• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Re 4/4 II, Re 421 und Re 420 LION von Beckmann

Re 4/4 II, Re 421 und Re 420 LION von Beckmann, Interesse?

  • Ja, analog

    Stimmen: 77 28,8%
  • Ja, digital

    Stimmen: 31 11,6%
  • Ja, digital + Sound

    Stimmen: 20 7,5%
  • Nein

    Stimmen: 118 44,2%
  • weiß noch nicht

    Stimmen: 21 7,9%

  • Umfrageteilnehmer
    267
  • Umfrage geschlossen .
Zur Wendezeit gab es nur eine elektrifizierte Verbindung vom DB- zum DR-Netz, die sich auf den Abschnitt Landesgrenze - Bf. Probstzella beschränkte.
Selbst wenn die Schweizer Lok für das DB-Netz zugelassen gewesen wäre, ging es ab Probstzella Richtung DR nicht elektrisch weiter.

Insoweit kann ein Einsatz im DR-Netz ausgeschlossen werden.

MfG
 
Nein, vor der Liberarlisierung der Güterverkehres kamen SBB Elloks nur bis Singen (von Schaffhausen aus) und bis Lindau. Es gab nur wenige Loks mit Indusi, dieser wurden für St. Margrethen - Lindau benötigt. Weiter nicht.

Ganz im Gegensatz zu ÖBB Loks, die schon immer bis München oder Frankfurt fuhren.

Luchs.
 
Hallo, ich weiß das ich irgendwo ein Bild habe von der RE4/4 auf der Strecke Magdeburg-Helmstedt. So weit sind sie schon gekommen.
Das mag stimmen, die Frage lautete aber:

Mal eine Frage zum Weltenbummler Re 4/4 II im Vorbild:
Kam die Lok denn auch wie die Eurofima-Wagen zur Wendezeit (bis '94) Ost-Terrain der Deutschen Reichsbahn?
Und die muss mit NEIN beantwortet werden. Wie Luchs schrieb, waren die Re 4/4II vor dem Umbau zur Re 421 nur im süd(west)deutschen Grenzraum anzutreffen und selbst allerlei Einschränkungen unterworfen, z.B. keine INDUSI, mechanische (?) Sicherung des D/AT-Stromabnehmers im SBB-Netz, ... Als Re 421 sind sie nicht deutlich vor 2000 nach Deutschland gekommen.

Es gab nur wenige Loks mit Indusi, dieser wurden für St. Margrethen - Lindau benötigt. Weiter nicht.
Hatten die wirklich INDUSI? Wo ist der Magnet versteckt: http://www.railroadpictures.de/bilder/CH-/CH--SBB/Re4-4-II/komprimiert/Re4-4-II-11195-3.jpg? Ich sehe nur den Schweizer Magneten in der Mitte, der an vielen SBB-Re 4/4 hing.
 
Re 4/4

Diese Lok habe ich im Herbst 2013 in Wartestellung in Dresden-Heidenau
als SBB Cargo aus dem Regionalzug Schmilka-Dresden stehen sehen.

mfg
fp
 
Re 4/4 II -> Ce 6/8 III

Leute, dann interessiert Euch auch intensiv für die Epoche-III-Version von der Re 4/4 II der SBB. Wenn dann noch ein paar passende Personen- und Schnellzugwagen sowie später zeitgemäße Güterwagen folgen, wird bestimmt ein Krokodil (am besten Ce 6/8 III) nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Das wäre :fasziniert:
 
@Mika, es kann sein, dass die noch nicht einmal Indusi hatten - ich bin davon ausgegangen, dass es für den ÖBB Abschnitt notwendig war. Kann gut sein, dass das die Ösis nicht so streng gesehen hatten.

Schaffhausen - Singen wurde deswegen extra auch mit Signum ausgerüsstet und hat den schmalen SBB - Zickzack.

Luchs
 
In Hamburg sind sie auch überall zu Treffen.
Ich find es gut, das die Lok kommt. Hätte sie eher von Roco erwartet, oder 2015 wieder eine Doppeletwicklung?
 

