Plux 12

[Mr. X]

Immer wieder grüßt Murx12

Hallo

Leider habe ich mit den beiden von Daemon und hobo eingestellten CV-Werten bei meiner Traxx kein Glück.
Regler auf rückwärts, F0 und F1 aktiv = rot beidseitig und weiß hinten.
Fernlicht lässt sich auch nur in einer Richtung zuschalten.
Ich denke mal, dass die Platine einen Pfiff hat, Decoder und der Rest der Technik ist i.O.
Artikelnummer der Platine ist 396385 mit der Revision 00.
Welche Artikelnummern haben die Platinen in euren Modellen und wo liegen die Decoder, an Fst. 1 oder 2?

Gruß

 

[Daemon]

1. In der TRAXX ist eine richtige PluX12-Schnittstelle verbaut, nix MurX. Die CV-Daten, die ich geschrieben hatte, gelten für die 189, nicht für die TRAXX.

2. Welchen Decoder verwendest Du? Für normal nach NEM geschaltete Decoder gilt der Standardwert:
CV33 = 1
CV34 = 2
CV35 = 4
CV36 = 8

 

[hobo]

Hallo Mr. X,
dass die Platine hinüber ist glaube ich weniger. Es ist eher eine Sache des Zusammenspiels zwischen Decoder und Platine. Sie trägt bei meiner Lok übrigens die Nr. 396385 Rev:00.
An welcher Seite der Decoder sitzt (Fst. 1 oder 2) ist dabei ohne Belang, denn letztlich lässt sich der Hut ja beliebig herum aufsetzen (ist dann vielleicht nicht vorbildgerecht, für die Funktion jedoch unerheblich).
Die von mir angegebenen CV-Einstellungen gelten nur für den TAMS LD-G 31. Testweise hatte ich einen ZIMO MX623P12 in der Lok. Hier sind die richtigen Einstellungen CV33=1, 34=2, 35=4, 36=8 (werksmäßig so eingestellt).
Welchen Decoder hast du in Deiner Lok? Schalte jeweils nur eine Funktionstaste und überprüfe, welcher Lichteffekt dann zu sehen ist. Die zu dieser Funktionstaste gehörige CV auslesen und du hast die richtigen Werte. Dann lassen sich die Funktionsausgänge auf andere Tasten mappen.

 

[Mr. X]

1. In der TRAXX ist eine richtige PluX12-Schnittstelle verbaut, nix MurX.

O.K., funktioniert trotzdem nicht.

Die CV-Daten, die ich geschrieben hatte, gelten für die 189, nicht für die TRAXX.

Sorry, sehen für mich fast gleich aus, aber das Innenleben kommt wohl aus unterschiedlichen Ländern.

2. Welchen Decoder verwendest Du? Für normal nach NEM geschaltete Decoder gilt der Standardwert:
CV33 = 1
CV34 = 2
CV35 = 4
CV36 = 8

Die von mir angegebenen CV-Einstellungen gelten nur für den TAMS LD-G 31. Testweise hatte ich einen ZIMO MX623P12
in der Lok. Hier sind die richtigen Einstellungen CV33=1, 34=2, 35=4, 36=8 (werksmäßig so eingestellt).
Welchen Decoder hast du in Deiner Lok?

Zimo - und die Grundeinstellungen kenne ich, auch ohne Betriebsanleitung. Ich schrieb ja, Decoder und Technik in Ordnung.
Mit den Grundeinstellungen bleibt FA2 funktionslos, sonst hätte ich nicht nachgefragt.

Es ist eher eine Sache des Zusammenspiels zwischen Decoder und Platine. Sie trägt bei meiner Lok übrigens die Nr. 396385 Rev:00.

Also gleiche Platte und trotzdem unterschiedliche Ergebnisse. Welcher Decoder in der Schnittstelle steckt, dürfte der Platine auch egal sein,
sie kann nicht (aus-)lesen und NEM ist NEM, zumindest die CV 33 bis 46. Weshalb soll dann bei einem Zimo eine 1 und bei einem Tams eine 8
in die CV 33 ? Damit lege ich den Funktionsausgang 2 (Aux4) des Tams auf F0v, mehr nicht, dies soll dann funktionieren ? Da stimmt doch etwas nicht.
Hexerei ?

An welcher Seite der Decoder sitzt (Fst. 1 oder 2) ist dabei ohne Belang, denn letztlich lässt sich der Hut ja beliebig herum aufsetzen
(ist dann vielleicht nicht vorbildgerecht, für die Funktion jedoch unerheblich).

Falsch, dann fährt das Teil in Fahrtrichtung vorwärts mit "Tender voraus"!

Schalte jeweils nur eine Funktionstaste und überprüfe, welcher Lichteffekt dann zu sehen ist. Die zu dieser Funktionstaste
gehörige CV auslesen und du hast die richtigen Werte. Dann lassen sich die Funktionsausgänge auf andere Tasten mappen.

