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preußische Staatsbahnfrokeleien

Eine Arterie abklemmen heißt aber auch ab wie zu machen, also Stillstand. Und das heißt dann gar kein Druck mehr!
Mach dir mal nicht zu viel Druck E-Fan das sind schon alles richtig schöne Sachen in einer Extra - Liga, mach man nur weiter so. Könntest du evtl. mal so alle Bausachen hintereinander stellen als Zug praktisch, ähnlich wie im November. Von mir aus auch mit der verkehrten T3 am Ende. Die wirst du wohl extra bearbeiten müssen, schade dass solche eine Maschine nicht richtig von Tilligs zusammengesetzt wurde.
 
Na zumindest in Richtung der grauen Zellen soll's ja noch so ne Art Umflutkanäle geben die die Versorgung der Denkrübe kurzfristig übernehmen können.
Dein Wunsch sei mir Befehl. An meiner T3 werd ich aber keine Hand anlegen. Es gibt zwar mehrere Fehler gegenüber der Musterzeichnung aber die auszubügeln käme einem Neubau gleich (Führerhausdach, FH-Seitenwände, FH-Aufstiege, Esse, Ramsbottom, Wasserkastenfüllrohre, Griffstangen auf dem Kessel sind nicht ganz korrekt und die Heberleinbremse, die dritten Spitzenlichter sowie die Halterungen der unteren Laternen an Führerhausrückwand und die Gas/Ölllampe im FH fehlen gänzlich)
Ich red mir halt ein das es eine nicht-normale T3 ist und dann passt das für mich. Sooo übel find ich die Kleine nicht da aus meiner Sicht von allen Unstimmigkeiten eigentlich nur die fehlenden Spitzenlichter stark auffallen. Für den Rest muss man schon genauer hinsehen.
Anbei der Achlslose Zug der dank übermäßig vorhandener Bremshundertstel fast schon Steilstreckentauglich ist. Mehr krieg ich aus meiner Digiknippse nicht raus.
 

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@Lichti:
Hintergrund?
Zankapfel?
Meinst Du die Flächentippse - die's immer mag wenn man dran rumfingert - mit dazugehörigem Sichtgerät nebst Taschenrechner unterm Schreibtisch? :gruebel:

@R.P.:
Der (Glockenanker)Motor soll mitsamt Schwungmasse im Kessel verschwinden. Das Getriebe wird in der Feuerbüchse platziert und treibt die letzte Kuppelachse an. Wenn alles stimmt was ich mir ausgedacht hab liegt die Vmax dann umgerechnet bei 50 bis 60km/h (das Vorbild erreichte 45km/h)
Im Tender wäre vielleicht auch Platz wenn man den Motor quer einbaut und auf eine Schwungmasse verzichtet aber dann müsste man den Tender etwas verbreitern und auf die offene Charakteristik unter dem Tenderboden verzichten. Dieser würde im Gegensatz zur späteren Lok auch nie 100 Gramm Reibungsgewicht erreichen können
 
@ E-Fan, Danke für die Fotos von deinem schönen Zug. Bei der T3 sehe ich, dass du schon die Fehler erkannt hast und das eine größere Baustelle werden könnte. Vielleicht mal ein Tip um Augenkrebs zu vermeiden, spediere der Lok doch bitte das richtige Grün, RAL 6008. Eine Pinsellackierung mit Elitafarbe könnte da schon helfen. Für das vorhandene eigenartige Grün finde ich einfach keine Beschreibung, mir fehlen echt die Worte.
 
@lichti:
Die war's nicht. Die gehört auch garnicht zu meinen Bastelutensilien sondern eigentlich ins Bad.