Anhänge

  • DSC00243.jpg
    DSC00243.jpg
    306,1 KB · Aufrufe: 67
  • DSC00244.jpg
    DSC00244.jpg
    307 KB · Aufrufe: 64
  • DSC00245.jpg
    DSC00245.jpg
    304,3 KB · Aufrufe: 60
  • DSC00124.jpg
    DSC00124.jpg
    290,3 KB · Aufrufe: 61
  • DSC08395.jpg
    DSC08395.jpg
    319,8 KB · Aufrufe: 56
Welche Variante soll es sein?

Hallo zusammen,

ich will das ja hier mit der Umfragerei nicht überstrapazieren, aber mich würde mal noch interessieren, welche Variante von wie vielen Leuten bevorzugt wird.

Die Re4/4'' scheint ja (zumindest vorerst) nicht zu kommen, genau die würde mich aber z.B. interessieren.

Schönen Abend!
Robert

Off-Topic: ÖBB 1x44..... :ichauch:
 
Hi Robert ich gehe stark davon aus dass bei den meisten die Re421 SBB Cargo der Favorit ist. Die LION Variante macht zwar durch Ihr modernes Design viel her, wird jedoch einige abschrecken. Wobei mein Favorit die LION Re 420 ist.

Jedoch wird die SBB bei Revisionsarbeiten alle zugeordneten Re 4/4 zunächst die Personenbereich Division im LION Outfit aufhübschen.
 
Re 4/4 II und Re 421 im grenzüberschreitenden Verkehr nach Deutschland

Das mag stimmen, die Frage lautete aber:

Und die muss mit NEIN beantwortet werden. Wie Luchs schrieb, waren die Re 4/4II vor dem Umbau zur Re 421 nur im süd(west)deutschen Grenzraum anzutreffen und selbst allerlei Einschränkungen unterworfen, z.B. keine INDUSI, mechanische (?) Sicherung des D/AT-Stromabnehmers im SBB-Netz, ... Als Re 421 sind sie nicht deutlich vor 2000 nach Deutschland gekommen.

Hatten die wirklich INDUSI? Wo ist der Magnet versteckt: http://www.railroadpictures.de/bilder/CH-/CH--SBB/Re4-4-II/komprimiert/Re4-4-II-11195-3.jpg? Ich sehe nur den Schweizer Magneten in der Mitte, der an vielen SBB-Re 4/4 hing.

Um mal die Dinge ein wenig zu sortieren: bevor die Re 421 aus der Re 4/4 II abgeleitet wurde und seit ca. 2004 in ganz Deutschland unterwegs ist, kamen die Loks an drei Stellen nach Deutschland:

Singen /Hohentwiel seit der Elektrifizierung 1989 - fährt bis dorthin der normale Schweizer Fuhrpark. In Singen müssen lokbespannte Züge umgespannt werden (es muss dort ohnehin in Richtung Schweiz die Fahrtrichtung gewechselt werden = "Kopf machen"). Auf der Strecke Schaffhausen-Singen ist, wie schon geschrieben, zum Schweizer Zick-Zack der Oberleitung auch die Schweizer Zugsicherung verbaut. Das verlinkte Bild oben ist in Singen aufgenommen- im Hintergrund die Maggi-Fabrik (Tütensuppen und andere ernährungstechnisch wertvolle Dinge kommen von hier). Das auf dem Link ist eine stinknormale Re 4/4 II der Division Personenverkehr (auch die Schweizer haben diesen Blödsinn der Divisionalisierung irgendwann angefangen).

Konstanz hat schon lange vor der Elektrifizierung der Schwarzwaldbahn eine Schweizer Fahrleitung besessen. Hierher kam vor allem die Mittelthurgaubahn (auch sie besaßen eine Re 4/4 II). Aber auch allerlei anderes Schweizerisches verirrt sich hierher (siehe Fotos unten).

