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Schienenprofile und Schwellenband

und der watenfreie Seitenschneider tut nicht das Profil quetschen? :gruebel:
Die Diamantscheibe quetscht auf jeden Fall nicht.

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Jan schrieb:
...Bei richtiger Benutzung hat das "Abfallstück" die Quetschung...

Aber bei Benutzung einer Mini-Trennscheibe hat man keine Quetschung und kann das abgeschnittene Stück komplett weiternutzen.
Ich denke, daher ist ein Minimot/Dremel etc. besser als der Seitenschneider, oder?

MfG
Steffen
 
nach einem Trennscheibenschnitt musst Du beide Seiten recht intensiv entgraten, bevor Du da weitermachen kannst.

Mit dem watenfreien Seitenschneider schneidest Du an ger gewollten Stelle mit einem Ruck passend ab. Das "Abfallstück" enthält eine Quetschung, die etwa 1-1,5mm lang ist. Da nehme man den Seitenschneider diesmal andersrum, die Quetschung auch watenfrei abgeschnitten ergibt eine saubere Weiternutzung der ehemaligen Abfall- jetzt Sero-Reststücks unter Verlust von maximal 2mm. Geht dafür in Sekundenschnelle.

Für mich ist seitdem der Dremel tabu - dauert viel zu lange ...
 
Ich habe bisher nach Trennscheibenschnitten lediglich die Ecken des Profils per Trennscheibe kurz nachgeschliffen, mehr war nicht nötig.
Effektiver Materialverlust war also nur ca. eine Trennscheibendicke.

MfG
Steffen
 
Hi allemann,
eine Trennstelle nachträglich einzubringen ist aber nur mit der Trennscheibe möglich.

Beim durchflexen ist nur minimaler Grat zu beanstanden, der problemlos abgekratzt werden kann. Der Seitenschneider erzeugt leider nicht so eine 'schöne' Stirnfläche wie die Flex, da sollte man noch mal mit der Feile 'rüber. Das Ärgernis beim Trennen sind die meist zu kleinen Scheiben (22mm), die wegen der Dicke des Handstücks keinen senkrechten Schnitt erlauben. Mit größeren Scheiben ist das kein Problem...
 
Mit den auch handelsüblichen Diamantscheiben erhält man einen schmaleren Spalt, da sie dünner sind. Leider sind diese Teile teuer, und auch im Durchmesser meist nur 22mm. Wenn ein schräger Schnitt nicht stört......zumahl man ihn weniger sieht als einen senkrechten.....
 
Zur Zeit installiere ich meinen Schattenbahnhof, ausschliesslich mit Selbstbau-Flexgleis. Die stromlos schaltbaren Halteabschnitte habe ich mit Betonschwellenband verlegt, damit man beim Hingucken weiss, wo die Trennung erfolgt.

Alles lief problemlos, das System ist gut. Nach ein paar Metern bin ich auf Roco-Verbinder umgestiegen, die lassen sich besser löten. Aufpassen, die neuen von Roco sind aus nicht lötbarem Stahl! Die Tips hier waren wertvoll, ich habe innerhalb einer Gleislänge die Endschwellen abgeschnitten und in den Geraden das schlabberige Flex-Schwellenband durch 166mm G1 ersetzt.

Das ist ja alles gut und schön, wie jedoch kann man mit den extrem weichen (warum eigentlich?) Schwellenbändern eine Kurvenüberhöhung hinkriegen? Das Gleis vorzufertigen und dann etwas unterzulegen ist fast unmöglich, dann ist man endlos mit dem Ausrichten der Schwellen beschäftigt.

Tillig ist gut beraten, die Flex-Schwellenbänder aus steiferem Werkstoff zu fertigen.

Grüsse von Permafrost
 
@permafrost

Mein Weg ist anders: ich benutze keine Flex-Schwellenbänder, sondern starre. Durch Quetschen der Stege zwischen den Schwellen an der jeweiligen Seite lassen sich hervorragend feste Bögen in allen Radien herstellen - Schwellen ausrichten entfällt.

Thomas
 
...beim Neuverlegen tu ich mich mit Zwicken leichter.


Da gebe ich dem Jan aber recht. Ich war früher auch ein Flex/Drehmelanhänger und hab dann mal einen (gehärteten) Elektronikerseitenschneider von Knipex(watfrei, sauteuer aber top) benutzt. Seitdem nehm ich nix anderes mehr. Superschnell, ich finde genauer (den Drehmel muß man halt etwas schräg halten die Zange nicht) und, was mir ganz wichtig und der eigentliche Auslöser des Gebrauchs war, kein Krach (wenn Kleinkinder schlafen ist drehmeln echt blöd).
Und das, was ich durch Quetschen nochmal anderherum wegschneiden muss ist nicht viel mehr als das, was durch die kleine Flexscheibe atomisiert wird. Allerdings ist letzteres maßgeblich von der Größe des Seitenkipsomaten abhängig. Bei einer Kombizange dürfte das etwas anders aussehen....
 
...Und das, was ich durch Quetschen nochmal anderherum wegschneiden muss ist ....

Wenn ich quetsche, schneide ich nirgendwo noch irgendetwas weg.:brrrrr:
Höchstens, wenn's um Längenzuschnitt insgeamt geht.

Thomas
 
...ich finde genauer (den Drehmel muß man halt etwas schräg halten die Zange nicht)...
Warum muß man den Dremel schräg halten?
Mit biegsamer Welle (Wer will schon mit dem klobigen Ding 'rummachen) und ausreichend großer Trennscheibe ist das kein Problem.
 
