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preußische Staatsbahnfrokeleien

In der Zeichnung von 1897 sind die Seilhalter noch vorhanden. Das Seil kann aber nur an dem Wagen vorbeigeführt werden. Zur Abbremsung des Pwgi diente eine Spindelbremse deren Kurbel im erhöhten Teil des Wagens untergebracht war.
Vermutlich wollte man sich die Möglichkeit noch etwas erhalten um auch Wagen von anderen Bahnverwaltungen befördern zu können.
Wenn jemand weiterführende Infos hat würd's mich freuen. Fotos hab ich bisher nur vom Brawamodell gefunden.
 
Sehrwohl mein Herr! ;)

Darf's vielleicht auch noch ein Gaswerk für ein Diorama sein?
Es handelt sich (eher "soll werden") in meinem Fall um das ehemalige Gaswerk von Neustadt/Dosse bei dem ich vor gut rund 3 Jahren die Gelegenheit hatte dieses über mehrere Tage genau in Augenschein nehmen zu dürfen als es in seinen ursprünglichen Zustand versetzt wurde. Der ansässige Denkmalverein war so nett und hat mir alle vorhandenen Skizzen zur Verfügung gestellt. Auf dem unten gezeigten Gebäudeteil handelt es sich um den sogenannten "Regenerieraum" - was das genau ist muss ich bei Gelegenheit noch erfragen weil die Stadtgasproduktion nicht unbedingt mein Steckenpferd darstellt. Auf einem Fantasiediorama seh ich aber schon ne T3 die grad einige Kohlewagen zum Gaswerk schiebt und volle Koks- sowie einen Teerölwagen wieder abholt. *träum*
 

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Hier liegen grad noch 9 "Baugruppenträger" rum.
2x VOI (Ov Würzburg)
2x Otr (Otw Mainz)
2x Kö (Du wirst es kaum glauben)
1x 3T10,5
1x G4²
1x Kohlebunker vom Gaswerk Neustadt/Dosse
Ditt baut sich nich von alleene zusammen... :zunge:

:lach:
 
@lichti
Sie ist damals nur eingeschlafen. Und mit anlernen sieht's schlecht aus - hat sie eben abgelehnt weil's ihr im wahrsten Sinne des Wortes zu heiß (an den Fingern) würde.

@chap:
Ist alles in der Selbstfindungsphase - deswegen die neTTe Spitze von Poldij - nähert sich aber durchaus einer Art Serienreife
 
Weiter gehts

Der Bautrupp hatte in den letzten Tagen endlich wieder nen bissel Zeit zu weiteren Baugruppenmontage und ~analyse eines 3T10,5 nach dem Muster von 1878 mit zwei gebremsten Achsen und den ersten Teilen zur G4².
Wie zu erwarten passte reichlich mehr als die Hälfte aller Teile und ich war echt überrascht wie leicht sich die Zylinder zusammenfriemeln ließen (beide Zylinder waren schneller montiert als das Führerhaus). An anderen Stellen hat's eben gehakt weshalb ich überlegen muss wie sich die Teile besser miteinander verbinden lassen. Die Radkästen auf dem Umlauf haben es momentan noch deftig in sich - die nach außen zeigende Blende fällt gern da hin wo sie nix zu suchen hat und der "Wegfallverhinderungsgriff" ist lötkolbenbedingt meistens wahrlich heiß und schmerzhaft.
Der Kessel und die Rauchkammer werden später Gussteile sein, der Motor verschwindet mitsamt Schwungmasse im Kessel und treibt über das in der Feuerbüchse liegende Getriebe die letzte Kuppelachse an.
Der Tender dient höchstens einer größeren Stromabnahmebasis. Vielleicht kann man hier auch einen Dekoder verstecken - in der Lok selber wäre kein Platz.
Besonders bei der Treib- und Kuppelstange kann man die Grenzen der Ätztechnik sehen. Man kann zwar Lagen falten bis der Arzt kommt, muss dann aber aufpassen das die Bauteile exakt übereinander liegen. Ohne Nacharbeit geht da wahrscheinlich nix.
Anbei ein paar Bilder des Gebauten:

P.S.: die gestrichelten Löcher dienen einem leichteren Biegen und werden später nicht mehr so breit ausgeführt. An den Zylindern sind sie nur noch von innen zu sehen wenn sie in 2D vor einem liegen. Auf dem dritten Bild des Tenders kann man sie an den hinteren Rundungen erahnen.
Für Interessierte:
0,2er Neusilber, halbhart
0,03 bis 0,05mm Linienbreite -> ZE-Ätztechnik ätzt hier nicht durch das Blech durch wenn die andere halbe Seite des Blechs entfernt wurde. Die bieten echt die beste Fertigungsqualität!
 

