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RonaldKs Anlage

Thorsten, den Bahnhof könnte er trotz der geänderten Platzverhältnissen beibehalten - nur leicht schräg gelegt und die Anbindung an die 2gleisige Strecke erfolgt "hinten", dann Anlage gedreht damit Anbindung vorn ist und schon passt das
 
Moin,

Ich sollte vielleicht noch den Ausgangspunkt meiner Überlegungen andeuten. Die Anlage ist 90 cm breit, weil sie mit der Rückseite an der Wand steht. Das ist ansich schon grenzwertig, ich gehe mal davon aus, daß sich die Zahl der Entgleisungen auf der geraden Rampe in Grenzen hält. Eine Paradestrecke vorn hätte die Konsequenz, daß der Schattenbahnhof nur von unten zugänglich wäre und die Anlage wenigstens 10cm breiter würde. Zudem wären dann wieder gut sichtbare Tunnelportale nötig, was nicht zum Charakter der Niederlausitz paßt. Deshalb habe ich darauf verzichtet und lieber den Bahnhof etwas größer geplant.

Ronald.
 
Vorschlag:
Bei den gegebenen Sachzwängen würde ich die Aufteilung des sichtbaren Bereichs der Anlage analog des Bf. Altenberg vornehmen.
Da die "lange Gerade" im Hintergrund abfällt und der linke Bogen in einem Einschnitt? liegt, bekommt man noch etwas sichtbare Strecke mit Esig.
Die wesentlichsten, von Dir favorisierten Bestandteile lassen sich auf beiden Bf.- Seiten unterbringen.

PS: ca. bis zu 110cm auf beiden Seiten, das wäre aber dann Detailarbeit. Den Tunnel kann er nicht nach links verschieben, um bei einer Tiefe von 90 cm den Zugriff von oben zu ermöglichen. Sichtbar wird die Srecke max. erst ab 1/2 Bogen links. Und das sich anschließende "Geschlängel"sollte noch nicht das Optimum sein.Wie der Bf.dann entgültig aussieht, ist doch offen. Gleisnutzlänge ist nicht alles, das ausgewogene Verhältnis Zuglänge/Gleislänge halte ich persönlich für wichtger.
 

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Nutzbare Gleislänge

Lieber Mephisto,
hast du mal nachgerechnet, was an Gleislänge bei deinem Vorschlag herauskommt? Wahrscheinlich nicht!!
Ronalds Plan finde ich da schon wesentlich besser. Ich würde jedoch den Personenbahnhofsteil ein wenig nach hinten biegen, dann wäre der Zugang z.B. zu Gleis 4 einfacher darzustellen und der Plan nicht so wie mit dem Lineal gezogen. Dafür müsste halt der Tunneleingang etwas nach links verschoben werden, Würde aber als Straßenüberführung sicherlich realistisch wirken.
 
Nunja, 120cm nutzbare Gleislänge sollte der Personenbahnhof schon haben. Mir wäre es auch viel lieber, ich könnte Personen- und Güterbahnhof in verschiedene Blickrichtungen legen, aber das geht bei gegebener Grundfläche zu Lasten der Betriebsmöglichkeiten. Das Tunnelportal kann auch viel weiter links stehen, die Rampe soll sowieso im Gelände verschwinden. Ich habe mir überlegt, dass statt des Gleises 1 auch ein 2-ständiger Lokschuppen und was dazu gehört Platz finden würden. Die Gleisgruppen müssen und sollen nicht parallel liegen. In dieser Frage ist der Gleisplan nur schematisch zu verstehen. Es war mein erster Versuch mit einem Gleisplanprogramm. Den Plan von vorigen Jahr habe ich zuerst mit einem 2D-CAD-Programm gezeichnet und später nochmal als 3D-Modell mit AutoCAD. Da hat man ein paar Freiheiten mehr. Auch kann man schonmal auf dem Führerstand der Modellok eine Runde auf der virtuellen Anlage fahren. :icon_smil

