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Schattenbahnhof verdrahten aber wie?

Dieses Trennstück brauche ich bei Analog und Digital? Oder nur bei Analog.

Solange ich analog was laufen habe will ich nix automatisch halten lassen im Schaba. Dann will ich nur was fahren lassen. Erst wenn Ich das Digitalzubehör habe ist auch die Organisation des Schabas wichtig.

Ich kenne diese PC-Steuerungen nicht. Möglich, dass man da keinen abgetrennten Halteabschnitt benötigt. Einen Fehler machst Du damit aber auf keinen Fall. Du kannst die abgetrennte Schiene an Fahrstrom Plus anschließen, dann fährt jeder Zug durch.

Du kannst Dir aber auch ein paar billige Schalter in der Bucht besorgen und besagtes Fahrstrom Plus darüber schleifen. Dann kannst Du für ein paar Euro den Schattenbahnhof zum Parken nutzen. Vielleicht gefällt Dir das so gut, dass Du es in dieser Form beibehältst.

Du hast gesagt, dass Du es universell haben willst. Wenn dem so ist, bist Du gut beraten, dass so wie beschrieben vorzusehen.

Gruss
Hans-Jürgen
 
Hallo Tender1a,

zur Verkabelung eines Abstellgleises im Schattenbahnhof ist noch folgendes zu sagen:
Bei einer Nutzung des TC brauchst Du diese Abschnitte auf einem Abstellgleis in dieser Menge nicht. Hier reicht ein einziger großer Abschnitt, wobei hier als Melder im Schattenbahnhof immer ein Stromfühler eingesetzt werden sollte. Deinen Anhalteweg und Deinen Anhaltepunkt kannst Du dann im TC recht einfach programmieren. Das Halten der Züge erfolgt hier recht punktgenau.
Wenn Du natürlich erst mal analog fahren möchtest und den Schattenbahnhof jetzt schon als Abstellbahnhof nutzen möchtest wirst Du um diese Abschnittsverkabelung (siehe Vorschlag von Cox) nicht herum kommen.

MfG

Roland TT
 
SB verdrathen

Hallo ich möchte mich gleich mal einklinken:
Problem: Analog schalten, digital fahren, Sb 3 Durchfahrgleise+ 2 Stumpel. Die Züge sollen feste Abstellgleisnummern erhalten also jeder Zug hat sein Stammgleis.
Wie ist das aber nun mit dem abstellen? Woher weis ich das der Zug seinen Halteplatz erreicht hat? Un wie bekomme ich ihn zum anhalten bzw zur ausfahrt aus den Stumpfgleisen.
Bin für jeden Tip dankbar.
 
Eine "simple" Methode sind per Taster zuschaltbare Gleissücke vor den Ausfahrweichen.
Einfahrt:
Der Zug bleibt stehen, wenn er den stromlosen Abschnitt erreicht hat.
Ausfahrt:
Drücken des Tasters, Zug fährt los.
Seit Jahren im Schattenbahnhof Hintertupfing so im Einsatz, hier allerdings als Kopfbahnhof. Mit Umsetzen der Loks von han, oder Räumen nach Freifahrt der Zuggarnitur in Gegenrichtung.
 
Hallo Roland TT,

ich pflichte Dir und Deinen Empfehlungen in fast allem bei, aber eben nur fast. Ich kann nur empfehlen, noch Haltemelder (kurze Gleisstücke) in Form von GBMs einzuplanen. Das empfiehlt auch Freiwald oder auch der Hinz. Das mehr an Sicherheit wäre mir die 2,5 Euro pro Gleisabschnitt wert. Der Vorteil, auch nicht eingemessene Loks können auf der Anlage fahren und störische Loks bleiben auch rechtzeitig stehen. Ein ungewollten überfahren des Blocks wir unmöglich.
 
Ja das ist richtig, nur Tender 1a befindet sich mit seinen Planungen erst am Anfang und deswegen habe ich ihm erst mal die einfachste Variante erklärt. Einen weiteren realen Stopmelder im Schattenbahnhof pro Abstellgleis sollte man schon einbauen.
Unser Freund Tender1a liest ja mit. Deswegen denke ich dass er gleich nochmal antwortet.

Mfg

Roland TT
 
So.. da ich diese Woche bauen will und alle Eventualitäten abdecken möchte, werde ich die kurzen Gleisstücke einbauen. Ich führe die Leitungen unten raus und werde sie dann je nach Bedarf entweder mit 'nem Gleisbesetztmelder verdrahten oder einfach an das große Gleisstück anschließen. Ich denke das ist erstmal die beste Vorgehensweise.
 
