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Selbstgebautes von Frank120

Hallo,

ich hatte mir schon vor einiger Zeit aus einem Klunker-Bausatz 2 Kuppelwagen gebaut, damit ich 2 russische Pereswet Kesselwagen dazwischen kuppeln konnte. Da ich normalerweise mit Fleischmann-Profi-Kupplungen fahre erhielten die Kuppelwagen, diese auf der einen(mit Pehos) und BTTB-Kupplungen auf der anderen Seite.
Russische Fahrzeuge haben aber Mittelpufferkupplungen, deshalb habe ich jetzt die BTTB-Kupplungen gegen Kadee-Kupplungen 714 ausgetauscht.

Frank
 

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Außerdem habe ich meinen Skl 24 fertiggestellt, dieser ist aus dem Bausatz von micromechanika (Ebay) entstanden.
Angetrieben wird er von einen Minimotor aus einem GoKart von Faller H0, das Kart kostete ca.19 €. Allerdings mußte ich noch 2x7 Dioden vorschalten, damit er nicht so rast. Angetrieben ist die Achse unter dem Führerhaus, die 2. Achse ist zur Dreipunktlagerung pendelnd gelagert.
Auf dem 4.Bild der Vergleich mit dem Kehi-Modell mit Antrieb der N-Kö.
Möchte den Kehi-Skl vielleicht jemand kaufen?

Frank
 

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Ja, hier:

Frank
 

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Reichlich Idioden, damit der Motor nicht zu schnell dreht :(, aber sonst sauber gearbeitet.
Wie sieht es mit Auslauf aus?
 
Hallo,

Auslauf bekommt der Skl auf meiner Anlage, nee im Ernst Schneckengetriebe und Motor ohne Schwungmasse ergibt bei ca.50 km/h einen Zentimeter, kann aber auch rutschen sein.

Frank
 
Hallo,

auch ich habe meine 78er etwas verändert, der Maxxon-Motor erschien mir zu schwach, jetzt wird sie durch einen Mashima aus Tilligs VT 137 angetrieben. Außerdem habe ich das Untersetzungszahnrad getauscht, da die Lok zu langsam fuhr.
Die Vor- und Nachläufer bekamen NEM-Kupplungsaufnahmen, die Aufstiege vorn am Kessel "fruehsen" Griffstangen, die Fenster wurden mit Flüssigglas verglast und Windleitbleche bekam sie auch.

Frank
 

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Hallo Rene,

der Skl fährt, saubere Gleise vorausgesetzt, ganz gut. Er ist recht leicht, das macht ihn etwas empfindlich bei der Stromabnahme. Der Weismetallguß des Kehi Skl macht diesen entschieden schwerer, deshalb ist auch dessen Stromabnahme besser. Aber leider ist der sehr unmaßstäblich.
Wie auf den Bildern zu sehen ist, kann bei mir die nicht angetriebene Achse kippeln, dadurch rollt er auch über EW1 und die DKW.
Da nur eine Achse angetrieben ist und die zweite auch noch durch die Stromabnahme gebremst wird, reicht die Zugkraft gerade so, daß der Skl einen Anhänger (KUSWA-GKW A) die 3 % Steigung hoch schafft.
Besser wäre auf jeden Fall beide Achsen anzutreiben(gab schon mal ein Bild hier im Board), aber dafür reichen meine handwerklichen Fahigkeiten (noch?) nicht.

Gruß Frank
 
Nach langer Zeit mal wieder was von mir.
Zur BR 50 wurde hier kritisiert, daß die Lok im geraden Gleis schief steht. Nun habe ich zwar kaum gerade Gleise, aber doch habe ich Abhilfe geschaffen, durch 0,5 mm dicke Plastkstücke habe ich das Spiel der Kinematik in der Lok verringert. Dadurch steht sie jetzt gerade.
Dann habe ich endlich das Postfahrrad von Weinert zusammengebaut.
Außerdem wachsen jetzt Farne auf der Anlage, die sind von hier: http://ndetail.de/