Nun nochwas zum beabsichtigten Betrieb: Im Vordergrund steht der Güterbahnhof. Im Personenbahnhof kommen zur Züge an, machen Kopf und fahren wieder ab. Das Gleis 1 ist nicht wirklich nötig und wird zum Zufahrtsgleis für den Lokschuppen umfunktioniert. Der dient der Unterhaltung der dort stationierten Rangierlok und der Behandlung der Zugloks, welche auf die Rückfahrt warten. Weiterhin soll die Wagenausbesserungsstelle gut sichtbar angeordnet sein. Ich habe acht Jahre in einer solchen gearbeitet, die will ich mit Hilfe der Fotos und des Schmalfilms von damals gestalten. So wird meine Anlage wohl eine der wenigen, auf der die Wagenwirtschaft einen Platz hat. :applaus:

Ronald.
 
Guten Abend,

Hier nun der Anlagenplan, der meinen Vorstellungen am nächsten kommt. Wie man sieht kann die Gleisdatenbank nun auch "krumme" Winkel. Die DKW habe ich durch zwei Weichen ersetzt. Auch sind im Einfahrbereich zwei 12°-Weichen dazugekommen.

Zum Betrieb: Personenzüge werden üblicherweise nicht umgesetzt. Deshalb genügt es, wenn 2-3 Längen hinter die Einfahrweiche rangiert werden kann, bis dorthin kommen nur Loks, die aus der Lokeinsatzstelle in den Güterbahnhof fahren. Der Zugang zum Bahnsteig am Gleis 3 erfolgt über das Ziehgleis. Wenn Zug- oder Rangierfahrten bevorstehen, dann steht die Aufsicht am Übergang und verscheucht die Reisenden, die die Durchsage überhört haben. Der Güterbahnhof hat nur ein Ausfahrsignal ¹, denn es steht nie mehr als ein Zug zur Ausfahrt bereit, vorzugsweise in Gleis 4. Die Bedienung der Ladegleise und der Anschlüsse besorgt eine in der Lokeinsatzstelle stationierte Rangierlok. Die Rangiereinheit für die Anschließer wird zunächst in den Anschluß der BHG geschoben. Der andere Anschließer zieht sich seinen Wagen selbst in sein Gleis.

Der hintere Streckenteil soll optisch keine Rolle spielen. Die Rampe endet am Ra10, rechnerisch liegt die Strecke in Höhe des BHG-Anschlusses bei 2.5% Steigung 3cm unter dem Bahnhofsplanum, den Rest der Kaschierung besorgen Landschaft und Gebäude. In dem Raum zwischen Bahnhof und Anschluß befindet sich ein Wohngebiet aus Einfamilienhäusern und einem mehrstöckigen Wohnhaus.

¹ Frage an die Betriebseisenbahner: müßten dazu an Gleis 4 und 5 Schachbretttafeln aufgestellt werden, oder geht das so gar nicht?

RonaldK
 

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Ein paar Anmerkungen dazu.

Die Personenzug- und Güterzuggruppe benötigen je ein Verkehrsgleis (rot) , um die Loks umzusetzen. Die Verkehrsgleise würde ich versuchen , zu kombinieren.

In der BHG (grün) und der Wagenmeisterei(gelb) ist das rangiertechnisch noch nicht optimal gelöst, da man erst mittels Leerfahrt die abzuholenden Waggons entfernen müßte ,um neue zuzustellen.

Bei der Rangierfahrt zur BHG(pink) wird außerdem die Hauptstrecke blockiert, ebenso bei Fahrten aus dem Lokschuppen.
(lila).

Sollte bei der BM etwas geparkt sein , wird der Zugang zur Wagenmeisterei fast unmöglich, ergänzend mein blau eingezeichnetes Gleis ( als Ziehgleis rechts gedacht).

Insgesamt würde ich den Bf. noch mehr an der von mir eingezeichneten Achse ausrichten, die GNL vergrößert sich etwas.
( Hab ich ausprobiert, bevor hier wieder Streicheleinheiten aus den "Tiefen" kommen...):auslach:

Nachtrag zur Idee analog Bf Altenberg: Die 3m Breite halte ich für die Untergrenze.
 