SHB oder Bahnhof Anmerkung

Hab mir nochmal dein Gleisplan angeschaut.... also 2,60 iss ja nicht dolle und dann angedeutete 2gleisige Strecke?
Die Bögen sehn mir auch ganz schön "scharf" aus ala innen 285 Radius und aussen 310er.
Desweiteren betrachte mal dein Bahnhof...etwas mickrig für eine 2gleisige Strecke und wenn ich die Längen richtig interpretiere hast du gerade mal 1,20 m Bahnhof.
Also meine Länge ist 3,80 und ich habe den Bahnhof von links vorn im sachten Halbbogen nach rechts hinten und da passt gerade mal längste Gleis eine BR 130 mit 8 Y-Wagen.
Diese Länge brauchst du dann auch im SBH oder umgekehrt.
Keine Mäkelei...will dich nur auf was hinweisen...komisch das das noch kein anderer gemacht hat ,noch kannste alles ändern solange du "planst"
MFG
 
Gibts deinen Gleisplan auch in 3D? Ich befürchte Probleme bei den Steigungen!

Ich gehe mal davon aus, dass der Bahnhof in Ebene +2 liegt?
Die Gleise die links den Bahnhof verlassen unterqueren nach ca. 1,5 Meter das Gleis das rechts nach oben weck geht. Könnte etwas eng werden dort 6 cm Höhe hinzubekommen? Gleiches dann auch bei der 2 Gleisigen hauptbahn die nach der Schleife sich selbst unterquert.

Prüfe den Plan ev. nocheinmal dahingehend.

Stofffuchs

PS: Wenn man nicht genau weis was man später mal machen will, würde ich nicht anfangen zu bauen. Was Digital angeht gibt es gute Bücher die alles recht gut erklären.
 
Ich kann nur sagen es ist alles Normgerecht an der Anlage. Die Steigungen sind nicht gößer als bei einer Gleiswendel. Und der kleinste Radius ist auch nirgends dabei.

Ich habe schon paar mal versucht hier im Forum vernünftig über Gleispläne zu diskutieren, aber es ist mir immer wieder misslungen. Ein Problem ist, daß fast nur Leute sich auf Gleisplanfragen melden die selber einen riesen Platz für die eigene Anlage haben und dann immer nur an meiner (entschuldigt den Ausdruck bitte) rummäkeln.
Schaut euch die Anlage von Flicflac an, die ist meiner sehr ähnlich und da kamen fast nur positive Kommentare.
Ich bin froh, daß ich nach 1-jähriger Planung und an die 50 mal Neuanfang endlich zu ner vernünftigen Lösung gekommen bin.

Zum Schluss: Gönnt doch bitte einem Forumsmitglied, das weniger Platz hat als ihr auch mal eine Anlage.

Bitte nehmt mir diese Kritik nicht krumm aber in Sachen Gleisplan ist hier im Forum einfach nicht zu diskutieren. Diese Erfahrung habe ich leider machen müssen.

Im Gegensatz zu den Gleisplänen fand ich die Hilfe für meine Digitalisiereung echt super hier im Forum. Danke Leutz.
 
Also hier:

http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=11127

hatte man versucht aus einer Ansammlung von Gleisen einen Gleisplan zu machen. Die letzte Version war gar nicht so schlecht.

Von denn paar Versuchen deinen Gleisplan zu diskutieren habe ich leider nur den oben gefunden. Rumgemäkelt hat auch keiner an deinem Gleisplan, man hat eher versucht dich vor einem Fehler zu bewahren.

Die arbeit dir erfolgreich diskutierte Gleisplanvorstellungen rauszusuchen erspare ich mir an der stelle - es gibt viele.

Stofffuchs
 
Tender, Du hast da in #3 einen Gleisplan des Schattenbahnhofs reingesetzt. Sorry, ich sehe das erst jetzt:

Normalerweise funktioniert ein Schattenbahnhof so:
# Alle Weichen sind auf Abzweig geschaltet.
# Der Zug fährt in ein freies Gleis.
# Erreicht er den Halteabschnitt, stellt er die Einfahrweiche hinter sich auf Geradeaus.
# Erst wenn er besagten Halteabschnitt wieder verläßt, stellt die Weiche wieder auf Einfahrt

Du solltest keine Y-Einfahrt vorsehen. Das kann kompliziert werden weil nach dem Füllen von 3 Gleisen, die oberen oder die unteren, irgendein Befehl für die erste Weiche kommen muß. Mach eine Harfe, dann hast Du auch gleiche Gleislängen.

