Schienenprofile und Schwellenband

[jörg62]

Es gibt doch so schöne Rostfarbe und das Anmalen der Schienen ist ganz einfach, warum dann brünierte Profile? Das Ergebnis kann dann z.B. so aussehen http://galerie.tt-pics.de/details.php?image_id=8151

Gruß Jörg

 

[Sterntahler]

Jörg erst anmalen, dann zusammenstecken-Einbauen und Schottern?
oder das altern ganz zum Schluss?

 

[jörg62]

Matthias, also Gleise erst verlegen (geklebt auf Kork), dann die Anschlüsse angelötet, danach geschottert und ganz zum Schluss verrostet. Hat schon viele Meter so am Besten funktioniert.

Gruß Jörg

p.s. nach dem Anlöten der Anschlüsse noch die Trennstellen reingedremelt, wie man auf dem Bild auch noch sieht

 

[Rico]

.....und ich hab immer gemeint erst rostig anmalen und dann schottern.
Da hab ich ja noch mal Glück gehabt:

 

[WM10]

Rusty Rails Painter

Eine tolle Idee und gelegentlich auch bei e-bay USA zu haben:

http://de.youtube.com/watch?v=EEJUDo7Uw94

Gruß Siggi

 

[jörg62]

Eine tolle Idee und gelegentlich auch bei e-bay USA zu haben:

http://de.youtube.com/watch?v=EEJUDo7Uw94

Gruß Siggi

Dinge, die die Welt nicht braucht! Ein dünner Pinsel tut's auch, und den kann man dann nach Gebrauch ganz einfach auswaschen und für andere Malerarbeiten verwenden.

Gruß Jörg

 

[Basti]

Hallo an alle,

ich habe mich ein bisschen gewundert, als ich den Anfang dieses Threads gelesen habe, ich habe Schienen bisher nur in Ausnahmefällen v.a. beim Weichenbau gebogen. Beim Verlegen von Selbstbaugleis - Meterware habe ich auf das Biegen verzichtet, gerade weil ich keine Knicke, Beulen o.ä. im Gleis haben wollte. Zum Verlegen der Gleise habe ich diese bunten Stecknadeln für Pinwände benutzt und nach dem Schottern dann gewartet bis der Kleber ausgehärtet war. Und das hält super.

Meine Methode geht so:
Zuerst den Kork verlegen, doppelseitiges Klebeband über den Kork, dann das Gleis verlegen (Schwellenband 166mm, Stege für Bögen durchgeflext und gesäubert) und festgepinnt. Einschottern, säubern, Kleben, warten bis der Kleber trocken ist (mind. 24h), dann die Pins raus und an den Stellen nachgeschottert. Farblich nachbehandelt. Fertig (die Elektrikt natürlich nicht vergessen).
Ist das eher ungewöhnlich oder gibts noch jemanden, der das so macht?

 

[Berthie]

Meine Methode geht so:
Zuerst den Kork verlegen, doppelseitiges Klebeband über den Kork, dann das Gleis verlegen (Schwellenband 166mm, Stege für Bögen durchgeflext und gesäubert) und festgepinnt. Einschottern, säubern, Kleben, warten bis der Kleber trocken ist (mind. 24h), dann die Pins raus und an den Stellen nachgeschottert. Farblich nachbehandelt. Fertig (die Elektrik natürlich nicht vergessen).
Ist das eher ungewöhnlich oder gibts noch jemanden, der das so macht?

das ist seeehr ungewönlich - du fährst also OHNE Schienen - boah
(rot = korrigiert )
ich kann die Stelle nicht finden, wo du die Meterware einziehst und wo schließt du die Elektrik an?

Aber ansonsten ist es so nicht schlecht...

 

[Stardampf]

ich habe mich ein bisschen gewundert, als ich den Anfang dieses Threads gelesen habe, ich habe Schienen bisher nur in Ausnahmefällen v.a. beim Weichenbau gebogen. Beim Verlegen von Selbstbaugleis - Meterware habe ich auf das Biegen verzichtet, gerade weil ich keine Knicke, Beulen o.ä. im Gleis haben wollte.

Dann warte mal, bis Du die erste zusätzliche Trennstelle im Bogen anbringen mußt und sich die durchgetrennte Schiene mit einem Ruck entspannt...

 

[TTfranzl]

Dann warte mal, bis Du die erste zusätzliche Trennstelle im Bogen anbringen mußt und sich die durchgetrennte Schiene mit einem Ruck entspannt...

...das zum Einen.

Weiterhin liegt der Gleisbogen ständig unter Spannung (ja, auch ohne das eine Strippe dran ist), was durch die Verschiebung der Schienen zum Spannungsabbau, zum klemmen der Radsätze führen kann...Vielleicht noch nicht heute und auch noch nicht morgen...

 

[Basti]

Aha,

bis jetzt habe ich aber keines der erwähnten Probleme. Nun ist meine Anlage nicht so groß, dass ich erhebliche Schwierigkeiten damit hätte, Probleme zu beseitigen, wenn welche entstehen. Und so wie die Anlage jetzt ist, soll sie auch bleiben, also keine weiteren Trennstellen (und schon gar nicht im Bogen, weil gar nicht nötig). Bei meiner nächsten Anlage, müsste ich natürlich mal überlegen, wie ich Eure Hinweise verarbeite, aber soweit ist es noch nicht.

 

[windberg]

Ist die Knipex 77 22 115 die Richtige zum trennen von Schienenprofilen?

Ich möchte mich vor einer Fehlinvestition schützen und hoffe auf die Antwort eines Knipexnutzers. Eine konkrete Angabe zur Zange konnte ich den Beiträgen nicht entnehmen. Ich habe mir gerade die Diamanttrennscheibe von Dremel angeschaut. Da möchte ich doch lieber knipxen.-)

 

[flicflac]

@windberg

Von der Form her ist sie ok (wate- oder facettefrei)
Wichtig ist der Härtegrad HRc. Schau mal bei Reichelt unter KN 78 61 125, Härtegrad 64 HRc (EUR 16).

In diesem Thread z.B. steht einiges zum Trennen von Schienen.

flic

 

[windberg]

Vielen Dank für deine Hilfe flicflac. Ich habe mir den Knipex 78 61 125 für 14,95 bei ebay gekauft. Jetzt heißt es warten bis das Gerät bei mir ankommt.

Wenn ich die anderen Beiträge richtig verstanden habe muss man das Schienenprofil vom Schienenkopf und -fuß her scheiden und nicht von der Seite?

 

[groeschi]

Jo das so richtig, aber mit zwei Schnitten auch schnell den Unterschied gemerkt. Wichtig ist, das du mit der Knipse keinen Kupferdraht schneidest.

 

[windberg]

Danke für den Hinweis groeschi, ich habe es in früheren Beiträgen von dir schon gelesen. Mit meiner Knipex-Knipse werde ich ausschließlich feinstes Neusilber schneiden! Wenn sie nur schon da wär. Ich bin ganz hibbelig auf den Gleisbau.-)