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Roco Z21

Wieso?
Roco bietet quasi 3 Leistungsklassen:
(…) Multimaus Pro für etwas höhere Ansprüche ebenfalls im Set oder für 180…250€ bei ebay
Ich glaube, dir ist die Geneanologie bei der MultiZentralePro /MultiMausPro – vulgo Funkmaus – nicht ganz klar:
Das Set, bestehend aus Zentrale und einer Funkmaus, kostet »offiziell« immer noch 499 Euro. Nur die einzelne Basis wurde erst kürzlich zu UVP 199 Euro als Extraartikel feilgeboten.
Das Umpacken der H0-Startsets 41349 und 41350 – MultiMaus und Verstärker raus, MultiMausPro und MultiZentralePro rein – und feilbieten für 399 Euro Anfang dieses Jahres (?) ist klares Indiz für die Verwertung der noch vorhandenen Komponenten.
Mit diesen Aktionen sind die Preise für die Komponenten entsprechend erodiert, was auch bei der von dir erwähnten Bucht klar zu erkennen ist. – Wer heute noch ein Set zu UVP kauft, ist entweder mit dem Klammerbeutel gepudert oder hat die letzten 12 Monate in einer Höhle ohne Strom und Internet verbracht. ;)
Du kannst davon ausgehen, daß bei UVP 399 für die ZX81, pardon Z21 kein Platz mehr ist für die langfristige Existenz der Funkmaus.
Erst recht nicht, wenn man sich die (theoretischen) Möglichkeiten einer Zentrale mit Smartphone /TabletPC als MMI bewußt wird.
(Freilich muß dazu auch die Software geschrieben werden und funktionieren.)

Nachrüsten kann man natürlich vieles. Wenn das darin endet, daß eine Z21 via Sniffer-Eingang das DCC-Signal einer MultiZentralePro ausliest, dann ist das so ungefähr wie bei dem, der sich die Hose mit der Kneifzange anzieht: Doppelt (teuer) und absolut unsinnig.
Für Z21-interne Nachrüstungen mit ZigBee-Funk (mit der Technik arbeitet die Funkmaus) sehe ich nach den bislang gesehenen Bildern des PCB keine Möglichkeit.

Und so werden sich die vermeintlichen »early adopters« bei der Funkmaus schön betuppt fühlen dürfen.

Noch Fragen?
 

Ja.

Du gehst also davon aus, dass die Multizentrale/Multimaus Pro nicht mehr hergestellt wird? Ich gehe eher davon aus, dass die alte MM irgendwann verschwinden wird. Die MM Pro kommt dann in alle Sets und der Preis wird evtl. auch im Einzelverkauf gesenkt. Das wäre jedenfalls eine logische Vorgehensweise.

Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, dass die von Dir erwähnten H0-Sets in so großen Mengen zerlegt werden, dass seit Monaten die von mir genannte Preisspanne bei ebay allein dadurch steht. Ich beobachte die Preisentwicklung schon ziemlich lange.

Zum Anschluss der MM Pro an die Z21 zitiere ich mal die FQA von Roco: "Wir arbeiten aber daran, eine entsprechende Schnittstelle zu entwickeln." Die wollen sich also (sinnvoller Weise) die Hose mit der Kneifzange anziehen.
 

Ja.

Ich glaube, du hast den "Sinn" der Z21 nicht ganz verstanden. Der Wunsch einiger (vieler ?) Digitalbahner ist es ja, so viel Informationen wie möglich auf dem Bildschirm zu sehen. Daher auch die großen Zentralen von Viessman oder die ECoS. Das teuerste an diesen Geräten sind die Displays. Und an diesem Punkt setzt die Z21 an. Die ist gedacht, an schon im Haushalt befindliche "Bildschirme" angeschlossen zu werden, damit die Displaykosten erspart bleiben. Wer nun kein Smartphon oder Table-PC besitzt, für den ist die Z21 nicht gedacht. Und nur deswegen solches zulegen? Vielleicht läßt sich irgendwann mal ein Flachbildschirm mit Touchscreen anschließen (ohne PC). Das wäre die Variante für mich. Das ist eine Frage der Betriebssysteme.