@Askanier:
MMS hat das immernoch besser hinbekommen als ein anderer Hersteller der seine T14 (BR93) in regelrechtem laubfroschgiftgrün lackiert. Mal drüberpusten ist ne Idee. In dem Atemzug könnt ich nochmal die Fahrwerksfarbe vergleichen weil die mir zu braunlastig erscheint.
Die Farbe is ja eh so ne Sache weil man überall verschiedene Angaben und Ähnlichkeiten findet. So auch zwischen RAL 8012 (rotbraun) und RAL 3009 (oxidrot, oder auch "Ochsenblut", bzw "preußisch rot"
Anbei mal Vergleichsbilder - oben immer in der Reihenfolge RAL 6003, 6008, 6009 und unten im ersten Bild RAL 3009, 3011, 8011 und 8012. Im zweiten die Gegenüberstellung zwischen RAL 3009 <-> RAL8012 und RAL 3011 <-> 8011. Für eine korrekte Wiedergabe der Farben gibts aber keine Garantie da ich für die gleichen Farbwerte verschiedene RGB-Einstellungen gefunden habe und nur den Angaben eines Unternehmens vertraue das Farben nach RAL verkauft. Persönlich tendiere ich eher zu der Kombination RAL3011 für Fahrwerke/Güterwagen und RAL 6008 oder 6009 für den Kessel mitsamt Führerhaus und Tender da mir die Aussagen im Länderbahnforum, die Kopie eines Zeitungsartikels und ein Textabschnitt aus dem Centralblatt der Bauverwaltung von 1883 im Zusammenhang sehr schlüssig erscheinen.
Ohne Farbfächer an einem Originalhobel aus dem 19. Jahrhundert läuft aber trotzdem nix.

@Kühn
Ich mache weiter - keine Bange. :)
 

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spanende Fragen

Mitte letzten Monats erhielt ich von meiner Angebeteten die Freigabe mir ein ganz besonderes Spielzeug für die Moba kaufen zu dürfen. Heute Vormittag hab ich mich dann mal für drei Stunden in den Keller begeben um einen Versuchskessel anzufertigen der mir aufzeigen soll was ich selber machen kann und was besser anfertigen lasse.
Der Fachmann gruselt sich vielleicht etwas wegen den Riefen im vorderen Teil des Kessels. Da konter ich aber mit der Verteidigung das ich momentan nur einen Stahlhalter habe und das Gezeigte mein drittes Versuchsobjekt überhaupt ist (vorher gab's nur zwei Schwungmassen zum üben) :biene:
Beim Betrachten des fertigen Drehteils drängte sich mir aber eine Frage auf:
Wie bekomme ich die Ausbuchtungen für die Blattfederhalter des Fahrwerks in den Kessel? :gruebel: Im vierten Bild hab ich das mal eingekreist.
Ich hab schon überlegt mir einen Aufspannwinkel mit Frästisch zu besorgen und die Öffnungen mit einem kleinen Radiusfräser ins Material zu fräsen aber vielleicht hat ja jemand von euch eine bessere Idee?!?
 

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Schnee schieben

Der Schneepflugbautrupp Deutsche Bundesbahn hat wieder mal gewerkelt und das seit fast 5 Monaten in zwei Dimensionen vorhandene Gerät in die anvisierten drei umgewandelt.
Bauzeit:
geduldige zwei Stunden (diesmal ohne Wutausbrüche) aber dafür muss auch nix mehr verändert werden.
 

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Mitte letzten Monats erhielt ich von meiner Angebeteten die Freigabe mir ein ganz besonderes Spielzeug für die Moba kaufen zu dürfen.

Also du hast ne Drehmaschine gekauft ?
Ist es denn ne kleine Maschine oder ?
Würde mich mal interessieren was es für ein Typ und der Hersteller ist.
 
