind wahrscheinlich auf fotographischem Wege entstanden und lauten 64 1007-0.

Als nächsten Streich haben wir einen FAUN ZRS von JAGO. Das Ding hab ich als total vermurksten Einzelteilhaufen in der Bucht geschossen. Der Preis rechtfertigte den Zustand der Weißmetallklumpen. Ich hab das Teil mal nach Bildern zusammengebaut so gut es eben ging. Alle Teile waren krumm und schief - sah echt furchtbar aus. Ich frag mich wirklich ob auch die Lokbausätze so aussehen. Da nur die Straßenräder dabei waren hab ich erstmal BTTB-Räder verbaut, er soll nur rollfähig sein. Ein Fenstereinsatz war auch nicht dabei, also wieder HUMBROL-Seifenblasenfenster. Fällt auf der Anlage gar nicht so auf wie hier in Makro. Ich denke noch über PeHo-Kulissen und einen angetriebenen Geisterwagen nach.

Klar lief das Ding eigentlich nicht mehr in der Ep.IV aber der VEB Kleckerwirtschaft Kleintüpfelsdorf hatte doch noch einen bis zur Wende als Rangierlokersatz in Betrieb. Der Betrieb war einfach zu klein um eine V15 oder V60 anzuschaffen und so entschieden die Verantwortlichen den alten FAUN zu nutzen so lange es eben ginge. Wurde mir alles live und in Farbe von mutmaßlichen Augenzeugen berichtet :happy::happy::happy:
 
Hallo liebe Bastelfreunde!

Derzeit sitze ich an dem Standard-Hilfszug der Deutschen Reichsbahn. Er entsteht aus dem bekannten Umbausatz von Reuter-TT. Da ich nur sehr wenig bis gar keine Erfahrung mit Ätzbausätzen habe kann ich zur Qualität des Bausatzes nicht viel sagen, mein persönliches Empfinden ist allerdings das man einiges hätte anders zeichnen/ätzen können. Der Punkt auf dem I sind die fünfzehn beigelegten Nägel aus denen man sich wohl Flettner-Lüfter denken soll. Die werd ich mir dann bei Lorenz oder KUSWA bestellen. Auch bekomme ich beim besten Willen die Werkzeug- und/oder Batteriekästen nicht am Wagenboden unter da ich PeHo-Kulissen verbaut habe. Dort wo die Kulissen sitzen sollen die Kästen hin. Da brauch ich ne andere Idee. Hier mal noch ein paar Bilder vom Ist-Zustand - es fehlen noch gut 30! Teile pro Wagen.
 
Der nächste Streich wird etwas, mit dem ich schon sehr lange liebäugle. Ein Harzroller BR 251. Durch einen Zufall und Dank eines von mir sehr geschätzten Boarders bin ich an eines der MMM-Gehäuse gekommen. Zuerst mal zwei Bilder die ich mal so beschreibe: Es muss zusammen was nicht zusammen gehört. Das 250er Fahrgestell ist natürlich viel zu lang wie man auf den Bildern sieht. Also werd ich nachher mal die Säge ansetzen und die Feile schwingen. Für alle Antriebsumbau-Freaks: Das bleibt nat. auch nicht BTTB-like :) - zumindest nicht alles... Meine Lok soll in grün erstrahlen und Epoche IV Beschriftung tragen. Gab es eigentlich einen Harzroller der Zeit seines Lebens immer grün war?
 
Hallo Simon.

Diesen Bausatz besitze ich auch in meiner Sammlung, hab mich auch mal daran versucht, und ich denke mal, das ich das doch recht gut hinbekommen habe. Kann dir ja eventuell mal ein Foto schicken.
Der Bausatz ist sicher auch eine preiswerte Alternative gegen den neuen von Tillig, der ja auf den Markt kommen soll
 
...gab es eigentlich einen Harzroller der Zeit seines Lebens immer grün war?...

Ich würd' sagen: NEIN!

Alle "Harzroller" sind seinerzeit im BW Stendal mit MESA (Zugfunk) ausgerüstet worden.
Sie wurden von Rübeland zu uns "verschifft" und gingen auch im Schlepp danach wieder retour.

Aber es waren, meiner Erinnerung nach, damals schon alle bordeauxrot.

(Sollte ich eine Grüne, wegen Schichtverschiebung oder Urlaub, verpaßt haben, berichtigt mich ;) )
 
Kann dir ja eventuell mal ein Foto schicken.

Hallo Falk, das würde mich sehr freuen! Haste meine Mail-Addy noch?

@alle,

ich hab mal Säge und Feile geschwungen. Die zwei Fahrwerksteile sind auf dem zweiten Bild noch nicht verklebt, nur mal provisorisch zusammengesteckt. Deshalb sieht der Abstand der Drehgestelle zueinander größer aus als er tatsächlich ist. Ist wohl etwas verrutscht. Noch enger bekommt man es technisch kaum gelöst wenn man nur einen Schnitt machen möchte.

