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Schattenbahnhof verdrahten aber wie?

Hallo Tender,

warum nutst diu nicht eine fertige Steuerung, ich habe 1 von lauer und 2 stück von ses, die von ses geht auch für digital alle systheme.
ich der TT-Fuzzy bin damit sehr zufrieden, weil auch die züge automadisch wewchseln, hatte noch nie einen Ausfall.

Dein TT-Fuzzy :biene::biene:
 
Die SBS 200 von ses kannst Du dir unter gleisbild.de anschauen (technische Beschreibung)
 
Also ich denke da sprechen einige Dinge dagegen (was meine Anlage betrifft)
- Ich bin ein PC Freak, also kommt nen pc Steuerung ins haus
- die Compact habe ich bereits sehr günstig hier stehen
- und vom Platz her bin ich auch nich sehr reich beschenkt.

Also werd ich erst mal mit dem Compact und dem PC arbeiten und später auf ne LZV100 umbaun.

Aber trotzdem danke für die Tipps, man sollte ja alles mal gesehen haben.
 
Du hast, egal wie der Schattenbahnhof aussieht ein Gleis, wo Du reinfährst und ein Gleis, wo es wieder rausgeht. Trenne am Ein- und Ausfahrgleis BEIDE Schienen ab. Also Isolierverbinder oder Trennfugen bei beiden Schienen. Damit ist der komplette Schattenbahnhof elektrisch abgetrennt und auf jeden Fall brauchst Du einen Trafo nur für den Schattenbahnhof. Das kann ein ganz kleiner Trafo aus der Startpackung sein weil im Schbf. immer nur ein Zug mit geringer Geschwindigkeit fährt.

Gruss
Hans-Jürgen

Hallo zusammen,

warum ist das sinnvoll den SBF abzutrennen und mit einem eigenen Trafo versorgen ? Ich bin kein Elektrofreak und versteh das nicht ganz und wenn dann dauerts bei mir immer etwas länger.

Kann mir mal jemand helfen, ich habe auch einen SBF im Bau, 3 Gleise und davon ein Durchfahrgleis welches aber auch zur Abstellung genommen werden soll.
Meine Vorstellung, ich trenne den SBF von der Anlage ab und versorge diesen mit einem Trafo extern, in jedem Gleis befinden sich auf jeder Seite Trennstellen die über GBM 43400 von Uhlenbrock überwacht werden, gleichzeitig kann ich doch zu diesem GBM ein Anfahr und Bremsbaustein 41200 oder den Aufenthaltsbaustein 41400schalten ? Halten die Züge dann in dieser Trennstrecke an? Wie kann ich die Weichen schalten, manuell oder geht das auch irgendwie über die Relais des GBM ?
Funktioniert das ganze so ? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie ich den SBF anschließen soll ???
Die Anlage soll digital gefahren werden und analog geschalten werden.

Kann mir jemand einen Plan erstellen wie ich das am besten anstelle ?

Danke für die Hilfe.
Nun macht es sich bemerkbar das ich mich zuviel mit der Landschaftsgestaltung befasst habe und die Elektrik/Elektronik vergessen habe.

Hardy
 
Warum man einen so kleinen Abstellbahnhof separat versorgen sollte, ist mir auch schleierhaft.

Keinesfalls kannst Du aber die Bausteine ABBS (41200/300) und AHS (41400 steht hier garnicht auf der Preisliste?) im digitalen Fahrbetrieb benutzen, die sind für Analogbetrieb gedacht!
 
Hallo,

aha, danke. Den AHS 41400 habe ich über google Suche gefunden.
Schau mal hier: http://www.uhlenbrock.de/3/9/0/I280CEBF-03A.apd/bes41400.pdf

Was Cox betrifft, die Antwort bezog sich auf eine Frage eines anderen zur SBF Verdrahtung, ich habe oder will nur 3 Gleise einbauen, da für eine Nebenbahn nicht mehr nötig sind.
Aber warum macht man das überhaupt so, das komplette trennen?