Frohe Ostern noch, Frank
 

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Hallo,

ich habe jetzt die G-Wagen von Mike fertiggestellt und möchte sie euch nicht vorenthalten.
Wenn ich hier meine Meinung zu den Bausätzen kundtue, möchte ich zuallererst all denen mal danken, die sich die ganze Mühe machen, solche Sachen herzustellen und Leute wie mir, die nicht mit ätzen und allem was dazugehört anfangen wollen, die Möglichkeit geben, solche Bausätze zu kaufen. Ich weiß, wieviel Arbeit ihr damit habt, danke Mike, Askanier, Grischan und wer hier sonst noch seine Produkte anbietet.
Meine Erfahrungen geben euch vielleicht Hinweise, wie Bausätze noch besser werden können.
Nun zu den beiden G-Wagen (Bilder 1-3), beide Bausätze haben eine sehr hohe Passgenauhigkeit und sind logisch aufgebaut, wenn man sich an die ausfühliche Bauanleitung hält, fällt der Zusammenbau nicht schwer. Einzig, die Eckprofile waren etwas knifflig zu montieren.
Am Fahrwerk habe ich die Seilösen entfernt und sie an den Eckprofilen des Wagenkastens befestigt, ich hatte Angst, daß bei Ungenauhigkeit selbige am Ende nicht an der richtigen Position sind. Die Bausätze enhalten genügend zusätzliche Seilösen und auch Handräder, sowie Rangiertritte. Das kann man immer gebrauchen, es ist eine sehr gute Idee, damit die Lücken der Platine zu füllen, Leitern und Bremshebel könnte man auch immer gebrauchen.
Bei den Bremshebeln ist Mike ein Fehler unterlaufen, sie zeigen zur gleichen Stirnseite, müßten aber entgegengesetzt stehen, das sieht man aber nur, wenn man sich beide Seiten gleichzeitig ansehen würde. Der Gm11 ist auch mit einem GP-Wechsel ausgerüstet (gelber Hebel), deshalb darf er auch nicht 2 Balken als Bremsecken haben, das habe ich geändert. Auch fehlte bei beiden an der Langträgerbeschriftung die Bremsausrüstung, der Gm11 hat bei mir jetzt KE G-P und der GM04 Kkgbr, ob das stimmt, weiß ich nicht, aber die Bastelkiste gab nur das her.
Der Aufwand den Mike (und damit mir) sich gemacht hat, sämtliche Wandanker einzeln ans Gehäuse zu setzen, lohnt sich meiner Meinung nach nicht, sie sind nicht mehr erhaben, als wenn sie Bestanteil der Wände wären.
Fazit: Falls ich wieder die Möglichkeit habe, von Mike Bausätze zu kaufen, würde ich das jederzeit wieder tun, wenn sie in meine Epoche passen.
Zu den Bildern 4 und 5, vor 2 Tagen konnte ich die Kramerkiste von PSK erwerben, ich habe eine Langträgerbeschriftung angebracht (unvollständig), die Bremsen entfernt (Bremsecken angepasst), sowie Aufstiegsleitern und Zettelhalter montiert.

Frank
 

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Hallo Frank,

kann Dir nur zustimmen. Bin auch am Zusammenlöten der beiden Wagen. Bei mir sind allerdings zwei Eckprofile zerbrochen, so daß das Anbringen noch kniffliger wurde. Die Bremshebel müssen doch zur gleiche Stirnseite zeigen oder? Bin mir da jetzt nicht ganz sicher, aber bei meinem Bremen wurde bemängelt, daß die nicht in die gleiche Richtung zeigen. Aber das wissen die Wagenmeister besser.

Das mit den Wandankern geht nicht anders zu machen, da die ja auf den halben Blechen noch die Nieten drauf haben. Wenn man dreistufig ätzen könnte, hätte man das in einem Arbeitsgang machen können. Aber ich kann keine Niete stehen lassen und gleichzeitig noch eine Ritze einätzen. Soll heißen, damit die Dinger nicht hinausstehen muß man das so machen oder irgend einen Kompromiss eingehen. Deshalb hatte mein Bremen auch tausende dieser Dinger.

Viele Grüße

Birger
 
Vielleicht werden hier auch 2 Sachen vermischt. Die Bremssteller (Platte mit Hebel) müssen auf beiden Seiten zur gleichen Achse zeigen, also symmetrisch zur Wagenlängsachse sein (nicht ganz, da um eben das Zahnrad von Jan versetzt). Die Hebel auf der Platte stehen aber gegensätzlich (sind rotationssymetrisch). Anbei ein Scan einer Bremse, da sieht man es ganz gut
 

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ich habe jetzt die G-Wagen von Mike fertiggestellt und möchte sie euch nicht vorenthalten.

Na, die sehen doch gut aus! Das mit den Bremsumstellern ist mir schon gesagt worden - wo es aber zu spät war... Tut mir leid, dass mir dieser Fehler unterlaufen ist aber ich dachte eben auch, dass die immer in die selbe Richtung zeigen müssen...