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Und noch die G4² hinterher:
 

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Die Radkästen auf dem Umlauf haben es momentan noch deftig in sich - die nach außen zeigende Blende fällt gern da hin wo sie nix zu suchen hat...

Hallo E-Fan,
ich klappe bei meiner BR71.3 die Kreisausschnitte aus dem Umlauf heraus und muß sie bloß noch mit dem horizontalen Teil verkleiden - das klappt ganz gut ohne heiße Finger zu bekommen.

Ansonsten wieder eine feine Arbeit, der Kessel ist so schön rund geworden und daß bei Neusilber, der Lokrahmen ist auch super.
:huld: :ichauch: für meine Bausatzsammlung :clown:
 
:ichauch: für meine Bausatzsammlung
Da kann ich mich nur anschließen :ja:

Beim Tender dachte ich noch, du hast die Radlager falschherum (Struktur nach innen) zusammen gebaut. Nachdem ich noch das der Lok gesehen habe, musste ich feststellen: Details innen und aussen :respekt:.
 
Hallo E-Fan,
ich klappe bei meiner BR71.3 die Kreisausschnitte aus dem Umlauf heraus...

Das hatte ich ursprünglich auch geplant aber, frag mich nicht warum, dann irgendwann wieder verworfen.
Naja... wenigstens weiß ich das die Nervenenden in meinen Fingerkuppen noch ausgezeichnet funktionieren. :wiejetzt:
Den Kessel hab ich auf einer 8mm-Welle per Hand vorgebogen und danach erst ne Weile auf meiner Lötplatte gerollt (dünnes MDF, mit der Welle drückte ich das Blech auf's Holz) und zuletzt mit einer Radienbiegezange in den Randbereichen nachgearbeitet. Der Kessel hat mit 12,2mm Durchmesser das Originalmaß knapp unterschritten. Das wären nämlich 12,25mm - da hab ich wohl gepfuscht... :wech:
 
Danke für die Blumen! :)

Auf dieses Modell eher weniger - vielleicht ne Grundierung aber mehr nicht weil sie nur als Prototyp/Versuchsträger dient. Beim Tender hab ich die Pufferbohle gleich ganz vergessen und die zur Lok gerichtete Trittfläche inklusive Pufferbohle versehentlich in der Größe skaliert sodass weder Breite noch Tiefe passen.
Wenn es ein Hersteller schafft federnde Stangenpuffer in TT zu bauen könnte man unter bestimmten Vorraussetzungen die Hakenkupplung von MMC einsetzen. An meinen Wagen passen die Abmessungen der Kupplung schon. Das konnte ich beim Stammtisch in Dresden testen.
 
letzter Prototyp dieses Jahres

Na dann warte ich nochmal ab was da zu haben sein wird. Anderenfalls probier ich mich selber aus - eine Idee für abgefederte Stangenpuffer hab ich schon im Petto.
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Die letzten Tage brachte ich auch mit der probeweisen Montage des Kohletrichterwagens mit Bremserbühne zu und hab, nachdem es ständig Streitigkeiten zwischen meinen Pinzetten und diversen Griffstangen gab, erstmal die Nase voll. :schiel:
Es gibt eh einen Haufen Dinge die ich in den Zeichnungen nacharbeiten werde und dann packt mich garantiert wieder die Lötwut um die letzten 6 Ätzmodelle aus meiner letzten Probelieferung zusammenzubauen - also vielleicht in drei oder vier Tagen...
Das Kohleimmitat geht auf eine mehrere Jahre zurückliegende Aktion eines Forikers zurück, der auf eine Art Fussbodenfüllstoff aufmerksam wurde und dieses dann im Forum "feil" bot.
Sieht echt gut aus!
Okey... hat ja auch die letzten 4 oder 5 Jahre dunkel und trocken im Schrank gelegen. :)
 

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Empfiehlst du eine Arterienklemme um beim E-Fan eine Arterie abzuklemmen, damit der Blutdruck nicht so steigt und er ruhiger wird?
 
Ne verklemmte Arterie bedeutet weniger Querschnitt bei gleichem Volumenfluss - die Biopumpe ackert ja fröhlich weiter - was entweder eine höhere Strömungsgeschwindigkeit oder einen Druckanstieg nach sich zieht....
Wahrscheinlich muss ich einfach die Flächen der betreffenden Pinzette nachschleifen damit sie wieder parallel sind und dann passt das.
Hab ja ohnehin nur Greifhilfen mit planen Flächen weil die geriffelten aus meiner Sicht beim bauen unvorteilhaft sind.
 
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