Gruß
TT-Gerd
 
Moin,
ich habe mich auch mal mit der Z21 beschäftigt und dabei ist mir aufgefallen, dass es zum Einen noch nicht an allen "Stellen" fertig zu sein scheint und man zum Anderen bei Roco eine eigenartige Denkweise bei der Integration ins LAN verfolgt.

...Zum LocoNet steht leider auch Nichts. Funktionieren z.B. Rückmelder von Uhlenbrock?.

Das meine ich mit "Einem": in den FAQ zur Z21 ist zu lesen, dass es aktuell nur ein Throttle-Loconet ist, somit kann man da nur Handregler anbinden. Es scheint in keinster Weise ein Ersatz der IBox oder des Chief zu sein, wo man über Loconet auch Booster und Rückmelder betreiben kann. Im Original:

Wie ist die Kontaktbelegung der LocoNet- Buchse?
Die Kontaktbelegung ist:
- Nr.1+6 : 12 Volt
- Nr.2+5 : ground
- Nr.3+4 : data
Bislang handelt es sich noch um eine reine LocoNet-Throttle-Auslegung.

Das "Andere" ist die Aussage, dass man die Z21 nur in Verbindung mit einem WLAN-Router verkauft und man das Ding nur in dieser Kombination betreiben soll. Die Integration in ein vorhandenes Heimnetz ist nicht erwünscht. Im Original:

Kann man die IP-Adresse der Z21 umstellen und so an sein Heimnetzwerk anpassen?
Um die Z21 auch für mit LAN/WLAN ungeübte Benutzer zugänglich zu machen haben wir uns entschieden ein fertig vorkonfiguriertes Produkt inkl. vorkonfiguriertem WLAN-Router zu liefern.
In manchen Fällen kann es erwünscht sein, einen bestehenden Heim-Router zu verwenden.
Das Umstellen der IP der Zentrale ist natürlich kein Problem, jedoch werden wir diese Funktion nicht in die "Standard-App" einbauen, da uns das Probier-Risiko als zu hoch erscheint. Bitte hierfür um Verständnis.
Wir planen ein kleines PC-Tool oder eine eigene App, bitten jedoch noch ein wenig um Geduld.

Das ganze Ding scheint schon interessant, ist aber offenbar noch nicht ausgereift. Ich will z.B. keinen Router zwanghaft kaufen müssen, davon habe ich einige "rumstehen". Warum muß es überhaupt ein "Router" sein, wenn man doch eigentlich nur einen Accesspoint braucht? Auf Seite 21 der Dokumentation ist der Anschluss beschrieben und hier sieht man, dass man das System PARALLEL zu seinem Heimetz aufbauen soll. Man findet aber nirgendwo den Hinweis, dass man dann ggf. zwei WLAN's daheim hat, die sich bei nicht abgestimmter Konfiguration stören und man erfährt auch nicht, dass man mit EINEM Gerät auch immer nur gleichzeitig in EINEM WLAN sein kann....also u.U. entweder im gewohnten heimischen WLAN oder in dem der Z21.

Auch will ich nicht warten, bis irgend ein Roco-Ingenieur entscheidet, das Loconet nun vollständig zu implementieren...um dann im Wochenabstand neue Patches einzuspielen, weil es noch fehlerhaft ist.

Beim CAN-Bus ist man sich offenbar unsicher, Zitat: "Die Frage welchen CAN-Bus wir unterstützen ist noch nicht entschieden, da wir hier auf Kundenrückmeldungen nicht verzichten wollen."

Mein Fazit: auch wenn es in den Fingern juckt, kaufen würde ich das Ding noch nicht. Vielleicht sind die gedruckten Dokumentationen aber auch einfach zu alt und die Z21 kann bestimmte Dinge unterdessen. Trotzdem bleibt ein ungutes Gefühl, ein Produkt erst beim Kunden "reifen" zu lassen.
 