Ich möchte meine Frage nach der Farbe nochmal wiederholen da Berthie sich leider auch nicht 101% sicher ist. :allesgut:

Gab es einen Harzroller der Zeit seines Lebens grün geblieben ist oder noch während DDR-Zeiten wieder von bordeauxrot in grün umlackiert wurde??

Wissende vor! :)
 
Nach dem Buch vo Axel Mehnert "Elektrisch durchs Rübeland Die Baureihen E211 und E251" aus dem Wolfgang Herdam Fotoverlag wurden alle Maschinen zwischen 1978 und 1985 umlackiert.
Gruß
Karl-Georg
 
Ich geh davon aus das du von grün in rot meinst...!?

Danke für deine Hilfe! :)
Hallo Simon habe mir den ganzen Thred durchgelesen und gegugt.Tolle Umbauten finde ich.Aber jetzt gibts Mecker(Etwas mehr Feinarbeit mit ein bissl Möke oder 2K Feinspachtel
Angleichungsarbeiten machen,fehlende Griffe anbringen,Spalten verschliesen.
Bitte nicht übel nehmen.Demnächst gibt es von mir ein Paar schöne Umbaubilder.
erinnere nur mal an meine ehemals goldene 01 119 Standmodell die Ihr ins BW oder Tonne
verbannen wolltet.Warte nur noch auf die Beschilderung aus Neusilber.Und dann gibts auch noch eine Bttb 119 welche gerade zerlegt auf dem Basteltisch liegt.
 
@TT-Bastl-dd,

mal ehrlich - wenn ich dir diese Zeilen übel nehmen würde könnte ich den Laden hier auch dicht machen. Noch mehr würdest du mir helfen wenn du konkret sagst welches Modell du im einzelnen meinst. Viele sind schon vor langer Zeit entstanden und bedürfen sicher noch einer Nachbehandlung - der Mensch wächst mit seinen Aufgaben :)

Im Anhang ein kleiner Ausblick auf kommende Schandtaten in der Warteschleife. Die beiden entstehen in Kooperation mit anderen Mit-Boardlern. Näheres dazu später.

PS: Es darf sich ruhig etwas mehr geäußert werden ob mein Zeug´s hier gefällt oder nicht - auch mit sachlicher Kritik kann ich leben und bin sogar dankbar dafür. Aber wenn gar keiner was sagt wird´s langweilig... :)
 
Hallo Simon.

Dein Emil hab ich noch. Schick ich dir demnächst zu
 
Hi,

nun hab ich erst Heut deine Bastelei gesehen.
Hab da vor Jahren auch mal gefummelt.
Siehe da:

Gruß Erni
 

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Ich habe eine meiner BTTB-86er mal mit ner Schwungmasse versehen. Das Wellenende des Motors musste etwas abgedreht werden, die Schwungmasse sitzt stramm und ist mit etwas Sekundenkleber fixiert. Auch wurde der Motor komplett zerlegt und gespült. Eigentlich wollte ich einen anderen Motor einbauen, aber im Moment habe ich leider nichts passendes zur Hand. Größere Schwungmassen habe ich zwar, doch passen die wieder nicht auf den Wellenstummel. Nu ja, die Lok ist halt mein Testkandidat und wird im Laufe ihres Lebens wohl noch einige Organverpflanzungen mitmachen :)

Ich hatte erwartet dass das Originalgetriebe die Wirkung der Schwungmasse zu 100% auffrisst, aber es funktioniert wunderbar. Der Auslauf beträgt aus 12Volt zwar nur ca. 6 Zentimeter, das reicht aber locker für die "Problemstellen" auf meiner Anlage. Die Kohle im Kohlekasten musste erstmal weichen...
 
Da ich grad mal bissel Zeit hab...

Meine 23er musste am Rahmen weiteres Material lassen. Jetzt passt ein Bühler mit dicker Schwungmasse in die Feuerbüchse der Lok. Einziger Wehrmutstropfen - die Schwungmasse hängt im Führerhaus. Da auch diese Lok einer meiner Testkandidaten ist wird das sicher nicht der Weisheit letzter Schuss sein... Die Bilder sind keine Endresultate, mehr so Zwischenschnappschüsse während des Bauens und Anpassens. Noch passt nicht alles 100%ig.

PS: Da war doch mal was mit Tenderfahrgestell schmaler machen, irgendwie musste man die "Drehgestell"-Blenden absägen oder so. Weiß eventuell jemand näheres dazu? Ich find´s nicht mehr...
 
Wärmeableitung?

Zwischen Motor und Gehäuse ist mir für die Wärmeableitung zu wenig Platz. Wenn der Motor sich im Betrieb erwärmt, kann sich dann das Gehäuse schnell einmal verformen.
 
Bei mir hat das bisher mit dieser "Press-Passung" prima funktioniert - in einer 58.30, die wahrhaft andere Lasten zieht als die 23.10.
Da kann man mit dem Fräser am Gehäuse mehr versauen als durch Erwämung des Bühlers, meint...
 
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