Die Lösung mit den Eckprofilen ist auch nicht optimal aber mir ist noch keine bessere Lösung eingefallen. Ich versuche aber, mich bei neuen Projekten zu verbessern und die Baubarkeit weiter zu vereinfachen.

Mike
 
Hallo Mike,

muß bei den Eckprofilen mal nachfragen. Wie machst Du das, daß die nicht auseinanderfallen? Du ätzt von vorn alles weg wegen den Nieten und von hinten eine Biegekante hinein. Nach Adam Riese müßte das dann auseinanderfallen. Das macht es aber nicht. grübel

Viele Grüße

Birger
 
Wenn man dreistufig ätzen könnte, hätte man das in einem Arbeitsgang machen können. Viele Grüße Birger
Hallo Birger, man kann in mehreren Ebenen ätzen, dazu benutzt man Farbfolien, mit CAD kein Problem. Wer das nicht möchte kann ja auch 2 Ätzlagen übereinander legen/löten.
 
Hallo Dietrich,
die Farbfolien sind ja unabhängig von CAD. Jeder konventionelle Farbdruck wird mit 4 Filmen, für jede Druckfarbe eine, gemacht. Das Problem ist zwischendurch neuen Lack aufzutragen, das macht es teuer. Weil der Prozes angehalten wird.

@Birger: Du kannst die Kante doch von hinten als Perforation zeichnen. Oder oben und unten einen Halter, der übersteht und sie in Form hält.
 
Wie machst Du das, daß die nicht auseinanderfallen? Du ätzt von vorn alles weg wegen den Nieten und von hinten eine Biegekante hinein. Nach Adam Riese müßte das dann auseinanderfallen. Das macht es aber nicht. grübel

Pure Zauberei!! Na ich hab mit der Breite der Biegekante solange probiert, bis es geklappt hat. Dabei ist eben die Biegekante auf der Rückseite so schmal, das nicht die Hälfte weggeätzt wird, d.h. die Ätzbrühe nicht so gut rankommt wie an den anderen Teilen. Bei meinen nächsten Projekten ist -wie Grischan schon schrieb- eine Perforation vorgesehen, die nach dem Biegen mit Lötzinn "gefüllt" wird. Man lernt eben nie aus, das ist ja das tolle an dieser Platform hier, das man praktisch für alle Fragen brauchbare Tips bekommt.

Mike

Edit: Die Biegekante ist 0,1mm bei 0,3er Blech
 
Ich mach's auch mit mehreren dünnen Stegen die die Rückseite zusammenhalten.
Auf die Weise kann man einen Steg mit gerade mal 0,3mm Breite (0,2er Blech) ohne größere Probleme umbiegen und auf der Innenseite Details wie zum Beispiel die Nieten der Federschakenhalter nachbilden, die sich auf dem Rahmen abstützen.
Am Anfang ist es allerdings recht fummelig die passende Breite des weggeätzten Steeges zu ermitteln. Er muss ja breit genug zum Belichten&Ätzen und schmal genug sein um nicht bis zur Mitte des Bleches zu kommen.
Bei Positivlacken reichen 0,06mm zum Belichten und sauberen Ätzen aus, bei Negativlacken müssen es nach meinen Erfahrungen 0,08 bis 0,1mm sein. (0,2mm Neusilber)
 
Hallo Frank,

Bei mir sind allerdings zwei Eckprofile zerbrochen, so daß das Anbringen noch kniffliger wurde. Die Bremshebel müssen doch zur gleiche Stirnseite zeigen oder? Bin mir da jetzt nicht ganz sicher, aber bei meinem Bremen wurde bemängelt, daß die nicht in die gleiche Richtung zeigen. Aber das wissen die Wagenmeister besser.

Birger

Das die Eckprofile brechen, ist mir auch passiert, das hat es ja so schwierig gemacht. Die Biegekante als Perforation ist eine gute Idee.

Das mit den Bremshebeln ist immer schwer zu erklären, Grischans Bild ist die beste Erklärung.
Wärend der Ausbildung wurde uns immer erklärt, daß die Bremsstellung auch ohne Hinzusehen erkannt werden muß (für blinde Wagenmeister:brrrrr:), deshalb haben die 3 Hebel auch unterschiedliche Formen.
1. Der Schlaufenhahn zum Ein- und Ausschalten der Bremse -Hebel unten ein, Hebel links aus
2. Der gelbe Hebel mit Kugel am Ende-Bremsart -von links nach rechts:G dann P eventuell R
3. Der rote Hebel am Ende 90 Grad nach vorn gewinkelt-Der Lastwechsel - links leer, rechts beladen.

Frank
 
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