Da die Z21 während der Kölner Messe bereits für VK 300 Euro gesichtet wurde, würde ich es mir als Modellbahner da mal ganz geschmeidig machen: Eine Tasse Tee nehmen und …

Und ansonsten – was das »Klickibunti-Habenwollen« angeht: Warum keine IB-Com anschaffen, einen alten PC (oder Mac) abstellen und darauf RocRail, iTrain oder vglb. aufsetzen? – Für fast alle Steuerungsprogramme hat es inzwischen Smartphone- und /oder Tablet-Apps. Und mit der Software ist man mit Sicherheit flexibler.
Von so Basics wie Zwangs-Separat-WLAN mal ganz abgesehen …
 
Da die Z21 während der Kölner Messe bereits für VK 300 Euro gesichtet wurde, würde ich es mir als Modellbahner da mal ganz geschmeidig machen: Eine Tasse Tee nehmen und …

Und ansonsten – was das »Klickibunti-Habenwollen« angeht: Warum keine IB-Com anschaffen, einen alten PC (oder Mac) abstellen und darauf RocRail, iTrain oder vglb. aufsetzen? – Für fast alle Steuerungsprogramme hat es inzwischen Smartphone- und /oder Tablet-Apps. Und mit der Software ist man mit Sicherheit flexibler.
Von so Basics wie Zwangs-Separat-WLAN mal ganz abgesehen …

Dem stimme ich zu, das was Rocos Z21 kann, geht auch mit anderen vorhandenen Komponenten. Bei mir: Lenz Zentrale, USB Schnittstelle, Lan Anschluss zum Router, WLAN zum Tablet-PC. Zu Steuerung probiere ich gerade RocRail aus. Ich muss aber zugeben, für meinen Testkreis habe ich mir eine Digitalsteuerung von Roco für 30€ geleistet (Lokmaus, Verstärker, Netzteil). Die dazugehörige Lokmaus verwende ich auch als 2. Handregler an der großen Anlage. Programmiert wird schon immer mit dem PC auf dem Programmiergleis.
 
Ich habe seit einiger Zeit eine Z21. Im großen und ganzen geht das Ding ganz gut. Nur bei der Software hängt es mächtig. Die bleib gelegentlich Stehen und man kann nix mehr Eingeben oder Steuern. Wenn man dann nicht schnell genug die Stop Taste drück gibt's schnell man nen Crash. Auch hab ich mit einigen Lokdecodern Probleme bei der Programmierung. Die Funktionsdecoder lassen sich auch nicht Programmieren. Es ist ein nettes Spielzeug was noch etwas Überarbeitung braucht. Auch finde ich die hochgelobten Führerstände recht unnütz man hat dann noch weniger Überblick über die anderen Loks. Und vom Customer Suport habe ich auch keine Unterstützung bekommen die Antworten einfach mal nicht auf die Anfragen.
 
Habe zu Weihnachten eine Z21 bekommen, gross testen konnte ich bisher leider nicht, da auch noch ein Umzug dazwischen gekommen ist, aber die Einbindung in das bestehende Netzwerk war so easy. Die meisten Router werden mit dem IP-Adressbereich 192.168.0.X ausgeliefert (außer FritzBox) und bei der FritzBox lässt sich das einfach ändern (musste ich machen) und schon ist das Teil erreichbar. So das man den mitgelieferten, nicht viel könnenden Router nicht nutzen braucht. So kann man z.B. sehr gut Powerline-Adapter verwenden, da nicht jeder einen Router o.ä. in seinem Modellbahnzimmer hat oder auch WLAN-Repeater (z.B. 2 x FritzBox (so hab ich das)).
 
