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Digital Qual der Wahl der Digitalzentrale!

...O.K. - das klingt realistisch.
Da wären Regler mit Nullpunkt am Beginn des Regelweges.
Sie entsprechen eigentlich auch der Bedienung auf einem Tfz.
Die Richtungumkehr wird durch einen extra Schalter vorgenommen.

Dann, die Lösung mit Nullpunkt in der Mitte des Regelweges, z.B. die Multimaus.
Hier kann man sagen: ich drehe nach rechts = Lok fährt vorwärts, dehe ich nach link, fährt sie rückwärts
Beide Systeme haben den gemeinsamen Vorteil, sie sind haptisch und ohne hinzusehen bedienbar.

Dann kommt noch die "Wischmethode" (Smartphone/Tablet) - bestimmt cool und stylisch, aber ohne den Blick von der Anlage/ dem Fahrzeug zu wenden, kaum steuerbar.

Für mich kam deshalb nur eine haptische Lösung in Frage - bei mir, die Multimaus.
In der Kabellosen Version auch bis 30m unabhängig, liegt gut in der Hand und läßt sich mit einer Hand, mit dem Daumen, bedienen.
Da ich nur die Fahrzeuge damit bewegen und schalten will, reicht mir sogar der Vorgänger der Z/z21, die MultMausZentrale pro (10830). Sie hat auch den USB-Zugang zum PC und läßt Auslesedaten zur MultiMaus zu.
Sie ist aber nur noch gebraucht zu bekommen.
DAS wäre (für mich) die minimalistischste Beginner-Komfiguration - die MultiMaus.
Als Set (MultiMaus + Verstärker 10764) meist um die 60,- bis 70,- € zu beschaffen und die Maus kann später (mit fast allen Zentralen) weiter benutzt werden...
 
Dann gebe ich mal unsere Erfahrungen zum besten , wir waren vor ca 5 Jahren an den gleichen Überlegungen welche Zentrale es werden sollte . ESU oder Uhlenbrock , entschieden haben wir uns letztendlich für die IB II von Uhlenbrock . 2 Fahrregler reichen uns im Augenblick noch aus zum Fahren ( Erweiterung mit PC ist in Planung ) , Schalten der Weichen und Signale fuktioniert auch problemlos . Zum progrmieren ist alles vorhanden was wir brauchen . Das einzige was wir wegen der Anlagengröße dazu gekauft haben sind noch 2 Booster für den Fahrbetrieb und ein Booster für das Schalten .
Ist aber nur unsere persönliche Erfahrung , entscheiden muß das jeder für sich selbst was er machen möchte und dafür braucht und sicher auch davon abhängig von der Anlagengröße und Anzahl der Triebfahrzeuge
 
iwii schrieb:
Er hat die Auswahl doch schon auf die schwarze z21 eingeschränkt, damit ist die Sache ja recht eindeutig.
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Glücklicherweise hat er ja genau das nicht getan. So wie keine Z21-start existiert, gibt es auch keine schwarze z21!
Wen man den ersten Buchstaben einfach nur richtig schreiben würde, bräuchte es gar keine Aussage zu schwarz und weiß.
Die Entscheidung zur Z21, um es nebenbei zu erwähnen, wäre eigentlich die optimale Auswahl. Alle modernen Bussysteme bereits an Board, alle anderen benötigen da für diverse Sachen einen Adapter.
Um mal bei den Fahrregelern zu bleiben, Multimaus, Daisy I und II, Fredl, Pikos Fahrregler und der IRIS-Infrarot-Fahrregler passt alles an die Z21 dran und funktioniert auch fehlerfrei. Hinzu kommen dann solche Geschichten wie WLAN-Maus, Handy und Tablet.
@Kreisfahrer
wenn Du in der Facebook-Gruppe bist, solltest das ja nun nicht gerade überlesen haben, wie auch alle anderen negativen Beispiele zu dieser Zentrale. Leider neigen viele User nur zum lesen der positiven Dinge (gehörte ich freilich auch leider mal dazu). In dieser wird ja schließlich davor gewarnt, das neue Update der Maus aufzuspielen, wenn diese mit der DR5000 genutzt werden soll.
Unter anderem funktioniert die Programmierung via POM mit der neuesten Firmware nicht mehr, bzw. schreibt den Decoder teilweise vollkommen falsche Werte, bis zum Verlust der Lesbarkeit des Decoders. Ist übrigens von mir selbst erlebt worden, die Zimos konnten aber mittels MXULF gerettet werden. Überhaupt die ganze Decoderprogrammierung mit dieser Zentrale ist weiterhin eine Katastrophe, reines Glücksspiel.
 