Na, wenigstens eine Antwort.

Die zusätzliche Gleisverbindung im Güterbahnhof hat natürlich ihren Reiz, obwohl ich nicht vorhabe den Bahnhof so zuzufahren, daß keine Rangierbewegung mehr möglich ist. Im schlimmsten Fall muß die Zuglok warten, bis die Rangierlok Platz geschaffen hat. Meine Gedanken gingen eher dahin, das Gleis 7 nicht stumpf enden, sondern ins das Gleis 8 münden zu lassen, um da eine Gleiswaage und ein Lademaß einbauen zu können.

Die WAS ist auch meiner Meinung nach noch nicht optimal gestaltet. Es gab zwar sowas wie hier dargestellt, d.h. die Schadwagen wurden zugeführt, und nach erfolgter Reparatur wurde die WAS komplett abgezogen (z.B. Pirna). Ein Sammelgleis für die fertigen Wagen wäre mir auch lieber. Das sähe hier aber sehr gezwungen aus.

Mit den Anschlüssen ist das ähnlich. Hier bin ich der Meinung, dass getrennte Bedienungen für Zu- und Abführung durchaus vorbildgerecht sind. Nachts lädt in diesem Provinznest keiner, :grin: also werden morgens Wagen reingestellt und nachmittags wieder abgezogen.

Die Nutzung des Streckengleises für Rangierfahrten sehe ich hier ganz unproblematisch, denn es handelt sich um einen Kopfbahnhof, ein durchgehendes Hauptgleis im eigentlichen Sinne ist somit nicht vorhanden. Hier nochmal die Frage an die Kenner des Vorbildes, ob die Nutzbarkeit der (hier nicht-)durchgehenden Fahrstrasse auch bei Kopfbahnhöfen ein Rolle spielt.

Ronald.
 
Meine Gedanken gingen eher dahin, das Gleis 7 nicht stumpf enden, sondern ins das Gleis 8 münden zu lassen, um da eine Gleiswaage und ein Lademaß einbauen zu können.

Dafür braucht man doch keine Gleisverbindung. Das beides kann man auch vor die Gleise 7-9 einbauen.

Die WAS ist auch meiner Meinung nach noch nicht optimal gestaltet. Es gab zwar sowas wie hier dargestellt, d.h. die Schadwagen wurden zugeführt, und nach erfolgter Reparatur wurde die WAS komplett abgezogen (z.B. Pirna). Ein Sammelgleis für die fertigen Wagen wäre mir auch lieber. Das sähe hier aber sehr gezwungen aus.

Was mich am meisten stört, wohin willst Du die Wagen abziehen? Da ist ja gar keine Ausziehlänge vorhanden.

Mit den Anschlüssen ist das ähnlich. Hier bin ich der Meinung, dass getrennte Bedienungen für Zu- und Abführung durchaus vorbildgerecht sind. Nachts lädt in diesem Provinznest keiner, :grin: also werden morgens Wagen reingestellt und nachmittags wieder abgezogen.

Ich denke, Du wolltest die DR nachbilden? Dann ist solch Verhalten sträflichst und ist sofort abzustellen. :)

Die Nutzung des Streckengleises für Rangierfahrten sehe ich hier ganz unproblematisch, denn es handelt sich um einen Kopfbahnhof, ein durchgehendes Hauptgleis im eigentlichen Sinne ist somit nicht vorhanden. Hier nochmal die Frage an die Kenner des Vorbildes, ob die Nutzbarkeit der (hier nicht-)durchgehenden Fahrstrasse auch bei Kopfbahnhöfen ein Rolle spielt.

Die Nutzung des Streckengleises ist vorbildgerecht, da gibt es nichts auszusetzen. Was meinst Du mit nicht durchgehenden Fahrstraßen? Willst Du Teilfahrstraßen planen? Das ist nicht nötig.

