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Peters Bastelecke

Hallo,

derzeit läuft der weniger aufregende Modulbau. Der Holzbauteil wurde am Montag angefangen und heute beendet. Heute kam auch noch die Kunststoffgaze rein und der Bauschaum drauf. Nun kann das Konstrukt hart werden und morgen gehts vielleicht weiter.

Euch einen schönen Abend.
 

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Hallo,

Styrodur wäre auch gegangen, aber ich hatte das mal glaube bei Grischan gesehen und wollte es mal testen. Geht soweit ganz gut, mittlerweile ist aus einem flachen Modul ein Einschnitt geworden.
 
Ich hab ja keine Ahnung, was das für eine Qualität des Bauschaumes ist, aber zu Zeiten, als ich noch im Moba Club mit zu Gange war, da haben wir auch hin und wieder mal Bauschaum für die Landschaftsunterbauten verwendet.
Zunächst war das auch alles ganz prima mit der verarbeitung des Schaumes und wir waren mit dem Ergebnis der Landschaftsdecke zufrieden. Zunächst sah es alles sehr praktikabel aus mit dem Schaum, einschäumen, warten bis ausgehärtet und mittels Messer, Raspel, Stechbeitel usw. die gewünschten Formen fürs Finish rauspulen... da erschien der Bauschaum geradezu ideal...
Dieser hat aber dann noch Jahre später "gearbeitet" und durch seine damit verbundene Rissbildung immer wieder in der Landschaft recht unschöne Stellen hinterlassen, die reichlich Nacharbeit brauchten.
Vielleicht hat es ja wirklich etwas mit der Qualität des Bauschauems zu tun...?
Wer billig kauft, der hat halt hinterher das Nachsehen ;)
Wir hatten damals jedenfalls von weiterer Verwendung dieses Zeugs abgesehen.
 
Wer meine Module kennt, kennt auch die Bauschaummondlandschaften. Das älteste Modul ist mittlerweile 9 Jahre alt. Der Bauschaum hat nicht mehr gearbeitet. Nach dem modellieren hab ich ihn 2lagig mit Papierhandtüchern und Weißleim beklebt. Das gibt eine vernünftige Oberfläche. Bin auch gerade dabei mein erstes 2005 gebautes Modul zu gestalten (jaja manche glauben das wird nie). Aber welchen Schaum ich genommen hab, weiß ich nicht mehr.

Bei neueren Modulen hab ich auch Styrodur genommen. Na hat alles seine Vor- und Nachteile. Styrodur lässt sich schön mit Heißdraht formen. Bei Bauschaum hab man eine kompakte Oberfläche aus einem Stück.
 
Grischan schrieb:
(jaja manche glauben das wird nie)
Dafür gestalte ich meine Module nun zum zweiten Mal, also auch nicht besser :boeller: Es gibt Bauschaumsorten, die sind nicht UV-stabil, also besser komplett abdecken. Zeitungspapier + Kleister, Farbe usw. Sonst bröselt das irgendwann, wäre ja schade um die viele Arbeit.

mfg Poldij der die Geländegestaltung mit Styropor macht :ja:
 
Also ich habe absoluten Billigbauschaum genommen. In unserem Baumarkt hatten die alle Bauschaumsorten an eine Wand gesprüht und die zugehörige Bauschaumflasche eingeklebt. Die "gute" und teuren Bauschaumsorten bleiben eher flexibel, nicht ganz das was ich brauche. Der Billigbauschaum wurde sehr fest - perfekt

Nach dem modellieren hab ich ihn 2lagig mit Papierhandtüchern und Weißleim beklebt.

So habe ich das auch gemacht, nur da mir der Weißleim knapp war habe ich diesen mit diversen Abtönfarbenresten aufgestockt und so gleich eingefärbt.

Hier nun der aktuelle Zwischenstand. Nach dem Trocknen werde ich die Kanten und Seiten (wo Farbe hingekommen ist) beschleifen und dann sicher die finale Modellierung mit Moltofill vornehmen.

Na bezüglich Modultreffen in LMKS bin ich glaube ganz gut im Plan.....
(PS: Natürlich soll das Modul vollständig begrünt teilnehmen!)

Euch ein schönes Wochenende.
 

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Na dann hatten unsere "alten Herren" wohl den ganz billigen Schaum gekauft oder war die Qualität damals eben wirklich noch nicht so berauschend...
Aber gut zu wissen, dass es heute damit ohne weitere Probleme bezüglich seines "späteren Arbeitsverhaltens" geht.
 