@E-Fan

Die Riefen im ersten Kesselschuss bekommst du leicht heraus:
Spanne den Kessel nochmals in die Drehmaschine, Stell eine Drehzahl von ca. 700-800 Umdrehungen ein und nimm ganz feines Schleifpapier (400er Körnung) was aber komplett mit Schleifstaub zugesetzt ist. Bei der Drehzahl wirk dann dieses Schleifpapier wie Schleif- und Poliermittel in einem, denn der Schleifstaub wird während des Aufpressens (mit dem Daumen klappts am besten) auch in die Reifen gedrückt und verschließt diese. :wiejetzt: Ein kleiner Tipp vom Fachmann. ;)

Zu den Aussparungen:
Ja da wird dir das Fräsen nicht erspart bleiben. :allesgut:
 
@94:
Danke für die Tipps! :)
Ein weiteres Nachbearbeiten hat sich erledigt. Ein Maß stimmt nicht und ohne Spannzange bekomm ich den Kessel nicht nochmal genau genug eingespannt um das zu korrigieren.
Ich war zu faul mir einen weiteren Drehstahl anzuschleifen um vom Futter weg drehen zu können und hab den vorhandenen einfach um 90° gekippt. Eine zugegebener Maßen etwas russische Methode aber es ging. :boeller:

@mc-pilot
Ja hab ich - weil ich keine Chinesin haben wollte, mir aber andererseits auch keine neue deutsche, britische geschweige denn schweizer Maschine leisten kann fiel die Wahl auf eine 10 Jahre alte D3000 von Wabeco.
Für Modellbahnzwecke ist sie vielleicht etwas überdimensioniert (500mm Spitzenweite, 1,4kW) aber den variablen Vorschub hab ich schon schätzen und lieben gelernt. Schön leise ist die sie auch.
 
@E-Fan ja um eine Fräsbank wirst Du nicht herumkommen. Erst wenn man beide Maschinen hat kann man wirklich was bauen.
Sei froh das die Maschine größer ist, so kann man den Reitstock auch mal zur Seite schieben, und verhäddert sich nicht im Werkzeug.

mfg Bahn120
 
Ich weiß. Dafür hab ich aber erstmal nicht die Kohle. Ein Aufspannwinkel mit Frästisch bliebe ohnehin nur Notbehelf weil er kaum Verfahrweg bietet und man die Drehe jedes mal umbauen muss sowie neu einmessen darf.
 
@mc-pilot
Ja hab ich - weil ich keine Chinesin haben wollte, mir aber andererseits auch keine neue deutsche, britische geschweige denn schweizer Maschine leisten kann fiel die Wahl auf eine 10 Jahre alte D3000 von Wabeco.
Für Modellbahnzwecke ist sie vielleicht etwas überdimensioniert (500mm Spitzenweite


Gibts davon auch Bilder ? Naja meine ''Eigenbau'' hab ich auch auf ca 500 Spitzenweite verlängert, würde mir aber gern ne fertige zulegen, aber welche ?
 
Moin Gemeinde

Wabeco kann ich auch empfehlen. Ich selbst besitze zwar keine Drehmaschine aber von Berufswegen habe ich einen Stand von Wabeco auf einer Messe besuchen können. Alle Maschinen der Firma haben einen sehr soliden und kompakten Eindruck gemacht. Was ich auch sehr schön fand war die stufenlose Drehzahl Verstellung mit digtaker Rückmeldung der eingestellten Dregzahl und die Nachrüstbarkeit der Digitalanzeigen. Ähnlich eines Digital Meßschiebers.

Gruß KraTT
 
@adrian:
Kuck mal hier nach dem User "Nienhagener"
http://www.razyboard.com/system/mor...-wathlingen-delegatic-1408105-3435459-20.html
Ansonsten wird man Dir vielleicht auch im Länderbahnforum helfen können. In der Dienstanweisung von 1912 steht lediglich das der Schaffner seinen Dienst in sauberer Kleidung anzutreten sowie bei Begleitung von Personenzügen seinen "Mützenstreifen" (was auch immer das ist) mit der Dienstnummer anzulegen hat.
 
Ein Freund besitzt Drehbank und Fräse von Wabeco und ist sehr zufrieden. Stabilität, Leistung und Laufruhe - alles bestens.
Meine Optimum BF 20 kann - trotz deutlich mehr Masse - mit der Fräse von Wabeco nicht ganz mithalten. Das manifestiert sich aber auch im Preis.
 
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