Noch ein Kritikpunkt: Die Gleise 7 bis 9.
1. Was ist das für eine Rampe: Kopf- oder Kopf-/Seitenrampe?
2. Das Gleis 9 ist zu lang. Oder willst Du komplette Autopendel entladen?
3. Der Sinn des Gleises 7 erschließt mir nicht.
4. Schön, daß Du die Güterabfertigung eingezeichnet hast, aber warum gibt es kein Güterschuppen?

Hauptlok
 
Moin moin,

ich hatte gestern etwas vergessen:

Sollte bei der BM etwas geparkt sein , wird der Zugang zur Wagenmeisterei fast unmöglich, ergänzend mein blau eingezeichnetes Gleis ( als Ziehgleis rechts gedacht).

Der Ladebetrieb an der Bm hält sich in Grenzen. Man könnte gut damit leben, dass dann für 2 Stunden keine Bedienung möglich ist. Die Ladearbeiten in den anderen Gleisen dauern ja auch ihre Zeit. Ich sehe aber schon, dass der Bereich der Ladegleise der Überarbeitung bedarf, da ergeben sich noch Möglichkeiten.

Dafür braucht man doch keine Gleisverbindung. Das beides kann man auch vor die Gleise 7-9 einbauen.

Ich meinte mich zu erinnern, dass Loks nicht über die Gleiswaage fahren dürfen. Deswegen der Alternativweg zum Ladegleis. Das Gleis 7 ist dann mit Schutzwagen zu befahren.

Was mich am meisten stört, wohin willst Du die Wagen abziehen? Da ist ja gar keine Ausziehlänge vorhanden.

Dafür war zunächst Gleis 7 vorgesehen. Wenn dort die Gleiswaage hinkommt, dann über Gleis 8, welches dann eine Gleissperre bekommt.

Noch ein Kritikpunkt: Die Gleise 7 bis 9.
1. Was ist das für eine Rampe: Kopf- oder Kopf-/Seitenrampe?

Beides.

2. Das Gleis 9 ist zu lang. Oder willst Du komplette Autopendel entladen?

Kein Problem, das war erstmal Pi mal Daumen gezeichnet. Die Freiladerampe muß sowieso ein Stück nach links.

3. Der Sinn des Gleises 7 erschließt mir nicht.

siehe oben.

4. Schön, daß Du die Güterabfertigung eingezeichnet hast, aber warum gibt es kein Güterschuppen?

Das meinst Du jetzt nicht ernst? Güterabfertigung und Güterschuppen befinden sich im selben Gebäude.

Ronald.
 
Ich meinte mich zu erinnern, dass Loks nicht über die Gleiswaage fahren dürfen. Deswegen der Alternativweg zum Ladegleis. Das Gleis 7 ist dann mit Schutzwagen zu befahren.

Doch, es gibt Waagen, die auch von Tfz befahren werden dürfen.

Aber als Hinweis: Für die Kombination Waage und Lademaß braucht man 86 m gerades und ebenes Gleis. Für die Waage allein sind 36 m (wenn man Tiefladewagen wiegen will sind es 56 m) und für das Lademaß allein sind 50 m gerades und ebenes Gleis vorzusehen.

Das meinst Du jetzt nicht ernst? Güterabfertigung und Güterschuppen befinden sich im selben Gebäude.

Das war nicht ernst gemeint. Aber in der Lage hast Du ein Problem mit der straßenseitigen Anbindung des Güterschuppens.

Hauptlok
 
'n Abend,

Doch, es gibt Waagen, die auch von Tfz befahren werden dürfen.

Aber als Hinweis: Für die Kombination Waage und Lademaß braucht man 86 m gerades und ebenes Gleis. Für die Waage allein sind 36 m (wenn man Tiefladewagen wiegen will sind es 56 m) und für das Lademaß allein sind 50 m gerades und ebenes Gleis vorzusehen.

Die Gleiswaagen, die ich gesehen habe sind höchstens 10m lang gewesen. Ein Zweiachser hat auch selten mehr als 8m Achsstand. Längere Wagen werden 2mal gewogen, jedes Drehgestell für sich.