Gruss
Hans-Jürgen
 
Normalerweise funktioniert ein Schattenbahnhof so:
# Alle Weichen sind auf Abzweig geschaltet.
# Der Zug fährt in ein freies Gleis.
# Erreicht er den Halteabschnitt, stellt er die Einfahrweiche hinter sich auf Geradeaus.
# Erst wenn er besagten Halteabschnitt wieder verläßt, stellt die Weiche wieder auf Einfahrt
Wo hast Du denn das her?
Normalerweise???
Das kann doch jeder machen, wie er will...

Bei der im Zitat erklärten Schaltung werden die ersten Gleise am häufigsten und die hinteren Gleise eher selten benutzt, auch muß jeder Zug unnütz viele Weichen befahren...
An dem Gleisplan in Beitrag #3 gibt es nichts auszusetzen.
 
@ Stardampf
Aus der Bedienungsanleitung von Lauer LBS.
Aber das ist schon ein altes System, ob moderne PC-Steuerungen wie G&R das benötigen, weiß ich nicht. Ich hatte den Lauer seinerzeit gewählt, weil er die Gleisbesetztmeldung über Potential erkennt und keine weiteren GBM braucht. In anbetracht dessen was ich manchmal so lese, scheint der alte Hund ziemlich modern zu sein. Auf jeden Fall funktioniert das System zuverlässig und ist stinkeinfach anzuschließen. Leider ist es nicht ganz billig.

Aber der gute Tender scheint entgegen seiner Aussage ("keinen Schimmer") doch recht gut bescheid zu wissen. Na, dann viel Erfolg!

Gruss
Hans-Jürgen
 
Sorry Cox.. war nicht böse gemeint. Ich habe nur oben schon mal geschrieben, daß ich auf Grund von Platzproblemen diesen Gleisplan vorgesehen habe und somit den Schattenbahnhof auch nur so bauen konnte. Was die Befahrung des Schaba angeht, verlasse ich mich voll auf Roland-TT und seine Aussage über die Fähigkeiten der Software. Roland-TT wurde mir als Digitalprofi von vielen Seiten her empfohlen.

Aber trotzdem vielen dank für deinen Willen mir zu helfen
 
Was die Befahrung des Schaba angeht, verlasse ich mich voll auf Roland-TT und seine Aussage über die Fähigkeiten der Software. Roland-TT wurde mir als Digitalprofi von vielen Seiten her empfohlen.

Erst mal Danke für die Blumen. Dass man mich so hoch einschätzt hätte ich gar nicht gedacht. Im Grunde ist es ja so, dass ich die letzten 3 Jahre nach meiner Umstellung von der Analogtechnik auf die Digitaltechnik mich so ca. 80% nur um die Bahntechnik und weniger um die Landschaft gekümmert habe (wobei es hier auch weiter ging).
Was den TC angeht kann ich nur immer wieder betonen, mit diesem Programm geht eigentlich fast Alles. Was nicht geht habe ich aber auch noch nicht so richtig erkannt.

Bloß mal zwei Beispiele einer möglichen Programmierung :

Das erste Beispiel ist das doch recht punktgenaue Anhalten vor dem Signal und damit sicher auch im Schattenbahnhof mit nur einem (nötigen) Melder. Im Schattenbahnhof sollte man aber (guter Hinweis von Groeschi) immer einen realen Stoppmelder einbauen und gleichzeitig die Anhaltewerte so einschreiben dass der Zug diese Stoppmelder auch immer erreicht. Nur so kann man sicher sein dass der Zug auch wirklich da "vorn" anhält. Die Wenigsten haben eine Kamera installiert was die Schattenbahnhofsüberwachung angeht. In anderen Themen wurde hier auch schon ausführlich darüber diskutiert, dass Viele mit Bremsgenerator oder ABC - Technik fahren wollen und nun Probleme haben die Züge sauber vor dem Signal zum Halten zu bekommen. Das Problem ist mit TC eben kein Problem mehr.
(Ich hoffe dass ich jetzt keine Diskussion los trete über Kosten und Basteln wollen)

Das zweite Beispiel ist schon etwas komplizierter und hat auch eine Menge Zeit in der Programmierung gekostet.
Es läuft folgendes Szenario ab :
Ein Zug fährt auf ein Hf0 zeigendes Signal zu und wird nun langsam langsamer. So ca. im letzten Drittel des Anhalteweges fängt der Zug mit Bremsenquitschen an. Wenn jetzt aber das Signal auf HF1 / Hf2 schaltet fahren bei mir die Züge nicht gleich weiter sonder Bremsen noch eine Zeit weiter, wobei hier per Zufallsgenerator die Zeit zwischen drei verschiedenen Zeiten variiert. Dann hört man das Bremsenlösen und erst dann beschleunigt der Zug auch wieder über einen anderen Zufallsgenerator nach einer bestimmten Zeit. Dieses sofortige Beschleunigen bei auf Grün gehendem Signal habe ich dadurch nicht mehr. Zum Teil halten die Züge sogar und fahren auch dann erst nach einer gewissen Zeit weiter.