Hardy
 
Hallo ich wieder mal
Folgende ausgangslage: Fahren Digital,Schalten Analog,SB mit 5 Gleiden davon 2Stumpel.
Um die Züge zu stoppen nehme ich die klasische Schaltung mit abschaltbaren Abschnitten. Da aber die Gleise teilweise im Bogen liegen kann ich also keine Unterbrechergleise einbauen. Kann man als Ersatz dazu die Unterbrecherstifte von Tillig nehmen?
Als Besetzungsmelder wollte ich 2 Schaltgleisegarnituren einbauen Beim ersten Kontakt schalten auf belegt beim zweiten schalten auf frei. Kann das überhaupt funktionieren?
Ich bin gespannt auf eure Hinweise,Anregungen und Vorschläge.
 
Sicher geht das:
Erste Schaltgarnitur in die Gleismitte- wird bei der Einfahrt auf "Belegt" geschaltet.
Zweite Schaltgarnitur vor die erste Ausfahrweiche- schaltet auf "Frei"
(Hier könnte man gleichzeitig noch die Einfahrweichen auf das nunmehr freie Gleis stellen).

Durchfahrten sind auch möglich: Erst "Belegt", dann "Frei"

Zusätzlich könnte man an den "Belegt"- Kontakt noch die Trennstrecke schalten, so dass sich der einfahrende Zug selbst stoppt. Wieder ein manueller Schaltvorgang weniger!
 
Als Besetzungsmelder wollte ich 2 Schaltgleisegarnituren einbauen Beim ersten Kontakt schalten auf belegt beim zweiten schalten auf frei. Kann das überhaupt funktionieren?
Natürlich, aber:
1. zumindest die Standardgleisschaltgleise sind nicht die sichersten
2. Abstand zwischen den 2 Schaltgleisen größer als der längste Zug
 
Nimm lieber die Selbstbauvariante: 2 Einschnitte in die Schiene- etwa 2-3 cm auseinander. Draht an das seperierte Teil- fertig ist der Schaltkontakt.
 
.... Einen weiteren realen Stopmelder im Schattenbahnhof pro Abstellgleis sollte man schon einbauen....

Erst einmal ein gesundes neues Jahr allen Boardern.

Hier gleich mal meine erste Frage im neuen Jahr. Wir (ich mit Sohn 1RedFace1) kämpfen auch gerade mit dem punktgenauen Anhalten im SB. Jedes SB-Gleis ist ein Meldeabschnitt. Trotz Einmessen der Loks gibt es immer wieder Probleme das sie übers ziel hinausschiessen.
Welche realen Stopmelder setzt Ihr ein? Mirko löst das Problem wohl mit virtuellen Meldern. Ist das wirklich sicher?

Gruß dem grauen Berlin

Jörg
 
Hallo Jörg,

Wenn Deine Loks über den Virtuellen Kontakt „hinausschießen“, nimm mal aus den Loks die Bremsverzögerung auf „0“. Das kann Wunder wirken und eine andere Ursache fällt mir im Moment nicht ein. Was die Lok auch sein muss, ist genau „eingemessen“ sein.
Ich denke aber das werdet ihr wissen, ich wollte es nur für andere Mitleser einfach noch mal schreiben.
Reale oder virtuelle Melder im Schattenbahnhof, das kommt natürlich mit auf die Größe des Schattenbahnhofs an. Wenn Du z.B. bis zur nächsten Weiche noch viel Platz hast reichen die virtuellen Kontakte sicherlich aus.
Aber ungeachtet dessen würde ich bei einem Schattenbahnhof immer reale Kontakte einbauen, einfach der Betriebssicherheit wegen. Und welche realen Melder ihr nehmt, da gehen Stromfühler oder eventuell auch Punktmesser. Hier verweise ich auf die Seite von Litfinski. Hier sind beide Möglichkeiten als PDF. – Datei zum Betrachten vorhanden. (ohne Werbung zu machen, aber zum Ausklamüsern sehr gut).