Ich habe nun glücklicherweise zwei von Günter Fromms Gleisplanbüchern in die Hand bekommen. Bei Betrachtung vergleichbarer Bahnhöfe wird deutlich, daß es an Gleisverbindung nicht mangelte. Offenbar war man beim Vorbild doch nicht so sparsam mit Weichen. Also hat mein Bahnhof jetzt auch paar mehr. Das Gleis 7 ist nochmal mit 6 verbunden, sodass es auch bei vollgestelltem Güterbahnhof noch möglich ist, die Lok umzusetzen. Außerdem kann man die WAS ohne große Hobelei bedienen.

Ob man die Waage mit Lok befahren darf ist im Grunde auch nicht so wichtig, denn Schrittgeschwindigkeit war auf jeden Fall vorgeschrieben. Also sollte die Waage nicht unausweichlich im Rangierweg liegen.

Die WAS ist zweigleisig geworden, die Schadwagen werden auf Gleis 10 zugeführt und nach erfolgter Reparatur mit Hilfe einer Seilwinde auf Gleis 11 umgesetzt. Das Ziehgleis darf so kurz sein, es muß nur ein Wagen hineinpassen.

Das Signal am Ziehgleis sollte ein Gleissperrsignal sein. Am Ra 11 müßte jedes mal gewartet werden, was bei Weichenstellung in Richtung Gleis 7 unnötig ist.

Ronald.
 

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Die Gleiswaagen, die ich gesehen habe sind höchstens 10m lang gewesen. Ein Zweiachser hat auch selten mehr als 8m Achsstand. Längere Wagen werden 2mal gewogen, jedes Drehgestell für sich.


Es gibt Gleiswaagen mit einer Länge von 16 m. Aber für Deine Zwecke wird eine 40 Tonnen-Waage ausreichen.

Die Länge des ebenen, geraden Gleises ist aber vorgeschrieben. Nachzulesen in der DV 855 Th. 2 Abs. 3.8.5.

Die WAS ist zweigleisig geworden, die Schadwagen werden auf Gleis 10 zugeführt und nach erfolgter Reparatur mit Hilfe einer Seilwinde auf Gleis 11 umgesetzt. Das Ziehgleis darf so kurz sein, es muß nur ein Wagen hineinpassen.

Aha, Du hast Dir etwas von Deiner alten Arbeitstelle WAS Hk abgesehen, auch nicht schlecht.

Das Signal am Ziehgleis sollte ein Gleissperrsignal sein. Am Ra 11 müßte jedes mal gewartet werden, was bei Weichenstellung in Richtung Gleis 7 unnötig ist.

Damit hast Du den gleichen Effekt, denn als Rangierauftrag gilt die Verwandlung des Gsp 0 in Gsp 1.

An die Stelle gehört gar kein Signal hin. Als Flankenschutz hat man die Weichen und wenn man aus dem Ziehgleis nach Gleis 4/5/6 fahren möchte, kann man im Bahnhofsbuch festlegen, daß die Stellung der Weichen als Zustimmung zur Rangierfahrt gilt.

Bleibt immer noch die Kritik an dem Güterschuppen: Wie soll da ein LKW wenden können?

Hauptlok
 
Aber als Hinweis: Für die Kombination Waage und Lademaß braucht man 86 m gerades und ebenes Gleis. Für die Waage allein sind 36 m (wenn man Tiefladewagen wiegen will sind es 56 m) und für das Lademaß allein sind 50 m gerades und ebenes Gleis vorzusehen.
Das Lademaß steht doch aber meist recht nah an der Waage, die 36m und die 50m gehen dann ineinander über...
Oder? :gruebel:
 
Das Lademaß steht doch aber meist recht nah an der Waage, die 36m und die 50m gehen dann ineinander über...
Oder? :gruebel:

Warum grübelnd? Ja, die Längen gehen bei beiden ineinander über, sie erfüllen ja die gleichen Anforderungen an den Spurplan.

Hauptlok
 
Warum schreibst du dann was von 86 m (50 + 36)?

Weil die 86 m der Idealwert darstellen, der bei Neubauten und Rekonstruktionen eingeplant werden muß.

