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ROCO V 100/BR 110/111 etc. Vorbild und Modell

Also es deutet sich an:

[1] Motorgeräusche müssen minimiert werden
[2] Auslaufverhalten muss wesentlich besser werden
[3] Sound - Henning Sound statt derzeitiger Lösung

Es scheint wohl auch nicht der Preis, sondern die Qualität und die verwendeten Standards kaufentscheidend zu sein.
 
Da die 120'er die ich kenne, von bekannten Board'lern, ebenfalls so laute Motorgeräusche von sich geben ist mein Fazit zu Loks von Roco - nie wieder. Die Dinger klingen wie die BTTB-Loks vor 30 Jahren, für mich nicht akzeptabel.

Ich hatte eine 44, die aber - denke ich - vom Getriebe enorme Geräusche abgegeben hat. Auslauf war auch nicht vorhanden, da war ich von der 132 anderes gwohnt. Nachdem die zweite 44 noch schlimmer war und auch deren Reparatur nicht geholfen hat, hab ich diese beim Händler gelassen. Komischerweise ist eine gebraucht gekaufte 44er viel ruhiger, mit Auslauf sogar. Scheint wohl eine Glückssache zu sein.
 
Interessant wäre mal zu prüfen, ob die Führerhäuser beider Hersteller untereinander Tauschbar sind.

Nein, du kannst die Dächer der Vorbauten abnehmen, aber der Rest ist ein Teil.

Die Einfahrzeit hat meine nun hinter sich. Fazit, keine Probleme. Sie läuft ruhiger als Tillig's nur der Auslauf.... . Ein Fehlkauf war es nicht.
(meine ist analog)
 
Ich habe meine gestern Abend noch schnell zugerüstet. Nach dem Zurüsten diverser Tillig-110 war das schlicht und ergreifend eine Wohltat: Teile vom Spritzling trennen, mit der Pinzette anstecken, fertig. Kein Durchbohren von Löchern, kein Hantieren mit Kleber (und die ständige Gefahr im Nacken, das teuerste Ersatzteil - das Gehäuse - zu versauen), kein Gefummel, die Teile an der Pufferbohle irgendwie zum Halten zu bekommen. Bei Tilligs Modell habe ich das Anbringen von Kupplungshaken und Schläuchen irgendwann aufgegeben - die Löcher im Metallrahmen sind viel zu flach.

Tilligs 110 punktet mit:
- gerade Drehgestelloberkanten
- mehr Details auf dem Rahmen
- längerem Auslauf

Trotzdem wirkt das Modell von Roco auf mich optisch etwas besser:
- Inneneinrichtung, freier Führerstandsdurchblick trotz Decoder
- saubere Lichttrennung
- lackierte Drehgestelle (oder zumindest besser durchgefärbter Kunststoff)
- vorbildliche Typhone
- breiterer Rahmen, dadurch nicht so "hochbeinig" wirkend

Die Fahrgeräusche sind bei beiden in etwa ähnlich. Bei Streckenfahrt stört der Motor den Sound der Roco-110. Das wäre bei Tilligs Modell wohl nicht anders.

Fazit: Tilligs 110 ist immer noch gut dabei. Mit einer etwas konsequenteren Produktpflege hätte man sich die Doppelentwicklung vielleicht vom Hals halten können. So muss sich Tillig die Frage gefallen lassen, welchen Mehrwert der Käufer für den Mehrpreis gegenüber Roco bekommt.

Andi
 
Also meine Tillig läuft erheblich ruhiger, als die von Roco. Scheint dann wohl bei beiden Glück zu sein, dass sie ruhig laufen.
Vom Äußeren und der verbauten Technik, hier vor allem die Beleuchtung, würde ich die von Roco vorziehen.
Wenn schon das Motorgeräusch den Sound übertönt, bin ich froh nur die analoge genommen zu haben, hätte mich sonst noch mehr geärgert.
 
Haltestangen am Umlauf und am Führerhaus die Griffstangen sowie die Brems-/Heizschläuche+ Kuppelhaken an der Pufferbohle.
Passt alles Prima und ohne Leim, geht ruck-zuck.
 
Anzahl Zurüstteile:

Tillig 41 (bzw. 45, falls man die 4 "Stummelschläuche" improvisiert)
Roco 24

Andi
 
Wie schmeckt die Bowle? ;)

Auch wenn es am Grundsatz nichts ändert, komme ich bei dieser vergleichbaren Tillig-110 nur auf 39 Teile einschließlich Zughaken ausschließlich Bremsschläuche.
Denn von den Vielfachsteckdosen gehören allenfalls zwei dran, weil am geschlossenen Rahmen in Fahrtrichtung rechts je eine Blinddose dran ist.
Also nicht übertreiben mit dem Aufwand bei Tilligs Lok. ;)

Aber wenn sich die Fa. Tillig zu "pyramidenstumpfförmigen" Steckzapfen bei den Zurüstteilen durchringen könnte, wäre das aus meiner Sicht ein großer Fortschritt.

MfG
 
@152 032-9:
Ich bin von einer vollständig zugerüsteten Pufferbohle ausgegangen. Dafür hatte ich die Dosen vergessen. Um einen vergleichbaren Zurüstzustand der Pufferbohlen wie bei Rocos 110 zu erreichen (die Löcher sind ja nun mal da), kommt man also sogar auf 47 Zurüstteile, von denen die meisten geklebt werden müssen:
4 Griffstangen an den Fronten
12 Griffstangen an den Seiten der Vorbauten
4 Griffstangen an den Einstiegen
8 Griffstangen auf dem Umlauf
2 Typhone
2 Aufstiegsleitern
2 Leitungen
1 Lüfter
2 Zughaken
8 Schläuche
2 Dosen

Ob man das noch als Bastelspaß empfindet (der einem den Aufpreis von 45 € Wert ist) oder als Zumutung, bleibt natürlich jedem überlassen. Ich tendiere zu letzterer Sichtweise.