Mit freundlichen Grüßen

Roland TT
 
Hallo Roland,
danke für deine kompetente Hilfe.
Wir verwenden als GBM den RS 8 von LDT. Wobei jedes einzelne Gleis (zwischen den Weichen) ein Meldeabschnitt ist. Sollte man daraus für den sicheren Betrieb (genaues Halten vor der Weiche) lieber zwei Abschnitte machen (was die Kosten verdoppeln würde) oder noch mit einem zusätzlichen Kontakt (welchen?) den punktgenauen Halt steuern?
Was verstehst Du als Punktmesser?

Gruß Jörg
 
Hallo Jörg,

Als Punktmelder nutze ich persönlich das Rückmeldemodul RS 16 Opto mit 16 Eingängen. Hier kann man alte Schienenkontakte aus Analogzeiten nutzen. Diese Rückmeldung verlangt aber im TC eine spezielle Schaltlogik die man pro Block programmieren muss (ist aber nicht sehr schwer zu programmieren). Und eine ordentliche Funktion hat man nur bei Durchfahrt des Blocks nur in einer Richtung (ich fahre den Hundeknochen nur in einer Richtung und da geht das dann). Ich habe in den Schienen ca. 1cm kleine Einschnitte als diese Punktmelder aus wie geschrieben Analogzeiten genutzt.
Für Deine Schattenbahnhofssteuerung empfehle ich Dir auf jeden Fall die GBM RS 8 (es gibt noch andere Anbieter außer Litfinski, z.B. Blücher) und das zwei Mal pro Block. So kannst Du den Block mit zwei realen Stoppmeldern versehen und Diesen beidseitig durchfahren.
Ich hänge mal ein „Foto“ dran. Die beiden Stoppmelder kannst Du als kombinierte Brems - / Haltemelder für je beide Einfahrtrichtungen nutzen
Den Bereich zwischen den realen Stoppmeldern kannst du mit der digitalen Fahrspannung betreiben oder natürlich auch mit einer dritten GBM diesen Bereich überwachen.

Mit freundlichen Grüßen

Roland TT
 

Anhänge

  • GBM Schattenbahnhof.JPG
    GBM Schattenbahnhof.JPG
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Ich möchte mich mal hier mit anhängen um ganz sicher zu gehen.

SBH habe ich im "fliegenden" Aufbau fertig und bevor ich es gannnnnz fest mache wollt ich euch noch mal drüberschauen lassen um eventuelle Fehler auszumerzen.

5 Abstellgleise
Längen stehen im Plan
Trennstellen habe ich schon eingefügt.
Gefahren wird/soll digital
sowie möglich auch digital schalten.

Zum probieren habe ich mir Rocrail ausgesucht mal sehen wies sich anläßt(Hätte ja gerne TC aber:Kohle:)
Später also

Plan:
Anhang anzeigen SBH Verdrahtung.pdf

So wie ich gelesen habe reicht ein getrennter Abschnitt aus wenn man mit TC steuert (ich hoffe Rocrail kann das auch)
Melden möchte ich mit Reedkontakte an GBM.Deshalb spare ich mir Trennstellen(ist der Gedanke richtig?)
Hier wurde viel über Trennung am rechtenGleis geschrieben.
Ja wo ist rechtes Gleis?Wenn ich davor steh rechts ja klar.Ist das vordere gemeint oder das hintere?Egal
Ich trenne das vordere und rechts und links.
Bin noch am wanken ob ich ein stromlosen Abschnitt einfüge vor Ausfahrt damit keine Lok zu weit fährt.Laut Roland nicht nötig wenn mit TC und Loks eingemessen.
können Loks mit TE1 auch eingemessen werden?Die haben doch bestimmt kein ABC?obwohl Lenz Platine (steht jedenfalls drauf)
Wie wird das mit TC verbunden/ausgewertet?

MFG
 
Hallo Jörg,

Wenn Deine Loks über den Virtuellen Kontakt „hinausschießen“, nimm mal aus den Loks die Bremsverzögerung auf „0“. Das kann Wunder wirken und eine andere Ursache fällt mir im Moment nicht ein. Was die Lok auch sein muss, ist genau „eingemessen“ sein.
Ich denke aber das werdet ihr wissen, ich wollte es nur für andere Mitleser einfach noch mal schreiben.