@Zilli, ist tatsächlich an mir vorbeigegangen. Betrifft mich aber scheinbar auch nicht, da es um das Programmieren mit der Maus geht und ich dafür direkt über die DR5000 Software oder Rocrail programmiere.
Ich hatte auch noch nie Probleme mit der Decoderprogrammierung. Keine Ahnung warum (gab da mal einen Tipp einen Wert in den Einstellung zu ändern, wenn ich mich richtig erinnere, aber ist lange her und gehört hier nicht her).
Ungünstiger finde ich, dass es verschiedene Versionen der Zentral gibt, die leider kaum erkennbar gekennzeichnet sind, auch wenn es grundsätzlich lobenswert ist, dass der Hersteller Kleinigkeiten kontinuierlich verbessert.

Zentralen sind wie Religionen, oder Spurweiten, reine Glaubenssache. Was passt zu mir als Nutzer am besten? Was der Eine kritisiert, ist ein Vorteil für den Nächsten. Daher verstehe ich auch immer nicht die Seitenhiebe auf andere Hersteller/Produkte. Ich frage mich zum Beispiel bis heute, wie man eine Uhlenbrock Zentrale empfehlen kann, wo doch deren Decoder sich einer recht großen Unbeliebtheit erfreuen (Zwei paar Schuhe, aber wer es im Kleinen nicht schafft, wie soll dann das Herzstück funktionieren???).
 
@Kreisfahrer:
Wer wird dazu gezwungen, wenn man eine Uhlenbrock-Zentrale nutzt, auch deren Dekoder zu verwenden? Ich besitze im Wesentlichen Zimo-Dekoder und habe auch eine Uhlenbrock-Zentrale. Probleme? Nein.
 
Die Uhlenbrock Intellibox I war vor 20 Jahren eine (wenn nicht die?) Instanz im Markt. Was Uhlenbrock nicht geschafft oder verstanden hat, war der Wechsel zur neuen Generation der Zentralen (CS1/Commander/ECoS) da hat man sich mit einen "Facelift" begnügt und nahm an für die IB II auch 500,- erzielen zu können.
 
Na weit ab sind die Uhlenbrockmänner da nicht mehr , aber wir sind trozdem mit dem Produkt zufrieden .Unsere hat bei einer zufälligen Aktion weit unter 400€ gekostet .
Jeder nach seinem Bedarf und Möglichkeiten , ist aber nur unsere persönliche Meinung .
 
Kreisfahrer schrieb:
Ich frage mich zum Beispiel bis heute, wie man eine Uhlenbrock Zentrale empfehlen kann, wo doch deren Decoder sich einer recht großen Unbeliebtheit erfreuen (Zwei paar Schuhe, aber wer es im Kleinen nicht schafft, wie soll dann das Herzstück funktionieren???).
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Weil die Zentrale selbst absolut nichts mit dem Fahrverhalten einer Lok oder eines Triebwagens zu tun hat. Etliche H0-er schwören auf die Decoder aus dem Hause Uhlenbrock. Aber für kleinere Spuren taugen diese Dinger absolut überhaupt nichts. Wobei auch das wieder nur relativ zu sehen ist. Manch einer freut sich wenn seine Lok überhaupt irgendwie fährt/zuckelt, weil er/sie keine Ahnung davon hat, dass das auch 1000-fach besser geht. Bei programmierung spreche ich auch nicht davon, einfach mal eben eine Adresse einzustellen, oder Railcom zu aktivieren bzw. deaktivieren. Hier geht es um Zusammenspiel von vielerlei CV-Werten. Änderung von CV9 bringt gar nichts, wenn nicht auch CV56 geändert wird, Änderung von CV3 oder 5 in Bezug auf ein Soundprojekt ergibt eventuell einen absoluten Supergau, weil eben der Zylinderschlag nicht mehr mit der Radumdrehung überein stimmt. Einige freuen sich über Decoder-Programmer, z.B. von ESu, stellen da eine Dimmung der Beleuchtung ganz easy ein. Aber die nächste Lok hat einen Decoder von Zimo/Lenz/KÜhn und was nun - keine Ahnung welche CV denn nun wirklich greift. Deswegen bin ich immer noch ein Freund von Veränderung einzelner CV-Werte, wo ich genau weiß, was passiert, wenn ich da etwas ändere.
Mit Rocrail programmieren, naja, wer es braucht. Was passiert wenn Du CV57, bei den Decoderherstellern die sich an die Norm halten, änderst auf den Wert 14? Passt dann dein Wert, den Du in CV 5 für die Höchstgeschwindigkeit eingegeben hast noch? Sagt dir Rocrail bei D&H-Decodern, dass ein bestimmter CV-Wert geändert werden muss, um im Falle der Benutzung von Speicherkondensatoren auch den Effekt zu erzielen, den Du dir wünscht? Ganz sicher nicht, mit Raocrail können nur Standardwerte geändert werden, es sei denn ich trage dort per Hand alle CV's ein die mich ebenfalls interessieren.
Und da gibt es viele Beispiele mehr.
 