Ich hoffe niemanden mit diesen zwei Beispielen irritiert zu haben, aber ich denke ohne Programm wird so ein Szenario kaum zu realisieren sein – zumindest nur mit hohem schaltungstechnischem Aufwand.

Auch denke ich (was meine „Profikarriere“ angeht) dass viele andere Boarder jeweils auf ihren Gebieten auch eine Toparbeit leisten. Wenn ich nur daran denke was z. Bsp. Dikusch, BR18314, der LOKDOC oder Jay347 (Aufzählung ist definitiv nicht vollständig) in Sachen Fahrzeugbau vollbringen, da ziehe ich den Hut. Welches Wissen und Können hier Viele (mal ohne Aufzählung, da sonst der Platz nicht reicht) präsentieren auch das ist schon phänomenal. Und um zum TC oder der Digitaltechnik zurückzukommen sollte man auf alle Fälle Yves und seine Digitalzentrale erwähnen. Und auch der Dieter aus dem Harz kann sicher zu Railware so seine Erfahrungen und sein Wissen beitragen.
Irgendwie hat als Jeder so seine Prioritäten und ist mehr oder weniger Profi. Zwangsläufig verfügen wir hier im Board dadurch aber auch über ein geballtes Wissen welches mir schon oft weitergeholfen hat. Das ist auch der Grund warum ich auch gern selber mit Rat und Tat zur Seite stehe. Ich möchte einfach ein Teil von dem was ich hier gelernt habe wieder zurück – bzw. weitergeben.

Und nun zurück zur Schattenbahnhofssteuerung?

Mit freundlichen Grüßen

Roland TT
 
So. ich hab jetzt etwas im TC-Handbusch gelesen.

Es geht mir um den Blockaufbau im Schattenbahnhof. Ich wäre ja für die Methode mit einem Dauermelder auf Seite 140 Abbildung 95. Das wäre hardwaretechnisch am einfachsten und billigsten für mich (is ja logisch).

Frage: Laut Anleitung müssen die Loks dann ganz genau abgeglichen werden. Ist das viel Zeitaufwand mit Geduldsprobe? Lohnt sich das? Oder ist dann doch die Methode mit drei Dauermeldern ratsamer.
 
Frage: Laut Anleitung müssen die Loks dann ganz genau abgeglichen werden. Ist das viel Zeitaufwand mit Geduldsprobe? Lohnt sich das?

- Ja die Loks müssen eingemessen werden.
- So lange dauert das nun auch nicht.
- Es sich das lohnt oder nicht, es muß sein.

Oder ist dann doch die Methode mit drei Dauermeldern ratsamer.

Ob 1, 2, 3 oder 5 Melder die Loks und Triebwagen müssen alle für einen ordentlichen Betrieb per Software eingemessen werde.
 
Danke Mirko.
Eine Frage noch. Ich hab da eine Möglichkeit überlesen: 1 Dauermelder über Stromfühler und 2 Momentmelder. Hat jemand Erfahrungen mit Magneten und Hallsensoren für die Momentmelder? Wie zuverlässig sind die?
 
Dann nutze doch einen Dauermelder + 2 zusätzliche Virtuelle Melder, dass funktioniert wunderbar. Vorraussetzung natürlich wieder korrekt eingemessene Fahrzeuge.
 
Hallo mal wieder.
Mir ist eine Lenz Compact Handsteuerung in die Hände gefallen. Da stand in der Anleitung was von beinhaltet eine Zentrale mit integriertem Booster.
Frage: ist die Compact über X-Pressnet vom PC aus als kleine Zentrale zu benutzen? Nur für den Anfang so lange ich noch keine LZV100 habe.
 
Hier steht geschrieben:
HP LENZ (FAQ) schrieb:
Ist es möglich an ein Compact ein Interface anzuschliessen ohne die Zentrale LZV 100 zu verwenden?

Das Interface LI101F/LI-USB kann auch ohne die Zentrale an das compact angeschlossen werden. Für einfache Steuerungsaufgaben ist dies ausreichend.
Bitte bedenken Sie aber, dass viele Computerprogramme zur Steuerung auch Rückmeldungen von der Modellbahn benötigen. Rückmeldungen sind mit dem compact allerdings nicht möglich, hierzu wird die Zentrale LZV 100 benötigt.
 
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