Mit freundlichen Grüßen

Roland TT

nur zur Sicherheit : Roland meint den CV-Wert im Lokdecoder ! Zusätzlich kannste ja mal mit dem Bremsausgleich im TC für die jeweilige Lok spielen. Da mal den Wert etwas höher setzen und schauen wie sich der Anhalteweg verändert. Wenn es dann passt und die Loks beim Verzögern sehr ruckartig die Geschwindigkeit ändern, kannst Du die Bremsverzögerung (i.d.R. CV4) wieder etwas hochdrehen (bei mir laufen die Lenz-Decoder mit 5 ganz gut). und dann den Bremsausgleich noch etwas nachjustieren.

cu
Berti
 
Hier wurde viel über Trennung am rechtenGleis geschrieben.
Ja wo ist rechtes Gleis?Wenn ich davor steh rechts ja klar.Ist das vordere gemeint oder das hintere?

Rechts in Fahrtrichtung soll getrennt werden.
So wurde es mir vermittelt.

Oder noch besser was ist recht`s?:wiejetzt:
Denke mal an das alte BTTB-Gleis zurück der kleine Ansteckzapfen zur nächsten Schiene war da auch immer recht`s.


Rico
 
Hallo Rammsteinchen

So wie ich gelesen habe reicht ein getrennter Abschnitt aus wenn man mit TC steuert (ich hoffe Rocrail kann das auch)
Prinzipiell ja, wenn du zum Melden Stromfühler einsetzt. Wenn nicht, brauchst du überhaupt keine Trennstellen (außer an den Herzstücken der EW2/3 oder Boosterübergängen).
Melden möchte ich mit Reedkontakte an GBM.Deshalb spare ich mir Trennstellen(ist der Gedanke richtig?)
Man spart zwar Trennstellen, aber keine Melder. Und wenn man nicht schon Mengen an Reedkontakten und Magneten rumzuliegen hat, halte ich die Meldung über Stromfühler für sinnvoller. Erstens sicherer für den Fall, dass man auch Wagen mit Widerstandsachsen hat, zweitens je nach verwendetem Bus evtl. auch finanziell günstiger.
Hier wurde viel über Trennung am rechtenGleis geschrieben.
Ja wo ist rechtes Gleis?Wenn ich davor steh rechts ja klar.Ist das vordere gemeint oder das hintere?Egal
Ich trenne das vordere und rechts und links.
Rechts oder Links ist prinzipiell egal, wichtig ist immer die selbe Seite zu trennen - bei Rundkursen besonders aufpassen! Wie aber oben schon geschrieben, bei Reedkontakten nicht nötig.
Bin noch am wanken ob ich ein stromlosen Abschnitt einfüge vor Ausfahrt damit keine Lok zu weit fährt.Laut Roland nicht nötig wenn mit TC und Loks eingemessen.
können Loks mit TE1 auch eingemessen werden?Die haben doch bestimmt kein ABC?obwohl Lenz Platine (steht jedenfalls drauf)
Wie wird das mit TC verbunden/ausgewertet?
Stromlose Abschnitte bei PC-Steuerung würde ich tunlichst vermeiden. Dann lieber einen Melder mehr. Erstens verschwindet dann die Lok für den Rechner im Nirvana, zweitens bin ich mir bzgl. der "Vergesslichkeit" einiger Decodertypen nicht ganz so sicher.
ABC und PC-Steuerungen sind zwei völlig verschiedene Dinge, die sich eigentlich gegenseitig ausschließen. Wenn du mit PC-Steuerung fährst, übernimmt der Rechner das Bremsen. Ich deaktiviere sowas immer gleich vor dem Einmessen der Fahrzeuge und gut ist.