Ich hab den Leim auch gleich mit Farbe gestreckt. Die ersten Module hab ich sogar mit Zeitungsschnippseln beklebt. So wie wir früher Sparschweine aus Luftballons gebaut haben.
 
Hallo,

es geht (langsam) voran. Heute bin ich mal wieder meiner Lieblingsgeländegrundgestaltung nachgegangen - dem Moltofillieren. Resümierend muss ich sagen, Moltofill und die Bauschaum/Küchenkrepp-Methode passen nur bedingt zusammen. Wenn das Küchenkrepp nicht mit massig Holzleim (hab ich leider nicht gemacht) mit dem Untergrund verbunden und selbst getränkt ist, löst es sich teils durch die Feuchtigkeit des Moltofill ab - ist mir in einem Teilbereich passiert, konnte aber behoben werden. Mal sehen wie sich der Rest entwickelt.
So gesehen werden Bauschaum+Küchenkrepp nicht meine besten Freunde für die Zukunft.

Hier nun der aktuelle Stand. Auf der einen Seite habe ich einen Feldweg-Bahnübergang vorgeformt. Wenn die Gleise verlegt sind, dann kommt das Finetuning. Noch ist das Moltofill feucht, wenn es etwas angezogen hat werde ich die Spachtelkanten noch etwas glätten.

Angedacht hatte ich ja, auf der einen Seite ein Getreidefeld und auf der anderen Seite ein Kartoffelfeld zu gestalten. Eventuell kommen neben das Kartoffelfeld noch ein paar Reihen Spargel - natürlich im buschigen Zustand.

Als Nächstes sollte ich erstmal testen, ob das mit dem Spargelfeld überhaupt so wird, wie ich es mir vorstelle. Meine Gedanken gehen in die Richtung....
http://www.bmlfuw.gv.at/fotoservice...?galleryPath=/land/Feldfruechte/spargelfeld_3

Bis demnächst, Euch ein schönes Wochenende.
 

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Es geht immer noch voran, jedoch weiter langsam. Auf der einen Seite ist die Grundfarbgebung durch, auf der anderen heißt es noch Fäden schnippeln und kleben.

Nach Versuchen habe ich mich für die Felder erst mal auf Kartoffeln und Getreide festgelegt. Bezüglich der ausgetriebenen Spargelpflanzen muss ich mir erstmal eine clevere Lösung überlegen und ggf. einen gescheiten Sprühkleber besorgen.

Nun heißt es in den kommenden Tagen etwas sputen, damit das Modul für Markranstädt noch fit (= grün) wird.
 

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Hallo,

hier mal der aktuelle Stand:

- Grundierung fortgesetzt
- Grundgerippe Kartoffelfeld fertig
- Schienen drauf und Schotter rein
- Elektrik ist auch schon fertig
- das Getreidefeld wurde auch schon begonnen.

Bis demnächst.
 

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..... wieder etwas weiter gekommen.....
 

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Hallo Peter,
dein Modul mit den Feldern sieht schon klasse aus. Der Überweg mit den Bohlen, sehr schön.
 
Hallo Peter,

schöne Arbeit. Aus dem Bereich Oberbau möchte ich dir dazu noch ein paar Ergänzungen geben. DR und DB waren da grundsätzlich gleich in der Ausführung, ich zitiere mal die DR: Ein Wegübergang muß im Gleisbereich 0,50m über die Verkehrsleiteinrichtung oder 1,00m über den Fahrbahnrand hinaus befestigt werden. Dafür wird in der Gleismitte in einer Breite von 240mm (Holz, also deine Ausführung) oder 300mm (Pflasterung oder Splitt-Bitumengemisch) eine Anrampung von Schwellenoberkante zur Oberkante der Wegübergangsbefestigung hin vorgesehen. Das bedeutet du hast zuviel Anrampung, bzw die Bahnmeisterei hätte mehr Aufwand getrieben als sie vergütet bekommen hätte. ...
Die Breite der Abdeckung zwischen den Schienen muß 1340mm betragen. (bzw bei nicht TTpur Innenmaß der Spurkränze minus Spurspiel minus ~ 0,2mm). Bei Ausführung eines Vorbildes vor 1942 mit Schutz, bzw Leitschiene als innere Begrenzung.
Bis 5m vom Befestigungsrand dürfen keine Schienenstöße und bis 1,50 keine AT-Schweißungen oder geklebte Stöße (Isolierstrecken) angeornet werden.