Moin,

...Die meisten Router werden mit dem IP-Adressbereich 192.168.0.X ausgeliefert (außer FritzBox) und bei der FritzBox lässt sich das einfach ändern (musste ich machen) und schon ist das Teil erreichbar..

es kann doch aber nicht sein, dass ich wegen diesem z21-Ding mein gesamtes Heimnetzwerk ändern muß und die IP-Adressbereiche umzustellen habe. Ich habe bei mir zwei Server laufen, Firewallregeln definiert und Portforwarding über eine dynDNS-Adresse am laufen - und das soll man alles ändern, nur weil z21 das so vorgibt?

Neee Roco, so nicht...

So kann man z.B. sehr gut Powerline-Adapter verwenden

Oje, hoffentlich wohnt in Deiner Nähe kein Funkamateur oder es gibt andere Anwendungen im (Funk)Bereich bis 30Mhz. Powerline-Adapter sind die schlimmste Erfindung im Bereich Netzwerk in den letzten Jahren. Die Dinger sind nichts anderes als Kurzwellensender, die Deine 220V-Hausinstallation zur Antenne machen. Die Signale sind noch in hunderten Meter Entfernung nachweisbar und machen die (Funk)Nutzung in diesem Bereich unmöglich. Das grenzwertkonforme Einstellen der Geräte wird als sehr schwierig beschrieben, weshalb viele dieser Adapter von der BNetzA (zu Lasten der Besitzer) stillgelegt werden.
 
@torsten
ich zitiere mal aus Wikipedia:
"Durch die Funktionsweise eines PowerLAN-Netzwerks als Trägerfrequenzanlage wirken die stromdurchflossenen Leiter wie Antennen, die das hochfrequente Signal abstrahlen. Prinzipiell kann es daher im jeweiligen Frequenzband zu Störungen anderer Dienste, wie beispielsweise Taxifunk, Amateurfunk oder Kurzwellenrundfunk kommen. Im privaten Bereich bestehen PowerLANs aber häufig aus nur wenigen (< 10) Teilnehmern, mit einer gesamten Reichweite von unter 200 Metern. Daher sind die Signalpegel moderner Adapter sehr klein (deutlich geringer als beispielsweise ein Mobiltelefon, in einem WLAN oder bei Bluetooth). Darüber hinaus wird mit Hilfe von Kerbfiltern die Sendeleistung in PowerLANs in bestimmten Frequenzbereichen reduziert oder vollständig unterdrückt, um die Beeinflussung anderer bekannter Dienste zu vermeiden. Damit PowerLAN-Adapter in der Europäischen Union betrieben werden dürfen, müssen sie auch CE-konform sein. Das bedeutet, dass sie u.a. den Anforderungen zur elektromagnetischen Verträglichkeit nach EMV entsprechen müssen."

Ich betreibe ein solches Gerät eines bekannten Anbieters und ausserhalb meines Grundstückes sagt der Scanner nichts mehr.
 
...
Ich betreibe ein solches Gerät eines bekannten Anbieters und ausserhalb meines Grundstückes sagt der Scanner nichts mehr.

Hallo Heizer,
dann hast Du offenbar einen guten PLC-Adapter. Ich kann bei mir mit einem Spectrumanalyser die PLC-Modems und ihre im Abstand von 50khz auftretenden Störspitzen des übernächsten Nachbarn deutlich nachweisen. Ich messe harmonische Störungen auch noch auf 50Mhz und sogar bei 144Mhz, dort dann mit geringerem Pegel. Ähnliche Probleme machen übrigens auch Solarumrichter, von denen ein anderer Nachbar auch welche im Einsatz hat.

sind die Signalpegel moderner Adapter sehr klein (deutlich geringer als beispielsweise ein Mobiltelefon, in einem WLAN oder bei Bluetooth).

Die Argumentation hinkt aber, da die angesprochenen Übertragunsgverfahren ihre Kernfrequenzen weiter oberhalb der Kurzwelle und abseits anderer Anwendungen haben. So stört z.B. ein 250mW-LinkSys WRT54GL-WLAN-Router direkt neben einer KW-Antenne überhaupt nicht, auch nicht ein GSM-Telefon.