MFG[/QUOTE]
 
Im Digitalbetrieb ist es nicht sinnvoll, immer die in Fahrtrichtung rechte Schiene zu trennen. Besser ist es, die Trennstellen - vom Bahnhof ausgehend - immer in die gleiche Schiene zu machen.
Melden möchte ich mit Reedkontakte an GBM.Deshalb spare ich mir Trennstellen(ist der Gedanke richtig?)
Mit Reedkontakten brauchst Du, bis auf die Trennstellen Weichenpolarisierung sowie der Booster- und Kehrschleifenbereiche, überhaupt keine Trennstellen.
Bin noch am wanken ob ich ein stromlosen Abschnitt einfüge vor Ausfahrt damit keine Lok zu weit fährt.
Stromlose Abschnitte sind bei PC-Steuerung völlig unnütz.
können Loks mit TE1 auch eingemessen werden?Die haben doch bestimmt kein ABC?obwohl Lenz Platine (steht jedenfalls drauf)
Wie wird das mit TC verbunden/ausgewertet?
Vielleicht solltest Du mal "TE1", "ABC" und "TC" in die Suchfunktion eingeben, das wurde hier im Board alles schon 1000mal wiedergekäut...
 
Kurz von mir noch was - ich muss nochmal weg - @Rammsteinchen,

Im Schattenbahnhof würde ich aus Sicherheitsgründen pro Block immer 2 Melder nutzen. Technisch reicht zwar ein Melder, allerdings aus Sicherheitsgründen würde ich immer zwei Melder pro Block einbauen.
Der Grund ist der, den ersten Melder nutzt Du zur Blockmeldung und dem Auslösen der Bremsrampe und den zweiten Melder nutzt man als Stoppmelder. Der sollte im Schattenbahnhof real sein. Bleibt aus diversen Gründen mal ein Zug vor dem Realen Stoppmelder stehen wird die durchgeschaltene Weichenstrasse nicht aufgelöst. Das wiederum hat zur Folge das nachfolgende Züge nicht weiterfahren dürfen. Das ist in diesem Fall gut so.
Nun denke man sich als Stoppmelder einen virtuellen Melder dann rechnet der TC hier die virtuelle Stoppstelle aus. Bleibt aber hier wie oben beschrieben aus diversen Gründen der Zug vor der virtuellen Stoppstelle stehen steht der Zug eventuell mit seinen Wagons auf den Weichen. Durch das berechnete Stoppen allerdings "denkt" der TC der Zug steht weiter vorn und löst die Weichenstrasse auf und lässt nachfolgende Züge in eine andere Weichenstrasse losfahren und dann genau in das Hinterteil des zu zeitig stehengebliebenen Zuges. Meistens passiert so was wo man so richtig gut herankommt ...

Stromlose Abschnitte bitte nicht einbauen, einfach deswegen nicht weil der TC (andere SW arbeiten in dieser Hinsicht sicher aus so) dann den Zug zwar nicht verliert, aber die Belegtmeldung funktioniert dann nicht mehr. Der Block würde seine Belegtmeldung verlieren, allerdings sollte die Zugzuordnung zum Block erhalten bleiben.
Aber es gibt im TC hier eine kleine Trickserei wie man den Block trotz Spannungabschaltung als "Belegt" erhält, allerdings ist das keine "saubere" Konfiguration.
Der TC biete aber auch die Möglichkeit im Schattenbahnhof oder prinzipiell in Tunnelbereichen sämtliche Beleuchtungen abzuschalten und so teuren Digitalstrom zu sparen. Die Belegtmeldung erfolgt dann einfach nur durch das Vorhandensein des Decoders.

So nun muss ich aber weg ...

Bis nachher und mit freundlichen Grüßen

Roland TT
 
ohh danke.

Ich fasse mal zusammen um zu klären ob ich alles richtig verstanden habe.

-keine stromlosen Abschnitte
-Trennung egal welche Seite bei digital
immer in die gleiche Schiene zu machen
-auf deutsch in meinen SBH 2 Melder setzen.
1.Block melden;2.Block Stopfunktion/Bremsfunktion (punktgenaues halten?)