Viele Grüße,

Ytracks
 
Hallo und Guten Abend,

ich bin über die Tage zwar langsamer, aber Stück für Stück vorangekommen.

Ach ja - erst mal habe ich zur Säge und Spachtel begriffen und einen Bereich wieder demoliert. Am Ende des Kartoffelackers habe ich eine kleine Mulde als Grenze zwischen den Feldrainen ausgebildet. Dort soll später eine Buschhecke entstehen.

Auf dem Weg habe ich in die Pfützen Gießharz gegossen und selbiges mit Farbpuder gemixt (somit bräunlich abgestandenes Wasser) und in die Bahngräben geschüttet. Dann den Weg um die Pfützen noch etwas gestaltet und modelliert.

Heute kam nun der erste Begrünungsgang mit 2mm Grasfasern als Grundschicht, da ich mich von der Version mit Turf lösen wollte. Ob es zum Schluss besser aussieht weiß ich auch noch nicht.
Darüber kommen dann sicher noch 2-3 (oder 4?) weitere Begrünungsgänge für 4,5mm Fasern und größeren Büscheln mit 6mm Fasern.

Bis jetzt schaut es zwar noch aus wie eine Grasmatte, aber das wird hoffentlich noch.

@Ytracks - vielen Dank für Deine Erläuterungen. Jetzt mit der beginnenden Begrünung dürften einige Punkte eher eingehalten werden, aber ich muss ja erstmal das Grundgerüst breiter gestalten um dann das Grün wuchern zu lassen. Die Verkehrsleitsteine kommen noch....
Was meinst Du mit Anrampung? Das Gefälle des Weges vor und hinter dem BÜ? Hier wollte ich lieber weniger Gefälle, damit die Kartoffeln nicht vom Hänger fallen.
Leitschiene - Mist, zu spät. Ich glaube das würde bei Tilliggleis auf Grund der nicht so filigranen Gleisprofile doch etwas gedrückt wirken.
 

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Wenn auch noch nicht ganz fertig kann man nur eins sagen: genial!!!
Mir gefällt es richtig gut, weiter so Peter.
Gruß Marcel
 
Hallo Peter, mit Anrampung habe die Anschrägung der Bohlen bzw der Einbau eines dreieckigen Holzkeiles in Gleismitte gemeint. Beim Vorbild war das tatsächlich auf die benannten Abmessungen beschränkt. Die Abschrägung dient dazu Schäden durch/an herabhängenden Kupplungen und nicht rechtzeitig oder nicht weit genug hochgezogenen Schneepflügen zu verhindern/minimieren.

Ytracks
 
@ Ytracks - ach Du meinst die Auflaukeile. Ja da hast Du absolut Recht. Da ich jedoch die Bohlen aus Streichhölzern hergestellt habe (statt Furnier o.ä.), war es beim Praxistest besser, alle Bohlen anzurampen um die Betriebssicherheit zu erhöhen.

@ all - hier nun der aktuelle Stand. Das Kartoffelfeld habe ich begonnen...
 

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Hallo Peter,

schön zu sehen, wie es voran geht!

Lass mich aber trotzdem etwas Kritik üben.
1. Der Kartoffelacker scheint mir schon etwas zu dicht und einheitlich begrünt.
2. Die Begrünung am Weg für den Trecker hätte ich nicht mit so intensiv grünen Fasern angefangen, sondern eher mit heufarbenen.

Beides lässt sich mit weiteren Arbeitsgängen sicher noch ändern oder verfeinern. Du bekommst das sicher genauso gut hin, wie auf de anderen Modulen...
Wichtig ist weitermachen und probieren, was noch alles geht!
 
Feldweg

@PAL:
...Auf dem Weg habe ich in die Pfützen Gießharz gegossen und selbiges mit Farbpuder gemixt (somit bräunlich abgestandenes Wasser) und in die Bahngräben geschüttet. Dann den Weg um die Pfützen noch etwas gestaltet und modelliert.
Grun...

Die optische Darstellung des Feldweges ist dir gut gelungen. Was mich stört, ist seine Breite. Oft ist (oder war) der Feldweg nur so breit, dass nur nur Fahrspur vorhanden war. Gut, die Frage nach einer Ausweichstelle (wenn zwei Gespanne sich begegnen) ist bereits hinter dem Bahnübergang beantwortet. Dort ist der Fahrweg breit genug, um auf den Gegenverkehr zu warten.
 
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