Lindau ist ein Sonderfall, da die Re 4/4 II über St. Margareten (CH) und Bregenz (A) auf die Insel fahren und dort ebenfalls "Kopf machen". Fahrleitung ist D/A- Standard-Zick-Zack. Es ist aber kein Schweizer Signum verbaut. Vor der Re 4/4 II fuhren dort die Ae 4/7 und Re 4/4 I. Für die Bedienung dieser Strecke waren immer speziell umgerüstete Loks vorgesehen (Wippenbreite- Stromabnehmer). All diese Fahrzeuge fuhren auf dieser Strecke bis in die jüngste Vergangenheit ohne Zugsicherung. Im 21. Jahrhundert sahen die Österreicher dann einen EC ganz ohne Zugsicherung nicht mehr als zeitgemäss an, deshalb hat SBB Personenverkehr seit ein paar Jahren je zwei Re 421 von SBB Cargo gemietet die voll deutschlandtauglich die Strecke bedienen.

Im Klartext für die Vorbildexperten : die SBB Cargo Re 421 fährt auch vor Eurocitys !

Bild 1 und 2: Bahnhof Konstanz mit Re 6/6 - Fotos Oliver Geißinger
Bild 3: BLS vor dem Lago in Konstanz
Bild 4: ehemalige Re 4/4 II der MThB (Mittelthurgaubahn) vor dem Konzilgebäude in Konstanz
 

Anhänge

  • 2013-11-25 Bahnhof Konstanz-01.jpg
    2013-11-25 Bahnhof Konstanz-01.jpg
    214,2 KB · Aufrufe: 198
  • 2013-11-25 Bahnhof Konstanz-02.jpg
    2013-11-25 Bahnhof Konstanz-02.jpg
    214,6 KB · Aufrufe: 215
  • BLS im Bahnhof Konstanz.jpg
    BLS im Bahnhof Konstanz.jpg
    278,3 KB · Aufrufe: 203
  • MThB_alt_02_1989.jpg
    MThB_alt_02_1989.jpg
    117,4 KB · Aufrufe: 226
Die Re 6/6, ist das nicht eine der stärksten Eloks?

Zu ihrer Zeit der Entstehung in den 1970ern sicher ja (bezogen auf die Anzahl der Achsen).

Zwar kommen heutige 4-Achser leistungsmäßig von der Papierform her recht nahe an eine Re 6/6, doch beim Lokpersonal sind die neumodischen 4-Achser nicht sonderlich beliebt. Im Herbst beispielsweise kommt regelmäßig die Stunde der Wahrheit und da sind 6 Achsen und 120 Tonnen unter dem A... unschlagbar.
 
Re 6/6

Das kann ich nur bestätigen. Anfahren in der Steigung mit Grenzlast bei Regen: kein Problem, auch ohne Sand! Da haben die modernen Loks sogar mit Sand mehr Schwierigkeiten.

Zurück zum Thema: Mein Favorit ist die "klassische" rote Re 4/4, wie sie auch heute noch von SBB Cargo und Personenverkehr in der Schweiz eingesetzt wird.
 
@Gottardo, die grüne Re 4/4 der Mittel-Thurgau-Bahn sieht ja auch toll aus.:fasziniert:

Wobei diese (Einzel-)Lok eine wechselvolle Geschichte bereits hinter sich hat und in zwei Farbvarianten existierte (die heutige SBB-Lackierung lassen wir mal aussen vor):

"Die MThB erhält (1969) farbikneu die Re 4/4 II 21 (aus der Beteiligung an der dritten Re 4/4-Bestellung der SBB). Die Lokomotive wird in grün mit der weißen Aufschrift "MITTEL-THURGAU-BAHN", runden Signallichtern und dem Thurgauer Wappen an der Stirnfront abgeliefert. Nach einen Unfall (in Berg ?) bekam sie dann eckige Scheinwerfer und einen grün/beigen Anstrich - nach der Liquidation der MThB wurde sie an die SBB Personenverkehr verkauft, revidiert und ist seitdem rotlackiert und unter der Nummer Re 4/4 11172 (als einzigste mit aufgeklebtem Wappen und Beschriftung) unterwegs ..."
Quelle: www.mittelthurgaubahn.ch

Ein Foto der neueren MThB-Variante ist hier zu finden:

http://www.eisenbahnfotos.ch/bahn/displayimage.php?pid=1622

Überhaupt, es gibt Farbvarianten der Re 4/4 II bis zum Abwinken.....
 
Zurück
Oben