In Summe führt PLC bei mir zur Hobbyaufgabe...:bruell:
 
Ich sehe es wie ateshci, wenn die Powerline-Adapter so massive Beeinflussungen verursachen würden, wären sie nicht zugelassen.

Interessant finde ich aber wie wehemant hier versucht wird die Z21 nieder zu machen, sicherlich ist sie für den Profi (Definition lasse ich bewusst frei) nichts, aber für mein kleines BW-Projekt genau richtig. So kann ich ohne einen PC betreiben zu müssen mit I-Pad, I-Pod und Android Gerät meine Modellbahn steuern. Theoretisch gibts ja auch ein Gleisbildstellwerk, welches zwar stark verbesserungswürdig ist, aber es wäre vorhanden.
Die MultiMaus und LokMaus2 geht auch und scheinbar wird der Drehscheibendecoder von LDT auch unterstützt.


Thema Netzwerk, damit wollte ich nur aufzeigen, das man den mitgelieferten Router NICHT verwenden muss, sofern der IP-Adressbereich passt.


Aber wie mit allem Neuen das nicht dem Altbewährten entspricht, gibt es die, die daran interessiert sind und die, die eine grundsätzliche Abneigung dagegen haben. Selbst wenn das Gerät alles könnte und noch viel mehr, würde man dann sowas finden wie, die Farbe geht ja gar nicht oder die Anordnung der Anschlüsse ist ja unzumutbar ...
 
Ich sehe es wie ateshci, wenn die Powerline-Adapter so massive Beeinflussungen verursachen würden, wären sie nicht zugelassen....

Über die Grenzwerte streitet man vor Gericht und solange es da keine (Europäische) Lösung gibt, werden die Hersteller einen Teufel tun, teure Filter o.ä. einzubauen. Nur weil etwas (noch) verkauft werden darf, muß es noch lange nicht "gut" sein...

Interessant finde ich aber wie wehemant hier versucht wird die Z21 nieder zu machen

Ich stand kurz vor dem Kauf einer z21, habe es dann aber nach dem Lesen der Dokumentation und den Erfahrungen eines Bekannten gelassen. Es ist nicht nur die "krude" Netzwerkgeschichte und der Zwangskauf eines weiteren Accesspoints, sondern vor allem stört mich das auf Throttle (Handregler) begrenzte Loconet.
 
Meiner Meinung nach ist Roco die Firma, die seit "Erfindung" der Lokmaus auf den meißten Zweileiter-Heimanlagen das digitale "Fahrzeitalter" eingeleitet haben, weils einfach und günstig ist.

Da es aber nicht nur ums Fahren, sondern auch ums Schalten und Melden geht, bleibt die Z21 für mich nur ne weitere Fahrzentrale, die ich nicht brauche, da die MZ Pro dank Unterstützung durch Herrn Freiwald völlig ausreicht.

Trotzdem hoffe ich, dass durch Rocos Engament andere Hersteller dazu genötigt werden, ihre Ankündigungen von vor 3 Jahren (Lenz LZV 200) endlich auf den Markt zu bringen.

Mein ideales Digitalsystem besteht somit aus dem TC, LocoNet zum Melden mit Uhlenbrock Rückmeldemodulen 63320, Schalten mit Servo-Switchpiloten und die MZPro als Interface zum Fahren, mit der Möglichkeit,mich jederzeit mit der Funkmaus in den Traincontrollerbetrieb einzuklinken und somit wirklich vorbildgerecht agieren zu können. Niemals hat ein Triebfahrzeugführer auf 2 Führerständen und im Stelllwerk gleichzeitig gestanden!
 
Ich habe bisher noch keine guten Erfahrungen mit Powerline Adaptern machen können. Wenn ich den Adressbereich der Zentrale nicht an mein Netzwerk anpassen kann, ist sie für mich unbrauchbar.
 