Bei Altanlagen sind es meist weniger, weil auch die Waagen kleiner (und kürzer) sind.

Hauptlok
 
Um die zwei Verkehrsgleise zu vermeiden,hatte ich in folgender Richtung mal was versucht.
Für den Personen - und Güterbereich ein Verkehrsgleis (gelb), von dem dann die meisten weiteren Anlagen abgehen.
Wobei der Entwuf auch gespiegelt werden kann.

PS: Zu den Einzelheiten wie Lokschuppen,OGA ....
Da kann man sicher noch einiges anders anordnen, soweit war ich noch nicht.
 

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Hallo allerseits,

Mein "großer" PC hat seinen Geist aufgegeben, nun dilettiere ich auf einem Windows-Notbuch herum. Mit der Planerei siehts also vorläufig schlecht aus.

Bleibt immer noch die Kritik an dem Güterschuppen: Wie soll da ein LKW wenden können?

Ich finde, da ist genug Platz. Man kann den Vorplatz durchaus noch bis ans Gleis oben heranziehen. Da kann ein W50 oder H4 locker in drei Zügen wenden, wenn er das nicht schon vorher tut und gleich rückwärts an den Schuppen fährt.

Da kann man sicher noch einiges anders anordnen, soweit war ich noch nicht.

Ich danke Dir für deine Mühe. Einige Änderungen müßte der Plan bekommen. Die Ladegleise sind da sehr eingezwängt, da paßt kein mir bekanntes Schuppenmodell dazwischen. Ein Tausch mit der WAS wird auch schwierig, weil die auch ihren Platz braucht. Da sollte man die gleich weglassen und statt dessen Abstell- und Reinigungsanlagen für Reisezugwagen vorsehen. Dafür genügen Plattformen an den Gleisen und ein Geräteschuppen. Das mit dem Spiegeln werde ich mal im Auge behalten, denn das Empfangsgebäude steht auf meinem Plan eigentlich verkehrt herum. Das ist das Modell Klasdorf von Auhagen, und rechts ist der Schuppenteil, den ich zum Expressgutschuppen erklären will, der vor der Erweiterung des Bahnhofs mal Güterschuppen war. Da sollte zumindest ein zurückgebautes Gleis angedeutet werden. Bei gespiegeltem Gleisplan würde Gleis 1 diese Rolle übernehmen.

Einen fröhlichen Herrentag wünscht

RonaldK
 
Beide Varianten abgespeckt zum Vergleich.

(Es darf kräftig "gemalert" werden!):traudich:

:bia: Gemeinde.

PS: Macht der:bgdev: doch gerne.
 

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Hallo, MephisTTo! Erst einmal Danke! Bei der Ladestraße sieht es mir sehr eng aus. Dort sollte entweder der Platz für eine Wendeplatte(mind. 12 [?] m Durchmesser beim Vorbild) oder ein Bahnübergang eingeplant werden. Die be- oder entladenen Straßenfahrzeuge müssen die Ladestraße für andere Fahrzeuge räumen können.
 
Bei der Ladestraße sieht es mir sehr eng aus. Dort sollte entweder der Platz für eine Wendeplatte(mind. 12 [?] m Durchmesser beim Vorbild) oder ein Bahnübergang eingeplant werden. Die be- oder entladenen Straßenfahrzeuge müssen die Ladestraße für andere Fahrzeuge räumen können.

Hallo G12Reko,

der Wendeplatz am Ende der Ladestraße mu0 bei Neuanlagen 23m im Durchmesser haben, bei Altanlagen sind es weniger, aber nie unter 15m. Die Breite ist bei Neuanlagen 18 m, bei Altanlagen auch 8 m wenn die Ladeatraße im Einrichtungsbetieb befahren wird.

Man sieht, die Ladestraßen sind im Modell meist zu klein.

Hauptlok
 
Hallo, Hauptlok, ich war mir da nicht ganz sicher, daher auch das Fragezeichen hinter der 12. Aber noch einmal Danke für Deinen Hinweis, wieder etwas gelernt.
 
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