Ich denke ich teste diese Gedanken erstmal durch und danke euch herzlich dafür.
MFG
 
So, da ich wieder da sein ...
Ja, also stromlose Abschnitte wirklich vermeiden.
Zu Punkt 2 mit der Trennungsseite - wühle Dich mal durch die Internetseiten von LITTFINSKI . Da hast Du Anschlußbeispiele für alle möglichen Gerätschaften die man einsetzen kann. Dazu kannst Du auf der linken Seite unter "Anschlußbeispiele" schon mal schauen was da so an Verkabelung auf Dich zu kommt.
Die Gleistrennungsseite sollte immer die Gleiche sein (Ausnahme sind Kehrschleifen - hier sind zwingend beide Gleisseiten zu trennen).
Als Beispiel nehme ich jetzt mal die Gleisanschlüsse "J" und "K".
"J" ist die durchgängige Gleisseite und "K" sind Deine Meldeabschnitte auf der anderen Gleisseite. Ich vermeide jetzt hier ausdrückleich die Begriffe "links" bzw. "rechts" weil es hier darauf ankommt auf welcher Seite vom Gleis man steht.
Nochmal zu den Meldern - der erste Melder dient der Blockbelegung und Auslösen des Bremsens und der zweite Melder des Blocks ist der Stoppmelder.
Der sollte so knapp 10 cm vor dem Signal anfangen. Damit hält der Zug bei ordentlicher Lokkonfiguration genau die 10 cm vor dem Signal (andere cm - Werte gehen natürlich auch). Auf jeden Fall sollte dieser zweite Melder so anfangen und Melden dass sich das Zugende unbedingt komplett im Block befindet.
Punktgenaues Anhalten ist dann mit dem zweiten Melder natürlich gewährleistet. Aus diesem Grund sollte man auch im sichtbaren Bereich über diese Möglichkeit des zweiten Melders nachdenken. Auch wenn das im ersten Moment teurer wird würde ich bei einem Neubau so verfahren. Ich habe zur Zeit als Stoppmelder virtuelle Kontakte - so gut wie das alles funktioniert gibt es hier durch verschiedenste Gründe (Umgebungstemperaturen, ...) auch mal das Problem dass die Züge erst eine Runde fahren müssen um dort zu halten wo sie eigentlich sollen.
Ein andere Sache noch - Du willst RocRail nutzen. Kannst Du machen nur kenne ich das Programm nicht weiter. Deswegen gilt alles von mir Geschriebene nur für den TC, den Du im Übrigen auch downloaden und 31 Tage testen kannst. Hier werden reale Tage gezählt - Hast Du also so mal als Beispiel nur einmal im Monat das Programm offen kannst Du das 31 Monate machen - ich hoffe ich habe jetzt nichts Falsches geschrieben. Wenn doch bitte mich zu korrigieren. Durch die gekaufte Lizenz stellt sich mir diese Frage nicht.
Auch nochmal was zu den Reedkontakten - die werden ja gerne genommen weil die Gleisanlage sich einfach gestalten lässt ohne das lästige Trennen der Gleisseiten. Auch das würde ich vermeiden weil eine Blockbelegtmeldung so nicht permanenet ist. Bleiben Dir mal ein paar Wagen stehen, dann ...
Bei eingebauten Stromfühlern sind hier Meldeachsen wichtig und diese sollten mindestens im letzten Wagen enthalten sein. Und wenn möglich mindestens zwei (sicherer wegen verschmutzter Gleise bzw. Räder).
Mehr fällt mir jetzt im Moment nicht ein ...
 
Danke Roland das du so einfach dabist und hilfst.
Hut ab.

Ich tue mich mit "virtuelle" Melder schwer.
Wenn ich das richtig belesen habe sind das nur welche in TC erzeugte.
Also keine wirklichen Melder.
Wenn ich Reedkontakte nehme als Melder und ein Waggon kuppelt sich ab ,dann wird doch der Block "frei" gemeldet.
Es sei alle Waggons haben Magneten.Oder sehe ich das falsch?
Wiederum wenn ich peer Stromfühlung mache werden nur Verbraucher erkannt(Widerstandsachsen oder beleuchtete).
Wie dem auch sei es ist nicht so ein großes Problem.Ich habe nicht vor 10 Züge gleichzeitig rollen zu lassen.