Danke danke, aber dies wußte ich schon vor deiner Registrierung hier.
Sorry, dann werde ich mich mal um eine neue Platine kümmern,
scheine wirklich der einzige zu sein mit dieser Christbaumbeleuchtung.

 

[hobo]

... Danke danke, aber dies wußte ich schon vor deiner Registrierung hier. ...

Danke für die freundliche Bemerkung. Da hat man sich wirklich gerne bemüht, ehrlich zu helfen.

 

[coppy]

Plux12 und die E18:
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=753795&postcount=141

 

[Mr. X]

Goil, noch eine Version Murx. Diese deckt sich ja nun gar nicht mit der Lenz'schen Vorprogrammierung.
Aus meiner Sicht ist der Weg zu einer normgerechten Beschaltung nur vier Dioden entfernt, dazu könnte man
sich den ganzen Krempel auf der Platine sparen, bis auf eine Doppeldoide zur Gegnerierung des Pluspoles (Blau am Decoder).
Auf dem Brückenstecker für den Analogbahner sind neben den Entstörbauteilen dann noch vier Dioden folgendermaßen
zu platzieren:
Pin7=A-Pin14=K ; Pin16=A-Pin14=K ; Pin13=A-Pin12=K ; Pin18=A-Pin12=K (A=Anode; K=Kathode)

Vielleicht sollte ich dies mal als Neurervorschlag einreichen.

@hobo

Ich hatte nur eine Frage gestellt
"Welche Artikelnummern haben die Platinen in euren Modellen und wo liegen die Decoder , an Fst. 1 oder 2?"
Eine Antwort darauf muss man nicht im Urschleim der Digitaltechnik verstecken.
Und "Sorry" schrieb ich auch schon.

Gruß

 

[heiko.h]

1. In der TRAXX ist eine richtige PluX12-Schnittstelle verbaut, nix MurX.

Seit wann denn das?

 

[Daemon]

@Mr. X
Oh digitale Heiligkeit, geehrt seien wir durch Eure bloße Anwesenheit.
Da ich den anderen Jünger Hobo nicht als mir persönlich oder auf anderen Kontaktwegen Bekannten bezeichnen kann, werde ich nur für mich allein sprechen, aber ich wage es, Euch noch einmal anzusprechen und bitte Euch um Eure Vergebung, dass ich nicht allein anhand des Datums Eures ersten für alle Anwesenden glückvollen Erscheinens hier in unserer Mitte Euer unermesslich großes Wissen über die miniaturisierte und in digitaler Technik betriebene Version des Feuerrosses erkannt habe.
Ich werde es nie wieder wagen, Euch mit einer an Eurer Frage vorbei oder auch über Eure Frage hinausgehenden Antwort zu belästigen, da jedwede Antwort - sollte sie noch so sehr darauf gerichtet sein, Euch vielleicht auf einem Euch noch unbekannten Wege einen helfende Hand zu reichen - Eurem Wissen nicht gerecht werden würde und Euch nur am Finden einer passenden Antwort hindern würde.
Darüber hinaus gelobe ich, niemals bei einer durch mich gestellten Frage eine Antwort von Euch zu erwarten oder auch zu beachten.

@Heiko.h
Öhm, schon immer? Zumindest kann man einen normgerechten Decoder sofort ohne Umprogrammierereien mit allen Funktionen nutzen...
Was allerdings wahr ist: Wenn mit Dioden (ABC) gebremst wird, bremst der Decoder in die falsche Fahrtrichtung (vom Signal weg). Abhilfe bringt das Umlöten der Gleisanschlüsse und die Richtungsumkehr im Decoder. Insofern ist die Schnittstelle doch nicht normgerecht...

 

[heiko.h]

Schon immer?

Tillig Modellbahnen GmbH verbaut in seinen Produkten keine Plux12 Schnittstellen. Dort wird lediglich die Murx12 (in verschiedenen Ausführungen) verbaut.
Zwecks Verbraucherirritation und -verdummung wird aber in den Produktbeschreibungen vorgegaukelt daß die zweireihige Buchsenleisten der Plux12 entspreche.

Kleiner Tipp am Rande:
Plux12 kennt keine unauflösbaren Verknüpfungen wie die Sebnitzer Murx12.

 

[WvR]

@Mr. X
Oh digitale Heiligkeit, geehrt seien wir durch Eure bloße Anwesenheit.....

Hallo Daemon,

das ist absolut spitzenmäßig und eine wohlverdiente Antwort.

Wolfgang

 

[hobo]

Mit Daemons absolut passenden Worten ist alles gesagt, was zu sagen wäre.