Ach komm schon, das ist Deine Definition von einem Bedienkonzept? Die Verwendung von Tastern vs Softkey?
Es wäre in der Betrachtung wohl eher ein Unterscheidungsmerkmal.

Das Grundkonzept basiert auf der Verwendung (großer) grafischer Displays mit einem zwei Regler System.
Die Implementierung eines Stellwerks, Bussysteme, Datenbank, Schnittstellen HW, Netzanbindung (oder nur PC).....
Erweiterbarkeit Endgeräte, Handregler, Tablet....

Nachtrag:
Ich halte die IB für einen (den) Vorreiter dieser Zentralenklasse, mutmaßlich werden andere Hersteller sogar von diesem Konzept "inspiriert" worden sein. Aber Uhlenbrock konnte (wollte) den nächsten Schritt nicht gehen. Vielleicht ist die IB so etwas wie Nokia in der MoBa Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
iwii schrieb:
Ja, Bedienkonzept kommt von "bedienen".
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So isses.
Ausschlaggebend für die Zufriedenheit ist 'das Wohlfühlen' des Anwenders mit dem System.
Technische Daten sind auch wichtig, aber erst in zweiter Linie.

Fortschritt schrieb:
Das Grundkonzept basiert auf der Verwendung (großer) grafischer Displays mit einem zwei Regler System.
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Ach ja?
Wo bitte finde ich bei der IB das '(große) grafische Display'?
Als Uhlenbrock damals die IB auf den Markt brachte, waren Lenz, MM und Selectrix die direkten Rivalen und die Intellibox die einzige Zentrale, die alle drei Sprachen sprach. Damals ein Meilenstein! Viessmann, ESU usw. waren seinerzeit bestenfalls digitale Randfichten.

Doch ich will hier für keinen Hersteller eine Lanze brechen,
vor allem nicht für die, wo seit Jahren kaum etwas passiert ist. Nicht zuletzt ist der Selbstbausektor nur deswegen so aktiv und erfolgreich, weil die etablierten Möchtegernemarktführer sich auf ihren selbst erteilten Lorbeeren ausruhen, anstatt den Fortschritt voranzutreiben, wie sich das nun mal für einen echten 'Marktführer' gehört.
Oder ist DCC inzwischen technisch überholt?
Wo ist der Nachfolger???

Letztendlich:
Ich würde kein System für € 300+ kaufen, beii dem seit X Jahren kaum etwas passiert ist, um damit eine neue Anlage auszustatten, die vielleicht die nächsten 20 Jahre möglichst sicher funktionieren soll.
AKTUELL oder ZEITGEMÄSS geht nämlich anders...
 
Hab ich was verpasst? IB II.

Oder willst Du jetzt noch die über 20 jahre alte IB1 ins Rennen werfen?
Ach was, technische Daten braucht doch kein Mensch. Mototola I Protokoll tuts doch auch. Und der ganze Digital Abfall, Analog gehört die Zukunft.
 
Die IB hat schon mehr als eine 20 x 20 Pixel Anzeige, so im Vergleich mit den Mäusen z.B.
Das grafische Display ist vermutlich ein ewiger Streitpunkt. Das beste Display mit dem ausgereiftesten Bedienkonzept bietet vermutlich der PC. Daher verteuert für mich ein Display eine Zentrale nur unnötig.

Dabei muss ich gerade an die Mobile Control II denken. Diese finde ich vom Konzept her großartig, aber doch nicht mit Android 4 und den Leistungsdaten...