Winkelstück

Wenn schon Schienenflexen.. dann mit Winkelstück. Gibt es zumindest für die Proxxon.
Das Griffstück ist schön schmal und die Schnitte sitzen selbst in schon fertig verlegten Gleisen genau senkrecht.
Man kann die "Arbeitsstelle" auch schön aus der Nähe (Schutzbrille) betrachten.
Allerdings erhöht sich auch durch die verwendung des Winkelstücks der Lärmpegel. Die Kegelräder? haben reichlich Spiel.
Trotzdem möchte ich das Ding bei diffizilen Arbeiten nicht mehr missen.
 

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Durch Quetschen der Stege zwischen den Schwellen an der jeweiligen Seite lassen sich hervorragend feste Bögen in allen Radien herstellen - Schwellen ausrichten entfällt. Thomas

Quetschen? Nicht durchschneiden wie hier an anderer Stelle gesagt? Ich werde es testen, Thomas. Danke für den Tip. Was machst Du bei Betonschwelle?

Der Grund meiner Frage: Ich klebe alle 5cm einen Flicken doppelseitiges Klebeband aufs Korkbett. In Kurven kommt dann noch ein Streifchen auf die Aussenseite. Das setzt aber voraus, dass ich ein vorgebogenes komplettes Gleis aufsetze. Zieht man das Profil später ein, gibts Berg- und Talfahrt.

Grüsse von Permafrost
 
Hi allemann,
ja, quetschen.
Ich nehme dazu eine recht spitze Rundzange. Damit kann man die Stärke des Eindruckes und damit die Verlängerung des Steges mit etwas Übung präzise regulieren, ohne Gefahr zu laufen, den Steg ganz durchzutrennen.
Manche stehen auf durchschneiden, mir wird das Ganze dann aber zu babbelig. Dann könnte ich auch gleich das 'schon durchtrennte' Flexschwellenband benutzen.
Für die Imitation von Beton- Stahlschwellengleis hat man eh keine andere Möglichkeit. Leider.

Allerdings - wo Licht ist, ist auch Schatten, darum hier der Hinweis:
Wenn man mit dem 'festen' Schwellenband ein (im Rahmen der Möglichkeiten) tatsächlich gerades Gleis verlegen will, sollte man es zuvor erstmal gerade Biegen. Denn wenn man ein (zuvor an den unteren seitlichen Schwellenkanten entgratete) SChwellenband mal an ein Stahlmaß anlegt, wird man feststellen, daß dieses leicht gekrümmt ist...

.
 
verbogenes gerades Schwellenband

Hallo SD,

danke für den Tip, wieder was gelernt! Womit biegst Du denn, mit der spitzen Rundzange? ;-)
Jedes 3. Schwellenfach 2 zehntel zu quetschen, erscheint mir zu aufwendig....?

Grüße Steffen
 
Womit biegst Du denn, mit der spitzen Rundzange?
Genau.
Mit etwas Übung geht das recht fix aus'm Handgelenk. Dann nach der Korrektur noch mal ans Stahlmaß anlegen, nochmal korrigieren...

Gut Ding will (etwas) Weile haben.
Ich finde es jedenfalls so besser, als beim Flexschwellenband jedesmal die Schwellen zu sortieren. Wenn man einen 'schnellen' Klebstoff verwendet ist da fix die Zeitgrenze überschritten und man hat den Salat krumm und schief zu liegen.
So weit geht dann die Vorbildtreue doch nicht...
 
Frage an die erfahrenenen Knip(ex)er

Hallöle

Bin gerade am Herzuschaffen noch nicht vorhandener, aber benötigter, Werkzeuge.
Ich hab mich fürs "Knipsen" entschieden. Beim großen "C" gibts unter 813357 - 62 einen "Gleisschneider" (19,95). Nun kann ich dem Bild irgendwie gar nix über die Schneidengeometrie entnehmen. Um einen glatten Schnitt zu erhalten brauchts doch nur einen facetten- (wate)freien Seitenschneider. Ich hab zwar einen, hat aber im Laufe der Zeit eher "Sägezahn"-Kontur und daher nur noch sehr bedingt einzusetzen.
Frage: Den "Gleisschneider" oder eher den KN 7722115 von Knipex? Gibts auch noch mit spitzem Kopf, aber davon find ich einfach die Nummer nicht. Ich persönlich favorisiere (aus Prinzip und Erfahrung) Knipex. Aber vielleicht hat der "Gleisschneider" als spezielles WKZ Vorteile.

THX
flic
 
Den "Gleisschneider" oder eher den KN 7722115 von Knipex?
Da ich hier noch irgendein watenfreies (DDR-?)Schneidgerät problemlos und mit äußerst zufriedenstellenden Ergebnissen in Betrieb habe, meine ich eigentlich, Hauptsache watenfrei mit "sauberer" Schnittkante. Also, daß günstigere¹ der beiden Schneidgeräte sollte völlig ausreichen (- aber Conrad?).

HTH Micha

¹ Was als günstig erachtet wird, liegt natürlich wie immer im Auge des Betrachters.
 
Hallo alle zusammen,

erstelle gerade meine Anlage und überlege, welches Schwellenband ich nehmen soll. Habe hier im Board einiges dazu gelesen. Unklar ist mir folgendes: Einige nehmen gerades 166 er Schwellenband und "quetschen" dieses, um das Schwellenband in den Bogen zu bekommen. Wie macht man das? Ich habe es bisher mit Flexband gemacht.... sortieren, sortieren ......

matt64lok
 
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