Zitat:

Kann man die IP-Adresse der Z21 umstellen und so an sein Heimnetzwerk anpassen?:

Um die Z21 auch für mit LAN/WLAN ungeübte Benutzer zugänglich zu machen haben wir uns entschieden ein fertig vorkonfiguriertes Produkt inkl. vorkonfiguriertem WLAN-Router zu liefern.
In manchen Fällen kann es erwünscht sein, einen bestehenden Heim-Router zu verwenden.
Das Umstellen der IP der Zentrale ist natürlich kein Problem, jedoch werden wir diese Funktion nicht in die "Standard-App" einbauen, da uns das Probier-Risiko als zu hoch erscheint. Bitte hierfür um Verständnis.

Wir planen ein kleines PC-Tool oder eine eigene App, bitten jedoch noch ein wenig um Geduld.
 
Jetzt wurde ja auch die LAN-Protokoll-Spezifikation veröffentlicht, somit ist ja theoretisch der Weg geebnet die Z21 in andere Steuerungssoftware zu integrieren. Schauen wir mal was kommt.

Für die, die es noch nicht gemerkt haben, das Tool zum Ändern der IP ist auch verfügbar. Nur Norton AntiVirus mag das Tool nicht ...
 
Jetzt wurde ja auch die LAN-Protokoll-Spezifikation veröffentlicht, somit ist ja theoretisch der Weg geebnet die Z21 in andere Steuerungssoftware zu integrieren. Schauen wir mal was kommt.

Die Software die auch eine Z21 ansteuern kann gibt es bereits, zumindest in einer Betaversion (2.2.0, wird final zur 3.0).
Nennt sich iTrain und kommt von Xander Berkhout: www.berros.eu/itrain

Allerdings frage ich mich, weshalb man sich erst eine mit »pompöösem« Marketinggeschrei in den Markt gedrückte Zentrale kauft, um sie dann doch »nur« als Gleisbox zu benutzen? Denn wenn ich mit einer Steuerungssoftware fahre, dann sind meine Handregler sinnvollerweise hinter dieser Software angeordnet! (Ja, auch für iTrain hat es inzwischen die App für die Glasplatten.)
Alles andere wäre so wie wenn ich auf der echten Lok die PZB ausschalte und einfach nach Lust und Laune drauflosfahre …

Ich habe jedenfalls die für mich passende Lösung gefunden: IB-Com und iTrain. Kostet in Summe weniger als 400 Euro und ist naturgemäß jeder Lösung in proprietärer Hardware (»Vollzentrale mit immer (!) zu kleinem Display) und /oder Software (wie stelle ich bei der Z21-App denn eigentlich eine Anlage mit mehr als einer Ebene dar?)
Und da läuft auch wenigstens das LocoNet vom ersten Tag an.

Übrigens: Noch vor einigen Monaten wurden hier ja die Argumente ausgetauscht dergestalt, daß sich da einige gewünscht /gedacht haben, die MultiMausPro nebst MultiZentralePro würde in die Startpackungen abwandern und dort die kabelgebundene MultiMaus ersetzen.
Fand ich immer lustig diese Vorstellung.

Aber, was ist nun passiert? Keiner hatte wirklich recht. Denn aufgrund des überbordend großen Erfolgs der Z21 wird nun eine funktionsmäßig abgespeckte z21 (Schreibweise beachten!) in die Startpackungen gestopft.

Und das Marketing schoß seine Kanonen der Begeisterung …
 
... aufgrund des überbordend großen Erfolgs der Z21 wird nun eine funktionsmäßig abgespeckte z21 (Schreibweise beachten!) in die Startpackungen gestopft.

Gibt es dann wenigstens eine andere Artikelnummer für den Kasten ? Nicht das bei Ebay und Co. eine Schwemme ausgelöst wird und man dann nicht erfahren kann welche von beiden da angeboten wird .
 
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