@Zilli
Da haben wir es. Völlig verschiedene Nutzungsszenarien. Jeder ist mit seiner Zentrale glücklich. Ich wollte hier in meiner Unwissenheit auch nicht die Zentrale von Uhlenbrock abwerten, aber wenn der digitale Haus- und Hoflieferant des Spurvollanbieters nicht in der Lage ist, passende Decoder für die Spur zu liefern, glaubte ich, dass der Gedanke nachvollziehbar sein könnte, dass man dessen Zentrale ebenfalls mit Vorsicht betrachtet (ich kenne aber auch niemanden persönlich, der mich mit seine Begeisterung für die IB anstecken könnte).
Ich muss aber zugeben, dass ich mit einer Spielerei eventuell an die Grenzen meines Systems stoße und bessere Hardware und Software dafür benötigen könnte (aber das führt hier viel zu weit). Vielleicht ist diese Spielerei allein aber nicht die Kosten für eine ECoS und eine TrainController Lizenz wert.

Womit wir wieder dabei wären, jeder muss den für sich passende Schuh in seiner Größe finden. Dabei sollte man aber andere Schuhe vielleicht nicht zu sehr abwerten. Wer heute Sneaker trägt, wählt morgen vielleicht Oxford. (Vergleiche mit Religionen unterlasse ich lieber, da ich scheinbar einen Zeugen Jehovas oder einen fundamentalistischen IB Fanboy auf den Plan gerufen habe).
 
Sorry ich kann es mir nicht verkneifen, Auszug aus dem Werbeflyer (Website) Uhlenbrock:
Neue Eigenschaften

  • Großes, hochauflösendes Display mit Hintergrundbeleuchtung
  • Detaillierte Darstellung, daher sehr gut ablesbar
Und jetzt muss ich los, der neue Opel Kadett von Daewoo soll vorgestellt werden.
 
Ich nutze für meine Anlage die D&H FCC. Ich fahre im DCC Format und Schalte und Melde mit Selectrix. Die Ecos hatte ich auch schon, fand diese aber für meine Anlage Aufgrund der Größe nicht passend. Über die x2x Box von D&H, kann ich die Multimaus oder die Lenz Handregler verwenden. Über das WLAN-Modul der Firma Stärz ist die Einbindung der Roco WLAN-Maus oder die Steuerung über App möglich. Ein schalten der Weichen ist über die Z21 App möglich.
Voraussichtlich erscheint dieses Jahr noch der Nachfolger der FCC. An dieser sind dann die Handregler der verschiedenen Hersteller direkt anschließbar. Die Schalt und Meldedecoder können dann entweder über DIN-Buchsen oder über Netzwerkabel (RJ45) verbunden werden. Einige Hersteller bieten das bereits an. Die Decoder meiner Loks programmiere ich mit PC und dem Trainprogrammer der Firma Freiwald. Kostet zwar etwas ist aber sehr komfortabel.

Rein zum fahren würde man unter der Anlage nur den Platz für die FCC benötigen. Bei der neuen wären die Handregler ja direkt anzuschließen. Bei der Kabellosen Variante würde noch das WLAN-Modul hinzukommen. Platzbedarf ca. 25x25 cm.

Grüße

Long John
 
Fortschritt schrieb:
Auszug aus dem Werbeflyer (Website) Uhlenbrock:
Neue Eigenschaften

  • Großes, hochauflösendes Display mit Hintergrundbeleuchtung
  • Detaillierte Darstellung, daher sehr gut ablesbar
Zum Vergrößern anklicken....
Kannst Du schon selber denken, oder reicht es nur zum Werbung nachplappern?
Muß man Dir den Unterschied zwischen einer monochromen LCD-Anzeige und einem TFT-Touchscreen noch erklären?
 
Monochrome LCD-Anzeige: Guter Kontrast, keine ablenkenden Farben und vor allem zusätzliche haptische Regler.
TFT-Touchscreen: Zu Bunt, schlechter Kontrast, schlecht reagierende Touchdisplays ohne Gefühl (betsimmt noch resistiv)
:D
 
Hm. Ich hatte vorher die ECoS 1. Diese hatte ein monochromes Display. Diese hatte kein guten Kontrast und eine sehr grobe (pixlige) Auflösung. Jahre später kam die ECoS 2. Diese hatte ein Farb TFT-Display. Nicht nur das die Darstellung schöner Aussah, auch die Auflösung war bedeutend höher.

MfG

Peter
 
@Stardampf

Sorry Dampf, es ist die Präsentation Deines Premiumherstellers Uhlenbrock der Intellibox II aus dem Jahr 2020! Nein, nicht aus 2010 oder dem Jahr 2000 sondern tatsächlich tagesaktuell Juli 2020.

Mein lieber Stardampf, es geht hier nicht um Deine selbst definierten Kriterien, sondern um den TO welcher budgetoffen und im Bezug auf die (schwarze) Z21 technologieoffen nach seiner Zentrale sucht.
 
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