Fazit: Mit der richtigen Software reichen für den SBH 1-2 Melder/Gleis + virtuelle als Stop.

Ich kann es mir noch nicht vorstellen (weil noch nie gesehen) das 1 Melder belegt meldet,Stop auslöst und die hintere Weiche schaltet.
Das muss :fasziniert: sein :)
Ich bin ja gespannt obs bei mir klappt.Bis dahin ist noch viel Arbeit.

MFG
 
Mehr fällt mir jetzt im Moment nicht ein ...

Doch, mir noch:

wenn du den Block in beide Richtungen benutzen willst, ist es natürlich ratsam, an beiden Enden einen "Stoppmelder" einzuplanen, also insgesamt 3 Meldeabschnitte.
Wobei die Stoppmelder durchaus auch Reedkontakte sein können und ansonsten der gesamte Block per GBM überwacht wird.

Ich hab bei mir beim Gleisbau grundsätzlich drei getrennt überwachte Bereiche pro Gleis (also pro beidseitig befahrenem Block) eingebaut. Dabei sind die kurzen "Stoppmelder" so angelegt, dass entweder die Fahrzeuge profilfrei zum Stehen kommen oder im sichtbaren Bereich eben vorm Signal o.ä. (+ kleine Reserve, klein reicht, da ja in der Regel vorher schon auf minimale Geschwindigkleit gebremst wird). Ob ich das in allen Blöcken so nutze, weiß ich noch nicht. Aber dort, wo ich später schlecht rankomme auf jeden Fall.
Ich denke allerdings auch in TC-Bahnen, andere Software kann andere Konfiguartionen bedingen. Insofern sich hier schon mal festlegen (und/oder ggf. mit Kompromissen in der Übergangszeit leben)

Um die Kosten für die GBM per Stromfühler gering zu halten, mal nach verschiedenen Selbstbauprojekten suchen. Für S-88 gibt's 'ne ganze Menge, für RS mittlererweile auch, vorausgesetzt, man ist in der Lage, Platinen zu löten.

Zum eben von dir geschriebenen:
1. virtuelle Melder legt man in TC fest, diese Beziehen sich auf das Eintreten eines Ereignisses an enem realen Melder und TC rechnet den Rest dazu, z.B. virtueller Stoppmelder 80cm nach der Einfahrweiche: die Lok fährt in den Block ein, dieser "fühlt" den Stromfluss durch die Lok und meldet dem TC den Block belegt. Jetzt rechnet TC aus der aktuellen Geschwindigkeit der Lok und den 80cm eine schöne Bremsrampe aus und bringt die Fuhre eben nach (augerechneten) 80cm zum stehen. Falls allerdings die Lok mal 'nen kleinen Aussetzer o.ä. hatte, kann die reale Strecke durchaus abweichen.
2. Die Aussagen zu den Reedkontakten sind so korrekt, ebenso zu den Stromfühlern. Das Problem sind aber nicht 10 Züge gleichzeitig, für 'nen satten Unfall reichen auch 2 ...
3. wie oben beschrieben: Block nur in eine Fahrtrichtung 2 Melder, in beide Richtungen 3 Melder (oder 1GBM + 1 oder 2 Reedkontakte).
4. Das ist schon faszinierend, noch mehr sogar, wenn auf das Einfahren eines Zuges plötzlich zwei andere sich in Bewegung setzen, nebst passenden Weichenstraße, in denen die Weichen vorbildgerecht nacheinander geschalten werden, ...
Softwaresteuerung ist schon genial, sieh mal zu, dass du einen Workshop beim Ives besuchen kannst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sei alle Waggons haben Magneten.
Werden die Impulse (und damit die Wagen) gezählt? Sonst müsste der abgehangene Wagen genau auf dem Reed-Kontakt stehen bleiben.
Und sonst reicht auch ein Magnet vorn und hinten am Zug.
 
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