Zur "MurX"-12: sicher sollte man sich an Normen halten, und es zeigt sich, wie solche Abweichungen Verwirrung stiften können.
Allerdings scheinen sich neben Tillig auch andere nicht an die PluX- Normierung zu halten, siehe TAMS oder auch PIKO mit seiner V90, wo die zusätzlichen Stifte des PluX-16-Decodersteckers offensichtlich nur eine mechanische Funktion (besserer Halt in der Schnittstelle) erfüllen. Von daher bin ich mit Tilligs Lösung gar nicht so unzufrieden.

Wie ich eben sehe gibt PIKO in seiner Produktdatenbank für die BR 290 und Varianten übrigens an:
Digitale Schnittstelle: vorhanden

 

[NDH]

Tillig V 180 ...

... mit Silver+PluX12 Decoder.

Selbst nach Decoder Reset ergibt sich folgendes Problem:

Diesellok fährt vor und zurück. Licht vorn leuchtet. Hinten nicht.
Wenn ich die Anschlusskabel (oder die Lok händisch drehe) vertausche fährt sie nicht mehr. Licht vorn leuchtet.

Kann mir ein Boarder einen Tipp zur Fehlerbeseitigung geben.

Danke!

 

[NDH]

Lampen ...

vorn und hinten leuchten wieder.
Fahren vor und zurück geht.
Wenn die beiden Anschlusskabel gewechselt (getauscht) werden, fährt die Lok nicht mehr.
Licht geht aber weiterhin.

 

[coppy]

Hallo,

ich würde als erstes ein Stück vom Rahmen entfernen, damit es keinen Kurzschluss am Decoder geben kann. Das Problem gibt es auch bei anderen Tilligloks.

 

[R*D*R]

Es ist noch die erste Version der Platine mit der "Murx12" Schnitstelle.

Also Licht wie bei Nem651 geschaltet.

Schau mal, ob der Lenz Decoder so umprogrammiert werden kann.

 

[Thorsten]

Schau mal, ob der Lenz Decoder so umprogrammiert werden kann.

Es gibt von Lenz Hinweise für Tilligs PluX12.

Thorsten

 

[NDH]

Danke ...

für die Antworten.
Ich komme nicht weiter.
Thorsten diese Hinweise sind mir bekannt.

Ich habe meine LZV + Handregler auf Werkseinstellung gesetzt.
Decoder ebenfalls.
Sobald ich die Polung ändere fährt die Lok (Loks) nicht. Wenn ich das Kabel wieder tausche ist alles i.O..
Auch mit einem TAMS - Decoder

 

[Thorsten]

Sobald ich die Polung ändere fährt die Lok (Loks) nicht. Wenn ich das Kabel wieder tausche ist alles i.O..
Auch mit einem TAMS - Decoder

Funktioniert der Tams mit beiden 'Polungen'?

Thorsten

 

[NDH]

Nein, der Decoder von der Firma TAMS funktioniert auch nur mit einer Polung. Lampen leuchten mit beiden Polungen.

 

[NDH]

Bei weiteren Versuchen habe ich festgestellt das der Triebwagen beim Herstellen der elektrischen Verbindung
sofort startet.Licht leuchtet ebenfalls.
Ohne Betätigung der Tasten am Handregler.

Decoder: Lenz Silver mini + Artikelnummer 10311-02

 

[007_Gerd]

Nein, der Decoder von der Firma TAMS funktioniert auch nur mit einer Polung. Lampen leuchten mit beiden Polungen.

Es ist mir nicht bekannt und auch nicht vorstellbar, dass ein Decoder nur in einer "Einbaurichtung" betrieben werden kann. Am Gleis liegt ein Digitalsignal, also eigentlich eine Wechselspannung an. Sonst könnte ja auch keine Lok durch eine Kehrschleife mit Kehrschleifenmodul fahren, da werden ja auch die Gleisanschlüsse getauscht.
Ich tippe jetzt eher auf einen Fehler in der Lok. Es müssen unbedingt beide Motoranschlüsse massefrei sein, bitte eimal bei ein- und bei ausgebautem Decoder nachmessen. Vielleicht verursacht auch der Decoder einen Masseschluss bei Einbau, der Platz ist ja sehr beschränkt.

mfg

Gerd

 

[007_Gerd]

Gibts neue Erkenntnisse

Hallo Uwe,

bist du mit deinem Problem schon weitergekommen? Mich würds echt interessieren.

mfg

Gerd

 

[NDH]

LZV + Decoder

Gerd, nach dem ich der Firma LENZ ELEKTRONIK GMBH meine Probleme per Email geschildert habe, sind zwei Decoder und die LZV nach Giessen unterwegs.

 

[Tobi05]

Nicht das die Endstufe in der Zentrale eine Macke hat und die 2te "Halbwelle" nicht durchgeschaltet wird .

Lässt sich feststellen indem man eine Lampe und eine Diode in Reihe ans Gleis klemmt . Gucken wir hell se leuchtet , dann Diode umdrehen und nochmal gucken wie hell sie ist . Muss in beide Richtungen gleich hell sein .

So für später mal .