Andi
 
Meine fährt nun ohne Probleme seit dem letzen Jahr auf meinen Gleisen. Kaufargument waren weniger die hier oft aufgezählten Eigenschaften, sondern das Gesamtpaket, digitale Lok mit Sound, alle CVs auf die Lok abgestimmt. Der Sound ist für meine Ohren völlig ausreichend. Das Zurüsten von 4 Haltestangen am Führerhaus und 8 am Umlauf ging ohne Probleme. 1 der Stangen am Umlauf musste ich kleben, die wackelte. Alle anderen sitzen stramm.
 
Hat schon mal jemand die Zugkraft der Lok getestet?
Meine bleibt mit 3 Rekowagen in einer leichten Kurve bereits stehen und der Motor brummt nur noch noch.:argh:
Der Motor hat nicht die Kraft die Räder der Lok zum "rutschen" zu bringen.
Ist es ein generelles Problem oder liegt es an meiner Lok?
 
Zugkraftmessung kann ich zwar keine machen, habe aber mal zusätzlich an die alte DB7-Einheit noch 3 Gbs und einen weiteren 2-Achser angehängt.
Es waren keine Probleme erkennbar, mit dieser Fuhre die Steigung der Nebenbahn incl. 310er-Radius zu bewältigen :fasziniert:
 
Wenn der Sound an ist (in den Werkseinstellungen von ROCO), ist vom Elektromotor nichts zu hören. Das einzige ungewöhnliche Geräusch war im Laden auf dem Testgleis, wenn die Analogspannung zu niedrig wurde, also beim Anhalten. Es ist ja wie in den Autoforen, es melden sich nur die, bei denen etwas nicht passt. Ich hatte mit ROCO Loks noch keine Probleme.
 
...Es ist ja wie in den Autoforen, es melden sich nur die, bei denen etwas nicht passt. Ich hatte mit ROCO Loks noch keine Probleme.

Dann möchte ich mich hiermit auch als zufriedener Roco-Kunde outen :traudich:

Außer...aber das ist schon verjährt und betraf eine der beiden schwarzen Loks mit roten Rädern und 'ner "4" vorne dran :braue:
 
Mit einer ROCO 120 mit Sound hat meine Soundmanie begonnen. Ohne ROCO hätte ich viel Geld sparen können. Ich werde mir trotzdem die neue 132 mit Sound aus den oben genannten Gründen leisten.
 
Vielleicht sollte manch einer vor diesen Aussagen:
Leider hat man (mal wieder) eine denkbar schlechte Vorbildlok gewählt.

Es ist ja sehr schön, daß es nun eine Führerhausvariante gibt, bei der die Klappen unten zwei Luftgitter haben.
Diese gab es aber erst ab hohen Loknummern, so in den 600'er fing das an. Einzelne Loks bekamen auch später solche Führerhäuser.
Aber das Rocomodell ist doch eine BR 110. Passt also auch nicht.
doch eine Reise im www buchen.

Was zeigen diese Bilder: Vielleicht passt das Untersuchungsdatum nicht ganz zu den Gittern. Zur Nummer passt die Gitter. Welche Reaktionen gab's bei H0 und N? Die selbe Betriebsnummer haben Roco und Fleischmann mit der selben Ausführung auch in o.g. Spurweiten gebracht.
 
Die Gitter passen zur Nummer, wie auf den Fotos zu sehen ist. Wenn jemand die Lok umnummern möchte, ist das kaum ROCO anzulasten. ROCO will selbst möglichst viele verschiedene Varianten verkaufen. Die Gitter sind aufgedruckt, müssen also an der V100 nicht auch dran sein.
 
Ich verstehe Hallensers Aussage eher so, dass das ROCO-Modell zum umnummern für Loks bis 599 schlecht geeignet ist, weil es bis zu dieser Ordnungsnr. nur wenige Loks, u.a. ROCOs Vorbild, mit zwei Lufterklappen gab.

Kopfschüttel.
Die 226 ist zur Umkennzeichnung mit Ordnungsnummern >259 ungeeignet. Die 226 hat einen geschlossenen Rahmen, ab 260 ist der Rahmen generell "offen". Wem die Lüfterklappen auffälliger sind als der geschlossene Rahmen, der kann natürlich weiter von der 599 reden.

Einige Diskussionsbeträge hier verstehe ich nicht. Mit der T478.3 hat Roco voreinigen Jahren ein sehr brauchbares TT-Modell auf den Markt gebracht. Die Fahrwerksabmessungen der T478 und der V100 sind recht ähnlich und die Vorbildhöchstgeschwindigkeit auch. Ich gehe davon aus, dass man diese Synergien genutzt hat und die Fahreigenschaften der beiden Modelle nicht wirklich verschieden sind. Aus meiner Sicht zeigte die T478 sehr ordentliche Fahreigenschaften und das Fahrverhalten meiner beiden T478 war auffallend identisch. Die Höchstgeschwindigkeit ohne Last der T478.3 lag im damaligen Test bei 120km/h.

In der nächsten Woche werde ich die "schöne hässliche" Tschechin mal mit der 110 226 auf dem Testoval vergleichen...

FD851
 
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